Dartmoor

Dartmoor
Bell Tor und Bonehill
Menhir im Merrivale-Gebiet
Brücke aus Granitplatten

Dartmoor [ˈdɑːtmʊə] ist eine Hügellandschaft auf einem etwa 650 km² großen Granitmassiv in der englischen Grafschaft Devon, dessen vornehmlich Moor und Heide tragenden Verebenungsflächen von einer Vielzahl sogenannter Tors (flache Wiesenhügel mit Granitfelsbildungen bis zu 10 Metern Höhe) überragt werden, die teilweise bis auf über 600 Meter ansteigen. Im Dartmoor-Gebiet finden sich zahlreiche Fundamente prähistorischer Wohnstätten, Straßen und Steinkreise. Charakteristisch sind außerdem die so genannten Clapper bridges, aus dünnen Granitplatten erbaute Brücken über Bäche und Flüsse.

Inhaltsverzeichnis

Vorzeit und Mittelalter

Prähistorische Funde und Überreste von Bauten gibt es in Dartmoor im Überfluss. In den Kalkstein-Höhlen in der Nähe von Torquay fanden sich die ältesten Spuren menschlicher Besiedlung in Großbritannien neben denen von Cheddar Gorge oder Kents Cavern.

Viele der archäologischen Fundkomplexe in Dartmoor stammen aus der Bronzezeit (2000 bis 500 v. Chr.) Es gibt hier mehr als in jedem anderen Teil von England. Über 2000 Steinkreise sind registriert, die für den Bau von Hütten angelegt wurden. Die schönsten Beispiele finden sich bei Grimspound. Die Bewohner werden als Glockenbecherleute (Beaker Folk) bezeichnet, wegen der unverwechselbaren Form ihrer Keramik, die in ihren Gräbern gefunden wurde. Fundgegenstände aus Metall sind dagegen rar, weil der saure Boden in Dartmoor sie zerstört hat, genauso wie die menschlichen Überreste.

Außer den Steinkreisen für den Hüttenbau sind noch andere Steinkreise sowie Steinreihen und Menhire zu finden. Sie weisen häufig auf Gräber hin, wie am Down Tor. Die Bedeutung anderer ist jedoch nicht zu ergründen, obwohl es Erklärungsversuche gibt. In den Höhenlagen finden sich viele Überreste von Kultstätten aus der Bronzezeit sowie von eisenzeitlichen Befestigungen. Die größte Anlage, Hembury Fort, war wahrscheinlich bis zur Gründung des römischen Exeter die Hauptstadt eines britischen Volksstammes.

Devon, seit dem 8. Jahrhundert eine Grafschaft, musste zwischen 851 und 1003 die Raubzüge der Wikinger und Dänen über sich ergehen lassen. Die meisten der in angelsächsischer Zeit und nach der Eroberung von den Normannen erbauten Festungen, zum Beispiel Exeter, Barnstaple, Totnes und Lydford sowie Okehampton und Plympton, waren die Keimzellen für die späteren Städte.

Wirtschaftsentwicklung

Weidende Dartmoor-Ponys

Der Tourismus ist seit langem ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region. Daneben stellt die vornehmlich auf Schaf- und Rinderzucht basierende Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle dar. In zahlreichen Orten kann man die Dartmoor-Ponys reiten. Dieses wildlebende Moorlandpony ist Großbritanniens älteste Ponyrasse. Die Tiere werden auf speziellen Märkten verkauft und eignen sich hervorragend als Reitpferde für Kinder.

Bergbau seit dem Mittelalter

Überreste von alten Schmelzöfen und wüst gewordene Bergbausiedlungen erinnern an die einstige Bedeutung des Zinn- und Kupfererzbergbaus für die Region. Diese Ära, in deren Verlauf die Bergleute eigene Kommunen mit eigener Gerichtsbarkeit bildeten, währte vom 12. bis ins 17. Jahrhundert. In kleinerem Umfang wurden noch bis ins 19. Jahrhundert Blei-, Silber-, Eisenerz sowie Kupfer und Mangan abgebaut. Auch die umliegenden Hafenstädte Exeter, Plymouth, Barnstaple und Dartmouth profitierten seit dem Mittelalter vom Zinn- und Textilienexport, bis im 19. Jahrhundert der endgültige Niedergang einsetzte. Lediglich die Ausbeutung der im 18. Jahrhundert entdeckten Kaolin-Lagerstätten konnte weitergeführt werden. Die mit dieser Entwicklung verbundene Abwanderung der Landbevölkerung wurde gemildert von der Zunahme des Tourismus, der mit dem Ausbau des Eisenbahnnetzes einherging.

Wasser für die Region

Die Torfschicht, die Dartmoor überdeckt, ist in der Lage, große Mengen Wasser zu speichern und dann als Sickerwasser wieder abzugeben. Diese Fähigkeit, den Wasserhaushalt der Hochebenen zu regulieren und Überschwemmungen zu verhindern, brachte ab dem 16. Jahrhundert die Nutzung Dartmoors für die Wasserversorgung von Städten und Gemeinden ins Gespräch.

Avon-Reservoir im Süden

Die erste Stadt, die auf dieser Grundlage eine regelmäßige Wasserversorgung von außerhalb ihrer Grenzen realisierte, war Plymouth. Sir Francis Drake leitete den Bau des erforderlichen Wasserweges, der 1591 fertiggestellt wurde. Zweihundert Jahre danach griff Devonport diesen Ansatz erneut auf und bezog als zweite Stadt ihr Wasser aus Dartmoor.

Seit diesen frühen Anfängen haben etliche andere Städte und Gemeinden Dämme gebaut und Leitungen verlegt, und heute bezieht praktisch die ganze umliegende Region ihr Wasser aus Dartmoor. Der erste Staudamm wurde 1898 gebaut und später noch einmal erweitert, wiederum von Plymouth. Im Jahr 1907 errichtete die Stadt Paignton ihren Damm, gefolgt von vielen anderen.

Dartmoor National Park

Der 1951 eingerichtete Dartmoor-Nationalpark soll helfen, die Ursprünglichkeit des Gebietes zu erhalten, seine archäologischen Überreste wie der Megalithkomplex von Merrivale, The Graveyard, Grimspound seine Flora, seine Fauna. 17.000 Hektar oder 16 Prozent des Parks sind entweder als Naturschutzgebiete oder als Orte von „speziellem naturwissenschaftlichen Interesse“ ausgewiesen. Hinzu kommt der Schutz von 1000 Hektar bewaldeter Flächen. Im Gegensatz zu anderen Nationalparks untersteht der Dartmoor-Nationalpark nicht dem Rights of Way Act. Das heißt, dass der gesamte Park für Fußgänger zugänglich ist, sie müssen sich nicht an die bestehenden Wege und Straßen halten.

Der kommerzielle Druck und die dadurch bewirkten immer schnelleren Veränderungen im Dartmoor führten schon 1883 zur Gründung der Dartmoor Preservation Association. Noch heute spielt diese Organisation eine führende Rolle beim Schutz der natürlichen Lebensräume und bei der Erhaltung des freien öffentlichen Zugangs. In diesem Zusammenhang bemüht man sich vor allem auch um gute Beziehungen zu den privaten Landbesitzern. Das Land gehört zu großen Teilen dem Herzog von Cornwall, das heißt dem britischen Thronfolger Prinz Charles. 41 Prozent des Parks sind Gemeindeland, dessen Nutzung seit 1985 durch den Dartmoor Commons Act geregelt wird. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Erhaltung der Tier- und Pflanzenarten.

Landschaftsbild

Lovers Leap, Holne Chase

Dreißig Prozent des Gemeindelandes ist baumloses Moor in Höhen über 366 Meter, dessen dicke Torfschicht fähig ist, große Wassermengen zu speichern. In einigen Gebieten wird die Heidelandschaft durch regelmäßiges Abbrennen erhalten. Naturliebhaber interessiert das Dartmoor vor allem als südlichst gelegener Nationalpark mit feuchtem, aber mildem Klima. Hinzu kommen einige attraktive Waldgebiete, zum Beispiel das Yarner Wood National Nature Reserve oder das Gebiet der Becky Falls mit einem hübschen Wasserfall. Drei dieser Wälder stammen wahrscheinlich noch aus der Zeit, als das ganze Areal zum königlichen Jagdgebiet gehörte. Einer davon könnte Wistman's Wood sein. Er liegt nördlich von Two Bridges und ist wegen seiner seltsam verkrüppelten Bewuchses touristische Attraktion seit mehr als einem Jahrhundert. Bemerkenswert ist außerdem die reiche Flora mit Farnen und Flechten.

Im Parkgebiet gibt es eine große Auswahl an malerischen Flussläufen und imposanten Wasserfällen. Das Wasser des zum National Trust gehörenden Lydford Gorge zwängt sich zum Beispiel durch einen schmalen Spalt und wirbelt von da hinab in The Devil's Cauldron. Bemerkenswert ist auch der am Westrand des Parks befindliche Wasserfall The White Lady, ein 30 Meter hoher Vorhang aus weißem Wasserschaum. Leider gibt es im Dartmoor-Gebiet nur wenige Wiesen- und Weideflächen mit einer im Frühling blühenden Flora. In den Monaten August und September färben gelber Ginster und violettes Heidekraut die Landschaft.

Für Wanderer, vor allem für solche, die sich auf das Lesen von Karten verstehen, sind die Möglichkeiten immens. Die vom Park-Ranger-Service betreuten Wege addieren sich zu einer Gesamtlänge von 740 Kilometer. Außerdem ist ja auch das Moorland selbst der Öffentlichkeit zugänglich.

Weiler, Dörfer, Sehenswürdigkeiten

Kirche St Michael’s, Brentor
Clapper-Bridge bei Postbridge
Widecombe-in-the-Moor

Neben den bekannteren und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten Dartmoors gehören die verstreut liegenden schönen Weiler und Dörfer zu den Anziehungspunkten; einigen von ihnen hat die Parkverwaltung den Status von „Conservation Areas“ zugesprochen. Am südöstlichen Rand des Parks ist die Kleinstadt Buckfastleigh einen Besuch wert; von dort fährt die South Devon Railway, eine wieder hergestellte Normalspur-Eisenbahnlinie, den Dart River entlang nach Totnes. Nahe der Stadt befindet sich die Benediktiner-Abtei Buckfast Abbey, eines der wenigen noch aktiven Klöster in Großbritannien.

Ganz im Norden des Parks liegt über dem Flusstal des Teign das Castle Drogo; es ist das letzte Landschloss, das in Großbritannien gebaut worden ist. Weiter flussabwärts kommt man zur Fingle Bridge, einem massiven, dreibogigen Bauwerk. Weiter nordwestlich geht es nach Lynford. Dort steht die Kirche St Michal’s de Rupe auf Brentor; alle Welt rätselt, warum sie ausgerechnet an einem derart schlecht zugänglichen Platz errichtet worden ist. In Lydford wurde 1195 das für seinen rüden Umgang mit Gefangenen bekannte erste Gefängnis Dartmoors erbaut.

Von Südwesten her fährt man durch das Zentrum des Parks auf alten Straßen über Bennet’s Cross und Warren House, dem abgelegensten Inn, zur Ortschaft Postbridge, wo die größte noch erhaltene, über den East Dart errichtete „clapper bridge“ zu sehen ist. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde erbaut, um das Zinn von den Minen mit Packpferden zu den Schmelzöfen von Gavistock und Chagford transportieren zu können. Der nächste Ort ist Princetown, bekannt für sein düsteres Zuchthaus, das 1806 ursprünglich für Gefangene aus den Napoleonischen Kriegen gebaut wurde. Der Ort beherbergt außerdem das Verwaltungszentrum der Dutchy of Cornwall. Immer noch im Zentrum, aber in der Osthälfte, liegt das wahrscheinlich am häufigsten besuchte Dorf Dartmoors, Widecombe-in-the-Moor. Schon von weitem ist der 36 m hohe Turm der Gemeindekirche zu sehen. Er wurde nach 1638 errichtet; in jenem Jahr schlug während eines Gottesdienstes ein gewaltiger Blitz in das Gebäude ein und forderte vier Todesopfer.

Naturschutzproblematik

Das gesamte Dartmoor, sowohl die Landschaft als auch die historischen und archäologischen Stätten, ist durch die Industriekomplexe von Imrey und Watts Blake Bearne bedroht. Diese haben bis heute die Erlaubnis der britischen Regierung, die Kaolinminen in der Nähe des Moors auszubeuten. Es gibt jedoch inzwischen Anstrengungen, diese Minen aus Naturschutzgründen zu schließen.

Der nördliche Teil des Moors wird von der Britischen Armee seit den napoleonischen Kriegen für Manöver- und Schießübungen benutzt. In letzter Zeit jedoch haben die Open Space Society und die Dartmoor Preservation Association mit einigem Erfolg gegen diese Nutzung und die dadurch verursachten Schäden in der sensiblen Moorlandschaft opponiert.

Auch die Nutzung des Wassers aus Dartmoor wirft Probleme auf. Das Reservoir für die Stadt Paignton beanspruchte allein eine Fläche von 33 Hektar, und seither hat die Zahl der Talsperren und Stauseen ständig zugenommen. Die Schäden, die der Dartmoor-Nationalpark dadurch erleidet, sind ebenfalls Gegenstand der Diskussion geworden.

Dartmoor in der Literatur

Alte Illustration zu The Hound of the Baskervilles

Die karge Moorlandschaft von Dartmoor beflügelte immer wieder in besonderer Weise die Phantasie von Schriftstellern. Der Dichter N. T. Carrington aus Plymouth schrieb 1826 das Poem Dartmoor, das in dem Jahr um ein Haar den Preis der Royal Society of Literature gewonnen hätte, wäre es nicht verspätet eingereicht worden. König Georg IV. war so angetan von dem Werk, dass er dem Poeten 50 Guineas anweisen ließ. Eine schöne Beschreibung der Region gab R. D. Blackmore 1881 in einer seiner weniger bekannten Novellen, Christowell, a Dartmoor Tale. Überaus populär geworden ist der 1898 begonnene, die ganze Region einschließende Romanzyklus von Eden Phillpotts.

Am effektvollsten setzte wahrscheinlich Sir Arthur Conan Doyle die Kargheit und die oft mystische Stimmung der Dartmoor-Landschaft in seinem Detektiv-Thriller Der Hund der Baskervilles ins Bild. Dartmoor ist außerdem der Ort der Handlung in der ebenfalls aus seiner Feder stammenden Kurzgeschichte Silver Blaze, die sich um Sherlock Holmes und Dr. Watson dreht. Sabine Baring-Gould durchstreifte, seinem ausgeprägten Hang zum Übersinnlichen folgend, in jungen Jahren allein die karge Dartmoorlandschaft.

Im Zuge der Edgar-Wallace-Filme der 1960er Jahre entstand 1964 der deutsche Kriminalfilm Das Wirtshaus von Dartmoor nach dem Roman von Victor Gunn (eigentlich Edwy Searles Brooks; 1889–1965). Die „Dartmoor“-Aufnahmen des Films entstanden allerdings in West-Berlin.

Der Band Fünf Freunde im Nebel der populären Jugendbuchautorin Enid Blyton spielt ebenfalls im Dartmoor. Eine große Rolle spielen dabei die verlassene Eisenbahn und die immer noch vorhandenen Schienenwege. Auch Fünf Freunde und das Monster im Moor spielt im Dartmoor; in dieser Folge wird auf das im Dartmoor populäre Letterboxing eingegangen.

Der vierte Roman der David Hunter-Reihe von Simon Beckett, Verwesung, spielt teilweise im Dartmoor.

Letterboxing

Aus dem Dartmoor stammt der Brauch des „Letterboxing“: Man wandert durch das Moor und sucht nach versteckten Behältnissen (Plastikschachteln, Tüten, Truhen), in denen sich ein Stempel, ein Brief sowie Hinweise auf andere Letterboxes (Briefkästen) befinden können.

Für Leute, die das Dartmoor nicht kennen, kann Letterboxing eine interessante Weise sein, das Moor kennenzulernen und zu durchwandern. In fast jeder Box befinden sich Hinweise darauf, wo andere Letterboxes versteckt sind.

Literatur

  • Meyers Enzyklopädisches Lexikon, Band 6. Bibliographisches Institut, Mannheim 1973, S. 277.
  • Encyclopædia Britannica: Britannica CD 99 Multimedia Edition.
  • Tom Gant: Discover Dartmoor. Baron Jay, Plymouth 1978, ISBN 0-904593-06-1.
  • Robert Andrews: The Rough Guide to Devon & Cornwall. 3. Auflage. Rough Guides, New York 2007, ISBN 978-1-84353-807-3, S. 125.
  • John Wyatt: The National Parks of England and Wales. Webb & Bower, Exeter 1998, ISBN 0-86350-155-9, S. 20.
  • Douglas Botting: Großbritannien. Westermann, Braunschweig 1990, ISBN 3-07-509236-3, S. 14.
  • Dorothy Eagle (Herausgeber): The Oxford Illustrated Literary Guide to Great Britain and Ireland. 2. Auflage. Oxford University Press, Oxford 1992, ISBN 0-19-212988-0, S. 62.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Dartmoor – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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