Essegg

Essegg

Die Stadt Osijek [ˈɔsjɛk] (ungarisch Eszék, deutsch Esseg oder Essegg) ist die viertgrößte Stadt Kroatiens.

Osijek liegt am Ufer der Drau im Osten der historischen kroatischen Region Slawonien, ca. 20 km vor der Mündung der Drau in die Donau, und hat nach der Volkszählung von 2001 121.616 Einwohner. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung stellen mit 88,58% die Kroaten. Nach der Volkszählung 1991 waren es mit Vororten 130.000 Einwohner.

Es ist Verwaltungssitz der Gespanschaft Osijek-Baranja (kroatisch Osječko-baranjska županija) und wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Slawoniens.

Die Stadt hat mehrere einst eigenständige Zentren: Die Altstadt oder Festung (kr. Tvrđa), die Oberstadt (Gornji grad), heute das eigentliche Zentrum, und die Unterstadt (Donji grad).

Neben vielen Museen und Theatern besitzt Osijek auch eine Universität.

Osijek besitzt eine große Anzahl von Parks. In der Nähe befindet sich der Naturpark Kopački rit, das wohl größte naturbelassene Sumpfgebiet in Mitteleuropa, und die Weinstadt Erdut.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Archäologische Funde bestätigen, dass mindestens seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. eine Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Osijek besteht. Die Römer übernehmen die keltisch-illyrische Bezeichnung Mursa. Funde aus dieser Zeit treten vor allem in der heutigen Unterstadt auf. Nach dem Zerfall des römischen Reiches zogen u. a. Goten und Gepiden durch diese Region, bis sich im 6. und 7. Jahrhundert Kroaten, Slawen und Awaren hier ansiedeln. Slawonien ist etwa 2 Jahrhunderte Teil des Awarenreichs, bis dieses von den Franken unter Karl dem Großen zerschlagen wird. Daraufhin wird Osijek Teil des Königreichs Kroatien, welches 1102 durch ein Abkommen in Personalunion einen ungarischen König bekommt. Allerdings ist diese Periode besonders mangelhaft erforscht. Die erste Erwähnung Eszéks erfolgt 1196.

1526 wird Osijek von der vorrückenden osmanischen Armee eingenommen, und bleibt bis 1687 unter osmanischer Herrschaft. Die Stadt soll beide Male bis auf die Grundfesten vernichtet worden sein, wird aber jedesmal wiedererrichtet. In osmanischer Zeit bestand eine weithin bekannte Brücke, die über die Drau und die dahinterliegenden Sümpfe bis ins 8 km entfernte Darda führte, und die ebenfalls vollkommen zerstört wurde.

Nach der Eroberung durch habsburgische Truppen unter Prinz Eugen von Savoyen wird die weitgehend entvölkerte Region gezielt wiederbesiedelt. Dabei werden neben Kroaten auch viele Deutsche, Ruthenen, Slowaken, Walachen, Tschechen etc. angesiedelt. Siehe auch Militärgrenze.

Osijek war zur Zeit des Königreiches Ungarn Sitz des Komitates Virovitica.

Zwischen den Weltkriegen ist Osijek wie ganz Kroatien Teil des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen (SHS-Staat), beziehungsweise ab 1927 des Königreichs Jugoslawien (1. Jugoslawien).

Im Zweiten Weltkrieg lag Osijek an der Demarkationslinie zwischen dem so genannten "Unabhängigen Staat Kroatien" (Satellitenstaat Deutschlands und Italiens) und Ungarn. In dieser Zeit war die Stadt Standort mehrerer deutscher Ersatztruppenteile der Wehrmacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Sieg der Partisanen wurden die meisten deutschsprachigen Bewohner (Donauschwaben) vertrieben und in deren Häuser vorwiegend Serben angesiedelt.

Nach dem Weltkrieg war Osijek Teil der Republik Kroatien innerhalb der Sozialistischen föderativen Republik Jugoslawien.

Ehemaliges Kloster

Im Kroatien-Krieg 1991 - 1995 nach der Unabhängkeitserklärung Kroatiens versuchten serbische Truppen Osijek zu erobern. Osijek lag monatelang unter heftigem Beschuss durch serbische Truppen, wobei insgesamt etwa 800 Zivilisten umkamen. Die Verteidiger Osijeks behielten jedoch die Kontrolle über die Stadt. Die Spannungen waren hoch, und viele serbische Zivilisten mussten die Stadt fluchtartig verlassen, es kam sogar vereinzelt zu teilweise heute noch ungeklärten Morden. In den 1990er Jahren war Osijek, obwohl unmittelbar an der Frontlinie gelegen, eine der wenigen Grosstädte Kroatiens, die von der oppositionellen sozialliberalen Partei (HSLS) regiert wurden. Zugleich war Osijek ein Zufluchtsort für Vertriebene Nicht-Serben aus serbisch besetzten Gebieten Ostkroatiens und der Baranja, der sogenannten "Republik Serbische Krajina". Auch wenn die tatsächliche Zerstörung im Stadtzentrum, beispielsweise des Staatsarchivs auf dem Gelände der Festung Osijek, anders als in einigen Vororten, geringer war, so hat sich Osijek doch bis heute wirtschaftlich noch nicht ganz vom Krieg erholen können.

Brücke über die Drau

Städtepartnerschaften und -freundschaften

Osijek unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Stadtansicht

Wirtschaft, Verkehr und Infrastruktur

20 Kilometer südöstlich der Stadt liegt der internationale Flughafen Osijek. Das kommunale Unternehmen GPP Osijek betreibt 2 Straßenbahn- und viele Buslinien.

Wichtige Unternehmen waren traditionell "Saponia", Hygieneartikel, und MIO - Milchverarbeitung, ebenso wie die stillgelegte Seidenfabrik Svilana. 1997 wurde am Stadtrand eine freie Wirtschaftszone mit Steuererleichterungen eingerichtet, um ausländische Investoren anzulocken und Billigarbeitsplätze zu schaffen. Der größte Betrieb ist hier Benetton. Allerdings besteht in der Region eine hohe Arbeitslosigkeit.

Sport

Osijek ist einer der Austragungsorte der Handball-Weltmeisterschaft der Herren 2009. Dafür wurde im Jahr 2008 die Dvorana Gradski vrt errichtet.

Kultur

Sezession in Osijek

Am Ende des 19. Jahrhunderts war Osijek eines der größten wirtschaftlichen und kulturellen Zentren Kroatiens. Unter dem Einfluss europäischer Städte, wie z.B. Wien, Budapest und Prag, entwickelte sich in Osijek ein neuer Stil der Sezession. Die Osijeker Sezession begann im Jahr 1900 und endete mit der Moderne.

Architektur

Die bedeutendsten Architekten der Sezession in Osijek waren: Willhelm Carl Hofbauer, Ante Slaviček, Viktor Axmann und Dionis Sunko. Einige der ersten sezessionistischen Gebäude, die Hofbauer in Osijek projektierte, sind: der Pejačević Brunnen, das Hofbauer Haus, das Haus der jüdischen Gemeinde und der Gasthof Schneller. Ein anderer wichtiger Architekt war Ante Slaviček, dessen Werke: Baumgärtner, Josip Povischills und Sauter Häuser sind, die sich alle in der Europäischen Avenue befinden. Bekannt sind außerdem die Häuser Lucić und Horvat in der Radić Straße. Viktor Axman entwarf den Sakuntala Park, das Sokoler Heim, zwei Pavillons des Osijeker Krankenhauses, das Kino Urania und andere bedeutende Objekte der Osijeker Sezession. Die Hauptmerkmale sezessionistischer Architektur in Osijek sind: Eleganz, Reichtum des Décors, zahlreiche Details, Motive aus slawonischer Flora und Fauna (z.B. die Eiche, Blumen), Zäune und Verzierungen aus Schmiedeeisen und der häufige Gebrauch von Keramik. In der Europaischen Avenue befindet sich die schönste Anreihung sezessionistischer Gebäude, die von 1904 bis 1905 erbaut worden sind. Besonders erwähnenswert ist das repräsentative Gillming-Hengl Haus, mit der Hausnummer 24, in dem sich heute die Stadtbibliothek befindet. Weitere bedeutende Gebäude der Europaischen Avenue sind: das Povischill Haus (es wurde auf Antrag des Holzfabrikanten Josip Povischill erbaut), das Kästenbaum-Korski Haus (in dem heute die Augenklinik ist), die Häuser Sekulić und Šmit. Außerdem ist auch das Urania Kino, das unter dem Einfluss J.Hoffmanns, der Budapester Sezession und des Art Décos entstand, hervorzuheben. Es wurde von Viktor Axmann projektiert. Die feierliche Eröffnung fand am 19 September 1912 statt. Das Kino Urania war das modernste Gebäude und das ambitiöseste Projekt dieser Zeit. Wichtig zu erwähnen ist ebenso der Sakuntala Park (entworfen von Viktor Axmann und Ivan Domes), der sich neben dem Kino Urania befindet. Er erhielt seinen Namen nach der Statue des Mädchens mit einem Palmzweig in der Hand, das die Osijeker Sakuntala nannten. Dieser Park befindet sich heute an der Petar Preradović Promenade. Der Pejačević Brunnen ist ebenfalls ein prominentes Beispiel der sezessionistischen Architektur. Er war ein Geschenk des Grafen Pavao Pejačević und wurde von W.C.Hofbauer 1903 projektiert und erbaut. Der Pejačević Brunnen befand sich früher im damaligen Stadtgarten, aber heute steht er bei der Kardinal Šeper Promenade. Andere bekannte sezessionistische Gebäude in Osijek sind: das Gebäude der Hauptpost, die Reisner Villa, die sich neben der Philosophischen Fakultät befindet, das Haus in der Radić Straße 31 und das Baumgärtner Haus in August Cesarec Straße 8.

Malerei

Die Hauptmerkmale der sezessionistischen Malerei in Osijek sind: das Interesse an Mystizismus, Allegorie, Melancholie und Sehnsucht. Populär waren auch florale Motive mit Sonnenblumen, Weinlaub, Schmetterlingen und Frauen als Symbole. Als der bedeutendste Maler gilt Bela Csikos Sessia, der Befürwörter der europäischen Sezession und des Symbolismus. Seine Werke sind u.a.: Zwei Grenzer, Das Mirko Herman Porträt, Saloma und Träumerei. Dragan Melkus war nicht nur ein Maler, sondern auch ein Mitarbeiter der folgenden Zeitschriften: Fliegende Blätter und Simplizissimus. Seine bekanntesten Werke sind: Das bauerliche Häuschen neben dem Wasser und Weg, Die Allee neben der Drau und andere Landschaftsbilder. Weitere sezessionistische Maler aus Osijek sind: Guido Jeny, Rudolf Marčić, Vladimir Filakovac, Josip Leović (Osijeker Platz) und Rene Stengl (Der Acker).[1][2][3]

Das Kroatische Nationaltheater in Osijek

Das Kroatische Nationaltheater in Osijek

Die Stadt Osijek hat eine lange und reiche Theatertradition. Die erste Vorstellung wurde in lateinischer Sprache 1735 im Jesuitengymnasium aufgeführt. In der Mitte des nächsten Jahrzehntes kamen verschiedene Wandertruppen nach Osijek. Ihre Tätigkeit dauerte bis 1907, als das Kroatische Nationaltheater gegründet wurde. Es war das zweite professionelle Theater in Kroatien. Es wurden Stücke in kroatischer Sprache wie in deutschen Sprache auf der Osijeker Theaterbühne aufgeführt. Am Anfang wurden nur einzelne Gedichte aufgeführt und dann folgten auch verschiedene Vorstellungen.

Das Theatergebäude des Kroatischen Nationaltheaters wurde 1866 erbaut und ist damit das älteste Theatergebäude im Inneren Kroatiens. Dieses Theatergebäude ist das Werk des Architekten Karlo Klausner. Der Stil ist eine Mischung aus Historizismus mit Elementen der maurischen Architektur. Der Grundriss des Zuschauerraums hat die Form eines Hufeisens, wie in italienischen und österreichischen Theatersälen, und hat drei Ebenen. 1991 wurde das Gebäude bombardiert und das Theater in Osijek wurde in der 85. Saison obdachlos. 1994 wurde das Gebäude renoviert und es strahlte in vollem Glanz.

Das Kroatische Nationaltheater in Osijek kann heute mit einem interessanten dramatischen und musikalisch-szenischen Programm und dem neugegründeten Ballet für sich werben. Auf dem Repertoire stehen mehr als 20 Aufführungen. Es werden die Tage des geöffneten Theaters, Krležas Tage, Neujahrskonzerte und die Opernnacht in Juni organisiert. Neben den Vorstellungen in Osijek gastiert das Theater auch in anderen Städten im Land und im Ausland. Das Kroatische Nationaltheater in Osijek hat derzeitig 16 Schauspieler, 36 Mitglieder des Chors, 15 Opernsolisten, 15 Mitglieder der Tanzgruppe und 48 Musiker. Es hat auch ein großes Publikum, welches das reiche Repertoire des Theaters genießt.

Das Kindertheater Branko Mihaljević in Osijek

Auf der Ostseite des Josip Jelačić Platzes in Donji grad (Unterstadt) befindet sich eines der bekanntesten Osijeker Gebäude, das die jungen und alten Stadtbewohner schon seit 150 Jahren besuchen. Die Inhalte und Zwecke dieses Gebäudes wurden oft geändert, und heute ist es das „Kindertheater Branko Mihaljević“, dessen Hauptziel es ist, den Bedarf an Unterhaltung der Bewohner von Osijek zu decken.

Geschichtlicher Überblick

Das Gebäude wurde wahrscheinlich Mitte des 19. Jahrhunderts als ein Privathaus gebaut, worauf der Grundriss der inneren Räume hinweist. Es war ein dreißig Meter langes L-förmiges Parterrehaus. Auf der Straßenseite befanden sich zwei geräumige Zimmer und ein Korridor, der die Straße und den Hof verband. Das Gebäude diente zuerst als Kaffeehaus, das sich in der nördlichen Hälfte des nicht mehr bestehenden Hauses befand. An der Stelle wo dieses Gebäude stand, wurde vor etwa 20 Jahren ein mehrstöckiges Gebäude erbaut. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Haus von der Aktiengesellschaft Hrvatski dom (Kroatischen Haus) gekauft und die Räume des Hauses wurden für öffentliche Zwecke benutzt. Das heutige Kindertheater war das einzige öffentliche Gebäude mit Mehrzwecksräumen unterschiedlicher städtischer Institutionen, die zur Unterhaltung der Bürger dienten. Dort konnten sich die Bewohner der Unterstadt in der angenehmen Atmosphäre des Kaffeehauses entspannen und im Leseraum Bücher lesen. Dort gab es auch einen Schießplatz, den Chor „Lipa“ und das damals modernste Kasino. Im Jahr 1912 wurde das Kasino in das unterstädtische Kino Urania umgestaltet. Die große Halle wurde neu gestaltet. Neue Sitzplätze und weitere nötige Ausstattung wurden eingebaut. Dadurch wurde das Kino Urania eines der meist besuchten Kinos in Osijek, das dort nur neun Jahre tätig war. Am 8. Juli 1950 beginnt in dieser Halle das Wirken von Pionirsko kazalište (Pioniertheater) mit der Vorstellung Spašeno svjetlo (Das gerettete Licht) unter der Regie von Ivan Marton. Von 1958 bis 1991 war das Theater nach Ognjen Prica benannt, danach wurde es in das „Kindertheater in Osijek“ umbenannt. Die erste Puppenvorstellung wurde 1962 aufgeführt und 1972 war das Theater Gastgeber des Susret lutkara Hrvatske (Zusammentreffen der Puppenspieler Kroatiens). Das Ende der 70er und der Anfang der 80er Jahre gelten als eine goldene Periode des Theaters. Die bekannteste Puppenvorstellung war Postolar i vrag (Der Tischler und der Teufel), die vom Regisseur Borislav Mrkšić für die Szene adaptiert wurde. Die Vorstellung erhielt zahlreiche Preise und Anerkennung auf Festivals im In- und Ausland. Die weiteren am häufigsten besuchten Vorstellungen sind: Djevojčica sa žigicama(Das Mädchen mit Streichhölzer), Kresivo(Das Feuerzeug), Botafogo, Blago babe Mrzulje. Nach dem Tod von Branko Mihaljević (Kinderkompositor) in 2006, trägt das Theater seinen Namen. Branko Mihaljević hat die bekannteste Vorstellung dieses Theaters, Zeko, Zriko i Janje, geschrieben. Diese Vorstellung und das Lied Zeko i potočić sind ein Symbol des Kindertheaters.[4]

Kino

Geschichte

Kino Urania in Osijek

1901 wurden die ersten Filme im Gasthaus „Zrinjevac“ aufgeführt. 1910 wurde der erste Kinematograph „Royal Bio“ gegründet. Das Kino „Urania“ wurde 1912 nach dem Entwurf von Viktor Axmann gebaut. Dieses Gebäude ist ein kleines Meisterwerk der Architektur des Sezessionstils. Zusammen mit dem Sakuntala Park bildet es eine einzigartige urbanistisch-architektonische Einheit. 1921 wurde in der Strossmayerstrasse in einem Gasthaus das „Apolo kino“ eröffnet. 1939 bauten die Brüder Fleisig das Kino „Korzo“ (später „Crvena zvijezda“, heute „Europa“). Ljudevit Pelzer, der bedeutendste Architekt der Moderne aus Osijek, projektierte das Kino. Es ist Ausdruck der Architektur der neuen Zeit und zeitgenössischer Ansprüche der Gesellschaft und ist doch im Einklang mit den naheliegenden Gebäuden, die zu vorhergehenden Stilen gehören. Der Städtische Volksausschuβ gründete 1946 das Unternehmen „Prosvjeta“, das aus zwei Kinos, dem „Zvecevo“ und dem „Korzo“, bestand. Als die Gemeinde Retfala der Stadt angeschlossen wurde, übernahm „Prosvjeta“ auch das Kino „Narodni“ in Retfala. 1951 übernahm das Kino „Urania“ das Unternehmen. Das Kino „Slavija“ in der Unterstadt wurde konfisziert und dem Unternehmen angeschlossen. Das Unternehmen war bis 1992 im Betrieb. Während des kroatisch-serbischen Krieges waren die Kinos geschlossen und konnten keine Gewinne erzielen. Nach dem Krieg geriet das Unternehmen in Konkurs. Es wurde in Kinematographen Osijek AG umgestaltet und privatisiert. [5] [6]. „Narodni“ ist seit 1986, und „Slavija“ seit 1989 geschlossen. Das Kino „Narodni“ wurde während des Krieges zerstört. „Zvecevo“ ist heute ein Teil des Hotelbetriebs „Royal“.

Stadtansicht


Zoo

Der Zoologische Garten und Aquarium ist der größte Zoo in Kroatien und beheimatet über 100 Tierarten.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

(Folgende Persönlichkeiten sind in Osijek geboren. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr. Ob sie ihren späteren Wirkungskreis in Osijek hatten oder nicht ist dabei unerheblich)

Siehe auch

Weblinks

Quellen

  1. Secesija slobodnog i kraljevskog grada Osijeka, zbornik radova, HAZU, Osijek, 2001
  2. Živaković-Kerže, Zlata, Svaštice iz staroga Osijeka, Grafika, Osijek, 2001
  3. Damjanović, Dragan. Osječka secesija u tekstovima Tihomira Stojčića, Anali Zavoda za znanstveni i umjetnički rad u Osijeku, 2006.
  4. Dječje kazaliište Branka Mihaljevića u Osijeku, 25 Oktober.2008, <http://www.djecje-kazaliste.hr/>
  5. Božo Plevnik: Stari Osijek, Radnicko sveuciliste „Bozidar Masleric“,1987
  6. Izvjesce o obavljenoj reviziji pretvorbe i privatizacije, 27. Oktober 2007, <http://www.revizija.hr/izvjesca/2007/revizije-pretvorbe-i-privatizacije/613-prosvjeta-osijek.pdf >

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