Commander Tom

Commander Tom
Chartplatzierungen
(vorläufig)
Vorlage:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung Erklärung der Daten
Singles
Are Am Eye? 2.3 (The Rebirth)
  DE 85 09.02.2004 (2 Wo.)
Attention!
  DE 80 11.10.2004 (5 Wo.)

[1]

Commander Tom (eigentlich Tom Weyer) ist ein deutscher Techno-Produzent und DJ.

Werdegang

Seit den 1980er Jahren ist Tom Weyer als DJ tätig, zunächst in der damals beliebten Discothek „Trianon“ in Ötigheim bei Rastatt, Baden-Württemberg. Der dortmalige Besitzer Herr Kölmel Senior sagte immer „ Er wäre der Commander an Bord seiner Discothek“, daher dann auch der Spitzname „Commander Tom“. Danach wechselte er ins „Drops SuperDisco“ in Kehl/Goldscheuer (Baden-Württemberg) und dem dazugehörigen „Radio Drops“, in den 90ern auch in der Discothek „Rheinpark“ in Germersheim (Rheinland-Pfalz). Er war dort einer der angesagtesten DJ´s für Black Music, tendierte aber mit der aufkeimenden Techno-Bewegung hin zu härteren Rhythmen.

Seit der Gründung des zur Neckargemünder Undercover Music Group (UCMG) gehörigen Labels Noom Records im Juli 1993 war er als A&R-Director für die Produktion und Auswahl der Veröffentlichungen verantwortlich und traf mit der Mischung aus Hard Trance und Acid Techno den Nerv der Szene. Noom 09 (von Tandu) wurde zu einer der bestverkauften Platten ihrer Zeit und wurde gleichermaßen in Szene-Clubs wie auch in Diskotheken gespielt. Seine erste eigene Produktion (zusammen mit DJ Peter Pan) Are am Eye erschien als Noom 13 und verhalf ihm zu europaweitem Durchbruch. Seither produzierte er unter verschiedenen Pseudonymen wie Chef New Yorker, Phan-Tom, Tom De Luxe und Toronto. Außerdem war er Bestandteil der Formationen Der Tanzbefehl, The Freaquez, König Deluxe und Mandala und hatte Auftritte bei Großanlässen wie Energy (1992 bis 1996), Tribal Gathering und nahezu allen Loveparades. Ab 2001 erschien eine Remix-Reihe von Are am Eye auf Pulsive mit der Commander Tom Platz 1 der nationalen Dance-Charts erreichte. Ende 2004 schaffte er dann mit „Attention“ den Sprung auf die #1 der deutschen Club Charts und wurde zudem beim englischen Label „Ministry of Sound“ unter Vertrag genommen. In den englischen Verkaufscharts erreichte er mit dem Hit auf Anhieb #23.

Quellen

  1. Chartquellen: Deutschland

Weblinks


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