Deutscher Sprachatlas

Deutscher Sprachatlas

Der Deutsche Sprachatlas (DSA) ist ein Sprachatlas der Dialekte im Deutschen Reich. Begründet wurde der DSA von Georg Wenker (1852-1911). Mit seinen über 40.000 Erhebungsorten (ohne die Orte aus den Nacherhebungen) stellt er die einzige Gesamterhebung und kartographische Darstellung der Dialekte einer Sprache weltweit dar. Unter dem Projektnamen Digitaler Wenker-Atlas (DiWA) wurde das Material im Internet zugänglich gemacht.

Inhaltsverzeichnis

Methodik

Der DSA verwendete die Methodik der indirekten Befragung. Die Erhebung wurde durchgeführt, indem an die Lehrer sämtlicher Schulorte in Deutschland ein Fragebogen mit Sätzen geschickt wurde, die in den örtlichen Dialekt übersetzt werden sollten. Die Sätze waren so zusammengestellt, dass typische lautliche und ausgewählte grammatische Eigenschaften der betreffenden Dialekte in der Übersetzung hervortreten mussten. Wurde beispielsweise im Fragebogen das Wort Äpfelchen vorgegeben, so war zu erwarten, dass in Gebieten, in denen sprachhistorisch der Plosiv /p/ nicht zur Affrikate /pf/ verschoben wurde, die Schüler eine Form mit inlautendem /p/ schreiben würden. In der Summe solcher Dialektmerkmale sollten sich einzelne Sprachlandschaften voneinander abgrenzen lassen.

Die Erhebung wurde in verschiedenen Etappen mit unterschiedlichen Fragebögen durchgeführt: die nähere und weitere Umgebung Düsseldorfs im Jahr 1876 mit einem Fragebogen, der 42 Sätze umfasste (rheinische Sätze). 1877 wurde ganz Westfalen erhoben mit einem Bogen, der 38 Sätze umfasste (westfälische Sätze). 1879 und 1880 Nord- und Mitteldeutschland mit einem Bogen mit 40 Sätzen entworfen (Wenkersätze im eigentlichen Sinne). Bis 1887 Erhebung Süddeutschlands mit einem Bogen, in dem zusätzlich zu den 40 Wenkersätzen noch einzelne Stichwörter abgefragt wurden (z. B. Wochentage, Zahlwörter).

Material

Nach Abschluss der Erhebungen in Deutschland 1887 lagen insgesamt 44.251 Fragebögen aus 40.736 Schulorten vor. Für die Gebiete außerhalb des Deutschen Reiches wurden eigene Nacherhebungen vorgenommen: 1888 in Luxemburg (325 Bögen), Von 1926 bis 1933 folgten das Sudetenland (2.854 Bögen), Österreich (3.628 Bögen), Liechtenstein (24 Bögen), das Burgenland (28 Bögen), das Gottscheer Land (35 Bögen), die Schweiz (1.785 Bögen), Polen jenseits der alten Reichsgrenze (396 Bögen), Südtirol (485 Bögen), die sieben und dreizehn Gemeinden der zimbrischen Mundarten in Norditalien (20 Bögen), Nord- und Ostfriesland (67 Bögen). Zusätzlich gingen 2.050 fremdsprachige Bögen ein (z. B. Jiddisch). Damit wurden insgesamt 51.480 Bögen aus 49.363 deutschsprachigen Orten erhoben. Inzwischen liegen Wenkerbögen aus weiteren deutschsprachigen Gebieten des Auslandes (z. B. aus Russland) vor.

Das gesamte Material ist im Forschungsinstitut Deutscher Sprachatlas an der Universität Marburg archiviert.

Geschichte

  • 1876 versendet Wenker an die Schulen im Rheinland einen Fragebogen mit 42 kurzen Sätzen, die er mit Hilfe der Lehrer in die jeweiligen Ortsdialekte übersetzen lässt.
  • Aus diesen Arbeiten entsteht eine "Dialectkarte der nördlichen Rheinprovinz", 1878 dann der "Sprach-Atlas der Rheinprovinz nördlich der Mosel sowie des Kreises Siegen".
  • 1879 legt er als Bibliothekar der Universitätsbibliothek Marburg dem Preußischen Kultusminister in Berlin den Plan für eine Ausweitung des Unternehmens auf ganz Preußen vor und erhält auch Unterstützung.
  • 1881 Beginn der Vorarbeiten für einen "Sprachatlas von Nord- und Mitteldeutschland"
  • 1887 Ausdehnung des Erhebungsgebiets auf das gesamte Deutsche Reich
  • Bis 1939 Erfassung der deutschsprachigen Gebiete Mitteleuropas außerhalb der Reichsgrenzen
  • Zwischen 1888 und 1923 Eintragung der erhobenen Daten in 1668 handgezeichnete, farbigen Karten
  • 1927-1956: Publikation einer reduzierten Schwarz-Weiß-Version
  • 1984-1999: Neubearbeitung ausgewählter Fragebögen aus Wenkers Erhebung im Rahmen des „Kleinen Deutschen Sprachatlas (KDSA)“
  • Vollständige Online-Publikation der Karten seit 2001 im Rahmen des Projektes „Digitaler Wenker-Atlas (DiWA)“

Bedeutung des DSA

Die Forschungen zur Dialektologie an der Universität Marburg hatten einen großen Einfluss auf die deutsche Dialektforschung. Die Grundzüge der dialektalen Gliederung des deutschen Sprachraumes sowie wesentliche Ergebnisse der Laut- und Formengeschichte des Deutschen sind aufgrund der Sprachatlasmaterialen erarbeitet worden. Außerdem brachte die Methodik in der Datenerhebung mittels Fragebögen und der Datenauswertung in Karten einen entscheidenden Fortschritt. Der Vorteil der Methodik liegt in der extrem hohen Belegdichte (nahezu jeder Schulort des damaligen Deutschen Reiches wurde erfasst).

Die Kritik an der Methodik kristallisiert sich vor allem an der indirekten Befragung. Die Dialekte mussten mittels des normalen Alphabets geschrieben werden, was keinen Raum für linguistische Feinheiten lässt. Z. B. entziehen sich viele Dialekterscheinungen (z. B. Vokaldauer, Akzentuierung, Konsonantenschwächung) weitgehend dem Zugriff des Sprachatlas. Außerdem sind die Fragebögen von linguistisch nicht geschulten Lehrern ausgefüllt worden, die zudem selbst entscheiden konnten, ob sie selbst kompetent genug im örtlichen Dialekt sind oder ob sie weitere Informanten hinzu nahmen. Somit stellt sich das Problem der Laienverschriftung ebenso wie die fehlende Informantenverifikation.

Die Spezifika des DSA treten nicht zuletzt im Vergleich zu dem nahezu synchron erhobenen Atlas linguistique de la France von Jules Gilliéron (1854–1926) hervor, der in mehrfacher Hinsicht eine methodologische Alternative darstellt. Gilliéron gab der direkten Datenerhebung durch nur einen Explorator, den Vorzug. Nur eine Person, der phonetisch geschulte Explorator Edmond Edmont (1849–1926), führte von 1897 bis 1901 die gesamte Erhebung durch. Hierdurch konnte eine präzise phonetische Transkription erfolgen, allerdings musste das Ortsnetz sehr viel großmaschiger ausfallen als bei Wenker (639 Orte statt 40.000).

Die weitere methodologische Entwicklung, nicht nur international, sondern auch in Deutschland, ist der französischen Methode gefolgt und erhebt die Daten zumeist in direkter Befragung durch Sprachwissenschaftler.

Digitaler Wenker-Atlas

Der Digitale Wenker-Atlas (DiWA) ist das Ziel eines Projektes, bei dem alle Karten des (DSA) verfilmt, digitalisiert und geokodiert werden. Damit wird die Erhaltung der erarbeiteten Daten erreicht, denn der DSA ist gefährdet, weil er nur in zwei Originalen existiert, und die in den Kartensätzen verwendeten 22 Farben zu verblassen beginnen. Die Karten, welche aus technischen und finanziellen Gründen nie vollständig publiziert wurden, werden über das Internet einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Durch die Einbindung von Tonaufnahmen der Wenkersätze soll eine interaktive multimediale Erlebniswelt entstehen.

Durch die Geokodierung bildet der Digitale Wenker-Atlas ein Geografisches Informationssystem (GIS), welches neuartige Analysemöglichkeiten bietet. Die Sprachkarten können in Verbindung gebracht werden mit gleichartig kodiertem Material, unter anderem mit kulturhistorischen und demografischen Informationen. Das historische Material der Wenker-Karten kann mit Karten aus Erhebungen für moderne Regionalatlanten überlagert werden, wodurch sich die Dialektentwicklung in zeitlicher und räumlicher Perspektive untersuchen lässt. Das im Jahr 2001 gestartete Projekt DiWA ist angesiedelt beim Forschungsinstitut für deutsche Sprache - Deutscher Sprachatlas in Marburg und wird finanziert über die DFG. Bereits 2003 waren die 576 Karten online einsehbar, wofür 1 Terabyte an Daten bereitgehalten wird.

Wenkersätze

Endgültige Fassung der Wenkersätze (1880)

  • 1. Im Winter fliegen die trockenen Blätter in der Luft herum.
  • 2. Es hört gleich auf zu schneien, dann wird das Wetter wieder besser.
  • 3. Tu Kohlen in den Ofen, damit die Milch bald zu kochen anfängt.
  • 4. Der gute alte Mann ist mit dem Pferd(e) auf dem Eis eingebrochen und in das kalte Wasser gefallen.
  • 5. Er ist vor vier oder sechs Wochen gestorben.
  • 6. Das Feuer war zu heiß, die Kuchen sind ja unten ganz schwarz gebrannt.
  • 7. Er isst die Eier immer ohne Salz und Pfeffer.
  • 8. Die Füße tun mir (so sehr) weh, ich glaube, ich habe sie (mir) durchgelaufen.
  • 9. Ich bin selber bei der Frau gewesen und habe es ihr gesagt, und sie sagte, sie wolle es auch ihrer Tochter sagen.
  • 10. Ich will es auch nicht mehr wieder tun/machen.
  • 11. Ich schlage dich gleich mit dem Kochlöffel um die Ohren, du Affe.
  • 12. Wo gehst du (denn) hin? Sollen wir mitgehen (mit dir gehen)?
  • 13. Das /es sind schlechte Zeiten.
  • 14. Mein liebes Kind, bleib hier unten stehen, die bösen Gänse beißen dich tot.
  • 15. Du hast heute am meisten gelernt und bist artig gewesen, du darfst früher nach Hause gehen als die anderen.
  • 16. Du bist noch nicht groß genug, um eine Flasche Wein allein auszutrinken, du musst erst noch wachsen und größer werden.
  • 17. Geh, sei so gut und sag deiner Schwester, sie soll die Kleider für eure Mutter fertig nähen und mit der Bürste rein machen.
  • 18. Hättest du ihn gekannt! Dann wäre es anders gekommen, und es täte besser um ihn stehen.
  • 19. Wer hat mir meinen Korb mit Fleisch gestohlen?
  • 20. Er tat so, als hätten sie ihn zum Dreschen bestellt (; sie haben es aber selbst getan).
  • 21. Wem hat er (denn) die neue Geschichte erzählt?
  • 22. Man muss laut schreien, sonst versteht er uns nicht.
  • 23. Wir sind müde und haben Durst.
  • 24. Als wir gestern abend heim/zurück kamen, da lagen die anderen schon im Bett und waren fest eingeschlafen/am schlafen.
  • 25. Der Schnee ist diese Nacht liegen geblieben, aber heute morgen ist er geschmolzen.
  • 26. Hinter unserem Hause stehen drei schöne Apfelbäume /drei Apfelbäumchen mit roten Äpfeln/Äpfelchen.
  • 27. Könnt ihr nicht noch einen Augenblick /ein Augenblickchen auf uns warten? Dann gehen wir mit (euch).
  • 28. Ihr dürft nicht solche Kindereien treiben.
  • 29. Unsere Berge sind nicht so (sehr) hoch, die euren sind viel höher.
  • 30. Wieviel Pfund Wurst und wieviel Brot wollt ihr haben?
  • 31. Ich verstehe euch nicht, ihr müsst ein bisschen lauter sprechen.
  • 32. Habt ihr kein Stückchen weiße Seife auf meinem Tisch(e) gefunden?
  • 33. Sein Bruder will sich zwei schöne neue Häuser in eurem Garten bauen.
  • 34. Das Wort kam ihm von Herzen.
  • 35. Das war recht von ihnen!
  • 36. Was sitzen da für Vögelchen oben auf dem Mäuerchen?
  • 37. Die Bauern hatten (fünf) Ochsen und (neun) Kühe und (zwölf) Schäfchen vor das Dorf gebracht, die wollten sie verkaufen.
  • 38. Die Leute sind heute alle draußen auf dem Feld(e) und mähen.
  • 39. Geh nur, der braune Hund tut dir nichts.
  • 40. Ich bin mit den Leuten da hinten über die Wiese ins Korn gefahren.

Süddeutschland: Als zusätzliche Lemmata wurden heiß, nein, blau, grau, hauen, Hand, Hanf, Helm, Flachs, er wächst, Besen, Pflaumen, Brief, Hof, jung, krumm, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, elf, fünfzehn, sechzehn und fünfzig erhoben. Außerdem wurden Nasalierung, geschlossenes vs. offenes /e/, apikales vs. uvulares /r/, stimmhaftes vs. stimmloses /s/, Lenis vs. Fortis und dialektale Aussprache des Ortsnamens abgefragt.

Luxemburg: Hier wurden Norden, irden, morden, Vorderbein, mit seinen Pferden, Herde, Hirten, Gürtel, Karten, die harten Wörter, Gartenbohne, Kraft, Luft, stiften, Hintergeschirr (vom Pferde) und du haust als zusätzliche Lemmata abgefragt. Die Lemmata Brief, Hof fielen weg.

Schweiz: Für die Erhebung der Schweiz wurde der süddeutsche Bogen um das Lemma Kartoffel ergänzt.

Leiter des DSA-Projekts

1888-1911: Georg Wenker
1911-1929: Ferdinand Wrede
1930-1933: Hermann Jacobsohn (kommissarisch)
1933-1956: Walther Mitzka
1956-1973: Ludwig Erich Schmitt
1973-1979: Reiner Hildebrandt
1979-1987: Wolfgang Putschke
1983-1989: Walter Haas (Schweizer Dialektologe)
1987-1995: Joachim Göschel
1995-1998: Reiner Hildebrandt
seit 2000: Jürgen Erich Schmidt

(ab 1973 übernahm ein Direktorium die Leitung, zwischen 1983 und 1989 firmierten zwei Institute unter dem Dach des DSA)

Literatur

  • Atlas linguistique de la France. Publié par Jules Gilliéron et Edmond Edmont. 10 Lieferungen. Paris: Champion, 1902-1920. (ALF)
  • Bremer, Otto. 1895. Beiträge zur Geographie der deutschen Mundarten in Form einer Kritik von Wenkers Sprachatlas des deutschen Reichs. Leipzig: Breitkopf & Härtel.
  • Deutscher Sprachatlas (DSA) auf Grund des Sprachatlas des deutschen Reichs. 1927-1956. von Georg Wenker, begonnen v. Ferdinand Wrede, fortgesetzt v. Walther Mitzka u. Bernhard Martin. Marburg: Elwert.
  • Deutscher Wortatlas (DWA). 1951-1980. Von Walther Mitzka [Bd. 5 ff. von Walther Mitzka und Ludwig Erich Schmitt, Bde. 21 u. 22 hrg. v. Reiner Hildebrandt.] Gießen: Schmitz.
  • Frings, Theodor. 1956. Sprache und Geschichte. 3 Bde. Halle (Saale): Niemeyer.
  • Frings, Theodor. 1957. Grundlegung einer Geschichte der deutschen Sprache. 3. Aufl. Halle (Saale): Niemeyer.
  • Göschel, Joachim / Nail, Norbert / Van der Elst, Gaston (1976): Zur Theorie des Dialekts. Aufsätze aus 100 Jahren Forschung. Mit biographischen Anmerkungen zu den Autoren. Wiesbaden: Steiner (ZDL, Beihefte Nr. 16).
  • Göschel, Joachim / Ivić, Pavle / Kehr, Kurt (1980): Dialekt und Dialektologie. Ergebnisse des Internationalen Symposions "Zur Theorie des Dialekts" Marburg/Lahn, 5.-10.September 1977. Wiesbaden: Steiner (ZDL, Beihefte Nr. 26).
  • Goossens, Jan. 1977. Deutsche Dialektologie. Mit 13 Karten und 4 Abbildungen. Berlin, New York: De Gruyter.
  • Roland Kehrein, Alfred Lameli, Jost Nickel (2006): Möglichkeiten der computergestützten Regionalsprachenforschung am Beispiel des Digitalen Wenker-Atlas (DiWA). In: Jahrbuch für Computerphilologie 7 (2005). Hrsg. v. Braungart, G. / Gendolla, P. / Jannidis, F. Paderborn: Mentis. S. 149-170. Online-Version
  • Kleiner Deutscher Sprachatlas. 1984 ff. Im Auftrag des Forschungsinstituts für deutsche Sprache — Deutscher Sprachatlas — Marburg (Lahn). Dialektologisch bearb. von Werner H. Veith. Computativ bearb. von Wolfgang Putschke. Tübingen: Niemeyer.
  • Knoop, Ulrich. et al. 1982. "Die Marburger Schule: Entstehung und frühe Entwicklung der Dialektgeographie". W. Besch et al. 1982.38-92.
  • Lameli, Alfred. 2008. Was Wenker noch zu sagen hatte... Die unbekannten Teile des 'Sprachatlas des deutschen Reichs'. In "Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik" 75/3, 255-281.
  • Schirmunski, Viktor M. 1962. Deutsche Mundartkunde. Vergleichende Laut- und Formenlehre der deutschen Mundarten. Aus dem Russischen übersetzt und wissenschaftlich bearbeitet von Wolfgang Fleischer. Berlin: Akademie-Verlag.
  • Sprach-Atlas der Rheinprovinz nördlich der Mosel sowie des Kreises Siegen. 1878. Nach systematisch aus ca. 1500 Orten gesammelten Material zusammengestellt, entworfen und gezeichnet von Dr. Georg Wenker. Marburg.
  • Sprach-Atlas von Nord-und Mitteldeutschland. 1881. Auf Grund von systematisch mit Hilfe der Volksschullehrer gesammeltem Material aus circa 30 000 Orten bearbeitet, entworfen und gezeichnet von Georg Wenker. Abth. I, Lief. 1. Straßburg, London.
  • Veith, Werner H. 1970. "-Explikative +applikative +komputative Dialektkartographie. Ihre wissenschaftlichen Voraussetzungen und Möglichkeiten in der Phonologie auf der Grundlage der kontrastiv-transformationellen Methode und der automatischen Datenverarbeitung". Germanistische Linguistik 4.387-497.
  • Veith, Werner H. und Wolfgang Putschke: Kleiner Deutscher Sprachatlas. Band 1: Konsonantismus, Teil 1: Plosive. Band 2: Vokalismus, Teil 1: Kurzvokale. Unter Mitarbeit von Lutz Hummel.Band 2 Vokalismus, Teil 2: Langvokale, Diphthonge, Kombinationskarten. 3 Bände. Tübingen, Niemeyer Verlag, 1983 - 1999. ISBN 3-484-24501-8
  • Veith, Werner H. / Putschke, Wolfgang, Hrsg. 1989. Sprachatlanten des Deutschen. Laufende Projekte. Tübingen: Niemeyer.
  • Wagener, Peter. 1988. Untersuchungen zur Methodologie und Methodik der Dialektologie. Marburg: Elwert.
  • Wenker, Georg. 1877. Das rheinische Platt. Den Lehrern des Rheinlandes gewidmet. Düsseldorf:(Selbstverlag).
  • Wiegand, Herbert Ernst / Harras, Gisela. 1971. "Zur wissenschaftshistorischen Einordnung und linguistischen Beurteilung des Deutschen Wortatlas". Germanistische Linguistik 1-2.
  • Wiesinger, Peter. 1970. Phonetisch-phonologische Untersuchungen zur Vokalentwicklung in den deutschen Dialekten. Bd. 1: Die Langvokale im Hochdeutschen. Bd. 2: Die Diphthonge im Hochdeutschen. Berlin: De Gruyter.
  • Wiesinger, Peter. 1983a. Die Einteilung der deutschen Dialekte. Besch et al. 1983.807-900.

Weblinks


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