Eberhard Grisebach

Eberhard Grisebach

Eberhard Grisebach (* 27. Februar 1880 in Hannover; † 16. Juli 1945 in Zürich) war ein deutscher Philosoph, der durch seine Freundschaft mit Friedrich Gogarten (1887–1967), neben Karl Barth (1886–1968), einem Begründer der so genannten 'Dialektischen Theologie', und als Mitentdecker und Mitbegründer der so genannten dialogischen Ich-Du-Philosophie die philosophische und theologische Diskussion 1920er und 1930er Jahre mit angeregt hat.

Inhaltsverzeichnis

Biographie

Grisebach ist der Eigenname einer ursprünglich aus Pommern stammenden und seit 1647 in Hannover nachweisbaren Beamtenfamilie.

Eberhard Grisebach besucht die Fürstenschule in Wernigerode am Harz, wo sein Vater Rudolf Grisebach seit 1890 als Kammerpräsident des Fürsten von Stollberg-Wernigerode amtiert. 1900 geht er zu einem Architekturstudium nach Darmstadt. Von 1901 bis 1903 studiert er an der Technischen Hochschule Charlottenburg, hört aber auch an der Universität Berlin den Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin (1864–1945), mit dem ihn Zeit seines Lebens eine tiefe Freundschaft verbindet. Wegen einer Tuberkuloseerkrankung verbringt er die Jahre 1904 bis 1909 im schweizerischen Davos. Während dieser Jahre der Muße und Nichttätigkeit, die seinem Leben eine entscheidende Wende geben, bemüht er sich, über Fragen der menschlichen Gemeinschaft nachzudenken. Aus diesem Antriebe nimmt er 1909 in Jena bei Rudolf Eucken ein Studium der Philosophie auf, welches er 1910 mit einer Dissertation, Kultur als Formbildung, abschließt.

1913 erlangt er durch seine Habilitationsschrift Kulturphilosophische Arbeit der Gegenwart die universitäre Lehrbefugnis. Er lehrt bis 1931 als ordentlicher Professor an der Universität Jena Philosophie, in welchem Jahr er einem Ruf auf den Lehrstuhl der Philosophie und Pädagogik der Universität in Zürich (Schweiz) folgt.

Er wird 1945 in der Schweiz inmitten seiner philosophischen Arbeit vom Tode ereilt.

Der Philosoph Eberhard Grisebach ist ein Neffe des Literaturwissenschaftlers Eduard Grisebach (1845–1906), mit dem er nicht zu verwechseln ist, und des Architekten Hans Grisebach (1848-1904). Der gleichaltrige Kunsthistoriker August Grisebach (1881-1950) ist sein Vetter, der Berliner Architekt Helmuth Grisebach (1883-1970) sein jüngerer Bruder.

Ergographie

Eberhard Grisebachs philosophisches Denken wird anfangs sehr stark von seinem zu dieser Zeit an der Universität in Jena forschenden Lehrer und späteren Literaturnobelpreisträger Rudolf Eucken beeinflusst und geprägt. Rudolf Eucken (1846–1926) gilt zu Anfang des 20. Jahrhunderts als einer der führenden deutschsprachigen Philosophen, der sich in der Nachfolge und zugleich, seiner eigenen Zeit gemäßen, Absetzung Kants um eine sowohl erkenntnis- als auch erfahrungsgeleitete Bestimmung eines so genannten Neoidealismus bemüht. Grisebachs Kultur als Formbildung, 1910, wandelt ganz auf diesen, von seinem philosophischen Lehrer vorgegebenen Bahnen. Aber bereits in seiner Habilitationsschrift Kulturphilosophische Arbeit der Gegenwart, 1913, setzt er sich, weitgehend ästhetisch bestimmt, von seinem einstigen philosophischen Lehrmeister Rudolf Eucken ab, indem er sich mit dem Denken Wilhelm Diltheys (1833–1911), Georg Simmels (1858–1918) und Heinrich Rickerts (1863–1936), einer der Gutachter der Habilitationsschrift Martin Heideggers (1889–1976), kritisch auseinandersetzt. Erkenntnisleitend ist für Grisebach allerdings schon der Begriff des Lebens, dessen Bestimmung, als pädagogischer und ethischer verstanden, „im weitesten Sinne die vornehmste Aufgabe der Philosophie“ sei. Es ist schon in dieser Frühschrift Grisebachs erkennbar, dass er die erkenntnistheoretische Frage nach der Wirklichkeit in eine ethische Frage nach der Wirklichkeit des Handeln-Sollens zu transformieren beabsichtigt. Einen gänzlichen Abstand von der neoidealistischen Position seines einstigen Lehrers Rudolf Eucken, die das Ethische, und damit auch das Pädagogische, als unwirklich erscheinen lässt, und somit für Grisebach nicht länger hinnehmbar ist, gewinnt er in einer Reihe von Schriften, von welchen vor allem Probleme der wirklichen Bildung, 1923, und Die Grenzen des Erziehers und seine Verantwortung, 1924, zu nennen sind. Grisebachs Hauptwerk, Gegenwart, 1928, ist Ausdruck eines aufrüttelnden Denkens, jegliche „Selbstgewißheit eines vermeintlich ethischen Wissens zu erschüttern“ (Meyer 1966, 98).

Primärliteratur

  • Kultur als Formbildung. Verlag Thomas & Hubert. Weida Thüringen 1910. 68 Seiten. Philosophische Dissertation bei Rudolf Eucken, Universität zu Jena, 1910.
  • Kulturphilosophische Arbeit der Gegenwart. Eine synthetische Darstellung ihrer besonderen Denkweisen. Verlag Thomas & Hubert. Weida Thüringen 1913. 136 Seiten. Habilitationsschrift, Philosophische Fakultät der Universität zu Jena, 1914.
  • Wahrheit und Wirklichkeiten. Entwurf zu einem metaphysischen System. Verlag Max Niemeyer. Halle Saale 1919. X, 384 Seiten. Rezension: August Messer. In: Deutsche Literatur-Zeitung. 1920. Nummer 19 – 21.
  • Die Schule des Geistes. Verlag Max Niemeyer. Halle Saale 1921. 48 Seiten. Friedrich Dannenberg und Friedrich Gogarten gewidmet. Inhalt: 1 Vorwort. 2 Erstes Buch. Der Grundriß der Bildung. 3 Zweites Buch. Der Aufbau der Bildungsanstalt. 4 Drittes Buch. Die Erziehung zur Bildung.
  • Erkenntnis und Glaube. Rede zur Bestimmung der Grenzen der Erkenntnis[,] gehalten auf Einladung der Kantgesellschaft Ortsgruppe Basel. Verlag Max Niemeyer. Halle Saale 1923. 48 Seiten. Inhalt: 1 Vorwort. 2 Einleitung. Entwicklung des Problems. 3 Der Gegenstand der Erkenntnis und die Nicht-anwendbarkeit der Identität. 4 Die Versuchungen des Erkennenden. 5 Die ethische Wendung und die Frage nach dem realen Gesetz. 6 Georg Simmels Lösungsversuch. 7 Der Satz des realen Widerspruchs als Grundsatz der Ethik. 8 Anwendung dieses Satzes auf das Denken. 9 Anwendung des Widerspruchs auf die Prinzipien. 10. Der sich ergebende konkrete Wert. Die Gemeinschaft. 11 Die Folgen der Emanenz des Realgrundes für die Erkenntnis. 12 Der Glaube. 13 Abschluß. Die Ergebnisse der methodischen Besinnung. Erläuterung: Grisebach hielt seine Rede, die er 1923 drucken ließ, an dem 27. Oktober 1922. Ihr dargestellter Inhalt will unmittelbar an seine Veröffentlichung Die Schule des Geistes, Halle Saale 1921, die Friedrich Dannenberg und Friedrich Gogarten gewidmet ist, anschließen. Grisebach verweist, hinsichtlich seiner „Auseinandersetzung mit [s]einem Freunde, dem Theologen Friedrich Gogarten, die die Unterscheidung von Philosophie und Theologie betraf“ (3), auf Gogartens Veröffentlichungen Von Glaube und Offenbarung, Jena 1922, und Die Entscheidung, die als Aufsatz 1923 in der von Georg Merz herausgegebenen Zeitschrift Zwischen den Zeiten erschienen sind.
  • Probleme der wirklichen Bildung. Eine Zusammenstellung kleinerer Arbeiten der letzten Zeit. Verlag Chr.[istian] Kaiser. München 1923. 108 Seiten. Inhalt: 1 Politik und Weltanschauung. 2 Das Problem des wirklichen Rechts. 3 Bildung und Wissenschaft. 4 Volksbildung. 5 Vom Diesseits und Jenseits.
  • Die Grenzen des Erziehers und seine Verantwortung. 1924.
  • Gegenwart. 1928
  • Brunners Verteidigung der Theologie. In: Zwischen den Zeiten. Band 7. München 1929. S. 90 – 106.
  • Freiheit und Zucht. 1936.
  • Die Schicksalsfrage des Abendlandes. Drei Vorträge. 1942. Inhalt: 1 Was ist Wahrheit in Wirklichkeit? 1939. 2 Jeremias Gotthelfs Anweisung zum wirklichen Leben. 1940. 3 Das Moderne in der Kunst. 1941.
  • Jacob Burckhardt als Denker. 1943.
  • Maler des Expressionismus im Briefwechsel mit Eberhard Grisebach. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Lothar Grisebach. Verlag Christian Wegner. Hamburg 1962. 174 Seiten.
  • Philosophie und Theologie in realer Dialektik. Briefwechsel E.[berhard] Grisebach [und] Fr.[iedrich] Gogarten 1921/[19]22. Herausgegeben von Michael Freyer. Verlag G. Schindele. Rheinstetten 1979. 2, 158 Seiten.

Sekundärliteratur

  • Friedrich Ueberwegs Grundriss der Geschichte der Philosophie. Teil 4: Traugott Konstantin Oesterreich: Die deutsche Philosophie des neunzehnten Jahrhunderts und der Gegenwart. 12., mit einem Philosophen-Register versehene Auflage. Völlig neubearbeitet von Traugott Konstantin Oesterreich. Verlag E.[rnst] S.[iegfried] Mittler & Sohn. Berlin 1923. 2, XIV, 736 Seiten. Inhalt: S. 564: Eberhard Grisebach. Erläuterung: S. 700: fehlerhafter Eintrag, verwechselt den Philosophen Eberhard Grisebach, 1880 – 1945, mit dem Literaturwissenschaftler sowie Erforscher und Herausgeber der Werke Arthur Schopenhauers Eduard Grisebach, 1845 – 1906; Hans Henning: Eduard Grisebach in seinem Leben und Schaffen. Zu seinem 60. Geburtstag am 9. Oktober 1905. Verlag Hoffmann. Berlin 1905. 72 Seiten.
  • Emil Brunner: Grisebachs Angriff auf die Theologie. In: Zwischen den Zeiten. Band 6. München 1928. S. 219 – 232.
  • John Cullberg: Das Du und die Wirklichkeit. Zum ontologischen Hintergrund der Gemeinschaftskategorie. Als: Uppsala universitets årsskrift. Verlag Lundequist. Uppsala (Schweden) 1933. XII, 250 Seiten.
  • Heinz Erich Eisenhut: Die Auffassung vom Menschen in Grisebachs kritischer Ethik. In: Zeitschrift für Theologie und Kirche. Neue Folge. Band 14. Tübingen 1933. S. 148 – 165.
  • Guido Schmidt: Der Ausgang neuprotestantischer Theologie aus der kritischen Philosophie Eberhard Grisebachs. Bern (Schweiz) 1953.
  • Martin Buber: Zur Geschichte des dialogischen Prinzips. 1954.
  • Rudolf Meyer : Grisebach, Eberhard. In: Neue deutsche Biographie. Band 7: Grassauer – Hartmann. Berlin 1966. S. 98.
  • Peter Lange: Konkrete Theologie? Karl Barth und Friedrich Gogarten «Zwischen den Zeiten» (1922 – 1933). Eine theologiegeschichtlich-systematische Untersuchung im Blick auf die Praxis theologischen Verhaltens. Als: Basler Studien zur historischen und systematischen Theologie. Band 19. Theologischer Verlag Zürich. Zürich (Schweiz) 1972. 456 Seiten. S. 93 – 147: Friedrich Gogartens Versuch, Gott und Mensch konkret zu denken[,] (vorgeführt anhand seiner Vorträge «Von Glauben und Offenbarung» auf dem Hintergrund seiner Auseinandersetzung mit Eberhard Grisebach).
  • Michael Weinrich: Die Entdeckung der Wirklichkeit im personalistischen Denken. Studien zu den Konzeptionen von Martin Buber, Eberhard Grisebach, Friedrich Gogarten, Dietrich Bonhoeffer und Emanuel Hirsch. Theologische Doktordissertation der Theologischen Fakultät der Universität zu Göttingen bei Hans-Joachim Kraus und Hans-Walter Schütte 1978. o. V. Göttingen 1978. 8, 404 Seiten.
  • Michael Freyer: Der Dialog zwischen Friedrich Gogarten und Eberhard Grisebach. In: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie. Band 22. Berlin 1980. S. 108 – 116.
  • Christian Danz: Eberhard Grisebach und Friedrich Gogarten. Anmerkungen zu einer Arbeitsgemeinschaft. In: Tabula Rasa. Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. Heft 9. Jena (Oktober) 1995. o. S. Erscheint nur komputarisch.
  • Klaus-Michael Kodalle: Schockierende Fremdheit. Nachmetaphysische Ethik in der Weimarer Wendezeit. Als: Passagen Philosophie. o. B. Passagen-Verlag. Wien (Österreich) 1996. 180 Seiten. Rezension: Udo Kern. In: Theologie und Philosophie. Band 73. Freiburg Breisgau 1998. S. 110 – 113.
  • Matthias Kroeger: Friedrich Gogarten. Band 1: Leben und Werk in zeitgeschichtlicher Perspektive – mit zahlreichen Dokumenten und Materialien. Verlag W. Kohlhammer. Stuttgart 1997. 424 Seiten. S. 198 – 202: Anfänge der Beziehung zu Grisebach. S. 254 – 262: Der Dialog mit Grisebach.
  • Angst vor der Moderne. Philosophische Antworten auf Krisenerfahrungen. Der Mikrokosmos Jena 1900 – 1940. Herausgegeben von Klaus-Michael Kodalle. Als: Kritisches Jahrbuch der Philosophie. Band 5. Verlag Königshausen & Neumann. Würzburg 2000. 228 Seiten.
  • Helmuth Vetter: Heidegger im Kontext der dialogische Philosophie – mit Blick auf Eberhard Grisebach. In: Kultur – Kunst – Öffentlichkeit. Philosophische Perspektiven auf praktische Probleme. Festschrift für Otto Pöggeler zum 70. Geburtstag. Herausgegeben von Annemarie Gethmann-Siefert und Elisabet Weisser-Lohmann. Verlag Wilhelm Fink. München 2001. 292 Seiten. 289 Seiten. S. 157 – 171. Inhalt: 1 Umgrenzung des Themas. 157–158. 2 Heidegger zum Ich-Du-Verhältnis. 158–160. 3 Löwiths Habilitationsschrift. 160–164. 4 Eberhard Grisebach. 164–169. 5 Ausblick. 169–171.
  • Christian Tilitzki: Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Teil 1. Akademie[-]Verlag. Berlin 2002. 2, 770 Seiten. Wenig ergiebig, teilt der Verfasser Äußerlichkeiten mit: S. 60 f.

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