Dolomitenladinische Sprache

Dolomitenladinische Sprache
Ladinisch (Ladin)

Gesprochen in

Italien
Sprecher 30.000
Linguistische
Klassifikation
Offizieller Status
Amtssprache von Als Minderheitensprache in Italien offiziell anerkannt
Sprachcodes
ISO 639-1:

-

ISO 639-2:

roa

ISO 639-3:

lld

Erzählung der Adele Moroder-Lenert über Ihre Großeltern auf Grödnerisch-Ladinisch - aus dem Tonarchiv: Archiv Radio Ladin Alex Moroder

Das Ladinische, auch Dolomitenladinisch genannt, ist eine romanische Sprache, die im Norden Italiens gesprochen wird.

Nach der Meinung einiger Forscher besteht eine enge Verwandtschaft des Dolomitenladinischen mit dem in Gebieten Graubündens gesprochenen Romanischen und mit dem Furlanischen. Die Zusammenfassung dieser drei Sprachen unter dem Oberbegriff Rätoromanische Sprachen ist umstritten (siehe: „Questione Ladina).

Mit seinen ungefähr 30.000 Muttersprachlern gehört das Ladinische neben Saterfriesisch, Nordfriesisch, Färöisch, Samisch und Bündnerromanisch zu den kleinsten Sprachen Europas. Die Ladiner zählen zu den von der Europäischen Union anerkannten sprachlichen Minderheiten der EU und sollten deshalb in den Genuss des europäischen Minderheitenschutzes, insbesondere der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen von 1991 kommen, die insbesondere die „Förderung von Minderheitensprachen in Schulen, in der Verwaltung, vor Gericht und in den Medien“ vorsieht.

Inhaltsverzeichnis

Verbreitung

Die fünf ladinischen Täler und ihre Lage in Norditalien

Das ladinische Sprachgebiet verteilt sich über drei Verwaltungsregionen, was die Isolierung der Talschaften untereinander verstärkt. Besonders unter dem Faschismus wurde dies seit 1927 forciert.

Ladinisch wird einerseits in Teilen der Region Trentino-Südtirol gesprochen. Hierzu zählen das Grödnertal (Gherdëina) und das Gadertal (Badia) in der Provinz Bozen-Südtirol und das Fassatal (Fascia) in der Provinz Trient. Darüber hinaus wird das Ladinische in der Provinz Belluno in der Region Venetien gesprochen, so im Tal von Buchenstein (Fodom), und von etwa 40% der Bevölkerung des Skiortes Cortina d'Ampezzo (Anpezo bzw. Ampëz).

Neben den fünf ladinischen Tälern wird Ladinisch auch in den angrenzenden Talschaften Comelico, Agordino und Cadore gesprochen. Die Sprachform des vom heutigen ladinischen Sprachgebietes abgetrennten Nonstals in der Provinz Trient wird meist ebenfalls als ladinisch angesehen.

Status

Ladinisch ist in einigen Gemeinden mit ladinischer Bevölkerung als regionale Behörden- und Schulsprache anerkannt. Zu diesen Gemeinden gehören Wolkenstein (Sëlva), St. Ulrich (Urtijëi), St. Christina (Santa Crestina), Abtei (Badia), Kurfar (Corvara), Enneberg (Maréo), St. Martin in Thurn (San Martin de Tor), Wengen (La Val), Canazei (Cianacei), Vigo di Fassa (Vich) und Pozza di Fassa (Poza), die alle in der Region Trentino-Südtirol liegen. Bis heute fehlt es an Minderheitenrechten für die Ladiner in der Region Venetien. Deswegen streben Ladiner in Cortina d’Ampezzo, Livinallongo del Col di Lana und Colle Santa Lucia eine Neugliederung der Verwaltungsgrenzen an. Das würde die Orte, die schon früher zu Tirol bzw. zur Diözese Brixen gehört haben, der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol zuschlagen.

Die folgende Tabelle zeigt die regionalen Unterschiede im täglichen Gebrauch der ladinischen Sprache auf (nach Dell'Aqulia & Iannàccaro 2006):

Tal Anteil der Bevölkerung (%), der ladinisch ...
als Muttersprache angibt am besten beherrscht mit den eigenen Eltern spricht mit eigenen Kindern spricht mit fremden Kindern spricht auf Behörden benutzt
Val Badia 95 87 91 96 97 93
Gherdëina 79 64 73 78 84 75
Fascia 66 59 70 76 73 63
Fodom 78 79 91 93 89 88
Anpezo 33 33 53 50 42 27

Geschichte

Die Bezeichnung leitet sich vom Lateinischen her, weil es sich beim Ladinischen um eine vulgärlateinische Restsprache des romanisierten Alpenraums handelt. Das Ladinische wird als Überbleibsel vulgärlateinischer Mundarten häufig dem Rätoromanischen zugerechnet. Ob es eine überregionale rätoromanische Ursprache gab, ist unter Wissenschaftlern umstritten und wurde als Questione Ladina diskutiert. Seit dem 6. Jahrhundert drangen Bajuwaren aus dem Norden sowie Langobarden aus dem Süden vor und verdrängten das romanische Idiom aus weiten Teilen seines ehemaligen Verbreitungsgebiets. Nur in den abgelegeneren Tälern konnte sich das Ladinische halten. Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Angliederung des südlichen Teils Tirols an Italien fielen die Gebiete, in denen Ladinisch gesprochen wurde, vom aufgelösten Kaiserreich Österreich-Ungarn an Italien. Die italienische Nationalbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts sah im Ladinischen fast immer einen italienischen Dialekt, was die meisten Ladiner aber von sich wiesen. Auch im Gruber-De-Gasperi-Abkommen war kein Schutz der Ladiner vorgesehen.

Erst durch das 2. Autonomiestatut für Südtirol erlangten die Ladiner in diesem Gebiet Minderheitenrechte.

1988 beauftragten die ladinischen Kulturinstitute „Micurà de Rü“ und „Majon di Fascegn“ den Zürcher Universitätsprofessor Heinrich Schmid, für sie eine gemeinsame Standardsprache zu schaffen.

Im Sommer 1998 erschien schließlich die Wegleitung für den Aufbau einer gemeinsamen Schriftsprache der Dolomitenladiner, mit der das Ladin Dolomitan oder Ladin Standard aus der Taufe gehoben wurde.

Die Sprachkodifizierung fand bei der Bevölkerung nur beschränkt Zustimmung (siehe dazu auch Rumantsch Grischun).

Gliederung

Ladinisch im „Pider“, Wengen: Na buna ustaria, na bela compagnia, düc la chir gion, vedli y jogn. „Ein gutes Wirtshaus, eine schöne Gesellschaft (Gemeinschaft, Freundeskreis), alle suchen sie gerne, Alte und Junge.“

Das heutige Ladinische lässt sich in fünf Idiome aufteilen:

  • Maréo/Badiot (Ennebergisch/Abteitalisch)
  • Gherdëina (Grödnerisch)
  • Fascian (Fassanisch)
  • Anpezan (Ampezzanisch)
  • Fodom (Buchensteinisch)

Sprachliche Eigenheiten

Die Abgrenzung des Ladinischen zu Dialekten des Italienischen ist nicht unumstritten und scheint in manchen Fällen eher politisch als linguistisch bedingt zu sein. Allerdings betrifft dies in geographischer Hinsicht vor allem die Übergangsgebiete, die sich außerhalb der Täler rund um den Sellastock befinden und damit nicht Teil der heute unumstritten ladinisch gewerteten Täler Gröden, Gadertal/Enneberg, Buchenstein und Fassa sind, in denen Varianten des sog. atesinischen Ladinisch gesprochen werden. Das östlich davon gesprochene Ladinisch gehört dem sog. cadorinischen Ladinisch an, zu dem auch das Ampezzanische zählt, wobei dieses aus historischen Gründen generell zusammen mit den atesinischen Varianten des Ladinischen oftmals als Dolomitenladinisch bezeichnet wird.

Ob es in der Vergangenheit ein Sprachkontinuum nach Westen zum Bündnerromanischen (dem Rätoromanischen i.e.S.) und nach Osten zum Furlanischen, d.h. eine sprachliche Einheit, gegeben hat, ist umstritten und stellt die Substanz der sog. Questione Ladina dar. Problematisch ist sprachhistorisch insbesondere der Verweis auf ein rätisches Substrat, der für das Furlanische nicht zutreffend ist. Die ladinischen Idiome teilen mit dem Bünderromanischen und dem Friaulischen jedoch in der Tat einige Züge, die alle drei wiederum vom Italienischen und seinen Dialekten abgrenzen; der charakteristischste davon ist vermutlich die Palatalisierung eines anlautenden lateinischen CA-, so lat. CASA > gadertalisch ćiasa ([ˈʨaza]), grödnisch cësa ([ˈʧəza]). Hierbei ist auch die – heute nicht in allen ladinischen Idiomen vertretene – phonetische Realisierung als [ʨ] zu bemerken, die im Furlanischen und Bünderromanischen ebenfalls auftritt (etwa in Rumantsch Grischun chasa und Furlanisch cjasa).

In morphologischer Hinsicht ist ein weiteres Merkmal die Existenz eines gemischten Pluralsystems aus s- und i-Pluralen, z.B. grödnisch l di („der Tag“), i dis („die Tage“), hingegen l ciavël („das Haar“), i ciavëi („die Haare“).

Zur Abgrenzung gegen das Italienische können weitere Merkmale benannt werden:

  • (teilweise) Rhotazismus von -L-, etwa durch den charakteristischen ampezzanischen Femininartikel ra (in den übrigen Idiomen la); in einzelnen Wörtern vereinzelt auch in anderen Idiomen: gadertalisch sorëdl, grödnisch surëdl („Sonne“) (< spätlateinisch SOLICULUM < lateinisch SOL)
  • (teilweise) Umformung der lateinischen Cluster CL und GL (anlautend und intervokalisch): CLAMARE > gadertalisch tlamè, grödnisch tlamé („rufen“); GLACIES > GLACIA (spätlateinisch) > gadertalisch/grödnisch dlacia („Eis“)
  • Nichtvokalisierung des L von lateinischem CL, PL: CLAMARE > gadertalisch tlamè, grödnisch tlamé („rufen“), hingegen italienisch chiamare (in norditalienischen Dialekten sogar palatalisiert zu venetisch ciamare, lombardisch ciamà), PLUS > gadertalisch plü, grödnisch plu, hingegen italienisch più.
  • (teilweise) Zusammenfallen von Singular und Plural der dritten Person beim Verb: grödnisch (ël) vën („er kommt“), (ëi) vën („sie kommen“);
  • (teilweise) gleichlautender Femininartikel für Singular und Plural (u.a. im Grödnischen und Ampezzanischen): grödnisch la cësa, Pl. la cëses, ampezzanisch ra ciaśa, Pl. ra ciaśes.

Rechtschreibung, Aussprache

Die verschiedenen Schriftsprachen des Ladinischen sowie das Ladin Dolomitan benutzen eine Rechtschreibung, deren Prinzipien sich weitestgehend decken. Hierdurch lässt sich die Aussprache gewöhnlich mit einiger Sicherheit aus der Schrift herleiten.

Konsonanten

Buchstabe(n) Aussprache Bemerkungen Beispiele (gr. gherdëina, ba. badiot, fa. fascian, fo. fodom, am. anpezan, LD Ladin dolomitan)
c [k]   gr. cont [kont] („Rechnung“)
c [ʧ] wenn vor e, ë, i; in den Kombinationen cia, cio, ciu ist i stumm: [ʧa], [ʧo], [ʧu] gr. cësa [ˈʧəza] („Haus“)
-c [ʧ] nur am Wortende gr. brac [bʀaʧ] („Arm“)
ch [k] steht nur vor e, i gr. che [] („dass“)
ć [ʨ] nur im Maréo und Badiot ba. ćiasa [ˈʨaza] („Haus“)
g [g]   gr. grisc [gʀiʃ] („grau“)
g [ʤ] wenn vor e, ë, i; in den Kombinationen gia, gio, giu ist i stumm: [ʤa], [ʤo], [ʤu] gr. giat [ʤat] („Katze“)
gh [g] steht nur vor e, i gr. eghes [ˈegəs] („Wässer“)
gn [ɲ]   LD vegnì [vəˈɲi] („kommen“)
j [ʒ]   gr. [ʒi] („gehen“)
-n [ŋ] am Wortende gr. ladin [laˈdiŋ] („ladinisch“)
-nn [n] am Wortende gr. ann [an] („Jahr“)
r [r], [ʀ] (Gherdëina)   LD ruvé [ruˈve] („ankommen“), gr. ruvé [ʀuˈve] dass.
s [s] Ausnahme: intervokalisch [z] gr. sas [sas] („Stein“), gr. cësa [ˈʧəza] („Haus“)
š [ʃ] nur im Ampezzanischen  
ss [s]   gr. cossa [ˈkosa] („Sache“)
sc [ʃk]   gr. scola [ˈʃkola] („Schule“)
sc [ʃ] wenn vor e, i; in den Kombinationen scia, scio, sciö, sciu ist i stumm: [ʃa], [ʃo], [ʃœ], [ʃu] gr. scela [ˈʃela] („Leiter“)
-sc [ʃ] am Wortende gr. pësc [pəʃ] („Fisch“)
sch [ʃk] steht nur vor e, i gr. schedra [ˈʃkedʀa] („Lineal“)
-sch [ʃk] am Wortende gr. bosch [ˈbɔʃk] („Wald“)
ś- [z] nur am Wortanfang gr. śën [zəŋ] („jetzt“)
ṣ- [z] nur im Ampezzanischen als Alternative zu ś- in den anderen Idiomen  
sb [ʒb]   ba. desboschè [dəʒbɔˈʃkɛ] („abholzen“)
sd [ʒd]   ba. sdramè [ʒdraˈmɛ] („stark regnen“)
sp [ʃp]   LD respet [rəˈʃpɛt] („Respekt“)
st [ʃt]   ba. strada [ˈʃtrada] („Straße“)
-sć [ʃʧ]; [ʃʨ] (Badiot) nur am Wortende gr. turisć [tuˈʀiʃʧ] („Touristen“)
z [ʦ]   ba. zifra [ˈʦifra] („Ziffer“)
ź- [ʣ], nur am Wortanfang gr. źupel [dzuˈpɛl] („Felsblock“)

Vokale

Buchstabe(n) Aussprache Bemerkungen
a [a]  
e [e], [ɛ], [ə]  
ë [ə] nur betont; unbetontes [ə] wird mit e wiedergegeben
i [i]  
o [o], [ɔ]  
ö [œ], [ø] kommt nur im Badiot/Maréo vor
u [u]  
ü [y] kommt nur im Badiot/Maréo vor
y [i] nur als Wort y („und“)

Akzent- und Längenzeichen

Der Wortakzent liegt bei Wörtern, die auf Vokal auslauten, in der Regel auf der vorletzten Silbe (Penultima), bei Wörtern, die auf Konsonant (außer -s) auslauten, auf der letzten Silbe. Ausnahmefälle werden durch einen Akut (é, ó) oder einen Gravis (à, è, ì, ò, ù) markiert. Bei e und o wird durch die Verwendung von Akut bzw. Gravis eine unterschiedliche Aussprache angezeigt: é [ˈe], è [ˈɛ], ó [ˈo], ò [ˈɔ]. Teils werden Akut oder Gravis auch zur graphischen Unterscheidung von Homonymen verwendet. Der Buchstabe ë zeigt immer Betonung an. Längen werden nur im Badiot/Maréo – z.T. – besonders durch Zirkumflex gekennzeichnet (â, ê, î, ô, û), da sie nur dort bedeutungsunterscheidend sind.

Sprachbeispiele

Als Sprachbeispiel sei hier ein Teil des Vaterunser in den verschiedenen Idiomen und auf Deutsch, Italienisch und Latein angeführt.

Maréo/(Badiot) 
Nosc Pere dal cí,
al sii santifiché to enom,
al vëgni to rëgn,
töa orenté sii fata,
desco sö al cí ensciö söla tera.
Gherdëina 
Pere nost, che t'ies tl ciel,
sibe santificà ti inuem,
vënie ti rëni,
sibe fata ti ulentà,
coche en ciel enscì en tiera.
Fascian 
Père nosc che te es sun ciel,
sie fat sent to inom,
fa che vegne to regn,
to voler sie semper respetà,
tant sun ciel che su la tera.
Fodom 
Père nòst che t'es sun paradíš,
benedât lé l tuo inóm,
resta con nos,
che sará fat ci che te vòs
sun ciél e su la tièra.
Anpezan 
Pare nosc, che te stas su in zielo,
sée fato santo el to gnon,
viene el to regno,
sée fato chel che te vos tu,
tanto in zielo che su ra tera.
Ladin Dolomitan 
Pere nost, che t'ies en ciel,
al sie santifiché ti inom,
al vegne ti regn,
sia fata tia volonté,
coche en ciel enscì en tera.
Italienisch 
Padre nostro che sei nei cieli,
sia santificato il tuo nome,
venga il tuo regno,
sia fatta la tua volontà
come in cielo, così in terra.
Deutsch 
Vater unser, der du bist im Himmel,
geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auch auf Erden.


Vallader (rätoromanisches Idiom) 
Bap nos, tü chi est in tschêl,
fat sonch vegna teis nom,
teis reginam vegna nanpro,
tia vöglia dvainta sco in tschêl eir sün terra.
Sursilvan (rätoromanisches Idiom) 
Bab nos, qual che ti eis en tschiel,
sogns vegni fatgs il tiu num,
tiu reginavel vegni tier nus,
tia veglia daventi sin tiara sco en tschiel.
Latein 
Pater noster, qui es in caelis,
sanctificetur nomen tuum.
Adveniat regnum tuum.
Fiat voluntas tua, sicut in caelo, et in terra.

Literatur

  • Rut Bernardi: Curs de gherdëina – Trëdesc lezions per mparé la rujeneda de Gherdëina/Dreizehn Lektionen zur Erlernung der grödnischen Sprache. Istitut ladin Micurà de Rü, St. Martin in Thurn 1999, ISBN 88-8171-012-9
  • Vittorio Dell'Aquila und Gabriele Iannàccaro: Survey Ladins: Usi linguistici nelle Valli Ladine. Autonome Region Trentino-Südtirol, Trient 2006, ISBN 88-86053-69-X
  • Marco Forni: Wörterbuch Deutsch–Grödner-Ladinisch. Vocabuler tudësch–ladin de Gherdëina. Istitut ladin Micurà de Rü, St. Martin in Thurn 2002, ISBN 88-8171-033-1
  • Theodor Gartner: Ladinische Wörter aus den Dolomitentälern. Niemeyer, Halle 1913 (Digitalisiert)
  • Maria Giacin Chiades (Hrsg.): Lingua e cultura ladina. Canova, Treviso 2004, ISBN 88-8409-123-3 (Inhaltsverzeichnis als PDF)
  • Constanze Kindel: Ladinisch für Anfänger. In: Die Zeit 4/2006 (Onlineversion)
  • Heinrich Schmid: Wegleitung für den Aufbau einer gemeinsamen Schriftsprache der Dolomitenladiner. Istitut Cultural Ladin Micurà de Rü, St. Martin in Thurn/Istitut Cultural Ladin Majon di Fascegn, San Giovanni 1994 (Onlineversion)
  • Servisc de Planificazion y Elaborazion dl Lingaz Ladin (SPELL): Gramatica dl Ladin Standard. Istitut Cultural Ladin Micurà de Rü, St. Martin in Thurn (u.a.) 2001, ISBN 88-8171-029-3 (http://www.spell-termles.ladinia.net/documents/gramatica_LS_2001.pdf Onlineversion)

Weblinks


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