Floppy myriapoda

Floppy myriapoda
floppy myriapoda – Subkommando für die freie Assoziation
Beschreibung Zeitschrift für Literatur, Kunst und Politik
Sprache deutsch
Verlag Distillery
Erstausgabe 2006
Erscheinungsweise 3 Ausgaben/Jahr
Chefredakteur Ralph Gabriel, Herbert Laschet Toussaint, Bert Papenfuß, Kai Pohl
Herausgeberin Epidemie der Künste
Weblink floppymyriapoda.de
ZDB 2232598-0

floppy myriapoda – Subkommando für die freie Assoziation ist eine deutsche Zeitschrift für Literatur, Kunst und Politik.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Zeitschrift wurde im Januar 2006 von Alexander Krohn und Kai Pohl gegründet. Als Herausgeberin fungiert die Epidemie der Künste, als Verlag zeichnet Distillery. Erscheinungsort ist Berlin. Zu jeder Neuausgabe (dritteljährlich) gibt es öffentliche Lesungen.

Inhalt

Die Zeitschrift stellt sich in die Reihe kulturpolitischer Periodika, die bemüht sind, künstlerische Ausdrucksformen mit politisch-gesellschaftlichem Fokus zu konfrontieren. Schwerpunkte sind Lyrik, Essay, Avantgarde und Anarchismus. Gestalterischen Fragen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Es werden überwiegend unveröffentlichte Texte von lebenden Autoren abgedruckt. Einige Texte, die in floppy myriapoda erschienen, wurden im Anschluss ins Italienische übersetzt und veröffentlicht.

Redaktion

Bekannte Autoren

Tone Avenstroup, Eqrem Basha, Johannes Beilharz, Axel Brumma, Ann Cotten, Stefan Döring, Elke Erb, Gerald Fiebig, Ernst Fuhrmann, Eberhard Häfner, Andreas Hansen, Johannes Jansen, Frank O’Hara, Jes Petersen, Phil Shoenfelt, Enno Stahl, Wallace Stevens, Adrien Turel, Lothar Walsdorf, Peter Wawerzinek, Robert Weber.

Pressestimmen

  •  »Die Literaturschrift feiert ein wichtiges erstes Jubiläum. Es gibt sie seit fünf Jahren. (...) Ich habe das Heft liebevoll durchgeblättert. Es geht mit Gedichten in die vollen. In modern anmutenden Texten wird vor allem die Tierwelt besungen.« Peter Wawerzinek, junge Welt
  •  »floppy myriapoda ist ein Literaturmagazin, das Tacheles redet und Poesie nicht ohne Engagement und Verantwortung denkt, ein wirklich unabhängiges Mag, wie es kein zweites zu finden gibt.« Frank Milautzcki, http://www.fixpoetry.com/
  •  »Die deutschsprachige Underground-Literatur ist tot? Von wegen! Totgesagte leben länger – und erweisen sich im Fall der Überzeugungstäter Alexander Krohn und Kai Pohl als mindestens so vital, aber weitaus angriffslustiger als ihre nach den Sternen des Establishments greifenden Lyrik-Kollegen. Krohn und Pohl sind die Herausgeber eines Literaturmagazins, das die Fahne der Anarchie hochhält.« Martin Droschke, zitty

Weblinks


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