Fachhochschule für Technik und Gestaltung Mannheim

Fachhochschule für Technik und Gestaltung Mannheim

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Hochschule Mannheim
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Gründung 1898
Trägerschaft staatlich
Ort Mannheim
Bundesland Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Rektor Dieter Leonhard
Studenten rund 4.500
Mitarbeiter rund 250
Website www.hs-mannheim.de

Die Hochschule Mannheim (bis 2005: Fachhochschule Mannheim – Hochschule für Technik und Gestaltung) ist eine deutsche Fachhochschule mit Sitz in Mannheim.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Hochschule wurde 1898 als private, städtisch subventionierte Ingenieurschule mit den Fächern Maschinenbau, und Elektrotechnik von Paul Wittsack gegründet. 1939 wurde sie ganz von der Stadt übernommen und in Städtische Ingenieurschule Mannheim umbenannt. 1962 wurde sie vom Bundesland Baden-Württemberg übernommen und in Staatliche Ingenieurschule Mannheim umfirmiert. In den Folgejahren wurde das Fächerangebot unter anderem durch Chemische Technik, Informatik und Verfahrenstechnik stark erweitert. 1971 erhielt die Ingenieurschule Hochschulstatus und wurde in Fachhochschule für Technik Mannheim umbenannt. 1977 eröffnete man das Hochhaus als Gebäude 10. 1986 erhielt Mannheim im Rahmen eines Bundesmodellversuchs als eine der ersten Fachhochschulen den Studiengang Biotechnologie.

1995 wurde die bislang städtische Fachhochschule für Gestaltung in die Fachhochschule für Technik als Fakultät für Gestaltung mit den Instituten Interaktive Medien, Printorientierte Medien, Zeitbasierte Medien, Fotografie sowie Designwissenschaften eingegliedert. Sie hatte ihren Ursprung in der 1920 gegründeten privaten Werkkunstschule. 1973 war sie von der Stadt Mannheim übernommen worden.

2006 kam es zur Fusion mit der Fachhochschule für Sozialwesen Mannheim. Der Name der Einrichtung ist seit 2005 schlicht Hochschule Mannheim.

Die Hochschule Mannheim ist 2009 als eine der wenigen Hochschulen ohne Promotionsrecht in die European University Association (EUA) aufgenommen worden. Der Beitritt ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit in europäischen Forschungsnetzwerken und die Beteiligung an internationalen Forschungsverbünden.[1]

Studienangebote (Stand Sommer 2007)

  • Biotechnologie
    • Biologische Chemie (Bachelor)
    • Biotechnologie (Bachelor)
    • Biotechnology (Master)
  • Elektro- und Informationstechnik
    • Automatisierungstechnik / Automation Technology (Bachelor)
    • Elektrische Energietechnik / Electrical Engineering (Bachelor)
    • Nachrichtentechnik/Elektronik (Bachelor)
    • Technische Informatik (Bachelor)
    • Medizintechnik (Bachelor)
    • Translation Studies for Information Technologies (Bachelor) (Kooperation mit der Universität Heidelberg)
    • Automatisierungs- und Energiesysteme (Master)
    • Informationstechnik (Master)
    • Elektro- und Informationstechnik für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen (Ingenieur-Pädagogik) (Bachelor, Master) (in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg)
  • Gestaltung
    • Kommunikationsdesign (Bachelor)
    • Kommunikationsdesign (Master)
  • Informatik
    • Informatik (Bachelor)
    • Informatik (Master)
    • Medizinische Informatik (Bachelor)
  • Maschinenbau
    • Maschinenbau / Konstruktion (Bachelor)
    • Maschinenbau / Produktion (Bachelor)
    • Maschinenbau (Diplom, binationaler Studiengang, dt.-frz.)
    • Maschinenbau (Master)
  • Verfahrens- und Chemietechnik
    • Verfahrenstechnik (Bachelor)
    • Chemische Technik (Bachelor)
    • Chemieingenieurwesen (Diplom, binationaler Studiengang, dt.-frz.)
    • Chemieingenieurwesen (Master) (in Kooperation mit der Universität Mannheim)
    • Chemieingenieurwesen (Master, binationaler Studiengang, dt.-frz.)
  • Wirtschaftsingenieurwesen
    • Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor)
    • Wirtschaftsingenieurwesen (Master)
  • Sozialwesen
    • Soziale Arbeit (Diplom)
    • Soziale Arbeit (Bachelor)

Einige Zahlen (Stand Sommer 2006)

  • Professorenstellen: 160
  • Sprachlehrer: 15
  • Lehrbeauftragte: 78
  • Mitarbeiter: ca. 250
  • Studierende: 4503

Auslandsbeziehungen

  • Austauschprogramm mit der University of Maryland, College Park, USA
  • Deutsch-französische Studiengänge zusammen mit dem Institut National Polytechnique de Lorraine in Nancy
  • Partnerschaften mit über 50 Hochschulen in 30 Ländern weltweit

Forschungsschwerpunkte

  • Medizinisch orientierte Biotechnologie
  • Medizinische Gerätetechnik
  • Verfahrens- und Umwelttechnik
  • Tribologie

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung der Hochschule vom 27. Januar 2009
Der Campus im Juli 2006

49.4695568661118.48220705972227Koordinaten: 49° 28′ 10″ N, 8° 28′ 56″ O


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