Elaeis guineensis

Elaeis guineensis
Ölpalme
Ölpalme (Elaeis guineensis)

Ölpalme (Elaeis guineensis)

Systematik
Familie: Palmengewächse (Arecaceae)
Unterfamilie: Arecoideae
Tribus: Cocoeae
Untertribus: Elaeidinae
Gattung: Ölpalmen (Elaeis)
Art: Ölpalme
Wissenschaftlicher Name
Elaeis guineensis
Jacq.

Die Ölpalme (Elaeis guineensis) gehört zu den wirtschaftlich bedeutendsten Palmenarten. Ursprünglich in Afrika beheimatet, wird sie inzwischen auch im tropischen Amerika und insbesondere in Südostasien kultiviert. Die bis zu 30 Meter hohe Palme produziert Fruchtstände mit einem Gewicht von bis zu 50 Kilogramm, die mehrere Tausend Früchte enthalten. Die Früchte sind schnell verderblich und müssen daher sofort nach der Ernte verarbeitet werden. Dabei werden die Fruchtstände mit Wasserdampf behandelt, um ein fettspaltendes Enzym zu zerstören. Anschließend werden die Früchte gequetscht und die Steinkerne abgetrennt. Die harte Schale wird geknackt und die Samen werden getrocknet. Das orangefarbige Fruchtfleisch liefert das Palmöl, der Samen das Palmkernöl.

Ölpalmplantage in Malaysia

Inhaltsverzeichnis

Rohstofflieferant

Die Weltproduktion von Palmöl betrug 2003/2004 rund 28 Mio. Tonnen. Davon entfallen über 85 % auf Malaysia und Indonesien. Bei der Weltproduktion von pflanzlichen Ölen nimmt Palmöl damit nach Sojaöl den zweiten Platz ein, beim Welthandel mit einem gehandelten Volumen von 19,6 Mio. Tonnen sogar den ersten Platz.

Auf Sumatra und Borneo sind in den letzten Jahren große Teile der tropischen Regenwälder gerodet worden, um Platz für großflächige Ölpalmenplantagen zu schaffen.

Wildlebenden Elefanten, Sumatra-Nashörnern und Orang-Utans auf Sumatra und Borneo ist damit ihr natürlicher Lebensraum genommen worden. Negative Auswirkungen auf Teile der Bevölkerung werden ebenfalls beklagt; Menschenrechtsorganisationen weisen auf Verstöße gegen die Rechte indigener Völker hin.

Das Öl wird von Indonesien und anderen Ländern auch nach Deutschland exportiert und als Bestandteil von Biotreibstoff und zur Stromerzeugung in Blockheizkraftwerken verwendet. Wissenschaftler kritisieren, dass durch Brandrodungen mehr CO2 freigesetzt wird als durch den Verbrauch von Palmöl-Treibstoff eingespart werden kann.

Zur industriellen Nutzung siehe: Palmöl

Geschichtliches

Bereits im antiken Ägypten gehörten Ölpalmen zu den Nutzpflanzen. Man nutzte hier vor allem den Saft des Baumstammes (Palmwein) bei der Mumienpräparation zum Ausspülen ihrer Bauchhöhlen, nachdem das Gedärm durch einen kleinen Einschnitt an der linken Körperseite entfernt worden war. Auch bei Herodot (5. Jh. v. Chr.) wird Palmwein unter dem Begriff Toddy erwähnt.

In Westafrika auf dem Gebiet des heutigen Ghana kam es etwa auf dem Höhepunkt einer ariden Trockenphase vor 3.800–3.700 Jahren zu einem plötzlichen und sprunghaften Anstieg im Auftreten von Elaeis guinensis in den Randzonen des immer lichter werdenden Regenwaldes. Spätestens seit dem 2. vorchristlichen Jahrtausend kann hier von einer Nutzung der Ölpalme als Lieferant für Nahrung, Faser- und Baumaterial und für diverse Materialien für medizinische Zwecke ausgegangen werden, und dies bis weit in die Kolonialzeit hinein. Den Europäern in vorkolonialer Zeit dienten daneben beispielsweise die Blattfasern von Ölpalmenblättern im getrocknetem Zustand auch als Zundermaterial – zum Beispiel für Kanonen, wenn kein entsprechendes europäisches Produkt verfügbar war, sowie auch für Fackeln. Palmöl diente unter anderem als Lampenöl und zur Seifeherstellung.

Ausgelöst durch die Beendigung des Sklavenhandels und vor allem infolge der napoleonischen Kriege in Europa wurde Palmöl zu einem der lukrativsten Ausfuhrgüter der westafrikanischen Guineaküste nördlich des Äquators. Besonders in Liberia (Kaka-Land), auf der Kru-Küste (um Kap Palmas), auf der westlichen Goldküste (Ahanta), im Hinterland der östlichen Goldküste (Akwapim, Ost-Krobo, West-Krobo, jede Region mit einem eigenen Herstellungsverfahren), in der Peki-Region und deren Nachbarlandschaften an den Südausläufern der Togo-Berge, im Nigerdelta (Lagos-, Ijo- und Efik-Region) und in den Regionen um die Kamerunbucht entstanden Ende des 18. Jahrhunderts und im Verlaufe des 19. Jahrhunderts bedeutende Produktionszentren für Ölpalmerzeugnisse.

In Westafrika ist Ölpalmenanbau zudem auch ein althergebrachtes Mittel, das von den Einheimischen zur Bodenverbesserung angewandt wurde (und wird) und welcher in der Regel dem Yamsanbau folgte, wenn der Boden für diesen zu erschöpft war. Man warf dabei entweder große reife Palmnüsse in die Löcher, in denen kurz zuvor noch der Yams gesteckt hat oder verteilte sie mit einer gewissen Homogenität auf der Feldfläche, heute werden junge Pflanzensetzlinge separat gezogen und dann ausgepflanzt. Zumeist wird zwischen den Ölpalmen, die etwa im Abstand von 4–6 m gepflanzt werden, noch Mais angebaut. Dichter sollten Ölpalmen nicht stehen.

Zur traditionellen Ölpalmenkultur

Früchte der Ölpalme auf einem Markt in Burkina Faso
Ölpalme in einer Plantage

Der immergrüne Baum ist relativ anspruchslos und gedeiht im feuchttropischen Klima auch auf verhältnismäßig armen Böden, jedoch verlangt die Ölpalme entweder einen tiefgründigen, sandhaltigen Lehm oder Roterde. Am besten gedeiht sie auf warmen, feuchten und lehmigen Alluvialböden entlang von Bach- und Flussläufen. Der Boden sollte jedoch ohne stehendes Wasser sein.

Der Baum beginnt im sechsten Jahr zu tragen, nach weiteren sechs Jahren, d. h. im zwölften Jahr hat die Pflanze ihr volles Ertragsvolumen erreicht. Am Anfang bildet sie nur 2 bis 3 Fruchtbündel aus, nach etwa fünf Jahren sind es 5 bis 6. (Sechs Fruchtbündel pro Jahr sind das Normalmaß, aber auf guten Böden können es mitunter auch mehr sein.) Mit weiterem Alter steigt die Größe der Fruchtbündel sowie die der einzelnen Früchte. Das ertragreichste Alter einer Ölpalme liegt zwischen 10 und 20 Jahren ihrer Existenz, (andere nennen 20 bis 30 Jahre), später nimmt die Größe (jedoch nicht aber die Anzahl) der Fruchtbündel wieder ab. Die Größe des Ertrages hängt von den Boden- und Regenverhältnissen ab. Daneben müssen die Palmen auch regelmäßig fachgerecht beschnitten werden, sollen sie möglichst große Früchte tragen. Die Bäume können eine Höhe von etwa 20-25 m erreichen (ohne die oberen Wedel mitzurechnen), jedoch wird ihr Wachstum hauptsächlich durch Käferbefall gehemmt, d. h. genaugenommen durch die Larven eines Käfers, der auf der Goldküste „Koku“ (Pl. „Akoku“) genannt wird. Die Blätter werden ziemlich lang und können bis zu 4 m Länge erreichen. Die Ölpalme wächst besonders üppig und trägt reichhaltig Früchte ab etwa einer Höhe von 3 bis 3,5 m. In der Trockenzeit wächst der Baum nur sehr wenig und nimmt hauptsächlich in der Stammdicke zu.

Das Reifen der Früchte dauert zwischen 2 bis 6 Monaten, wobei nicht alle Fruchtbündel gleichzeitig reifen, so dass quasi in einer Ölpalmenplantage das ganze Jahr über Erntezeit ist. Dennoch spricht man von einer Haupterntezeit in den ersten Monaten nach der großen Trockenzeit, besonders aber zu Anfang der Regenzeit, da nach den herkömmlichen, einheimischen Ölgewinnungsmethoden zur Ölgewinnung auch größere Mengen Wasser benötigt werden (mit moderner Technik werden nur noch minimale Wassermengen benötigt). Speziell auf der Goldküste zeigte sich in der Vergangenheit, dass die kurz vor Einsetzen oder zu Beginn der Regenzeit, etwa im März und April geernteten Früchte einen höheren Ölgehalt besitzen, als jene, welche zum Ende oder kurz nach der zweiten Regenzeit im Oktober geerntet werden.

Ein gut beschnittener Baum liefert im Durchschnitt 18 kg an Früchten pro Ernte. Ein Gefäß mit 22,72 Litern Rauminhalt (5 englische Gallonen), aufgefüllt mit Ölpalmfrüchten und zu Öl verarbeitet, ergab in der Vergangenheit mindestens 2,2 Liter reines Öl mit einer Durchschnittsdichte von 896,8 g/l. Allerdings waren die Ölausbeuten stark abhängig vom Gewinnungsverfahren, das wiederum im kolonialen Westafrika je nach Region ganz unterschiedliche Spezifika besaß. Die genannten Werte beziehen sich auf die Goldküste und den dort gegen Ende des 19. Jahrhunderts angewandten Verfahren. Beim Kameruner Verfahren z. B. ging man davon aus, dass aus 60,5 kg reifen Früchten 4,062 kg reinen Öles extrahiert werden können (Durchschnittswert), was eine Ausbeute von 74,9 ml/kg bedeutet, bezogen auf das Gesamtgewicht der Früchte. Die Jahresausbeute aus einer Ölpalme betrug in Kamerun im Jahre 1901 durchschnittlich 7,25 kg Öl und 14,87 kg Kerne, in Togo waren es im Jahre 1903 bei der gewöhnlichen „Deti“-Palme (Ewe-Bezeichnung) 9,6 kg Öl und 14,4 kg Kerne, die im Jahresdurchschnitt erhalten wurden.

Hinsichtlich der Ölpalmenkultur hat man in der Vergangenheit zwischen reinen Naturbeständen (franz.: palmeraies naturelles), sog. Halbkulturen (durchforstete Naturbestände, franz.: palmeraies aménagées) und Plantagen (frz. plantations) unterschieden. Naturbestände sind dabei natürlich entstandenen Palmengruppen, die sich mitunter über Gebiete von bis zu 100 ha erstrecken können und in denen die Ölpalme so ziemlich jeden anderen Baumbewuchs in der Höhe überwuchert. Die größten Stämme sind dabei zumeist von dichtem Lianengestrüpp umrankt. Tragende und nichtfruchtragende Pflanzen stehen hier durcheinander. Bei den sog. Halbkulturen hat man bei vorhandenen Naturbeständen das Unterholz entfernt und die Palmen von Schmarotzerpflanzen befreit. An bestimmten Stellen wurde dann der Bestand durch Neuanpflanzungen ergänzt. Plantagen waren oder sind reine Neuanpflanzungen.

Systematik

Die Erstbeschreibung unter dem Taxon Elaeis guineensis durch den österreichischen Botaniker Nikolaus Joseph Freiherr von Jacquin ist 1763 veröffentlicht worden.[1] Von 1910 bis 1914 sind durch Odoardo Beccari und Auguste Jean Baptiste Chevalier viele Varietäten beschrieben worden, die heute allesamt als Synonyme für den Typ selbst angesehen werden.[2]

Historische Einteilung der Unterarten

Ursprünglich unterschieden die Einheimischen auf der Goldküste vier verschiedene Unterarten von Elaeis Guinensis Jacq., der Ölpalme, welche in der hiesigen Twi-Sprache Abedem, YELM Abetuntum, Obenim und Abeohene genannt werden. In Europa war in der Vergangenheit mitunter auch der Oberbegriff „Königspalme” gebräuchlich, was von der Twi-Bezeichnung „Abe-ohene” (wörtl.: „König der Ölpalmennüsse”) herrührt.

Was den Handel mit den Ölpalmen-Erzeugnissen anbelangt, so haben die Europäer in Westafrika Ende des 19. Jahrhunderts acht verschiedene Ölpalm-Unterarten unterschieden, die sich vor allem in der äußeren Form und im Ölgehalt ihrer Früchte (Angaben in Prozent der reinen Fruchtfleischmasse) unterschieden:

  1. Abedem: Früchte mittlerer Größe; rötlich, mit einem Anflug von Gelb; Ölgehalt: 11,2 %
  2. Abepa: große Früchte; rot, mit schwarzen Strähnen; Ölgehalt: 11,2 %
  3. Abetumtum: auch als „schwarze Palmnüsse” gehandelt; Früchte mittlerer Größe, rotschwarze Farbe; Ölgehalt: 13,7 %
  4. Abefitaa: auch als „weiße Palmnüsse” gehandelt; große Früchte, weiß mit schwarzen Streifen; Das von dieser Frucht erhaltene Öl ist von gelber Farbe. Ölgehalt: 15 %
  5. Abeohene: „Früchte der Königspalme”; Früchte mittlerer Größe; helles rot mit schwarzen Streifen; Ölgehalt: 15 %
  6. Abobobe (im Aschanti-Dialekt des Twi: Benim): rötlich-schwarze Früchte mittlerer Größe; Der Kern der Palmfrucht hat eine weiche Schale, die man leicht mit den Zähnen brechen kann. Ölgehalt: 19,3 %
  7. Abubube (Aschanti-Dialekt des Twi: Obenim, nach einer Ortschaft in Asante, die Obenimase heißt): Die Früchte dieser Unterart ähneln in seinem Aussehen sehr den Abobobe-Kernen, auch sie haben Kerne mit weicher Schale, allerdings ist ihre Fruchthülle im Vergleich fleischiger. Ölgehalt: 25 %.
  8. Adibe (Aschanti-Dialekt des Twi: Abubom): große Früchte von ziegelsteinroter Farbe; fleischige Fruchthülle; Die Früchte dieser Unterart wurden früher jedoch nicht zu Öl verarbeitet, man hat sie gekocht oder geröstet (mit Salz) als Dessert gegessen. Sie gelten als sehr schmackhaft. Ölgehalt: 28 %

Die Einheimischen kennen daneben auch noch Abe-Kotoko (wörtlich: „Stachelschwein-Ölpalme”), wegen der langen Stacheln am Fruchtbündel, welche die Früchte schützen sollen, sowie Minabe („Besen-Ölpalme”), die das beste Material zur Besenherstellung liefern soll.

Literatur

zu den historischen Angaben:

  • M.A. Sowunmi: Environmental and human responses to climatic events in West and West central Africa during the late holocene, in: Fekri A. Hassan (Hrsg.), Droughts, Food, and Culture. Ecological Change and Food Security in Africa's Later Prehistory, New York u.a. 2002
  • Adlung: Die wichtigsten vegetabilischen Nahrungsmittel der in den deutschen Schutzgebieten lebenden Eingeborenen - Gruppe V. Ölfrüchte usw., Der Tropenpflanzer, 16 (1912) 662-669
  • J.M. Sarbah: The oil-palm and its uses, Journal of the African Society, 8 (1908/09) 232-250
  • Gruner: Die Ölpalme im Bezirk Misahöhe, Togo, Der Tropenpflanzer, 8 (6) (1904) 283-291

Einzelnachweise

  1. Select. Stirp. Amer. Hist.: 280 (1763).
  2. Artenliste der Gattung Elaeis bei Kew Checklists (Elaeis in der Suchbox eingeben); abgerufen am 29. März 2008.

Weblinks

Siehe auch


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