Elis

Elis
Präfektur Elis (1930–2010)
Νομός Ηλείας
Lage der Präfektur Elis (1930–2010) innerhalb Griechenlands
Basisdaten (April 2010)[1]
Staat: Griechenland
Verwaltungsregion: Westgriechenland
Fläche: 2.618 km²
Einwohner: 183.521
Bevölkerungsdichte: 70,10 Einwohner je km²
Hauptstadt: Pyrgos
Stadtgemeinden (δήμοι): 22
Landgemeinden (κοινότητες): -
ISO 3166-2 Code: GR-14
NUTS-3-Code: GR233
Kfz-Kennzeichen: HA (Ilia)
Website: www.nailias.gr

Elis (neugriechisch Ilia Ηλεία) ist eine Landschaft auf der nordwestlichen Peloponnes und war bis 2010 eine der drei Präfekturen der griechischen Verwaltungsregion Westgriechenland. Elis entstand 1930 aus der Teilung der seit 1833 bestehenden Präfektur Achaia und Elis und gewann 1939 von Messenien die Provinz Olymbiada (ungefähr das antike Triphylien) hinzu. Mit der Verwaltungsreform 2010 wurde die Präfektur abgeschafft und bildet seither den Regionalbezirk Elis (gr. Periferiaki Enotita Ilias) der Region Westgriechenland, der abgesehen von der Sitzzuteilung im Regionalrat keine politische Bedeutung hat.

Der deutsche Name folgt dem altgriechischen und lateinischen Namen der Polis und Landschaft Ēlis (altgriechisch Ἦλις, dorisch Ālis Ἆλις), der neugriechische entspricht dem für die Landschaft ebenfalls verwendeten antiken Namen Ēleia (Ἠλεία)[2]. Das antike Elis, gelegen in der Nähe der modernen Kleinstadt Gastouni, hatte in klassischer Zeit die Aufsicht über die Olympischen Spiele, hier trainierten die Athleten, bevor sie in Olympia zum Wettkampf antraten.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Elis erstreckt sich im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes. Ihr Profil ist überwiegend eben und besteht aus dem Schwemmland der Flüsse Pinios und Alfios, die ins Ionische Meer entwässern, wo sich rund 20 Kilometer westlich der Pinios-Mündung die Insel Zakynthos aus dem Meer erhebt. Die Küstenebene setzt sich nördlich hinter Kap Araxos in der Präfektur Achaia fort und bildet die ausgedehnteste Ebene der Peloponnes. Östlich steigt das Gelände zu den zentralpeloponnesischen Gebirgen an, die höchste Erhebung liegt im Erymanthos-Massiv bei etwas über 2000 m, südwestlich davon erheben sich die Berge Lambia und Foloi. An der südlichen Grenze zu Messenien erreicht das Minthi-Massiv 1345 m Höhe. Die Region Elis ist stark erdbebengefährdet und verfügt über zahlreiche heiße Quellen, die auch therapeutisch genutzt werden.

Die Küste Elis’ ist wenig gegliedert, einzig das felsige Kap Kyllini und Kap Katakolo ragen ins Meer hinaus. Südlich von Kap Katakolo erstreckt sich entlang der Bucht von Kyparissia mit rund 70 km Länge einer der längsten Sandstrände Griechenlands.

Der relative Regenreichtum der Region ermöglicht eine ausgedehnte Landwirtschaft in der Küstenregion, die Berge sind teilweise von Wäldern bedeckt, die wiederholt Waldbränden zum Opfer fielen, zuletzt 2007 in der Gemeinde Zacharo.

Geschichte

Mythische Vorgeschichte

Die antike Landschaft Elis als westliches Vorland der Bergregion Arkadien, etwa zwischen den Flüssen Larisos und Neda gelegen, stimmt recht genau mit dem heutigen Präfekturgebiet überein. Die vorgriechische (pelasgische) Bevölkerung wurde als Kaukonen bezeichnet. Früh zog das über See und Land gleichermaßen bequem zugängliche Gebiet andere Stämme an; als sicher gilt, dass die Phönizier Handelsposten an der Küste innehatten und die Kultur der Baumwolle in Elis einführten. Ihren Einfluss belegt ferner der Kult der Aphrodite Urania in der Stadt Elis. In der altägyptischen Ortsnamenliste des Amenophis III. (14. Jahrhundert v. Chr.) steht „Wilia“ für Elis als Handelspartner und „Tributgeber“ des Neuen Reiches.

Die antike Elis und die Grenzen der heutigen Präfektur (rot)

Als erster griechischer Stamm in Elis galten in der Antike die Epeier (altgriechisch Ἐπειοί), die mit den Aitolern verwandt waren. Sie siedelten in der gesamten Elis und auf den Echinaden vor der Mündung des Acheloos. Wie in der Antike üblich, führten die Einwohner Elis’ ihre Abstammung auf mythische Könige zurück, hier auf einen ersten König Aethlios, der aus Thessalien eingewandert sei, seinen Sohn Endymion und dessen Nachkommen, darunter die Söhne Epeios und Aitolos. Tatsächlich gibt es auffällige Doppelungen bei geografischen Eigennamen in Thessalien und Elis, so die Flussnamen Peneios und Enipeas. Aitolos wurde der Sage nach in Nordgriechenland der Stammvater der Aitoler. Der Name der Eleier, deren Siedlungsgebiet sich auf den Norden der Landschaft beschränkte, wurde auf Eleios, einen Sohn aus der Verbindung von Endymions Tochter Eurykyda mit dem Meergott Poseidon, zurückgeführt. Auf Eleios folgte nach dem Mythos dessen Sohn Augias nach, der aus einer Episode der Herakles-Sage bekannt ist, dessen Sohn Polyxenos nahm laut dem Schiffskatalog mit drei anderen Fürsten, unter denen das Land geteilt war, für die Griechen am Trojanischen Krieg mit 40 Schiffen teil. Bei Homer werden die Epeier und ihre südlichen Nachbarn, die Pylier als mächtige Königsherrschaften der westlichen Poloponnes geschildert. Eleier erwähnt Homer nicht, nennt das Gebiet der Epeier jedoch Elis.

Der Sage nach eroberten die Herakleiden zwei Generationen nach dem trojanischen Krieg die Peloponnes und gaben Elis dem Aitoler Oxylos zur Herrschaft. Dieser Mythos markiert etwa die Zeit der erneuten Zuwanderung von Aitolern während der Dorischen Wanderung nach 1000 v. Chr., aus denen sich die griechische Bevölkerung klassischer Zeit gebildet haben könnte. Jedenfalls bildeten sich in vorklassischer Zeit drei Herrschaftsgebiete in der Elis: im Norden die eigentliche oder die Hohle Elis (hē koilē Ēlis ἡ κοίλη Ἦλις, nach ihrer Muldenlage zwischen den angrenzenden Hügeln) im Norden, die Pisatis (nach der Stadt Pisa) zwischen der Halbinsel Ichthys (heute Kap Katakolo) und dem Alfios und schließlich Triphylia zwischen Alfios und Neda, die ihren Namen nach Strabo dem Zusammengehen dreier Stämme (gr. tri- ‚drei‘ und phylos ‚Stamm‘), nämlich den Epeiern, Minyern und Eleiern, verdankt. Die Pisatis wird als Zusammenschluss von acht Städten geschildert, Triphylia soll aus sechs Städten bestanden haben. [2] Das nordöstliche Bergland zwischen Eurymanthos und Pholoe trug den Namen Akroreia. [3]

Antike

Ab dem achten Jahrhundert v. Chr. beherrschten die Eleier das gesamte elische Territorium, die Städte der Pisatis und Triphylias waren Periöken. Pisa, das ursprünglich die Aufsicht über die Olympischen Spiele innehatte, versuchte das an die Eleier verlorene Privileg zurückzuerhalten, was ihnen bei den achten Olympischen Spielen 747 v. Chr. auch gelang. Kurz danach wurden jedoch mit spartanischer Hilfe die Eleier wieder als Ausrichter der Spiele eingesetzt und ihre Herrschaft über Pisatis und Triphylia bestätigt. Im Zweiten Messenischen Krieg erhoben sich Pisa und Triphylia gegen Elis und schlugen sich auf die Seite Messeniens, während Elis Sparta unterstütze. Mit der Eroberung Messeniens durch Sparta müssen die abtrünnigen Gebiete jedoch an Elis zurückgefallen sein. Pausanias berichtet von weiteren Auseinandersetzungen zwischen Pisa und Elis, so während der 48. und der 52. Olympiade (588 v. Chr.), als der pisatische König Pyrrhos mit einigen anderen Städten nach Elis einmarschierte. Elis siegte in dieser Auseinandersetzung und zerstörte die angreifenden Städte völlig; zu diesem Zeitpunkt schwindet die Stadt Pisa aus der Geschichtsschreibung. Bis in klassische Zeit prosperierte das Land der Eleier in Frieden.

So genannte Werkstatt des Phidias, Olympia

Im ersten Jahrzehnt des Peloponnesischen Krieges waren die Eleier ein treuer Bündnisgenosse Spartas. Erst 421 v. Chr., als Sparta einen Aufstand der triphylischen Stadt Lepreon gegen Elis unterstützte, wechselte Elis die Fronten und schloss ein Bündnis mit Argos, Korinth und Mantineia, die mit Athen paktierten. Im darauffolgenden Jahr wurde Sparta, das während der Ekcheiria noch Truppen nach Lepreon verlegt hatte, wegen Nichtzahlung eines Strafgeldes von den Olympischen Spielen ausgeschlossen. Bei der Schlacht von Mantineia 418 v. Chr. zerbrach das eben geschlossene Bündnis nach der Niederlage gegen Sparta, des Verhältnis zwischen Elis und Sparta blieb jedoch gespannt. Nach dem Ende des Krieges forderte Sparta hohe Geldzahlungen für die Aufwendungen des Krieges gegen Athen und den Verzicht auf die abhängigen Städte im Süden; als Elis dies ablehnte, wurde es in einem dreijährigen Krieg, durch den Elis die Vorherrschaft über Triphylia, Lasion und die Städte der Akroreia verlor, in das Bündnis mit Sparta erneut gezwungen.

Durch die Schlacht bei Leuktra 371 v. Chr. gewann die Elis ihre Selbständigkeit zurück und konnte auch die Periökenstädte bis zum Alfios zurückerlangen, Triphylia und Lepreon fielen jedoch an den Arkadischen Bund. Die Auseinandersetzungen mit Arkadien prägten die nächsten Jahrzehnte, so hielten die Arkader 366–363 v. Chr. Olympia besetzt und versuchten, hier eine neue, ‚pisatische‘ Herrschaft über die Spiele zu begründen; während der 104. Olympischen Spiele 364 v. Chr. kam es zur bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Elis und dem Arkadischen Bund. Letzterer gewann die militärische Auseinandersetzung, musste jedoch zwei Jahre später Elis die vollen Rechte über die Spielleitung zurückgeben, nachdem Plünderungen von Arkadern im Heiligen Bezirk Olympias von Mantineia und einigen arkadischen Städten als Sakrileg abgelehnt wurden.

In der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts v. Chr. begann für Elis eine unruhige Zeit. Der Wechsel zwischen Unterstützung und Auflehnung gegen die aufkommende makedonische Vorherrschaft über Griechenland ging einher mit Auseinandersetzungen im Inneren, die bald eine oligarchische Herrschaft, bald eine Tyrannis begünstigten. 217 v. Chr. trat die Elis dem Bündnis der Aitoler mit Rom bei. Ein direktes Bündnis mit Rom 196 v. Chr. und der Beitritt zum Achaiischen Bund 191 v. Chr., womit die staatliche Eigenständigkeit der Elis endete, bestärkten die antimakedonische Haltung und sorgten für eine günstige Behandlung durch Rom nach dem Sieg in den Makedonisch-Römischen Kriegen. 146 v. Chr. wurde Elis der römischen Provinz Achaea einverleibt. Durch ihre Bedeutung als Austragungsort der Olympischen Spiele, deren Erbe Rom zu erhalten trachtete, behielt die Region eine herausragende Bedeutung, die besonders in der römischen Kaiserzeit durch einige Besuche römischer Herrscher manifestiert wurde. Mit einem zerstörerischen Überfall der Heruler 267 und dem Verbot der Spiele durch Theodosius I. und die Verschleppung der Zeus-Statue des Phidias nach Konstantinopel im Jahr 393 endete die Bedeutung der Olympischen Spiele.

Spätantike und frühes Mittelalter

Die Kirche der Entschlafung Marias bei Gastouni, Ende 12. Jh.

Die letzten Jahrhunderte der Antike brachten mehrfach Zerstörung in die Region, die nun periphere Provinz des Oströmischen Reiches war. 395 erreichte der Westgotenkönig Alarich I. auf seinem Feldzug durch Griechenland die Region, wurde 397 auf dem Plateau des Foloi durch den weströmischen General Stilicho gestellt und vertrieben. Zu Beginn des fünften Jahrhunderts war die Bevölkerung offenbar so verarmt, dass sie unter Theodosius II. einen Steuernachlass erhielt. Theodosius verfügte 426 erneut die Zerstörung sämtlicher heidnischer Tempel und beendete den Kult in Olympia damit wohl endgültig. Erneute Plünderungen durch Vandalen 467 und schwere Erdbeben 522 und 551 zerstörten die Siedlungen der Elis vollständig. Ab 612 begann nachweislich die kontinuierliche Slawische Besiedlung im Nordwesten der Peloponnes, die sich nach der Gegenoffensive des Byzantinischen Heers im 8. Jahrhundert dauerhaft mit der alten griechischen Provinzialbevölkerung mischten. Eine größere historische Bedeutung der nun rein ländlichen Elis ergab sich im frühen Mittelalter nicht.

Die fränkische Herrschaft 1206–1460

Innere Anlage der Burg Chlemoutsi, 1223

Nach dem Vierten Kreuzzug landeten 1206 Wilhelm I. von Champlitte und Gottfried I. von Villehardouin bei Kap Kyllini und eroberten von hier aus den größten Teil der Peloponnes, die inzwischen (nach den landschaftsprägenden Maulbeerbäumen) Morea hieß. Elis wurde das Kerngebiet des von ihnen errichteten ‚fränkischen‘ Fürstentums Achaia, eines mittelalterlichen Feudalstaats, der sich in 12 Baronien gliederte und von Andréville (heute Andravida) in der Pinios-Ebene aus verwaltet wurde. Sitz der Fürsten wurde das in moderner westlichen Festungsarchitektur errichtete Château Clairmont (Chlemoutsi), über den Hafen Clairence (gr. Glarentza, heute Kyllini) wurde der Handel mit Westeuropa, vor allem Italien abgewickelt. Auch wenn die herrschende französischsprachige Schicht die Leibeigenschaft der griechischen Bauern schamlos zum eigenen höfischen Prachtleben ausnutzte und den Zisterzienserorden die orthodoxe Geistlichkeit vertreiben und die Bevölkerung zwangskatholisieren ließ, brachte die Orientierung des Staates nach Westeuropa einen gewissen Aufschwung für Handel und Kunst. Viele Ortsnamen in Elis gehen auf die fränkische Zeit zurück, darunter Vartholomio und Gastouni.

Territoriale Verhältnisse in Griechenland 1265

Die Herrschaft der Villehardouin konnte sich jedoch nur wenige Generationen erhalten. Nach 1261 errichtete das restituierte Byzantinische Reich das Despotat Morea, das von Mystras aus als Sekundogenitur verwaltet wurde. Andravida wurde 1263 und 1264 vom Bruder des Kaisers, Konstantinos Palaiologos und Michael Kantakuzenos erobert. Die Elis konnte aber zunächst von den katholischen Herrschern – nun mit der Hauptstadt Glarentza – gehalten werden: Wilhelm II. von Villehardouin hatte sich Karl I. Anjou unterworfen, der so auch Fürst von Achaia wurde. Wilhelms Tochter Isabelle de Villehardouin wurde mit einem Sohn Karls verheiratet, der früh starb. Ab 1296 herrschte Karls Sohn Philipp von Tarent. Mathilde von Hennegau, die Tochter aus der zweiten Ehe Isabellas mit Florenz von Hennegau und ihr dritter Ehemann, Ludwig von Burgund erhielten Achaia 1307 zurück. 1315 eroberte Ferdinand von Mallorca Glarentza und beanspruchte Achaia für seinen unmündigen Sohn, einen Nachkommen der Villehardouins. Ein Jahr später verlor er bei der Schlacht bei Manolada gegen Ludwig seine Herrschaft und sein Leben. Nach Johann von Durazzo, der 1322–1333 herrschte, stand die Region unter verschiedenen Herrschern aus dem Haus Anjou, 1432 schließlich fiel sie die Byzantiner zurück, die die Peloponnes jedoch nur bis 1460 halten konnten; nach der Eroberung von Konstantinopel eroberte das Osmanische Reich fast das gesamte Gebiet des heutigen Griechenland. [4]

Die Bedrohung durch Piraten ließ im Hochmittelalter viele Küstenbewohner der Peloponnes weiter im Inland und auf den Hügeln siedeln. Die Ebenen wurden vor allem von aus Albanien stammenden Bauern besiedelt, die als Arvaniten zur Bevölkerungsmehrheit auf der Peloponnes wurden. Verkehrs- und Handelssprache blieb aber Griechisch. [5]

Sehenswürdigkeiten

Ausgrabungen in Elis wurden vom Österreichischen Archäologischen Institut und von der Archäologischen Gesellschaft zu Athen durchgeführt. Die markanteste Ruine ist die des antiken Theaters. Elis besitzt ein neu eröffnetes kleines Museum.

Im Heiligtum des Zeus in Olympia wurden die Olympischen Spiele der Antike ausgerichtet. Im zugehörigen Museum wird unter den Funden der antiken Sportstätte auch eine der berühmtesten spätklassischen Statuen, der Hermes des Praxiteles, gezeigt.

Gemeinden 1997–2010

Hleia municipalities numbered.svg
Gemeinde Sitz Nr.
Alifira (Αλιφείρα (f. sg)) Kallithea (Καλλιθέα, (f. sg)) 2
Amaliada (Αμαλιάδα (f. sg)) Amaliada 3
Andravida (Ανδραβίδα (f. sg)) Andravida 4
Andritsena (Ανδρίτσαινα (f. sg)) Andritsena 5
Archea Olymbia (Αρχαία Ολυμπία (f. sg)) Olympia 6
Figalia (Φιγαλεία (f. sg)) Nea Figalia (Νέα Φιγαλεία) 20
Foloi (Φολόη, (f. sg)) Lalas (Λάλας, (n. sg.)) 21
Gastouni (Γαστούνη (f. sg)) Gastouni 10
Iardanos (Ιαρδάνος (m. sg.)) Vounargon (Βούναργον (n. sg.)) 12
Kastro-Kyllini (Κάστρον-Κυλλήνη (n. sg.)/(f. sg)) Kyllini 13
Lambia (Λάμπεια (f. sg)) Lambia 14
Lasion (Λασιών (m. sg.)) Androni (Αντρώνι (n. sg.)) 15
Lechena (Λεχαινά (n. pl.)) Lechena 16
Oleni (Ωλένη (f. sg)) Karatoula (Καράτουλα (n. sg.)) 22
Pineia (Πηνεία) Simopoulon (Σιμόπουλον (n. sg.)) 17
Pyrgos (Πύργος (m. sg.)) Pyrgos 1
Skillountia (Σκιλλουντία (n. pl.)) Krestena (Κρέστενα (n. pl.)) 18
Tragano (Τραγανό (n. sg.)) Tragano 19
Vartholomio (Βαρθολομιό (n. sg.)) Vartholomio 7
Volakas (Βώλακας (m. sg.)) Epitalion (Επιτάλιον (n. sg.)) 9
Vouprasia (Βουπρασιά) Varda (Βάρδα (f. sg)) 8
Zacharo (Ζαχάρω (f. sg)) Zacharo 11

Einzelnachweise

  1. Die Einwohnerzahlen stammen aus einer Broschüre des griechischen Innenministeriums vom Mai 2010 anlässlich der Verwaltungsreform nach dem ‚Kallikratis-Gesetz‘: Elliniki Dimokratia, Ypourgeio Esoterikon, Apokendrosis ke Ilektronikis Diakyvernisis: "Programma Kallikratis," Systasi, syngrotisi Dimon, Periferion ke Apokendromenon Diikiseon gia ti Nea Architektoniki tis Aftodiikisis ke tis Apokendromenis Diikisis, Athen 2010.
  2. a b William Smith: Dictionary of Greek and Roman Geography, London 1854 (online)
  3. William Latham Bevan u. a.: A Manual of Geographical Science: Ancient geography, London 1859, S. 90
  4. Johann Ferdinand Neigebaur: Handbuch für reisende in Griechenland, Band 1, Leipzig (Brockhaus) 1842, S. 55 ff
  5. Lambert Schneider: Peloponnes, Köln (DuMont Kunstreiseführer) 2001, ISBN 3-7701-4599-2

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