Eßlingen

Eßlingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Eßlingen
Eßlingen
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Eßlingen hervorgehoben
49.9147222222226.5272222222222320
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde: Bitburg-Land
Höhe: 320 m ü. NN
Fläche: 5,25 km²
Einwohner:

59 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 11 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54636
Vorwahl: 06568
Kfz-Kennzeichen: BIT
Gemeindeschlüssel: 07 2 32 034
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Hubert-Prim-Straße 7
54634 Bitburg
Webpräsenz: www.bitburg-land.de
Ortsbürgermeister: Gottfried Simon
Lage der Ortsgemeinde Eßlingen im Eifelkreis Bitburg-Prüm
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Über dieses Bild

Eßlingen ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburg-Land an.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde liegt auf der Bitburger Hochfläche in der Südwesteifel, etwa 10 km südlich des Zentrums der Kreisstadt Bitburg. Der Ortsteil Badenborn, auch Hof Badenborn genannt – bis 1969 eine eigenständige Gemeinde – liegt südlich des Hauptorts an der Kreisstraße nach Meckel. Östlich der Ortschaft verläuft in Nord-Süd-Richtung die Bundesstraße 51 (Trier–Bitburg).

Geschichte

Zur ersten urkundlichen Erwähnung des Eifelortes kam es 909, als in einem Tauschvertrag der Abtei St. Maximin ein „Eslingis“ genannt wird. Als „Enselingen“ umfasste die Ortschaft 1473 drei Feuerstätten, 1495 fünf Haushalte und 1531 sieben Feuerstätten.

Bevor Anfang des 19. Jahrhunderts die französischen Truppen einzogen, gehörte Eßlingen zur Propstei Bitburg im Herzogtum Luxemburg. Als es 1850 im Verwaltungsbereich der Bürgermeisterei Meckel lag, verzeichnete der Ort 118 Einwohner in 14 Wohnhäusern. Der auf dem Gemeindegebiet gelegene Hof Badenborn zählt zu den ältesten Gütern der Trierer Frauenabtei Oeren-St. Irminen.

Am 1. Januar 1969 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Badenborn mit damals 11 Einwohnern nach Esslingen eingemeindet.[2]

Die frühere Schreibweise der Gemeinde Esslingen wurde am 31. Dezember 2006 in Eßlingen amtlich geändert.[3]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Eßlingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

Wappen

Der Maximiner Doppeladler im Schildhaupt weist auf die Zugehörigkeit zur Trierer Abtei St. Maximin hin, der Stierkopf im Schildfuß steht für den Evangelisten Lukas als Patron der Filialkirche.

Sehenswürdigkeiten

Die katholische Kapelle St. Barbara bildet den Mittelpunkt von Eßlingen, stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde um 1780 erweitert. Sie ist heute eine Filialkirche der Pfarrei Meckel.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Eßlingen

Weblinks

 Commons: Eßlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Seite 176
  3. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2006

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