Ainu-Sprache

Ainu-Sprache
Ainu (アイヌ イタ, Aynu itak)

Gesprochen in

Japan, früher auch Russland
Sprecher 15
Linguistische
Klassifikation

Isolierte Sprache

  • '
Sprachcodes
ISO 639-1:

-

ISO 639-2:

ain

ISO 639-3:

ain

Ainu ist die Sprache der heute hauptsächlich in Japan auf Hokkaidō lebenden Ainu, die sich ethnisch, kulturell und sprachlich von den eigentlichen Japanern unterscheiden und lange vor den Japanern die nördlichen japanischen Inseln besiedelten. Heute gibt es noch etwa 15.000 ethnische Ainu auf Hokkaidō, von denen nur noch sehr wenige ihre angestammte Sprache sprechen. Nach A. Vovin gab es 1996 nur noch 15 kompetente ältere Ainu-Sprecher, so dass die Sprache heute als nahezu ausgestorben gelten muss oder vielleicht schon ausgestorben ist.

Der Name Ainu ist eine Selbstbezeichnung und bedeutet Mensch.

Das Ainu ist eine isolierte Sprache, also mit keiner anderen Sprache nachweislich verwandt. Es wird aber von manchen Forschern mit anderen sibirischen Sprachen zu der Gruppe der paläosibirischen Sprachen zusammengefasst. Die paläosibirischen Sprachen bilden keine genetische Einheit, sondern eine Gruppe altsibirischer und ostasiatischer Restsprachen, die schon vor dem Eindringen uralischer, turkischer, tungusischer, koreanischer und japanischer Ethnien dort gesprochen wurden.

Inhaltsverzeichnis

Verbreitung des Ainu

Das Ainu ist eine isolierte Sprache, die nur noch eine Handvoll älterer Sprecher aufweist. Allerdings gibt es eine Reihe von Maßnahmen, Ainu in Japan zu revitalisieren (siehe den nächsten Abschnitt). Die ethnische Gruppe der Ainu, die sich anthropologisch deutlich vom mongoliden Typus ihrer Nachbarn – Japaner, Niwchen (Giljaken), Tungusen – abhebt, umfasst auf russischem Gebiet noch 1.500 Personen auf Sachalin und den Kurilen, in Japan etwa 15.000 auf Hokkaidō, wo sie den Rest der präjapanischen Urbevölkerung darstellen.

Früher war Ainu wesentlich weiter verbreitet, so wurde es – nachweislich vieler Orts- und Flussnamen, die in der Ainu-Sprache ableitbar sind – auch auf der Kamtschatka, auf Sachalin, den Kurilen und der japanischen Insel Honshū gesprochen, Schwerpunkt der Ainu-Kultur war aber die nordjapanische Insel Hokkaidō. Möglicherweise stammt auch der Name für den als nationales Symbol verehrten Berg Fuji – neben vielen anderen geographischen Bezeichnungen auf Hokkaidō – aus der Ainu-Sprache.

Sprachpolitische Situation in Japan

In den 1990er Jahren kam Bewegung in die Diskussion über die Stellung der Ainu-Sprachminderheit in Japan. Von 1994 bis 1998 war mit Kayano Shigeru erstmals ein Angehöriger des Volks der Ainu im japanischen Parlament vertreten. Er stellte in einem Parlamentsausschuss eine Anfrage auf Ainu, um auf die Ainu in Japan aufmerksam zu machen. 1997 wurde das Ainu-Gesetz (Ainu Shimpō) verabschiedet, wodurch sich die tatsächliche Situation des Ainu aber kaum veränderte, weil dieses Gesetz in Japan nicht sehr bekannt wurde.

Seit 1997 erscheint die Ainu Times, und 1998 ging ein Radioprogramm auf Ainu in Hokkaidō auf Sendung. Inzwischen nimmt die Zahl der Japaner zu, die Ainu lernen. In einigen Städten werden Ainu-Kurse angeboten und es wurden verschiedene Wörterbücher herausgegeben.

Ende 2005 wurde von in Tokio lebenden jungen Ainu bzw. ainustämmigen Japanern die Hip-Hop-Gruppe Ainu Rebels gegründet, die durch ihre Musik auf die Lage der Ainu aufmerksam machen wollen. Sie singen traditionelle Ainu-Gedichte ebenso wie Rap auf Standardjapanisch, oft begleitet von traditionellen Instrumenten wie der mukkuri (einem Instrument, meist aus Bambus, ähnlich der europäischen Maultrommel).

Dialekte, Hoch- und Umgangssprache

Die etwa 20 Dialekte des Ainu gliedern sich nach ihren Verbreitungsgebieten in die drei Gruppen Kurilen-, Sachalin- und Hokkaidō-Dialekte. Der Taraika-Dialekt auf Sachalin weicht von den anderen ab und bildet vielleicht eine vierte Gruppe; die Hokkaidō-Dialekte weisen eine Nord-Süd-Untergruppierung auf. Am besten sind die Hokkaidō-Dialekte dokumentiert, weniger gut die Sachalin-Dialekte, zu den Kurilen-Dialekten gibt es kaum neuere Untersuchungen. Der Unterschied zwischen dem klassischen Ainu, in dem die zahlreichen Epen (Yukar) des Volkes mündlich überliefert sind, und den umgangssprachlichen Dialekten ist auch grammatisch erheblich, z. B. werden unterschiedliche Verbalaffixe verwendet, das klassische Ainu ist eine stark inkorporierende Sprache, während die Umgangssprache sich zu einem mehr analytischen Einzelworttypus verändert hat.

Doch genetische Beziehungen?

Die genetischen Beziehungen des Ainu sind bis heute nicht geklärt, die Mehrheit der Forscher geht von einer isolierten Sprache aus. Dennoch gibt es zahlreiche Versuche, die Verwandtschaft des Ainu mit anderen Sprachen und Sprachgruppen zu etablieren. Dabei kann man die „arische Beziehung“ von J. Batchelor 1889 – ansonsten ein guter Kenner der Ainusprache, Autor eines Wörterbuchs Ainu-Englisch-Japanisch – heute sicherlich übergehen; auch die neueren Versuche, das Ainu mit südostasiatischen und pazifischen Sprachen zu vergleichen (Bengtson: Austronesisch, Vovin 1993: Austroasiatisch) fanden keine größere Beachtung.

Mehr Interesse gebührt sicherlich den Versuchen, die das Ainu mit den geographisch benachbarten Sprachen Japanisch, Koreanisch und dem Altaischen oder auch einigen paläosibirischen Sprachen vergleichen. Hattori (1964) ordnete das Ainu einem Altaischen im weiteren Sinne zu, das außer dem Turkischen, Mongolischen und Tungusischen auch das Japanische, Koreanische und eben das Ainu enthalte. Das folgende Diagramm zeigt die Struktur dieser hypothetischen makro-altaischen Sprachfamilie. Zunächst spaltete sich danach das Ainu ab, der Rest zerfiel in das Koreanisch-Japanische und die eigentlichen altaischen Sprachgruppen (Turkisch, Mongolisch und Tungusisch):

Makro-Altaisch nach Hattori 1964

  • MAKRO-ALTAISCH
    • Ainu
    • Altaisch-Koreanisch-Japanisch
      • Koreanisch-Japanisch
        • Koreanisch
        • Japanisch-Ryukyu
      • Altaisch
        • Mongolisch-Tungusisch
          • Tungusisch
          • Mongolisch
        • Turkisch

Eine vielbeachtete vor allem lexikalisch begründete Arbeit zu diesem Thema ist J. Patrie (1982), nach der das Ainu zusammen mit dem Japanischen und Koreanischen eine – allerdings schon vor langer Zeit aufgespaltene – vierte gleichrangige Untergruppe des Makro-Altaischen bildet (neben dem Turkischen, Mongolischen und Tungusischen).

Makro-Altaisch nach Patrie 1982

  • MAKRO-ALTAISCH
    • Japanisch-Koreanisch-Ainu
      • Ainu
      • Japanisch-Ryukyu
      • Koreanisch
    • Tungusisch
    • Mongolisch
    • Turkisch

J. Greenberg (2000) übernimmt für seine Makrofamilie Eurasiatisch – basierend auf Patrie – die genetische Einheit Ainu-Japanisch-Koreanisch, betrachtet sie aber nicht als Untergruppe des Altaischen, sondern als einen eigenständigen Zweig seiner eurasiatischen Makrofamilie. (Seine Begründungen sind eine kritische Auswahl der Wortgleichungen von Patrie; in allen drei Sprachen gemeinsame satzbeendende Interrogativpronomen /-ka/ und /-ya/, das Kausativsuffix /-ke/ oder /-ki/, die Lokativpostposition /-ta/, pronominales Objekt /i-/ oder /e-/; für die Einbettung ins Eurasiatische zieht Greenberg vor allem die Vokalharmonie des Ainu heran, die er in seiner Darstellung ausführlich behandelt.)

Trotz aller Anstrengungen auf diesem Gebiet gibt es nach wie vor keine wirklich zwingenden „Beweise“ für eine Verwandtschaft des Ainu mit einer anderen Sprache oder Sprachgruppe, die japanisch-koreanisch-altaische Hypothese und Greenbergs eurasiatischer Ansatz – ähnlich übrigens schon Koppelmann (1933) – scheinen das größte Potential für weitere Forschungen zu bieten. Nach dem heutigen Stand der Forschung muss das Ainu als isolierte Sprache angesehen werden.

Sprachliche Charakteristik

Eine aktuelle Übersicht über die Ainusprache bietet Shibatani (1990), worauf diese kurze Darstellung basiert.

Phonologie

Das Ainu hat ein durchschnittliches Phoneminventar. Die Vokale sind /a,i,u,e,o/. Es gibt keinen phonemischen Kontrast zwischen Lang- und Kurzvokal. Diphthonge wie /ai/, /ui/ etc. werden zu /aj/, /uj/ und hier als [ay] bzw. [uy] transkribiert. Silbeneinleitende Vokale werden mit einem vorangesetzten glottalen Okklusivlaut [ʔ] ausgesprochen, z. B. aynu als ʔajnu „Person“.

Die Konsonanten sind dem folgenden Schema zu entnehmen:

Labial Dental Velar Glottal
Plosive p t k ʔ
Frikative . s . h
Affrikata . c . .
Halbvokale w y . .
Nasale m n . .
Vibrant . r . .

Dazu einige Bemerkungen: Es gibt bei den Verschlusslauten (Plosiven) keinen Kontrast „stimmlos – stimmhaft“, also keinen Unterschied z. B. zwischen [t] und [d], geschrieben wird in der lateinischen Transkription /t/. Die Kombination /ti/ kommt nicht vor, ein Finalkonsonant vor einem mit /i/ beginnenden Suffix verändert sich zu /tʃ/. Die Halbvokale /w/ und /y/ können nicht mit /u/ und /i/ verbunden werden, /wu/ und /yi/ sind also nicht möglich. In der lateinischen Transkription wird der glottale Okklusivlaut /ʔ/ – ähnlich wie im Deutschen – nicht geschrieben.

Die Aussprache der Affrikata /c/ variiert zwischen [tʃ], ]ts], [dʒ] und [dz]. Die Frikative /s/ wird als [s] oder [ʃ] realisiert, wobei [ʃ] grundsätzlich vor /i/ und am Silbenende gesprochen wird. Der Nasal /n/ wird vor /k/ zu [ŋ]. Nach /k/ und /p/ werden /r/ und /t/ stimmlos, /t/ häufig leicht frikativisiert (also [ts]).

Alle Konsonanten können silbeneinleitend vorkommen, am Silbenende sind /c/, /h/, und /ʔ/ nicht möglich. Im Sachalin-Ainu werden die finalen Okklusive /p/, /t/, /k/ zu /h/ und finales /r/ zu /h/ oder silbisch zu /rV/ (V steht für beliebigen Vokal).

Assimilation und Dissimilation spielen eine wichtige Rolle. Dazu einige Beispiele:

  • akor nispa > akon nispa „unser Häuptling“
  • akor tures > akot tures „unsere Schwester“
  • kukor rusuy > kukon rusuy „ich will (etwas) haben“

Satzstellung

Die Satzstellung ist SOV (Subjekt-Objekt-Verb) und wird ziemlich strikt eingehalten, da es im eigentlichen Sinne keine Kasus gibt:

  • kamuy aynu rayke „der Bär tötet den Mann“
  • aynu kamuy rayke „der Mann tötet den Bären“

Nominalphrasen

Auch die Regeln der Nominalphrasenbildung werden rigide beachtet, z. B.:

  • Attribut + Nomen; z. B. pirka kewtun <gut-Herz> „gutes Herz“
  • Genitiv + Nomen; z. B. aynu cise <Mann-Haus> „das Haus des Mannes“

Neben der Positionierung im Satz helfen auch einige Postpositionen, die (meist lokale) Funktion bestimmter Satzteile deutlich zu machen, z. B. /ta/ für den Lokativ, /orun/ für den Dativ-Adessiv, /orwa/ für den Ablativ u. a.

  • huci matkaci-orun upaskuma
Großmutter Mädchen-zu Geschichten-erzählen
„Großmutter erzählt dem Mädchen Geschichten“
  • poro cise-ta horari
großes-Haus-in er-lebt
„er lebt in einem großen Haus“

Verbalbildung

Die Konjugation des Verbums kennt keine Tempora. Pronominale Subjekte und Objekte werden durch Affixe markiert. Hierbei unterscheiden sich die Affixe des klassischen Ainu vor allem in der 1. Person deutlich von den umgangssprachlichen Formen. Die folgenden Affixe (Präfixe und Suffixe) entstammen dem klassischen Ainu:

Subjekt- und Objekt-Marker des Verbums im klassischen Ainu

Person Singular Plural Position Funktion
1. -an -an Suffix intransit. Subjekt
1. a- a- Präfix transit. Subjekt
1. i- i- Präfix Objekt
2. e- eci- Präfix Subj./Obj.
3. Ø- Ø- Präfix Subj./Obj.

Damit ergeben sich folgende Formen mit Subjekt-Marker:

  • itak-an „ich spreche/ wir sprechen“
  • a-kore „ich gebe/ wir geben“
  • e-itak „du sprichst“
  • eci-itak „ihr sprecht“
  • itak „er-sie spricht/ sie sprechen“

Die Subjekt- und Objektmarker bei transitivem Verb sind Präfixe, das Subjekt-Präfix steht vor dem Objekt-Präfix. Wegen des Nullmorphems in der 3. Person und der identischen Subjekt-Objekt-Marker in der 2. Person ergeben sich viele mehrdeutige Formen:

  • a-e-kore „ich gebe / wir geben dich“
  • a-Ø-kore „ich gebe ihn/ sie/ sie“ (pl)
  • e-i-kore „du gibst mich/ uns“
  • e-Ø-kore „du gibst ihn/ sie/ sie“ (pl)
  • Ø-e-kore „er/ sie gibt (sie geben) dich“
  • Ø-i-kore „er/ sie gibt (sie geben) mich/ uns“
  • Ø-Ø-kore „er/ sie gibt (sie geben) ihn/ sie“

Inkorporation

Wie schon erwähnt, spielt die Inkorporation (Einbindung von Nomina in Verbformen) vor allem im klassischen Ainu eine große Rolle, in der Umgangssprache werden häufig parallel nicht-inkorporierende Konstruktionen verwendet:

  • asir cise ci-kar
neues Haus wir-machen (nicht inkorporiend)+
„wir bauen ein neues Haus“
  • ney ta cise-kar-as
dieses-bei Haus-machen-wir (inkorporierend)
„dort bauen wir ein Haus“
  • mukcaraha a-tuye
seine Brust ich-schneide (nicht inkorporierend)
  • a-mukcar-tuye
ich-Brust-schneide (inkorporierend)
„ich schneide seine Brust“

In den inkorporierenden Versionen wurden die direkten Objekte cise und mukcar in die Verbalform eingebunden. Auch Nomina mit anderen Funktionen können inkorpiert werden, z. B. intransitive Subjekte, attributive und adverbiale Bestimmungen:

  • kane rakko o-tumi-osma
goldener Otter BEZUG-Krieg-beginnt
„wegen des goldenen Otters beginnt der Krieg“
  • nea cep a-pone-ko-kuykuy
diesen Fisch ich-Gräten-mit-esse
„ich esse diesen Fisch mit Gräten“

Verschriftlichung

Ainu hatte bis vor kurzem keine Schrift, aber in den letzten Jahren wird versucht, die Sprache mit der japanischen Silbenschrift Katakana und mit dem lateinischen Alphabet zu verschriftlichen. Die einzige in Japan erscheinende ainu-sprachige Zeitung Ainu Times benutzt beide Schriften.

Im Unterschied zum Japanischen weist Ainu auch geschlossene Silben auf, weshalb sich die Verschriftlichung mit Katakana als schwierig erweist. Bei der Schreibung mit dem lateinischen Alphabet werden Akzente mit einem Akut markiert, dieser wird aber mitunter auch weggelassen.

In Unicode steht seit Version 3.2 (März 2002) auch ein Zeichensatz für die Ainu (Katakana) zur Verfügung.

Literatur

Grammatiken

  • Hans Adalbert Dettmer: Ainu-Grammatik (2 Bde.). Harrassowitz, Wiesbaden 1989/1997.
  • Kirsten Refsing: The Ainu Language: The Morphology and Syntax of the Shizunai Dialect. Aarhus University Press, 1986, ISBN 87-7288-020-1.
  • Suzuko Tamura: The Ainu Language. Sanseido, Tokyo 2000, ISBN 4-385-35976-8.
  • Masayoshi Shibatani: The Languages of Japan. Cambridge University Press, 1990. (darin zur Ainu-Sprache S. 1–86)

Proto-Ainu

  • Vovin, Alexander: A Reconstruction of Proto-Ainu. Brill, Leiden 1993. ISBN 90-04-09905-0.

Genetische Beziehungen

  • Bengtson, John D.: Review of James Patrie 1982. Mother Tongue IV, 1998.
  • Greenberg, Joseph: Indo-European and Its Closest Relatives. Volume 1. Grammar. Stanford University Press 2000.
  • Itabashi, Yoshizo: Some Morphological Parallels between Ainu and Austronesian. Mother Tongue IV, 1998.
  • Koppelmann, Heinrich: Die Eurasische Sprachfamilie. Carl Winter, Heidelberg 1933.
  • Norquest, Peter: The Contact and Genetic Relationship of Ainu. Mother Tongue IV, 1998.
  • Patrie, James: The Genetic Relationship of the Ainu Language. The University Press of Hawaii, Honolulu 1982.
  • Sidwell, Paul: The External Relations of Ainu: Problems and Prospects. Mother Tongue IV, 1998.

Weblinks


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