Esther Zimmering

Esther Zimmering

Esther Zimmering (* 6. Januar 1977 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin.

Nach ersten Erfahrungen beim Kinder- und Jugendtheater studierte Esther Zimmering an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin und nahm an Workshops bei Enrique Vargas und Augusto Boal und bei Paul Cox an der Internationalen Filmschule Köln teil.

Erste Bekanntheit erlangte sie 2002 an der Seite von Katja Studt und Anna Loos in dem Dreiteiler Der Liebe entgegen um drei Freundinnen, die Ende der 1950er Jahre nach Neuseeland auswanderten. Für ihre Darstellungen in Der Liebe entgegen und dem Fernsehfilm Der Fußfesselmörder wurde sie 2003 mit dem Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises bedacht.[1] 2004 wurde Esther Zimmering gemeinsam mit Maria Simon beim Fernsehfilm-Festival Baden-Baden mit dem Sonderpreis der Jury für herausragende darstellerische Leistungen in Kleine Schwester ausgezeichnet.

2005 übernahm sie die Hauptrolle in dem für seine ungewöhnliche Kameraarbeit ausgezeichneten Bremer Tatort Scheherazade. In dem Fernsehfilm Morgen räum ich auf spielt Esther Zimmering eine vom Alltag überforderte, alleinerziehende Mutter, die versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Bereits zum wiederholten Male stand sie dabei mit ihrem Bruder, dem Schauspieler David Zimmering, zusammen vor der Kamera.

Esther Zimmering ist auch im Musikvideo Kein Zurück der Hamburger Formation Wolfsheim zu sehen.

Filmografie

  • 2002: Der Liebe entgegen – Regie: Martin Enlen
  • 2003: Der Fußfesselmörder – Regie: Michael Karen
  • 2004: Kleine Schwester – Regie: Sabine Derflinger
  • 2005: Tatort: Scheherazade – Regie: Peter Henning/Claudia Prietzel
  • 2005: Blindes Vertrauen – Regie: Mark Schlichter
  • 2005: Gisela – Regie: Isabelle Stever
  • 2005: Im Schwitzkasten – Regie: Eoin Moore
  • 2006: Der Blaue Affe (Kurzfilm) – Regie: Carsten Unger
  • 2006: Schwesterherz – Regie: Ed Herzog
  • 2007: Hochzeit um jeden Preis – Regie: Eoin Moore
  • 2007: Vivere – Regie: Angelina Maccarone
  • 2007: Sperling und die kalte Angst – Regie: Uwe Janson
  • 2007: Morgen räum ich auf – Regie: Martina Elbert
  • 2008: Mutig in die neuen Zeiten – Regie: Harald Sicheritz
  • 2008: Wenn wir uns begegnen – Regie: Sigi Rothemund
  • 2008: Remarque – Sein Weg zum Ruhm – Regie: Hanno Brühl
  • 2009: Die Freundin der Tochter – Regie: Josh Broecker
  • 2009: Tatort: Borowski und die Sterne – Regie: Angelina Maccarone
  • 2009: Böseckendorf – Die Nacht, in der ein Dorf verschwand – Regie: Oliver Dommenget
  • 2009: Marie Brand und das mörderische Vergessen – Regie: Florian Kern
  • 2009: Das Traumschiff: Indian Summer – Regie: Stefan Bartmann
  • 2010: Der Staatsanwalt: Tod eines Schülers – Regie: Boris Keidies
  • 2010: Den Tagen mehr Leben! – Regie: Jan Ruzicka
  • 2010: Das Duo: Tödliche Nähe – Regie: Tobias Ineichen

Einzelnachweise

  1. deutscherfernsehpreis.de (Archiv)

Weblinks


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