Esther Gemsch

Esther Gemsch

Esther Gemsch (* 1956 in Bern) ist eine Schweizer Schauspielerin.

Esther Gemsch absolvierte ihre Schauspielausbildung am Max Reinhard Seminar in München und sammelte anschliessend erste Erfahrungen als Darstellerin beim Theater. Mitte der 1970er Jahre folgte ihr Filmdebüt mit Produktionen, wie Rue haute, Kleine frieren auch im Sommer und Eiskalte Vögel. 1982 spielte sie unter dem Namen Esther Christinat in Peter F. Bringmanns Die Heartbreakers mit. Esther Gemsch hat zahlreiche Rollen in schweizerischen Fernsehfilmen gespielt. Der Durchbruch aber gelang ihr mit der Seifenoper Lüthi und Blanc, in der sie Lisbeth Rohner verkörperte. Daneben ist Esther Gemsch als Sprecherin für Film und Fernsehen, für Werbung und Synchronisationen aktiv, führt aber auch Regie in Hörspielen.

2003 erhielt sie den Prix Walo (Schauspiel),[1] und für die Hauptrolle im Film Haus ohne Fenster wurde sie 2004 ausserdem für den Schweizer Filmpreis nominiert.

Esther Gemsch ist verheiratet und hat drei Kinder. Ihre älteste Tochter Anna wirkte in der Sitcom Fertig Lustig mit.

Filmographie

  • 1976 – Rue haute
  • 1978 - Kleine frieren auch im Sommer
  • 1978 – Eiskalte Vögel (Icebound)
  • 1978 – 1982: Gutenbach, Fernsehfilm
  • 1980 – Tatort, Folge Der gelbe Unterrock, Fernsehserie
  • 1982 – Rom ist in der kleinsten Hütte, Fernsehserie
  • 1983 – Chapiteau
  • 1983 – Die Heartbreakers
  • 1992 – Leo Sonnyboy: Vom Tauerkloß zum Herzensbrecher, Fernsehfilm
  • 1995 – Lüthi und Blanc, Fernsehserie
  • 2003 – Haus ohne Fenster, Fernsehfilm
  • 2004 – Flamingo, Fernsehserie
  • 2004 – Lücken im Gesetz, Fernsehfilm
  • 2007 – Tell
  • 2008 – Heldin der Lüfte, Fernsehfilm

Einzelnachweise

  1. Prix Walo 2003, abgerufen am 4. Dezember 2008

Weblinks


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