Fehla

Fehla
Fehla
Die Fehla bei Neufra

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Daten
Gewässerkennzahl DE: 1124
Lage Zollernalbkreis, Landkreis Sigmaringen
Flusssystem Donau

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Quelle in Burladingen
48° 17′ 13,8″ N, 9° 6′ 44,2″ O48.2871583333339.1122722222222721
Quellhöhe 721 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung zwischen Hettingen und Hermentingen in die Lauchert
48.2088611111119.2221388888889640

48° 12′ 32″ N, 9° 13′ 20″ O48.2088611111119.2221388888889640
Mündungshöhe 640 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 81 m
Länge 17,4 km[1]Vorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Kleinstädte Burladingen

Die Fehla, oder Vehla, ist ein zur Lauchert (Nebenfluss der Donau) rechtsseitig tributärer Bach auf der Zollernalb in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Fehla-Quelle

Fehla-Quelle in Burladingen

Die Fehla-Quelle befindet sich nur rund einen Kilometer östlich der Europäischen Wasserscheide inmitten der Stadt Burladingen (die Starzel fließt im westlichen Gemeindegebiet Richtung Neckar). Der oberirdische Verlauf der Fehla beginnt im Stadtzentrum in der Josengasse. Es handelt sich um eine große Karstquelle, mit einer mittleren Schüttung von 500 Litern pro Sekunde (min. 10 l/s, max. 1.350 l/s).

Verlauf

Der Bach durchfließt das Stadtgebiet von Burladingen nach Osten.

Auf den 14 km bis zur Mündung (Luftlinie, 100m Gefälle) fließt die Fehla meist träge, stark mäandernd - vor allem zwischen Gauselfingen und Neufra und wieder 2 km nach Neufra. Die Mündung der Fehla in die Lauchert liegt südlich von Hettingen. Vor der Einmündung speisen der Bach und die aus dem geschützten Massenkalk-Geotop Enzenbarnfelsen entspringenden kleinen Fischweiherquellen noch die Becken einer Fischzucht.

Naturschutz

2 km hinter Neufra, auf den letzten 3 km (Luftlinie) mäandert die Fehla wieder stark durch ein komplett nach dem NatSchG Baden-Württemberg geschütztes Naturschutzgebiet Fehlatal[2]. Die geschützte, völlig auto- und bahnfreie Talaue ist ein malerisches, sehr beliebtes, Wanderziel.

Hydrogeologie

Da die Topographie beiderseits des Tals der gesamten Fehla völlig verkarstet ist, gibt es im Verlauf nur noch 1 offene, kleine Quelle und vier weitere zur Trinkwasserversorgung gefasste Quellen, aber oberirdische Zuläufe nur für kurze Zeit nach Starkregen. Auf den letzten 3 km, in der naturgeschützten Talaue versickert circa ein Viertel des Wassers im klüftigen Karst-Gestein (Stichtagsabflussmengenmessungen Okt. 2003)[3]. Färbeversuche belegten, dass das Wasser an den Fischweiherquellen der Mündung und auch 1 km weiter unterhalb, in der Groß-Karstquelle von Hermentingen, der Gallusquelle, wieder auftaucht.

Bildergalerie

Weblinks

 Commons: Fehla – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zentraler Kartenserver der LUBW
  2. LUBW- Steckbriefe Naturschutzgebiete. Fehlatal-Schutzgebiet 4.118, RVO vom 22. April 1984
  3. Hydrogeologische Erkundung Baden-Württemberg, Mittlere Alb 2, Freiburg, LRGB 2004, S. 25

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