Domnowo

Domnowo
Siedlung
Domnowo/Domnau
Домново
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Rajon Prawdinsk
Gegründet 13. Jahrhundert
Frühere Namen Domnau (bis 1946)
Zeitzone UTC+3
Kfz-Kennzeichen 39, 91
OKATO 27 233 804 001
Geographische Lage
Koordinaten 54° 26′ N, 20° 50′ O54.42611111111120.826666666667Koordinaten: 54° 25′ 34″ N, 20° 49′ 36″ O
Domnowo (Russland)
Red pog.svg
Lage in Russland
Domnowo (Oblast Kaliningrad)
Red pog.svg
Oblast Kaliningrad

Domnowo (russisch Домново, deutsch Domnau, polnisch Domnowo, litauisch Dumnava) ist ein Ort in der Oblast Kaliningrad in Russland. Er liegt im Rajon Prawdinsk (Kreis Friedland) und ist seit 2009 Sitz der Domnowskoje selskoje posselenije (Landgemeinde Domnowo) mit 28 Siedlungen

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Domnowo liegt im Süden der Oblast Kaliningrad auf zwei Hügeln oberhalb des Flusses Gerlach unweit der russisch-polnischen Grenze. Die Gebietshauptstadt Kaliningrad (Königsberg) liegt etwa 40 Kilometer in nordwestlicher Richtung entfernt. Bis zur heutigen Rajonshauptstadt und einstigen Kreisstadt Prawdinsk (Friedland) sind es 15 Kilometer, bis zur Nachbarkreisstadt Bagrationowsk (Preußisch Eylau) 13 Kilometer. Eine Bahnanbindung besteht nicht mehr, seit 1945 die Bahnstrecke von Königsberg (heute russisch: Kaliningrad) nach Angerburg (heute polnisch: Węgorzewo) außer Betrieb gestellt wurde.

Der Ort Domnowo (Domnau)

Geschichte

Notgeldschein von 1921

Der baltische Prussenstamm der Natanger siedelte im 13. Jahrhundert in dem südlich des Flusses Pregel gelegenen Gebiet Tummonis. Der Name deutet auf Sedimentgestein und Dickicht (prußisch tums: dicht, verdickt). In dem Christburger Vertrag von 1249 zwischen dem Deutschen Orden und den Prusai/ Prußen wird dieses Gebiet, das später der Stadt Domnau seinen Namen gab, erstmals erwähnt. Zu dieser Zeit bestand eine an der Gerlach gelegene Natangerburg, die der Deutsche Orden Ende des 13. Jahrhunderts eroberte und durch eine eigene Festung ersetzte. Im Schutze der Burg entwickelte sich eine Siedlung, in der 1321 eine Ordenskirche erbaut wurde. 1400 verlieh der Hochmeister des Deutschen Ordens Konrad von Jungingen dem Ort als Domnau das Stadtrecht. Im preußischen Städtekrieg wurden Stadt und Burg 1458 zerstört. Als Lohn für ihre Kriegsdienste gibt der Hochmeister des Deutschordens Heinrich Reffle von Richtenberg seinen Hauptsoldleuten Konrad von Egloffstein und Hartung von Egloffstein die Stadt Domnau als Lehen.[1] Konrad von Egloffstein errichtete auf einer Insel im Fluss ein neues Schloss, und die Reste der alten Burg wurden 1474 abgerissen.

Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert litt Domnau unter insgesamt sieben Stadtbränden. 1778 wurde das Schloss Domnau durch den Kammerherren von Witten aus- und umgebaut. Mit der preußischen Verwaltungsordnung von 1815 wurde Domnau in den Kreis Friedland (1927 in Kreis Bartenstein umbenannt) eingegliedert und erhielt den Sitz des Landratsamtes. Einen Eisenbahnanschluss erhielt Domnau nicht, der nächste Bahnhof war im fünf Kilometer entfernten Preußisch Eylau. 1880 lebten 2082 Einwohner in Domnau. Schon zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde die Stadt 1914 zu zwei Dritteln zerstört, wurde aber mithilfe ihrer Patenstadt Schöneberg in Brandenburg bereits 1916 wieder aufgebaut.

1945 wurde Domnau teilweise zerstört, doch ist die Kirche bis heute gut erhalten geblieben. Die einheimische deutsche Bevölkerung floh bzw. wurde bis 1948 ausgesiedelt und durch Neubürger aus allen Teilen der ehemaligen Sowjetunion ersetzt. Als einer der ganz wenigen Orte in der Oblast Kaliningrad hat die Stadt ihren historischen Namen anlässlich der Umbenennung in Domnowo 1946 in slawisierter Form behalten können.

Einwohnerentwicklung

  • 1875: 2.113
  • 1910: 2.073
  • 1939: 2.988

Kirche

Kirchengebäude

Die Domnauer Kirche[2] wurde 1321 auf einem Hügel am Ostufer des Schlossteichs errichtet. Im 14. Jahrhundert baute man sie noch weiter aus und fügte vor allem einen Turm an, aufgemauert aus Ziegeln auf Feldsteinfundament und abgeschlossen mit einem Staffelgiebel. Das Kirchenschiff verfügt über keinen Chor, stattdessen ist die Ostwand mit einem Staffelgiebel aus dem 15. Jahrhundert geschmückt. Eine zweijochige Sakristei wurde im 15. Jahrhundert an der Nordseite angebaut.

Von der einstigen Innenausstattung sind heute noch einige Epitaphe der Familie von Creytzen erhalten, auch gibt es noch ein Vesperbild aus Lindenholz aus der Zeit um 1430, das noch vor 1945 nach Heilsberg (heute polnisch: Lidzbark Warmiński) ausgelagert wurde.

1945 wurde die Kirche nur wenig beschädigt. Lange Zeit wurde sie dann zweckentfremdet und als Getreidespeicher einer Kolchose genutzt. Sie erhielt dann ein neues Dach, um damit dem weiteren Verfall Einhalt zu gebieten. 1994 begannen kleinere Restaurierungsarbeiten, unterstützt von deutscher Seite, vor allem der Heimatkreisgemeinschaft Bartenstein. Der spitzbogige Haupteingang wurde zu einer Autoeinfahrt verbreitert. Seit 1997 nun steht die Kirche leer. Eine Restaurierung oder gar eine Rückgabe an die evangelische Kirche ist nicht in Sicht.

Kirchengemeinde

Domnau ist ein alter Kirchort. Die Reformation hielt hier schon früh Einzug. War die Kirchengemeinde früher der Inspektion des Oberhofpredigers zugeordnet, war sie vor 1945 in den Kirchenkreis Friedland (russisch: Prawdinsk), ab 1927 in den Kirchenkreis Bartenstein (heute polnisch: Bartoszyce) innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingegliedert.

Nach 1945 wurde alles kirchliche Leben eingeschränkt bzw. verboten. Die Kirche wurde zweckentfremdet. Erst in den 1990er Jahren entstand in Domnowo wieder eine evangelische Gemeinde, die heute die ehemalige Scherwitzsche Mühle als Gemeindezentrum benutzt, das 1998 eingeweiht werden konnte. Die Gemeinde in Domnowo ist eine Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad (Königsberg) und gehört zur Propstei Kaliningrad der Evangelisch-Lutherischen Kirche Europäisches Russland (ELKER)[3].

Kirchspielorte

Zur Kirchengemeinde Domnau gehörte bis 1945 ein weit gedehntes Kirchspiel mit über 30 Ortschaften[4]:

Name (bis 1946) Russischer Name Name (bis 1946) Russischer Name
Birkenhof Kustaminowa Lindenhof
Blekitten Lisettenhof
Bögen Minino Louisenthal
Charlottenthal Sedowo Naukritten Aljochino
Domnaushöfchen Oberteich
Domnauswalde
(ab 1927 Kirchspiel Stockheim)
Perkappen Nagornoje
Galben Wischnjaki Powayen
Galitten Pessotschnoje Preußisch Wilten Snamenskoje
Garbnicken Solowjowo Prowarken
Genditten Kusetschnoje Saussienen Priwolnoje
Gertlack Jelnino Skoden Minimo
Groß Klitten Tscherjomuchowo Sporgeln
Groß Saalau Gonscharowo Stocktienen
Guwöhnen Rjasanskoje Wangnick
Kapsitten Jagodnoje Warnigkeim Rasdolnoje
Klein Saalau Sarja Wittenfeld
Koskeim (Forsthaus) Woopen

Pfarrer (bis 1945)

Von der Reformation bis 1679 amtierten zwei evangelische Geistliche (Pfarrer und Diakonus, letzterer hatte auch die Pfarre Georgenau (russisch: Roschtschino) zu betreuen). Danach bestand nur noch eine Pfarrstelle. Es amtierten in Domnau bis 1945[5]:

  • NN., 1529
  • Martin Bohemus, 1530-1549
  • NN., 1546
  • Fabian Rettelius, 1547-1593
  • Caspar Henneberger, 1549-1561
  • Joachim Wiremann, 1577
  • Martin Rettelius, ab 1593
  • Peter Bluhmberg, vor 1618
  • David Fingerling, 1621-1656
  • David Kelbich, 1632
  • Johann Regius, bis 1642
  • Johann Preuß, 1656-1660
  • Friedrich Saccus, 1660-1678
  • Johann Ruprecht, 1668
  • Johann Cäsar, 1670
  • Johann Grandzau, 1676-1677
  • Johann Milo, 1678-1728*)
  • Ernst Corvin Milo, 1728-1755
  • Johann Wilhelm Milo, 1749-1753
  • Christian L. Weitenkampf, 1754
  • Christoph Otto Weber, 1754-1780
  • Johann Christian Riedel, 1780-1792
  • Reinhold Johann, 1792-1829
  • Gottlieb Bernhard Schiemann,
    1830-1864
  • Eduard Rudolf Otto Mück,
    1864-1903
  • Erich Paul Metschies, 1903-1917
  • Karl Gustav Sulanke, 1917-1939
  • Hans Hermann Engel, 1939-1945
  • ) = betreute Georgenau noch bis 1684

Kirchenbücher

Von den Kirchenbuchunterlagen der Pfarrer Domnau haben sich erhalten und werden im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin-Kreuzberg aufbewahrt[6]:

  • Taufen: 1678 bis 1765,
  • Trauungen 1702 bis 1781
  • Bestattungen 1754-1830.

Patenschaft

Seit dem 9. August 1958 besteht eine Patenschaft der niedersächsischen Stadt Nienburg für die ehemaligen Einwohner Domnaus, die als Vertriebene in die Bundesrepublik gelangt waren.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter des Ortes

Domnowski Sowjet (bis 2009)

Zum Dorfsowjet Domnowo gehörten bis 2009 folgende Ortschaften:

Heutiger Name Name (bis 1946) Heutiger Name Name (bis 1946)
Алёхино (Aljochino) Naukritten Нагорное (Nagornoje) Perkappen
Черёмухово (Tscherjomuchowo) Groß Klitten Пчёлино (Ptscholino) Talskeim
Черкасово (Tscherkassowo) Ober Blankenau Поддубное (Poddubnoje) Groß Sporwitten
Домново (Domnowo) Domnau Пограничное (Pogranitschnoje) Redden
Филипповка (Filipowka) Dommelkeim Привольное (Priwolnoje) Saussienen
Ягодное (Jagodnoje) Kapsitten Раздольное (Rasdolnoje) Warnigkeim
Ельнино (Jelnino) Gertlack Рябинино (Rjabinino) Korwlack
Ермаково (Jermakowo) Deutsch Wilten Седово (Sedowo) Charlottenthal
Ершово (Jerschowo) Blankenau Сокольники (Sokolniki) Grünbaum
Каштаново (Kaschtanowo) Almenhausen Солдатово (Soldatowo) Sehmen
Климовка (Klimowka) Wicken Соловьёво (Solowjowo) Garbnicken
Ключевое (Kljutschewoje) Rambsen Сосновка (Sosnowka) Puschkeiten
Комарово (Komarowo) Groß Haferbeck Сторожевое (Storoschewoje) Klein Klitten
Константиновка (Konstantinowka) Eisenbart Свободное (Swobodnoje) Alsnienen (Wolmen West)
Красный Бор (Krasny Bor) Ditthausen Широкое (Schirokoje) Schönbruch
Крупино (Krupino) Lawo Верное (Wernoje) Pöhlen
Малиновка (Malinowka) Wolmen (Wolmen Mitte) Восточное (Wostotschnoje) Klein Sporwitten (Wolmen Ost)
Марьино (Marjino) Schleuduhnen Знаменское (Snamenskoje) Preußisch Wilten

Landgemeinde Domnowo

Allgemeines

Die Landgemeinde Domnowo im Südwesten des Rajons Prawdinsk

Aufgrund einer Struktur- und Verwaltungsreform in der Oblast Kaliningrad wurde 2009[7] die Domnowskoje selskoje posselenije (Landgemeinde Domnowo) gebildet, zu der 28 Siedlungen (possjolok) gehören, davon 21 aus dem vorherigen Domnowski Sowjet. Sieben Siedlungen gehörten zuvor zum Poretschenski sowjet (Allenau). Von den restlichen Siedlungen des früheren Domnowski sowjet wurde Rjabinino (Korwlack) an die Prawdinskoje gorodskoje posselenije (Friedland (Ostpr.), Stadtgemeinde Prawdinsk) abgegeben; die übrigen existieren nicht mehr oder nicht mehr als eigenständige Gemeindeteile.

Siedlungen

28 Siedlungen gehören zu der Domnowskoje selskoje posselenije:

Heutiger Name Name (bis 1946)
Aljochino (Алёхино) Naukritten
Domnowo (Домново) Domnau
Filippowka (Филипповка) Dommelkeim
Gontscharowo (Гончарово) Groß Saalau
Gruschewka (Грушевка) Sommerfeld
Jagodnoje (Ягодное) Kapsitten
Jermakowo (Ермаково) Deutsch Wilten
Kaschtanowo (Каштаново) Almenhausen
Klimowka (Климовка) Wicken
Koschewoje (Кошевое) Lisettenfeld
Lesnoje (Лесное)
Malinowka (Малиновка) Wolmen
Nagornoje (Нагорное) Perkappen
Poddubnoje (Поддубное) Groß Sporwitten
Priwolnoje (Привольное) Saussienen
Prudy (Пруды) Abbarten
Ptscholino (Пчёлино) Talskeim
Rasdolnoje (Раздольное) Warnigkeim
Roschtschino (Рощино) Georgenau
Saizewo (Зайцево) Stockheim
Sedowo (Седово) Charlottenthal
Snamenskoje (Знаменское) Preußisch Wilten
Soldatowo (Солдатово) Sehmen
Solowjowo (Соловьёво) Garbnicken
Sosnowka (Сосновка) Puschkeiten
Swobodnoje (Свободное) Alsnienen
Tscherjomuchowo (Черёмухово) Groß Klitten
Tschistopolje (Чистополье) Bothkeim

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Domnowo – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Heinrich Gottfried Gengle: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter, Erlangen 1863, S. 804-806.
  2. Die Kirche in Domnowo - Domnau
  3. Ev.-luth. Propstei Kaliningrad
  4. Ortsverzeichnis/Kirchspiel Kreis Bartenstein
  5. Friedwald Moeller, Altpreußisches Evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945, Hamburg, 1968, Seite 32
  6. Christa Stache, Verzeichnis der Kirchenbücher im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin, Teil 1: Die östlichen Kirchenprovinzen der Evangelischen Kirche der altpreußischen Union, Berlin, 1992³ und Berichtigungen und Ergänzungen dazu, Berlin, 2001, Seite 2
  7. Nach dem Gesetz über die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25. Juni/1. Juli 2009, nebst Gesetz Nr. 476 vom 21. Dezember 2004, präzisiert durch Gesetz Nr. 370 vom 1. Juli 2009

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