- Epochenjahr
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MCMXVIIAb urbe condita 2670 Armenischer Kalender 1366 Bahai-Kalender 73–74 Berber-Kalender 2867 Buddhistischer Kalender 2461 Burmesischer Kalender 1279 Byzantinischer Kalender 7425–7426 Chinesischer Kalender 4613–4614 Französischer Revolutionskalender – CXXV CXXVI
125–126Koptischer Kalender 1633–1634 Äthiopischer Kalender 1909–1910 Hebräischer Kalender 5677–5678 Hindu-Kalender – Vikram Samvat 1972–1973 – Shaka Samvat 1839–1840 Holozän-Kalender 11917 Iranischer Kalender 1295–1296 Islamischer Kalender 1335–1336 Koreanischer Kalender – Dangun-Ära 4250 – Juche-Ära 6 Minguo-Kalender 6 Thai-Solar-Kalender 2460 1917
Die Vereinigten Staaten treten in den Ersten Weltkrieg einDas Jahr 1917 ist von den internationalen Ereignissen bestimmt, die sich vor dem prägenden Hintergrund des Ersten Weltkrieges ereigneten. Der Kriegseintritt der Vereinigten Staaten, dessen Auslöser die uneingeschränkte U-Boot-Kriegsführung des Deutschen Kaiserreiches war, als Assoziierte der Entente begründete den langsamen Aufstieg von einer industriellen Großmacht zu einer Weltmacht. Die verstärkte Panzerkriegsführung der Entente sowie ihr Überhang an Material und Truppen lässt die strategische Initiative auf sie übergehen. In Russland führen die sozialen und politischen Spannungen zum Sturz der herrschenden Romanow in der Februarrevolution, die ihrerseits von der Oktoberrevolution und dem anschließenden Bürgerkrieg usurpiert wurden. Die Errichtung eines Rätesystems, der UdSSR, legte den Keim für den Ost-West-Konflikt und ließ das ehemalige Russische Reich bis 1989 zu einer Weltmacht kommunistischen Entwurfs wachsen. Die politischen und sozioökonomischen Umwälzungen, die das Kriegsgeschehen den beteiligten Ländern abverlangte, markierten das Ende des „langen 19. Jahrhunderts“, den Bruch monarchischer Tradition hin zur Politisierung der Massen. Aufgrund dieser vielschichtigen Erscheinungen, die dem Jahr 1917 insgesamt Zäsurcharakter verliehen, wird es auch als Epochenjahr bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Grigori Jefimowitsch Rasputin, Berater von Zar Nikolaus II., wird tot aus der Newa geborgen.
- 1. Januar: Edmund Schulthess wird neuer Bundespräsident der Schweiz.
- 17. Januar: Die USA kaufen Dänemark die Jungfraueninseln für 25 Millionen US-Dollar ab.
- 27. Januar: Putsch in Costa Rica
- 5. Februar: In Mexiko wird die erste Verfassung verkündet
- 13. Februar: Mata Hari wird in Paris verhaftet.
- 8. März: Arbeiter in Petrograd (Sankt Petersburg) treten in den Generalstreik, Beginn der Februar-Revolution (nach julianischem Kalender 23. Februar)
- 11. März: Zar Nikolaus II. erteilt den Schießbefehl gegen die Aufständischen der Februarrevolution.
- 15. März: Zar Nikolaus II. dankt ab; damit endet die Romanow-Dynastie. Bildung der Provisorischen Regierung.
- 1. April: Dänisch-Westindien geht für 25 Millionen Dollar in den Besitz der USA über und heißt seitdem Amerikanische Jungferninseln.
- 6. - 8. April: Gründung der USPD in Gotha
- 16. April: Wladimir Iljitsch Lenin kehrt mit deutscher Hilfe nach Russland zurück.
- 25. April: Afonso Costa wird zum dritten Mal Ministerpräsident von Portugal.
- 13. Mai: Marienerscheinung in Fátima
- 5. Juni: Beginn der Wehrpflicht in den Vereinigten Staaten
- 12. Juni: In Portugal ruft die Regierung Afonso Costa den Ausnahmezustand aus, nachdem es bei gewalttätigen Demonstrationen gegen die Regierung zu Todesopfern gekommen war.
- 13. Juli: Kaiser Wilhelm II. entlässt auf Druck der Obersten Heeresleitung Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg, dessen Nachfolger wird Georg Michaelis.
- 20. Juli: Deklaration von Korfu zur Bildung eines jugoslawischen Staates
- 1. November: Reichskanzler Georg Michaelis tritt zurück, Nachfolger wird Georg von Hertling.
- 2. November: In der Balfour-Deklaration sagt der britische Außenminister Arthur Earl of Balfour dem Vertreter der zionistischen Bewegung Lord Rothschild Land in Palästina zur Gründung einer zionistischen „nationalen Heimstätte“ zu. Zu diesem Zeitpunkt wird das osmanische Reich, zu dem bis dahin die Region Palästina gehörte, von den Briten mit Waffengewalt von dort verdrängt (9. Dezember: Einnahme Jerusalems).
- 7. November: In der Oktoberrevolution (nach julianischem Kalender 25. Oktober) in Russland stürzen die Bolschewiki die provisorische Regierung und übernehmen die Macht.
- 8. November: In der Iswestija wird das von Lenin ausgearbeitete Dekret über Grund und Boden veröffentlicht. Die entschädigungslose Konfiszierung der Ländereien von Gutsherren, Kirchen und Staatsdomänen gewinnt die Landbevölkerung für die Bolschewiki.
- 20. November: Die Ukraine ruft ihre Unabhängigkeit von Russland aus und kündigt das Bilden der Ukrainischen Volksrepublik an.
- 5. Dezember: Putsch des Sidónio Pais in Portugal.
- 8. Dezember: Nach dem Putsch vom 5. Dezember verlässt Ministerpräsident Afonso Costa Portugal und geht nach Frankreich ins Exil. Sidónio Pais wird neuer Regierungschef.
- 6. Dezember: In Helsinki erklärt der Landtag die Unabhängigkeit Finnlands von Russland.
Erster Weltkrieg
- 22. Januar: Woodrow Wilson proklamiert den „Frieden ohne Sieg“.
- 1. Februar: Deutschland erklärt den uneingeschränkten U-Bootkrieg.
- 1. März: US-Außenminister Robert Lansing gibt der Presse Details der im Januar abgefangenen Zimmermann-Depesche bekannt. Diese enthielt Anweisungen an den deutschen Botschafter bzgl. eines Bündnisangebots an Mexiko im Falle eines Kriegseintritts der USA.
- 11. März: Britische Truppen nehmen im Ersten Weltkrieg die zum Osmanischen Reich gehörende Stadt Bagdad ohne größeren Widerstand ein.
- 6. April: Die Vereinigten Staaten erklären Deutschland den Krieg.
- 16. April: Beginn der 2. Schlacht an der Aisne (auch Nivelle-Offensive)
- 27. Mai: Unter rund 30.000 französischen Soldaten bei Missy-aux-Bois in Nordostfrankreich kommt es zur Meuterei.
- 22. Juli: Kriegserklärung Siams an Deutschland
- 3. September: Deutsche Truppen der Ostfront marschieren in Riga ein.
- 24. Oktober: Beginn der Schlacht von Karfreit, in der Österreich-Ungarn gegen Italien bis an die Piave vorrückt
- 26. Oktober: Kriegserklärung Brasiliens an Deutschland
- 20. November: Die britische Armee startet bei Cambrai eine Offensive gegen die Deutschen, bei der sie mehrere hundert Tanks einsetzt. Die Schlacht fordert mehrere zehntausend Tote und Verletzte und endet ergebnislos.
- 7. Dezember: Die Vereinigten Staaten erklären Österreich-Ungarn den Krieg.
- 9. Dezember: Britische Truppen nehmen das bis dahin zum Osmanischen Reich gehörende Jerusalem ein.
Wirtschaft
- 22. Dezember: Der Normenausschuss der deutschen Industrie (Vorläufer des DIN) wird gegründet.
- Das Federal Reserve System wird in New York gegründet
- Die erste Mustermesse Basel findet statt
Wissenschaft und Technik
- 19. August: Der US-amerikanische Paläontologe Charles Walcott findet im Burgess-Schiefer versteinert die ausgestorbene Art Fasciculus vesanus, die vor etwa 510 Millionen Jahren im Kambrium auf der Erde lebte.
Kultur
- 23. Februar: Uraufführung der Oper Mlada von César Cui am Michailovskij teatr in Sankt Petersburg
- 11. Mai: Uraufführung der Oper Turandot. Eine chinesische Fabel von Ferruccio Busoni am Stadttheater in Zürich
- 4. Juni: Der Pulitzer-Preis wird erstmalig verliehen.
- 7. Juni: Gründung von Lions Club International
- 25. August: Uraufführung der Operette Schwarzwaldmädel von Leon Jessel in Berlin
- 6. Oktober: Uraufführung der Operette Drei alte Schachteln am Theater am Nollendorfplatz in Berlin
- Gründung der niederländischen Künstlergruppe De Stijl
- Order of the Companions of Honour wird gestiftet.
Religion
- 13. Oktober: Zur Mittagszeit erscheint die Jungfrau Maria im portugiesischen Fátima zum letzten Mal den drei Schäferkindern Jacinta Marto, Francisco Marto und Lúcia dos Santos. Es findet in Anwesenheit von Zehntausenden von Menschen das Sonnenwunder statt.
Sport
- 9. Mai: Gründung des norwegischen Fußballvereins Rosenborg Trondheim unter dem Namen „Odd“.
- 22. November: Gründung der National Hockey League. Der erste Spieltag war am 19. Dezember
Katastrophen
- 14. Januar: Der Panzerkreuzer „Tsukuba“ (Japan) sinkt nach einem Brand und der Explosion der Munitionskammern in der Yokosuka-Bucht. 200 Tote unter der 817 Mann starken Besatzung
- 21. Januar: Ein Erdbeben unbekannter Stärke auf Bali, Indonesien fordert ca. 15.000 Tote
- 25. Februar: Der britische Ozeandampfer RMS Laconia wird an der südirischen Küste ohne Vorwarnng von einem deutschen U-Boot versenkt, 12 Menschen sterben. Der Tod von zwei US-Amerikanerinnen sorgt für politische Spannungen.
- 21. Mai: In Atlanta entsteht ein Großbrand, der 1.938 Gebäude vernichtet und etwa 10.000 Menschen obdachlos macht. Es ist jedoch "nur" ein Todesopfer zu beklagen.
- 30. Juli: Ein Erdbeben der Stärke 6,5 in China, ca. 1.800 Tote
- 4. August: Beim Bruch der Tigra-Talsperre in Indien gab es eine Flutwelle, bei der rund 1000 Menschen ums Leben kamen.
- 18. August: Der Großbrand in Thessaloniki beginnt. Erst am Folgetag können die Flammen endgültig gelöscht werden. 32 Prozent der Stadt werden zerstört, etwa 70 Prozent der Arbeitsplätze durch das Feuer vernichtet. Tausende Einwohner werden obdachlos.
- 6. Dezember: Der französische Sprengstofffrachter „Mont Blanc“ explodiert im Hafen von Halifax (Kanada). 2.000 Tote, über 2.000 Vermisste, 9.000 Verletzte und 25.000 Obdachlose und somit die größte und verheerendste menschengemachte Explosion vor dem Abwurf der ersten Atombombe über Hiroshima; siehe Halifax-Explosion
- 12. Dezember: Zugunglück bei Modane/Frankreich, mindestens 543 Tote
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Geboren
Januar
- 1. Januar: Erwin Axer, polnischer Theaterregisseur
- 1. Januar: Jule Gregory Charney, US-amerikanischer Meteorologe († 1981)
- 3. Januar: Alexander Spoerl, deutscher Schriftsteller († 1978)
- 5. Januar: Wieland Wagner, deutscher Opernregisseur und Bühnenbildner († 1966)
- 5. Januar: Fred Wander, österreichischer Schriftsteller († 2006)
- 7. Januar: Paul Limberg, deutscher Pflanzenbauwissenschaftler († 1997)
- 10. Januar: Hilde Krahl, österreichische Schauspielerin († 1999)
- 12. Januar: Maharishi Mahesh Yogi, indischer Lehrer, Begründer der Transzendentalen Meditation, Buchautor († 2008)
- 16. Januar: Justin Ahomadegbé-Tomêtin, Präsident von Benin († 2002)
- 17. Januar: M. G. Ramachandran, indischer Filmschauspieler und Politiker († 1987)
- 18. Januar: Vassilis Tsitsanis, griechischer Sänger, Komponist und Bouzouki-Virtuose († 1984)
- 19. Januar: Rudolf Maros, ungarischer Komponist († 1982)
- 20. Januar: Bruno Heck, deutscher Politiker († 1989)
- 20. Januar: K-Ximbinho, brasilianischer Klarinettist, Komponist und Arrangeur († 1980)
- 22. Januar: Rainer Brambach, Schweizer Schriftsteller († 1983)
- 23. Januar: Ernest Borgnine, US-amerikanischer Schauspieler
- 23. Januar: Lotte Buschan, deutsche Opernsängerin († 1994)
- 25. Januar: Jânio Quadros, Präsident von Brasilien († 1992)
- 26. Januar: William Verity, US-amerikanischer Geschäftsmann und Politiker († 2007)
- 28. Januar: Abdel-Kader Zaaf, algerischer Radrennfahrer († 1986)
- 30. Januar: Paul Frère, belgischer Autorennfahrer, Journalist und Autor († 2008)
Februar
- 1. Februar: Jale Inan, türkische Archäologin († 2001)
- 2. Februar: Karl Gass, Dokumentarfilmregisseur und Filmfunktionär der DDR († 2009)
- 4. Februar: Franz Josef Bach, deutscher Politiker und Bundestagsmitglied († 2001)
- 5. Februar: Otto Edelmann, österreichischer Sänger († 2003)
- 6. Februar: Hermann Schmidt, deutscher Politiker († 1983)
- 6. Februar: Zsa Zsa Gabor, US-amerikanisch-ungarische Schauspielerin
- 10. Februar: Danny Kladis, US-amerikanischer Autorennfahrer († 2009)
- 12. Februar: Al Cervi, US-amerikanischer Basketballspieler
- 16. Februar: Adalbert Pilch, österreichischer Maler und Graphiker († 2004)
- 16. Februar: Willi Weyer, deutscher Sportfunktionär († 1987)
- 19. Februar: Margarete Neumann, deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin († 2002)
- 19. Februar: Fritz-Rudolf Schultz, deutscher Politiker († 2002)
- 19. Februar: Carson McCullers, US-amerikanische Schriftstellerin († 1967)
- 23. Februar: Herbert Wunsch, österreichischer Tischtennisspieler († 1970)
- 24. Februar: Hans Hartwig, deutscher Komponist
- 25. Februar: Anthony Burgess, britischer Schriftsteller († 1993)
- 26. Februar: Robert La Caze, französischer Autorennfahrer
- 27. Februar: John Connally, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Texas, Finanzminister († 1993)
März
- 1. März: Dinah Shore, US-amerikanische Sängerin († 1994)
- 1. März: Robert Lowell, US-amerikanischer Dichter († 1977)
- 1. März: Cliffie Stone, US-amerikanischer Country-Musiker, Moderator und Produzent († 1998)
- 2. März: Desi Arnaz, kolumbianischer Musiker und Schauspieler († 1986)
- 3. März: Will Eisner, US-amerikanischer Comic-Zeichner († 2005)
- 6. März: Oswald Karch, deutscher Autorennfahrer
- 7. März: Robert Erickson, US-amerikanischer Komponist († 1997)
- 8. März: Leslie Fiedler, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler und -kritiker († 2003)
- 9. März: Ian Watt, britischer Literaturkritiker und Literaturhistoriker († 1999)
- 11. März: Günter Goetzendorff, deutscher Politiker († 2000)
- 12. März: Leonard Chess, polnisch-US-amerikanischer Unternehmer († 1969)
- 15. März: Elfie Mayerhofer, österreichische Filmschauspielerin und Sängerin († 1992)
- 19. März: Dinu Lipatti, rumänischer Pianist und Komponist († 1950)
- 19. März: László Szabó, ungarischer Schachspieler († 1998)
- 20. März: Jigael Jadin, israelischer Archäologe, Politiker und Generalstabschef der israelischen Armee († 1984)
- 24. März: Otto Rösch, österreichischer Politiker und Jurist († 1995)
- 26. März: Rufus Thomas, US-amerikanischer Blues-Musiker († 2001)
- 26. März: Billy Wallace, US-amerikanischer Country-, Rockabilly-Musiker und Songschreiber († 1978)
- 27. März: Cyrus Vance, US-Außenminister unter Jimmy Carter († 2002)
- 30. März: Els Aarne, estnische Komponistin († 1995)
- 31. März: Dorothy DeLay, US-amerikanische Violinpädagogin († 2002)
April
- 2. April: Maria Holst, österreichische Theater- und Filmschauspielerin († 1980)
- 2. April: Iris von Roten, Schweizer Juristin, Journalistin und Frauenrechtlerin († 1990)
- 3. April: Fredy Reyna, venezolanischer Cuatrospieler und Musikpädagoge († 2001)
- 3. April: Rembert van Delden, deutscher Politiker († 1999)
- 5. April: Robert Bloch, US-amerikanischer Autor († 1994)
- 7. April: Albert Sing, deutscher Fußballspieler und -trainer († 2008)
- 9. April: Johannes Bobrowski, deutscher Lyriker, Erzähler, Nachdichter und Essayist († 1965)
- 9. April: Rolf Kauka, deutscher Comic-Künstler und Verleger (Vater von Fix und Foxi) († 2000)
- 9. April: Brad Dexter, US-amerikanischer Filmschauspieler und Filmproduzent († 2002)
- 10. April: Robert B. Woodward, US-amerikanischer Chemiker († 1979)
- 12. April: Robert Manzon, französischer Formel-1-Rennfahrer
- 16. April: Charlotte Salomon, deutsche Malerin († 1943)
- 25. April: Ella Fitzgerald, US-amerikanische Jazz-Sängerin († 1996)
- 26. April: Ieoh Ming Pei, chinesisch-amerikanischer Architekt
- 27. April: Denzil Best, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1965)
- 29. April: Urie Bronfenbrenner, US-amerikanischer Entwicklungspsychologe († 2005)
- 29. April: Maya Deren, US-amerikanische Regisseurin († 1961)
Mai
- 1. Mai: Aimé Barelli, französischer Jazztrompeter und Bandleader († 1995)
- 1. Mai: Eduard Büchsel, deutscher Organist und Kantor und Kirchenmusikdirektor († 1980)
- 1. Mai: Danielle Darrieux, französische Schauspielerin
- 7. Mai: David Tomlinson, britischer Schauspieler († 2000)
- 10. Mai: Kurt Brand, deutscher Science-Fiction-Schriftsteller († 1991)
- 14. Mai: Lou Harrison, US-amerikanischer Komponist († 2003)
- 20. Mai: Tony Cliff, britischer Sozialist († 2000)
- 21. Mai: Raymond Burr, Theater-, Fernseh- und Filmschauspieler († 1993)
- 23. Mai: Edward N. Lorenz, US-amerikanischer Meteorologe († 2008)
- 24. Mai: Ross Thatcher, kanadischer Politiker († 1971)
- 26. Mai: Isabella Nadolny, deutsche Schriftstellerin († 2004)
- 28. Mai: Papa John Creach, US-amerikanischer Geiger († 1994)
- 29. Mai: Miguel Ablóniz, italienischer Gitarrist, Pädagoge und Komponist
- 29. Mai: John F. Kennedy, US-amerikanischer Politiker, 35. Präsident der USA († 1963)
- 29. Mai: Hansmartin Decker-Hauff, deutscher Historiker und Genealoge († 1992)
- 31. Mai: Jean Rouch, französischer Regisseur († 2004)
Juni
- 1. Juni: Otto Esser, deutscher Arbeitgeberpräsident († 2004)
- 1. Juni: William S. Knowles, US-amerikanischer Chemiker
- 2. Juni: Heinz Sielmann, deutscher Tierfilmer und Fernsehmoderator († 2006)
- 4. Juni: Robert Merrill, US-amerikanischer Opernsänger (Bariton) († 2004)
- 6. Juni: Kirk Kerkorian, US-amerikanischer Unternehmer und Milliardär
- 7. Juni: Alfred C. Gimson, englischer Sprachwissenschaftler († 1985)
- 8. Juni: Otto Betz, deutscher Theologe und Universitätsprofessor († 2005)
- 9. Juni: Eric Hobsbawm, britischer Historiker
- 13. Juni: Augusto Roa Bastos, paraguayanischer Romanautor († 2005)
- 14. Juni: Atle Selberg, norwegischer Professor der Mathematik († 2007)
- 15. Juni: Karl Steinbuch, deutscher Kybernetiker, Nachrichtentechniker und Informationstheoretiker († 2005)
- 15. Juni: John B. Fenn, US-amerikanischer Chemiker, Nobelpreisträger für Chemie 2002
- 15. Juni: Leon Payne, US-amerikanischer Country-Musiker († 1969)
- 16. Juni: Rudolf Keller, deutscher Schachspieler († 1993)
- 16. Juni: Aurelio Lampredi, italienischer Konstrukteur von Automobil- und Flugzeugmotoren († 1989)
- 16. Juni: Pawel Alexandrowitsch Solowjow, sowjetischer Triebwerkskonstrukteur († 1996)
- 18. Juni: Theo Schöller, deutscher Unternehmer († 2004)
- 19. Juni: Dave Lambert, US-amerikanischer Jazzsänger († 1966)
- 19. Juni: Joshua Nkomo, simbabwischer Politiker († 1999)
- 20. Juni: Gerhard Meier, Schweizer Schriftsteller († 2008)
- 22. Juni: George Fonder, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1958)
- 22. Juni: Jean Hubeau, französischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge († 1992)
- 29. Juni: Hellmuth Gensicke, deutscher Historiker und Archivar († 2006)
- 30. Juni: Lena Horne, US-amerikanische Sängerin
Juli
- 1. Juli: Rolf Rodenstock, deutscher Unternehmer, Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Industrie 1978-84 († 1997)
- 2. Juli: Hans Friedrich, deutscher Politiker, MdB
- 6. Juli: Arthur Lydiard, neuseeländischer Leichtathletik-Trainer († 2004)
- 7. Juli: Yakovos Bilek, deutscher Basketballtrainer († 2005)
- 7. Juli: Larry O'Brien, US-amerikanischer Manager, dritter Commissioner der NBA († 1990)
- 12. Juli: Andrew Wyeth, US-amerikanischer Maler († 2009)
- 15. Juli: Robert Conquest, britischer Historiker
- 17. Juli: Margarete Mitscherlich, dänisch-deutsche Psychoanalytikerin, Medizinerin und Autorin
- 18. Juli: Henri Salvador, französischer Sänger († 2008)
- 19. Juli: Fulbert Youlou, kongolesischer Präsident († 1972)
- 22. Juli: Adam Malik, indonesischer Außenminister († 1984)
- 23. Juli: Gisela Voß, deutsche Leichtathletin († 2005)
- 25. Juli: Fritz Honegger, Schweizer Politiker († 1999)
- 27. Juli: Bourvil, französischer Schauspieler († 1970)
- 27. Juli: Rochus Misch, Zeitzeuge und Leibwächter von Adolf Hitler
- 28. Juli: Brigitte Schröder, Ehefrau von Gerhard Schröder († 2000)
August
- 3. August: Rudolf Gnägi, Schweizer Politiker († 1985)
- 3. August: Antonio Lauro, venezolanischer Komponist und Gitarrist († 1986)
- 4. August: John Fitch, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 4. August: Karl Wlaschek, österreichischer Unternehmer
- 11. August: Inge Aicher-Scholl, Kulturschaffende und Schriftstellerin; Schwester der Geschwister Scholl († 1998)
- 11. August: Dik Browne, US-amerikanischer Comiczeichner († 1989)
- 12. August: Adolf Burger, Augenzeuge der Geldfälscherwerkstatt des KZ Sachsenhausen und Überlebender mehrerer KZ
- 13. August: Ulrich Hausmann, deutscher Archäologe († 1996)
- 15. August: Hans Bals, deutscher Politiker, MdB († 2004)
- 15. August: Oscar Romero, römisch-katholischer Bischof († 1980)
- 16. August: Roque Cordero, panamaischer Komponist († 2008)
- 18. August: Caspar Weinberger, US-amerikanischer Politiker und Verteidigungsminister († 2006)
- 19. August: Heinz Benthien, deutscher Tischtennisspieler († 1981)
- 22. August: John Lee Hooker, US-amerikanischer Bluesmusiker († 2001)
- 22. August: Per Anders Fogelström, schwedischer Schriftsteller († 1998)
- 23. August: Tex Williams, US-amerikanischer Country-Sänger und Band-Leader († 1985)
- 25. August: Lou van Burg, niederländisch-deutscher Showmaster und Entertainer († 1986)
- 25. August: Mel Ferrer, US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und -produzent († 2008)
- 26. August: Walther Killy, deutscher Literaturwissenschaftler († 1995)
- 28. August: Jack Kirby, Comiczeichner († 1994)
- 29. August: John Leonard King, britischer Wirtschaftsführer († 2005)
September
- 2. September: Nazaire De Wolf, belgischer Komponist und Bandleader († 1983)
- 2. September: Laurindo Almeida, brasilianischer Jazz-Musiker († 1995)
- 3. September: Paul Zoungrana, Erzbischof von Ouagadougou und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2000)
- 4. September: Henry Ford II, Enkel von Henry Ford, Präsident der Ford Motor Company von 1945–1960 († 1987)
- 5. September: Jean Bertin, französischer Ingenieur der Luftfahrttechnik († 1975)
- 6. September: Philipp Freiherr von Boeselager, deutscher Widerstandskämpfer († 2008)
- 6. September: Hilde Sommer, deutsche Leichtathletin
- 7. September: John W. Cornforth, australischer Chemiker
- 7. September: Jenny Aloni, deutsch-israelische Schriftstellerin († 1993)
- 9. September: Rolf Wenkhaus, deutscher Schauspieler († 1942)
- 10. September: Miguel Serrano, chilenischer Politiker und Schriftsteller († 2009)
- 12. September: Han Suyin, chinesische Ärztin und englischsprachige Autorin
- 12. September: Jürgen Seydel, deutscher Karateka († 2008)
- 14. September: Rudolf Baumgartner, Schweizer Violinist und Dirigent († 2002)
- 14. September: Mack Hellings, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1951)
- 15. September: Hilde Güden, österreichische Koloratursopranistin und Kammersängerin († 1988)
- 16. September: Alexander Schmorell, Mitbegründer der Widerstandsgruppe Weiße Rose († 1943)
- 17. September: Isang Yun, koreanischer Komponist († 1995)
- 20. September: Fernando Rey, spanischer Schauspieler († 1994)
- 20. September: Red Auerbach, US-amerikanischer Basketballtrainer († 2006)
- 20. September: Władysław Rubin, Weihbischof von Gnesen und Kardinal († 1990)
- 21. September: Vincas Bartuška, litauischer Kirchenrechtler, Professor für Kanonisches Recht, Apostolischer Protonotar und Monsignore
- 24. September: Otto Günsche, SS-Hauptsturmführer und persönlicher Adjutant Hitlers († 2003)
- 30. September: Ferdinand Marcos, philippinischer Präsident († 1989)
- 30. September: Park Chung-hee, südkoreanischer Politiker († 1979)
- 30. September: Buddy Rich, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger († 1987)
Oktober
- 1. Oktober: Cahal Brendan Daly, Erzbischof von Armagh und Kardinal
- 2. Oktober: Christian de Duve, belgischer Biochemiker
- 3. Oktober: Erich Apel, SED-Funktionär und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission († 1965)
- 4. Oktober: Luis Carniglia, argentinischer Fußballspieler und -trainer († 2001)
- 5. Oktober: Robert Adams, britischer Bildhauer († 1984)
- 7. Oktober: June Allyson, US-amerikanische Schauspielerin († 2006)
- 8. Oktober: Rodney R. Porter, englischer Biochemiker († 1985)
- 10. Oktober: Thelonious Monk, US-amerikanischer Jazzpianist und –komponist († 1982)
- 13. Oktober: Ulrich Sahm, deutscher Diplomat und Botschafter († 2005)
- 14. Oktober: Violeta Parra, chilenische Folkloremusikerin († 1967)
- 15. Oktober: Arthur M. Schlesinger, Historiker († 2007)
- 17. Oktober: Marsha Hunt, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 20. Oktober: Jean-Pierre Melville, französischer Filmregisseur († 1973)
- 21. Oktober: Lindanor Celina, brasilianische Schriftstellerin († 2003)
- 21. Oktober: Heinz Oskar Vetter, deutscher Gewerkschafter und Politiker († 1990)
- 21. Oktober: Dizzy Gillespie, US-amerikanischer Jazzmusiker, Komponist, Sänger und Bandleader († 1993)
- 22. Oktober: Joan Fontaine, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 22. Oktober: John Tolan, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1986)
- 27. Oktober: Oliver Tambo, südafrikanischer Anti-Apartheids-Politiker († 1993)
- 29. Oktober: Eddie Constantine, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1993)
- 29. Oktober: Harold Garfinkel, US-amerikanischer Soziologe
- 30. Oktober: Maurice Trintignant, französischer Rennfahrer († 2005)
- 31. Oktober: Heinz Musculus, deutscher Karikaturist, Zeichner und Illustrator († 1976)
November
- 2. November: Dale Wasserman, US-amerikanischer Schriftsteller († 2008)
- 5. November: Jacqueline Auriol, französische Pilotin, durchbrach als erste Frau die Schallmauer († 2000)
- 6. November: András Mihály, ungarischer Komponist († 1993)
- 7. November: Lew Jefimowitsch Kerbel, sowjetischer Bildhauer († 2003)
- 7. November: Helen Suzman, südafrikanische Politikerin († 2009)
- 10. November: Lloyd Cutler, US-amerikanischer Anwalt († 2005)
- 12. November: Jo Stafford, US-amerikanische Sängerin († 2008)
- 14. November: Ansley Coale, US-amerikanischer Demograf († 2002)
- 15. November: John Whiting, britischer Dramatiker († 1963)
- 19. November: Indira Gandhi, indische Politikerin und Premierministerin († 1984)
- 22. November: Andrew Fielding Huxley, englischer Biophysiker und Physiologe, Nobelpreisträger
- 22. November: Jean-Etienne Marie, französischer Komponist († 1989)
- 22. November: Hugh Gregg, US-amerikanischer Politiker († 2003)
- 23. November: John Newland, US-amerikanischer Filmregisseur, Schauspieler und Drehbuchautor († 2000)
- 24. November: Novelle Hamilton Richards, antiguanischer Schriftsteller und Politiker († 1986)
- 25. November: Jean-Pierre Dautel, französischer Dirigent und Komponist († 2000)
- 25. November: Luigi Kardinal Poggi, Kurienkardinal
- 26. November: Edgar Barth, deutscher Rennfahrer († 1965)
- 29. November: Merle Travis, Country-Musiker und Songwriter († 1983)
- 29. November: Herbert Zimmermann, deutscher Radio-Reporter († 1966)
Dezember
- 1. Dezember: Gerd Schmückle, General
- 3. Dezember: Manuel Solís Palma, 41. Staatspräsident von Panama
- 5. Dezember: Ken Downing, britischer Autorennfahrer († 2004)
- 6. Dezember: Hans Verbeek, Mitglied des Deutschen Bundestages († 1966)
- 6. Dezember: Kamal Dschumblat, libanesischer Politiker († 1977)
- 8. Dezember: Albert Baldauf, deutscher Politiker und MdB († 1991)
- 7. Dezember: Ernst Siegfried Hansen, Chefredakteur und Generalsekretär des Bundes deutscher Nordschleswiger († 1980)
- 7. Dezember: Ottorino Volonterio, Schweizer Autorennfahrer († 2003)
- 9. Dezember: James Rainwater, US-amerikanischer Physiker († 1986)
- 12. Dezember: Joseph-Albert Malula, Erzbischof von Kinshasa und Kardinal († 1989)
- 16. Dezember: Arthur C. Clarke, britischer Science-Fiction-Schriftsteller († 2008)
- 17. Dezember: Kriangsak Chomanan, Premierminister von Thailand (1977–1980) († 2003)
- 18. Dezember: Ossie Davis, US-amerikanischer Schauspieler († 2005)
- 18. Dezember: Eddie „Cleanhead“ Vinson, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1988)
- 20. Dezember: David Bohm, US-amerikanischer Quantenphysiker († 1992)
- 20. Dezember: Gonzalo Rojas, chilenischer Dichter
- 21. Dezember: Heinrich Böll, deutscher Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger († 1985)
- 26. Dezember: Rose Mary Woods, US-amerikanische Sekretärin von Richard Nixon († 2005)
- 28. Dezember: Mouloud Mammeri, algerisch-kabylischer Schriftsteller, Anthropologe und Sprachwissenschaftler († 1989)
- 29. Dezember: David Hampshire, britischer Autorennfahrer († 1990)
Tag unbekannt
- Jack Davis, australischer Dramatiker und Dichter († 2000)
- Mashal, afghanischer Miniaturmaler († 1998)
- Koçi Xoxe, albanischer Politiker († 1949)
- Mohammad Yusuf, afghanischer Politiker und Technokrat († 1998)
Gestorben
1. Halbjahr
- 2. Januar: Edward Tylor, britischer Anthropologe (* 1832)
- 10. Januar: Buffalo Bill, Büffeljäger (* 1846)
- 11. Januar: Hans Chemin-Petit, deutscher Komponist (* 1864)
- 17. Januar: Lionel Allen Sheldon, US-amerikanischer Politiker (* 1828)
- 31. Januar: Otto Finsch, Kaufmann, Ethnologe, Ornithologe (* 1839)
- 5. Februar: Friedrich Hahn, deutscher Geograph (* 1852)
- 8. Februar: Henry E. Burnham, US-amerikanischer Politiker (* 1844)
- 10. Februar: Émile Pessard, französischer Komponist (* 1843)
- 16. Februar: Octave Mirbeau, französischer Schriftsteller (* 1848)
- 17. Februar: Emile Auguste Carolus-Duran, französischer Maler (* 1837)
- 18. Februar: Ezequiel de Baca, US-amerikanischer Politiker (* 1864)
- 23. Februar: Jean Gaston Darboux, französischer Mathematiker (* 1842)
- 8. März: Ferdinand Graf von Zeppelin, deutscher Luftschiffkonstrukteur (* 1838)
- 14. März: Zenas Ferry Moody, US-amerikanischer Politiker (* 1832)
- 15. März: Paul Puget, französischer Komponist (* 1848)
- 16. März: Karl Heinrich Gisbert Gillhausen, deutscher Ingenieur und Politiker (* 1856)
- 17. März: Cæsar Peter Møller Boeck, norwegischer Dermatologe (* 1845)
- 17. März: Franz Brentano, deutscher Philosoph und Psychologe (* 1838)
- 23. März: Joseph Anton Friedrich August Freiherr von Hövel, deutscher Politiker und Regierungspräsident (* 1842)
- 31. März: Emil Adolf von Behring, deutscher Mediziner und Nobelpreisträger (* 1854)
- 1. April: Scott Joplin, US-amerikanischer Musiker (Ragtime-Komponist) (* 1868)
- 2. April: Jindřich Kafka, tschechischer Komponist (* 1844)
- 14. April: Ludwik Lejzer Zamenhof, polnischer Augenarzt (Esperanto-Begründer) (* 1859)
- 14. April: William T. Watson, US-amerikanischer Politiker (* 1849)
- 23. April: Karl Altrichter, deutscher Schriftsteller (* 1844)
- 24. April: Oscar Blumenthal, deutscher Schriftsteller und Bühnenautor (* 1852)
- 1. Mai: William Knox D’Arcy, britischer Unternehmer (* 1849)
- 7. Mai: Charles Johnson Brooke, weißer Raja von Sarawak
- 10. Mai: Joseph B. Foraker, US-amerikanischer Politiker (* 1846)
- 11. Mai: Otto Klauwell, deutscher Komponist (* 1851)
- 16. Mai: Fernand Halphen, französischer Komponist (* 1872)
- 2. Juni: Philipp Friedrich Mader, deutscher Theologe und Priester (* 1832)
- 3. Juni: Louis Gathmann, Ingenieur und Erfinder (* 1843)
- 12. Juni: Teresa Carreño, venezolanische Pianistin und Komponistin (* 1853)
- 15. Juni: Friedrich Robert Helmert, deutscher Geodät und Mathematiker (* 1843)
- 17. Juni: Ernst Stöhr, österreichischer Maler, Dichter und Musiker (* 1860)
- 17. Juni: Karl Zilgas, deutscher Fußball-Nationalspieler (* 1882)
- 20. Juni: James Mason Crafts, US-amerikanischer Chemiker (* 1839)
- 26. Juni: Dragutin Dimitrijević, serbischer Offizier (* 1876)
- 27. Juni: Gustav von Schmoller, deutscher Volkswirtschaftslehrer (* 1838)
- 30. Juni: Jonathan Chace, US-amerikanischer Politiker (* 1829)
2. Halbjahr
- 1. Juli: Julius Falkenstein, deutscher Arzt und Afrikareisender (* 1842)
- 2. Juli: Adolf Ferdinand Weinhold, deutscher Chemiker und Physiker (* 1841)
- 10. Juli: Ann Pouder, US-amerikanische Altersrekordlerin (* 1807)
- 14. Juli: Octave Lapize, französischer Radrennfahrer (* 1887)
- 16. Juli: Philipp Scharwenka, deutscher Komponist und Musikpädagoge (* 1847)
- 20. Juli: Ignaz Sowinski, österreichischer Architekt (* 1858)
- 27. Juli: Emil Theodor Kocher, Schweizer Mediziner und Nobelpreisträger (* 1841)
- 1. August: Enric Prat de la Riba, der erste Präsident der Mancomunitat de Catalunya (* 1870)
- 3. August: Eduard Buchner, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger (* 1860)
- 3. August: Ferdinand Georg Frobenius, deutscher Mathematiker (* 1849)
- 6. August: Richard McBride, kanadischer Politiker (* 1870)
- 12. August: Gustav Kampmann, deutscher Maler und Grafiker (* 1859)
- 20. August: Adolf von Baeyer, deutscher Chemiker (* 1835)
- 29. August: Albert Grey, britischer Politiker und Staatsmann (* 1851)
- 5. September: Albin Köbis, deutscher Matrose und ein Führer des Matrosenaufstands (* 1892)
- 8. September: Charles Lefebvre, französischer Komponist (* 1843)
- 29. September: Edgar Degas, französischer Maler und Bildhauer (* 1834)
- 5. Oktober: Guglielmo Ciardo, italienischer Maler (* 1842)
- 9. Oktober: Hussein Kamil, Sultan von Ägypten und König des Anglo-Ägyptischen Sudan (* 1853)
- 15. Oktober: Donald M. Dickinson, US-amerikanischer Politiker (* 1846)
- 15. Oktober: Mata Hari, niederländische Tänzerin (* 1876)
- 16. Oktober: Walter Flex, deutscher Dichter (* 1887)
- 21. Oktober: Paul O. Husting, US-amerikanischer Politiker (* 1866)
- 30. Oktober: Heinrich Gontermann, deutscher Pilot im Ersten Weltkrieg (* 1896)
- 2. November: Rudolf Heinrich, deutscher Politiker (* 1845)
- 3. November: Léon Bloy, französischer Schriftsteller (* 1846)
- 11. November: Liliʻuokalani, hawaiische Königin (* 1838)
- 15. November: Emile Durkheim, französischer Soziologe (* 1858)
- 17. November: Auguste Rodin, französischer Maler und Bildhauer (* 1840)
- 23. November: James Peabody, US-amerikanischer Politiker (* 1852)
- 24. November: Hermann Vöchting, deutscher Botaniker (* 1847)
- 26. November: Leander Jameson, britischer Arzt und Politiker (* 1853)
- 30. November: William E. Chandler, US-amerikanischer Politiker (* 1835)
- 8. Dezember: Alexander Kisch, Rabbiner (* 1848)
- 8. Dezember: Mendele Moicher Sforim, Schriftsteller (* 1835)
- 10. Dezember: Mackenzie Bowell, kanadischer Politiker (* 1824)
- 13. Dezember: Ebe W. Tunnell, US-amerikanischer Politiker (* 1844)
- 17. Dezember: Josef Riehl, maßgeblich an der Erschließung Tirols beteiligt (* 1842)
- 20. Dezember: Lucien Petit-Breton, französischer Radrennfahrer (* 1882)
- 21. Dezember: Wilhelm Trübner, deutscher Landschaftsmaler (* 1851)
- 31. Dezember: Johannes Gallandi, preußischer Oberstleutnant und Genealoge (* 1843)
- 31. Dezember: Wilhelm Neumann-Torborg, deutscher Bildhauer (* 1856)
Nobelpreise
- Physik: Charles Glover Barkla
- Literatur: Karl Gjellerup, Henrik Pontoppidan
- Friedensnobelpreis: Internationales Komitee des Roten Kreuzes
Nobelpreise für Chemie, Physiologie oder Medizin wurden nicht verliehen.
Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1917/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)
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