Eishockey-Bundesliga 1968/69

Eishockey-Bundesliga 1968/69
Eishockey-Bundesliga
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Meister: EV Füssen
Absteiger: Preußen Krefeld
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Die Saison 1968/69 der Eishockey-Bundesliga war die 11. Spielzeit der höchsten deutschen Eishockeyliga. Deutscher Meister wurde der EV Füssen, der die Endrunde mit neun Punkten beendete und damit seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen konnte. In der Relegation konnte der ehemalige Meister Preußen Krefeld die Klasse nicht halten und wurde daraufhin durch den Kölner EK ersetzt.

Inhaltsverzeichnis

Voraussetzungen

Teilnehmer

West

Süd

Modus

Vor der Spielzeit wurde eine Aufstockung der beiden Bundesligen auf jeweils sechs Mannschaften beschlossen, wodurch die im Vorjahr sportlich abgestiegenen Vereine FC Bayern München und Frankfurter Eintracht in der Liga verbleiben konnten.

Wie im Vorjahr wurde die Bundesliga zunächst in zwei Staffeln, der Bundesliga West und der Bundesliga Süd, ausgespielt. Die jeweils besten drei Teams nach einer Einfachrunde spielten anschließend in einer eingleisigen Doppelrunde den Deutschen Meister aus. Die drei jeweils letztplatzierten Vereine spielten in einer regional aufgeteilten Relegationsrunde gegen die drei besten Teams der Oberliga Nord beziehungsweise Süd um ihren Platz in der Bundesliga.

Vorrunde

Bundesliga West

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. VfL Bad Nauheim 10 8 0 2 43:34 16:4
2. Düsseldorfer EG 10 7 1 2 52:14 15:5
3. Mannheimer ERC 10 5 1 4 41:32 11:9
4. Krefelder EV 10 4 0 6 39:35 8:12
5. Eintracht Frankfurt (N) 10 2 1 7 31:59 5:15
6. Preußen Krefeld 10 2 1 7 20:52 5:15

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling
Erläuterungen:     = Meisterrunde,     = Relegationsrunde West.

Bundesliga Süd

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. EV Füssen (M) 10 9 0 1 53:25 18:2
2. EC Bad Tölz 10 7 0 3 43:19 14:6
3. Augsburger EV (N) 10 6 1 3 40:45 13:7
4. EV Landshut 10 5 0 5 35:26 10:10
5. SC Riessersee (N) 10 1 1 8 33:57 3:17
6. FC Bayern München 10 1 0 9 26:58 2:18

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling, (M) = Titelverteidiger
Erläuterungen:     = Meisterrunde,     = Relegationsrunde Süd.

Relegationsrunde

West

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. Krefelder EV 20 13 5 2 144:53 31:9
2. Eintracht Frankfurt 20 12 3 5 98:76 27:13
3. Kölner EK 20 11 4 5 106:67 26:14
4. EC Deilinghofen 20 9 2 9 104:74 20:20
5. Preußen Krefeld 20 7 0 13 77:90 14:26
6. Berliner Schlittschuhclub 20 1 0 19 37:206 2:38

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen:     = im nächsten Jahr Bundesliga,     = im nächsten Jahr Oberliga.

Süd

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. EV Landshut 20 15 4 1 121:39 34:6
2. SC Riessersee 20 13 3 4 120:60 29:11
3. FC Bayern München 20 12 1 7 96:76 25:15
4. ESV Kaufbeuren 20 9 4 7 80:59 22:18
5. EV Rosenheim 20 3 0 17 55:142 6:34
6. SG Oberstdorf/Sonthofen 20 1 2 17 51:147 4:36

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen:     = im nächsten Jahr Bundesliga,     = im nächsten Jahr Oberliga.

Meisterrunde

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. EV Füssen (M) 20 16 2 2 106:35 34:6
2. Düsseldorfer EG 20 12 1 7 73:56 25:15
3. EC Bad Tölz 20 11 1 8 84:60 23:17
4. Mannheimer ERC 20 10 1 9 74:70 21:19
5. Augsburger EV (N) 20 5 0 15 63:122 10:30
6. VfL Bad Nauheim 20 3 1 16 48:105 7:33

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling, (M) = Titelverteidiger

Ranglisten

Beste Scorer

Spieler Team Spiele Tore Assists Punkte
Georg Scholz EV Füssen 30 29 18 47

Beste Scorer der Endrunde

Spieler Team Spiele Tore Assists Punkte
Georg Scholz EV Füssen 20 23 5 28
Ernst Köpf Augsburger EV 18 11 29
Lorenz Funk EC Bad Tölz 12 14 26

Beste Verteidiger

Spieler Team Tore Assists Punkte
Erich Weide Krefelder EV 9 5 14
Rudolf Thanner EV Füssen 8 5 13
Heinz Bader EC Bad Tölz 6 5 11

Kader des Deutschen Meisters

Deutscher Meister
Logo der Düsseldorfer EG
Düsseldorfer EG

Torhüter: Toni Kehle, Günther Knauss

Verteidiger: Josef Völk, Rudolf Simon, Hansjörg Nagel, Peter Schwimmbeck, Rudolf Thanner

Angreifer: Gustav Hanig, Herbert Stowasser, Heinz Weisenbach, Georg Scholz, Reinhold Driendl, Klaus Ego, Rudolf Gröger, Helmut Zanghellini, Horst Meindel, Bernd Kuhn, Karl-Heinz Egger, Frank Neupert, Werner Modes

Cheftrainer: Vladimir Bouzek


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