Der Ruhm meines Vaters

Der Ruhm meines Vaters
Filmdaten
Deutscher Titel Der Ruhm meines Vaters
Originaltitel La gloire de mon père
Produktionsland Frankreich
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 1990
Länge 105 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Yves Robert
Drehbuch Louis Nucéra, Marcel Pagnol, Yves Robert, Jérôme Tonnerre
Produktion Alain Poiré
Musik Vladimir Cosma
Kamera Robert Alazraki
Besetzung
  • Philippe Caubère : Joseph
  • Nathalie Roussel : Augustine
  • Didier Pain : Onkel Jules
  • Julien Ciamaca : Marcel
  • Thérèse Liotard : Tante Rose
  • Joris Molinas : Lili des Bellons
  • Victorien Delamare : Paul
  • Paul Crauchet : Edmond des Papillons
  • Benoît Martin : Marcel als Fünfjähriger
  • Pierre Maguelon : François
  • Raoul Curet : Monsieur Vincent
  • Maxime Lombard : Monsieur Arnaud
  • Michèle Loubet : Mademoiselle Guimard
  • René Loyon : Monsieur Besson

Der Ruhm meines Vaters ist ein französischer Spielfilm aus dem Jahr 1990. Er ist der erste Teil der Verfilmung des autobiographischen Romans Eine Kindheit in der Provence von Marcel Pagnol. Mit Das Schloss meiner Mutter folgte im gleichen Jahr der zweite Teil.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Marcel kommt als Kind eines Lehrers und einer Schneiderin auf die Welt. Schon früh nimmt er am Unterricht teil und lernt so nebenbei lesen. Als er 11 Jahre alt ist, mieten seine Eltern und sein Onkel Jules ein Haus in der Provence. Marcel, sein Bruder Paul, seine Schwester, seine Eltern sowie Tante Rose, Onkel Jules und deren Baby verbringen dort die Sommerferien. Marcel lernt Edmond von den Schmetterlingen (Edmond des Papillons) und Lili kennen. Mit Lili verbindet ihn bald eine Freundschaft und durch ihn lernt er intensiv die Umgebung und die Natur kennen. Damit sein in der Jagd unerfahrener Vater nicht von Onkel Jules übertroffen wird, begleitet Marcel heimlich die Jäger. Er scheucht durch Zufall Alpensteinhühner auf und sein Vater trifft zwei davon. Mit dem Ruhm dieser Jagd schmückt sich der Vater und Marcel ist froh, dass er dazu beigetragen hat.

Kritik

Das Lexikon des Internationalen Films beschreibt den Film als „liebevoll inszeniert“. Der „von zartem Humor getragene Film besticht vor allem durch seine wunderschön fotografierten Landschaftsaufnahmen und das sensible und natürliche Spiel der Darsteller“.

Auszeichnungen

„Der Ruhm meines Vaters“ wurde auf dem Internationalen Filmfestival 1991 in Seattle mit der Golden Space Needle als Bester Film ausgezeichnet. Die dreifache Nominierung für einen französischen César im gleichen Jahr führte in keiner Kategorie zu einem Preis.

Weblinks


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