Drackenstein

Drackenstein
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Drackenstein
Drackenstein
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Drackenstein hervorgehoben
48.5569444444449.6786111111111729
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Göppingen
Höhe: 729 m ü. NN
Fläche: 5,69 km²
Einwohner:

437 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km²
Postleitzahl: 73345
Vorwahl: 07335
Kfz-Kennzeichen: GP
Gemeindeschlüssel: 08 1 17 016
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 28
73345 Drackenstein
Bürgermeister: Klaus-Dieter Apelt
Lage der Gemeinde Drackenstein im Landkreis Göppingen
Alb-Donau-Kreis Landkreis Esslingen Landkreis Heidenheim Landkreis Reutlingen Rems-Murr-Kreis Ostalbkreis Ostalbkreis Adelberg Aichelberg (Landkreis Göppingen) Albershausen Bad Boll Bad Ditzenbach Bad Überkingen Birenbach Böhmenkirch Börtlingen Deggingen Donzdorf Drackenstein Dürnau (Landkreis Göppingen) Eislingen/Fils Heiningen (Landkreis Göppingen) Ebersbach an der Fils Eschenbach (Württemberg) Eschenbach (Württemberg) Gammelshausen Geislingen an der Steige Gingen an der Fils Göppingen Gruibingen Hattenhofen (Württemberg) Heiningen (Landkreis Göppingen) Hohenstadt Kuchen (Gemeinde) Lauterstein Mühlhausen im Täle Ottenbach (Württemberg) Rechberghausen Salach Schlat Schlierbach (Württemberg) Süßen Uhingen Wäschenbeuren Wangen (bei Göppingen) Wiesensteig Zell unter AichelbergKarte
Über dieses Bild

Drackenstein ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Mit rund 420 Einwohnern ist es die kleinste Gemeinde in der Region Stuttgart.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Blick von Oberdrackenstein über Unterdrackenstein zum Drackensteiner Hang
Unterdrackenstein liegt am Anfang des Gosbachtals auf einer Kalksinterterrasse

Drackenstein liegt am Hang zwischen dem Gosbachtal und der Hochfläche der Schwäbischen Alb, etwa 25 km von der Kreisstadt Göppingen entfernt.

Am gegenüberliegenden Drackensteiner Hang verläuft die Fahrbahn der Bundesautobahn 8 in Richtung Stuttgart.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Bad Ditzenbach, im Südosten an Merklingen im Alb-Donau-Kreis, im Südwesten an Hohenstadt und im Westen an die Stadt Wiesensteig und Mühlhausen im Täle.

Unterdrackenstein, Zeichnung von Margret Hofheinz-Döring
Kirche in Oberdrackenstein

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören das Dorf Oberdrackenstein, der Weiler Unterdrackenstein und das Gehöft Kölleshof.[2]


Geschichte

Drackenstein wurde erstmals urkundlich in einer Chronik des Klosters Zwiefalten aus dem Jahr 1137 erwähnt.

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerentwicklung der Gemeinde zwischen 1837 und 2004.

Datum Einwohner
1837 257
1907 252
17. Mai 1939 305
13. September 1950 417
27. Mai 1970 310
31. Dezember 1983 346
31. Dezember 2000 432
31. Dezember 2005 431

Politik

Zusammen mit Gruibingen, Hohenstadt, Mühlhausen im Täle und der Stadt Wiesensteig bildet die Gemeinde seit 1972 den Gemeindeverwaltungsverband Oberes Filstal.

Bürgermeister

Zum ehrenamtlichen Bürgermeister wurde 2007 Klaus-Dieter Apelt (parteilos) gewählt, der bis 2010 auch Bürgermeister der Stadt Wiesensteig war. Da die Gemeinde weniger als 500 Einwohner zählt, steht ihr kein hauptamtlicher Bürgermeister zu. Sein Vorgänger Herbert Gerber (CDU), der das Amt ebenfalls gleichzeitig in Wiesensteig und Drackenstein bekleidete, war mit einer Amtszeit von 42 Jahren der dienstälteste Bürgermeister in Baden-Württemberg.

Wappen

Die Blasonierung des Gemeindewappens von Drackenstein lautet: In Gold auf grünem Dreiberg ein feuerspeiender roter Drache.

Dieses redende Ortswappen wurde im Jahre 1959 von der Archivdirektion in Stuttgart vorgeschlagen und zusammen mit der rot-gelben Flagge am 15. Dezember gleichen Jahres vom Innenministerium verliehen.

Weblinks

 Commons: Drackenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 347–348

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