Focusing

Focusing

Focusing beschreibt den Kernprozess[1] und die Fähigkeit[2] zu persönlicher Entwicklung und Veränderung. Gleichzeitig stellt Focusing Modelle zur Verfügung, die diesen Prozess und seine Bedingungen und methodischen Schritte lehr- und lernbar machen.

Inhaltsverzeichnis

Entstehung

Focusing wurde im Zusammenhang der Klientenzentrierten Psychotherapie (Carl Rogers) seit den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts von Eugene T. Gendlin, Professor für Philosophie und Psychologie an der Universität Chicago entwickelt. Ein wichtiges Forschungsinstrument ist die sog. Experiencing Scale oder EXP Scale[3], die später auch Eingang in den direkten Unterricht[4] von Focusing nahm.

Charakteristik

Es gibt mehrere Merkmale von Focusing, die in ihrer Kombination charakteristisch für diesen Ansatz sind.

Felt Sense

Zentral für Focusing ist die Orientierung an dem bedeutungshaltigen, direkten Erleben - dem Felt Sense - innerhalb einer gegebenen Situation, Interaktion, eines Problems oder Themas. Der Felt Sense unterscheidet sich von allen herkömmlichen Kategorien des Erlebens, z.B. Körperempfindungen, Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, Bilder. Auf der Ebene des Felt Sense entwickeln sich implizite, unklare, zuerst nur körperlich fühlbare, schlecht fassbare Aspekte. Dies geschieht durch schrittweises Symbolisieren sowie mit Hilfe der körperlichen Resonanz auf die entstehenden Symbole. So können die dem Bewusstsein zuvor nicht zugänglichen Aspekte klarer verstanden und damit einer Veränderung und Flexibilisierung zugänglich gemacht werden. Hintergrund für das Konzept des Felt Sense ist die Philosophie des Impliziten (Eugene T. Gendlin), nach der vor jeglicher klarer Wahrnehmung immer erst eine körperliche Resonanz stattfindet[5].

Hohe Aufmerksamkeitsqualität

Focusing übt eine hohe Qualität von Aufmerksamkeit dem eigenen Erleben gegenüber, die die Grundlage und Bedingung für die Formung eines Felt Sense ist. Aufmerksamkeit, die die Formung und Entwicklung eines Felt Sense unterstützt ist[6]

  • Akzeptierend bzw. nicht-bewertend
  • Freundlich, zugewandt, interessiert
  • Nicht-wissend bzw. Fokussiert auf das noch nicht Bekannte
  • Langsamer als normal bzw. abwartend und geduldig
  • Nicht zielführend bzw. ohne Agenda

Anpassungsfähigkeit

Focusing ist anpassungsfähig und daher als Prozesselement in unterschiedlichsten Bereichen anzutreffen. Der jeweilige zentrale Aspekt ist der Hinweis auf das Erleben eines „Felt Sense“. So lässt sich Focusing als Felt Sensing[7] zum Beispiel

  • auf einzelne, kleinste Veränderungsschritte im Verhalten einer Person reduzieren, um bspw. deren Perspektive auf bestimmte Anforderungen zu verändern[8].
  • auf verschiedenen Ebenen von Hierarchien unterrichten, um bspw. positive Effekte für eine Belegschaft zu erzielen[9].
  • in normalerweise getrennt gehaltenen Methoden und Anwendungsfeldern ("Schulenstreit") finden, bspw. bei Psychotherapiemethoden[10]
  • unterschiedlichen Kulturen anpassen[11]

Anwendung und Integration

Da Focusing eine individuell nutzbare Fähigkeit beschreibt, unterliegt deren Anwendung[12], auch als Integration in andere Methoden und Ansätze, kaum Schranken[13]. Seinen innovativen Charakter finden Anwendungen von Focusing, sobald ein neues, aus dem Erleben der Beteiligten entstehendes Vorgehen in konkreten Zusammenhängen implementiert wird[14]. Dies können einerseits direkte Anwendungen von Focusing sein, wie z.B. im Bereich der Selbsthilfe. Andererseits wird Focusing in bestehende und neue Methoden sowie, kombiniert mit anderen Ansätzen, in unterschiedlichen Anwendungsbereichen integriert.

Selbsthilfe

Den ersten, offensichtlichen Anwendungen als Selbsthilfemethode[15], folgten schnell weitere Themenbereiche[16], wie z. B. die Differenzierung innerer Kritik, klare Entscheidungsfindung oder die Arbeit mit den eigenen Träumen[17]. Die Methode des Focusings soll von jedermann erlernbar und anwendbar sein. Für den Alltag werden Partnerschaften empfohlen, in denen die Teilnehmer untereinander im Sinne wechselseitiger Selbsthilfe Focusing nutzen. Dieser Selbsthilfecharakter hängt mit Gendlins Kritik an der klassischen Psychotherapie zusammen: Der Fehler der meisten Psychotherapien sei ihr Anspruch, Resultate zu erzielen. Das autoritäre Verhältnis, das darum in der traditionellen Psychotherapie aufgebaut wird, sperre viele Patienten von der Selbsterkenntnis aus. Patienten verstünden zwar ihre Probleme durch Psychotherapie besser, sie fühlten sich aber nicht „bevollmächtigt“, sie zu lösen. Hier sieht Gendlin die Aufgabe des Focusings.[18]

Schulentwicklung und Lehrergesundheit

Im Bereich Schulentwicklung wird Focusing für den Umgang mit schulalltagsspezifischen Stressoren in schulinterne Entwicklungsvorhaben mit dem Ziel integriert[19][20][21][22], mittelfristig Kompetenzen in diesem Bereich aufzubauen. Durch die Schaffung von internen Strukturen zur kollegialen Unterstützung und Weiterbildung soll die Schule mit der Zeit unabhängiger von äußeren Hilfen (Supervision, Training) werden und sich auch strukturell verändern können. Das Konzept des Felt Sense hilft, den Zusammenhang von strukturellen Gegebenheiten und deren Wirkungen auf die einzelnen Menschen besser zu verstehen[23] und zu verhindern, dass die Verantwortung für den Umgang mit Stress nur auf die einzelnen Personen verlagert wird.

Trauma

In verschiedenen Methoden[24][25] zur Behandlung psychischer Traumen spielt das Konzept des Felt Sense eine Rolle. So schlug Peter Levine, Gründer von Somatic Experiencing, bei der Verleihung des Lifetime Achievement Award der USABP 2010 Eugene T. Gendlin aufgrund seiner Arbeiten zu Focusing und dem Felt Sense für diesen Preis vor[26]. Andere Experten im Bereich Trauma und Focusing sind beispielsweise Adam Quinn[27], Bert Santen[28], Shirley Turcotte, Ralph Bierman, Deirdre Morse oder Anne Poonwassie[29].

Stressbewältigung und Stressmanagement

Zum konstruktiven Umgang mit Stressoren hat sich Focusing und Focusing-orientierte Psychotherapie als effektiv erwiesen[30][31][32][33]. Focusing wird außerdem in Kombination mit anderen Methoden der Problemlösung[34] oder des Selbstmanagements[35] zum Umgang mit Stress eingesetzt.

Weiteres

Eugene Gendlin hat neben Focusing eine weitere aus der Philosophie des Impliziten abgeleitete Praxis entwickelt, TAE - Thinking at the Edge (deutsch: etwa „Denken am Rande des Bewusstseins“ oder „Denken, wo Worte noch fehlen“). In dieser Methode werden derzeit 14 Schritte angegeben, die von einem vagen Gefühl über ein bestimmtes Erfahrungsfeld bis hin zu logisch-formalen Strukturen fortschreiten.

Focusing-orientierte Psychotherapie hat keine wissenschaftliche Anerkennung gefunden und wird daher in Deutschland und Österreich von den Krankenkassen auch dann nicht erstattet, wenn sie von Ärzten oderPsychologischen Psychotherapeuten angewendet wird.

Vorgehensweisen und didaktische Modelle

Focusing wird als erlernbares, in Schritte aufgeteiltes individuelles, inneres Handeln beschrieben[36], wobei Gendlin dazu auffordert, möglichst viele unterschiedliche didaktische Modelle zu finden.[37]

Im Folgenden werden die am meisten verbreiteten didaktischen Modelle und ihre Unterschiede beschrieben.

Gendlins Focusing-Modell in sechs Schritten

Das am weitesten verbreitete Focusing-Modell ist das sog. 6-Schritte-Modell von Eugene T. Gendlin.[38] Gendlin betont in seiner Einführung in das 6-Schritte-Modell sowie dem Anhang "Instructions for not following instructions", dass sein Modell nicht den einzig gültigen Focusing-Prozess darstellt[39]. Seiner Erfahrung nach ermöglicht diese Einteilung jedoch eine effektive Vermittlung der Fähigkeit[40], die eigenen inneren Handlungsschritte zu finden und somit Focusing zu praktizieren.[41] Die Schritte sind im Einzelnen:

  1. Freiraum schaffen: Sich auf das Problem einstellen, jedoch einen inneren Abstand dazu wahren
  2. Einen Felt Sense kommen lassen: Aufmerksamkeit auf Brust-/Bauchraum richten und dabei "körperliche Resonanz" zum Thema entstehen lassen
  3. Den Felt Sense beschreiben - "einen Griff finden": Einen Begriff oder eine kurze Beschreibung für dieses - meist diffuse - Körpersignal kommen lassen
  4. Vergleichen: Den gefundenen Begriff mit dem Felt Sense abgleichen
  5. Fragen: Was braucht der Felt Sense, um sich mit dem Problem (wieder) wohler zu fühlen und Lösungsrichtungen zu entwickeln
  6. Annehmen und schützen: Schützen des Prozesses gegen innere Kritikerstimmen, Ergebnis würdigen

Das Modell der Inneren Beziehung (Inner Relationship Focusing)

Nach Gendlins Modell hat sich Ann Weiser Cornell's Modell der inneren Beziehung zum Erlernen von Focusing am weitesten verbreitet[42]. Ann Weiser Cornell hat Focusing 1972 von Eugene Gendlin gelernt und ein stark verändertes Modell von Focusing vorgelegt (Deutsche Erstausgabe 1997)[43], das sog. Inner Relationship Focusing. Wie Gendlin (s.o.) macht sie auch darauf aufmerksam, dass Focusing weder durch die Anzahl von Schritten eines Modells definiert ist noch durch bestimmte Schritte.

Dies bezieht sie insbesondere auf den in Gendlin’s Modell vorgeschlagenen ersten Schritt “Freiraum schaffen”.[44]. Diese Sichtweise hat sich deutlich in dem Umgang mit sog. Inneren Kritikern (sich selbst negativ bewerten, kritisieren, beschämen, sabotieren) niedergeschlagen. Einerseits werden diese Aspekte oder Stimmen nicht mehr als die den eigentlichen Prozess störende Phänomene aufgefasst (was „Freiraum schaffen“ notwendig machen würde), sondern als Teil des gesamten Prozesses. Andererseits geht sie in ihrer Kritik auch auf die Benennungen (z.B. „Mein Innerer Kritiker“) selbst ein, in denen sie weniger Möglichkeiten zur Förderung persönlicher Veränderung sieht.[45]

Das Inner Relationship Focusing unterscheidet, ähnlich wie das Modell von Gendlin, innere Schritte. Da eine Vielzahl innovativer Schritte hinzugefügt wurden, sind diese der Übersichtlichkeit wegen in vier Abschnitten gruppiert. Zudem werden die Schritte in Form von Selbstinstruktionen formuliert, um sie handhabbarer zu machen. Die Abschnitte und ihr Schritte sind wie folgt[46]:

Einleitung und Innehalten

  • „Ich nehme mir Zeit, meinen Körper zu spüren; zuerst die äußeren Bereiche; dann die Kehle, Brust, Bauch und den inneren Spürraum“
  • „Was möchte jetzt meine Aufmerksamkeit?“ oder „Was taucht in Bezug auf dieses Thema auf?“

In Kontakt kommen

  • „Ich nehme etwas wahr, ...“
  • „Ich finde die bestmögliche Beschreibung“
  • „Ich prüfe diese Beschreibung mithilfe meines Körpers“
  • „Ich begrüsse es“
  • „Ich spüre, welche Art von Kontakt es von mir haben möchte“

Den Kontakt vertiefen

  • „Ich fühle, ob es in Ordnung ist einfach damit Zeit zu verbringen“
  • „Ich bleibe dabei, mit freundlichem Interesse ...“
  • „Ich fühle, wie es sich von seinem Standpunkt aus fühlt“
  • „Ich spüre, ob es eine emotionale Qualität hat“
  • „Ich lasse es wissen, dass ich es wahrnehmen/verstehen kann“
  • „Ich bin offen für alles, was es mir sonst noch mitteilen möchte“

Aus dem Kontakt gehen

  • „Ich spüre, ob es in Ordnung ist, bald zum Ende dieser Sitzung zu kommen“
  • „Ich lasse es wissen, dass ich gewillt bin zurückkommen, wenn es das möchte“
  • „Ich finde einen guten Abschluss für diese Sitzung“

Anhand der Abschnitte und Selbstinstruktionen wird deutlich, wie das Konzept der Inneren Beziehung genutzt wird, Focusing als Beziehungsgeschehen begreifbar zu machen und jegliche Prozessinhalte an der Qualität dieser Beziehung bzw. der Tiefe des Kontakt zu organisieren und zu entfalten.

Literatur

Selbsthilfe:

  • Eugene T. Gendlin: Focusing. Technik der Selbsthilfe bei der Lösung persönlicher Probleme., Rowohlt, Reinbek 1998, ISBN 3-499-60521-X
  • Eugene T. Gendlin: Dein Körper, dein Traumdeuter, Müller, Salzburg 1998, ISBN 3-7013-0725-3
  • Ann Weiser Cornell: Der Stimme des Körpers folgen. Anleitungen und Übungen zur Selbsterfahrung, Rowohlt, Reinbek 1999, ISBN 3-499-60353-5

Focusing-orientierte Psychotherapie:

  • Eugene T. Gendlin: Focusing-orientierte Psychotherapie. Ein Handbuch der erlebensbezogenen Methode. Pfeiffer, München 1998, ISBN 3-7904-0660-0
  • Eugene T. Gendlin, Johannes Wiltschko: Focusing in der Praxis. Eine schulenübergreifende Methode für Psychotherapie und Alltag, Pfeiffer bei Klett-Cotta, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-89679-1,
  • Klaus Renn: Dein Körper sagt dir, wer du werden kannst. Focusing - Weg der Achtsamkeit. Herder, Freiburg 2006, ISBN 3-451-05616-X
  • Gerhard Stumm u.a. (Hrsg.): Grundbegriffe der Personzentrierten und Focusing-orientierten Psychotherapie und Beratung, Pfeiffer bei Klett-Cotta, Stuttgart 2003, ISBN 3-608-89697-X

Übersicht Anwendungen:

  • Heinz-Joachim Feuerstein u.a. (Hrsg.): Focusing im Prozess. Ein Lesebuch, GwG-Verlag, Köln 2000, ISBN 3-926842-27-X
  • Dr. Rainer Eggebrecht (Autor): Besser umgehen mit Persönlichkeitstypen, Verlag: Books on Demand GmbH; ISBN 3-833-42307-2

Psychosomatik:

  • Daniel Bärlocher: Schmerzen lindern mit Focusing. Neue Wege bei Kopfweh und Migräne, Ehrenwirth, Bergisch Gladbach 2002, ISBN 3-431-04021-7
  • Beate Ringwelski: Focusing. Ein integrativer Weg der Psychosomatik, Pfeiffer bei Klett-Cotta, Stuttgart 2003, ISBN 3-608-89714-3

Zeitschrift:

  • Focusing-Journal: Zeitschrift zur Kultur der Achtsamkeit, Hrsg. DAF, Würzburg

Weblinks

Deutsch

Englisch

Einzelnachweise

  1. Gendlin 1998, S. 9
  2. Gendlin 1998, S. 23
  3. vgl. http://www.experiential-researchers.org/instruments/exp_scale/exp_scale_long.html (Abgerufen am 17. März 2011)
  4. vgl. Ikemi, A. (2007). Focusing/Listening Training Program in Business Corporations: A Personal Account of its Development in Japan. Link: http://www.focusing.org/business/japan.htm (Abgerufen am 17. März 2011)
  5. Gendlin, E.T. (1992). The primacy of the body, not the primacy of perception [Excerpt from pages 343-353, slightly revised]. Man and World, 25(3-4), 341-353. From http://www.focusing.org/gendlin/docs/gol_2162.html
  6. Ann Weiser Cornell. The Radical Acceptance of Everything: Living a Focusing Life, Berkeley, CA: Calluna Press, 2005. From: http://www.focusingresources.com/articles/rae_chapter_2.htm, Stand: 27. Februar 2011
  7. Felt sensing is not something that other methods teach. There is no one else, outside of Focusing, who is talking about this dimension of experience which is not emotion and not thought, which is subtle yet concretely felt, absolutely physically real. Felt sensing is one of the things that makes it Focusing. Weiser Cornell, A. (2005). Three Key Aspects of Focusing. Link: http://www.focusing.org/cornell_three_key_aspects.html (Abgerufen am 10. März 2011)
  8. Joan Klagsbrun, J. (2003). Listening and Focusing: Holistic Health Care Tools for Nurses. Link: http://www.focusing.org/klagsbrun.html#Mini-Focusing Moments (Abgerufen am 10. März 2011)
  9. Ikemi, A. (2007). Focusing/Listening Training Program in Business Corporations: A Personal Account of its Development in Japan. Link: http://www.focusing.org/business/japan.htm (Abgerufen am 10. März 2011)
  10. vgl. http://www.focusingtherapy.org/integrating.html (Abgerufen am 10. März 2011)
  11. Focusing has been proved to effectively reduce collective and individual psychological suffering in globally diverse cultures and nations. In: TFI (2005). Afghanistan Psychosocial Wellness/Women’s Project (2005). Link: http://www.focusing.org/projects/tfiafsc.html (Abgerufen am 10. März 2011)
  12. Because Focusing comes from a new philosophy, it enables a fundamentally different way of doing almost any activity., In: http://www.focusing.org/social_issues/vision_statement_for_focusing.html. Stand 17. Februar 2011.
  13. Zur Vielfalt der Anwendungen und aktuellen Entwicklungen siehe die Webseite des Focusing Institute von Eugene T. Gendlin in New York, http://www.focusing.org
  14. We can also hope that out of the work will come a model, a program that is actually adopted by one agency or in one school, church, or hospital - which if successful, would be adopted by many others. In:http://www.focusing.org/social_issues/vision_statement_for_focusing.html, Stand: 17. Februar 2011
  15. Gendlin, E.T., Focusing: Selbsthilfe bei der Lösung persönlicher Probleme
  16. Weiser Cornell, Ann, Focusing - Der Stimme des Körpers folgen: Anleitungen und Übungen zur Selbsterfahrung.
  17. Gendlin, E.T., Dein Körper, Dein Traumdeuter, 1987
  18. Gendlin 1998a, Weiser Cornell 1997)
  19. Focusing für Lehrerinnen und Lehrer, Deutscher Bildungsserver (Onlineressource 46532)
  20. Verlauf eines Entwicklungsvorhabens 2010/11: Fortbildung zur Bewältigung schulalltagsspezifischer Stressoren – Einrichtung einer betreuten Focusing-Gruppe für Lehrerinnen und Lehrer
  21. INQA.de: Innovative Methode gegen Stress: Die Fritz-Winter-Gesamtschule Ahlen fördert Gesundheit am Arbeitsplatz
  22. Portal Gefährdungsbeurteilung (Baua): Stressfreieres Lehren: Focusing-Kompetenz fördert Gesundheit am Arbeitsplatz
  23. "The ... is interaction. It is the body's way of living its situation. Your situation and you are not two things, as if the external things were a situation without you. Nor is your bodily sense separate from the situation and merely internal. It is certainly not just an emotional reaction to the danger. It is that, but it also includes more of the intricacy of your situation than you can see or think. Your bodily ... is your situation. It is not a perceived object before you or even behind you. The body-sense is the situation, inherently an interaction, not a mix of two things." In: Gendlin, E.T. (1992). The primacy of the body, not the primacy of perception [Excerpt from pages 343-353, slightly revised]. Man and World, 25(3-4), 341-353. From http://www.focusing.org/gendlin/docs/gol_2162.html
  24. Kapitel 14 in: Courtois, Christine A.; Ford, Julian D. ;van der Kolk, Bessel A. (2009). Treating complex traumatic stress disorders: an evidence-based guide
  25. Levine, Peter A.; Frederick, A. (1997). Waking the tiger: healing trauma
  26. vgl. http://www.focusing-center.de/focusing-blog/2010/12/18/trauma-und-der-felt-sense-peter-levine-erhalt-den-lifetime-a.html. Stand: 27. Februar 2011
  27. Quinn, Adam (2008). A Person-Centered Approach to the Treatment of Combat Veterans With Posttraumatic Stress Disorder, Journal of Humanistic Psychology 2008 48: 45
  28. Santen, Bert (2007). INTO THE FEAR-FACTORY: Treating Children of Trauma with Body Maps, The Folio. From: http://www.focusing.org/folio/vol20no12007/09_fear-factory.pdf (Abgerufen am 4. März 2011)
  29. Für weitere Informationen siehe die Traumaseiten des Focusing Institute in New York, http://www.focusing.org/trauma.html
  30. Focusing achieved desensitization as effectively as the use of behavior therapy and Focusing was equivalent to RET in successful stress management. From: Hendricks, M.N. (2001). Research Basis of Focusing-Oriented/Experiential Psychotherapy In: Cain, David and Seeman, Jules (Eds.) Humanistic Psychotherapy: Handbook of Research and Practice, American Psychological Association, 2001
  31. Weld, S. E. (1992). Stress Management Outcome: Prediction of Differential Outcome by Personality Characteristics. Dissertation Abstracts International.
  32. Klagsbrun, J., Lennox, Susan L., Summer, L (2010). Effect of “Clearing a Space” on Quality of Life in Women with Breast Cancer, In: USABPJ Vol. 9, No. 2, 2010
  33. von Kopp, D. (2007). Der Einfluß von Focusing auf das Schmerzerleben von chronischen Schmerzpatienten
  34. Jonathan C. Smith (2002). Stress management: a comprehensive handbook of techniques and strategies, Springer Publishing Company
  35. It is reasonable to assume that the so-called “felt sense” that plays a central role in the focusing technique (GENDLIN, 1998) also describes the appearance of somatic markers. It is through this third criterion that ZRM Training seminar participants learn to continue to develop their goals until a good feeling is generated that is clearly observable to themselves and others. From: Storch, Maja (2004). Resource-activating Selfmanagement with the Zurich Resource Model (ZRM), European Psychotherapy/Vol. 5 No. 1. 200
  36. Gendlin 1998, S. 64
  37. All focusing teachers are encouraged to develop their own style of teaching and we hope you will eventually learn from more than one teacher, In: http://www.focusing.org/trainers_search.asp. Stand 8. Oktober 2008.
  38. Gendlin 1998
  39. Although these steps may provide a window into focusing, it is important to remember that they are not THE six steps. Focusing has no rigid, fixed agenda for the inner world; many focusing sessions bear little resemblance to the mechanical process that we define here, In: http://www.focusing.org/sixsteps.html. Stand 8. Oktober 2008.
  40. Gendlin 1998, S. 23
  41. Gendlin 1998, S. 64
  42. Gendlin: "In person and through her students and writing she has given focusing to far more people that any other single individual." In: Weiser Cornell, The Radical Acceptance of Everything, Caluna Press, 2005
  43. Weiser Cornell, Focusing – der Stimme des Körpers folgen. Rowohlt 1997.
  44. If you are someone who believes that Focusing can be defined by any number of steps ("Focusing is a ___ step process.") or that Clearing a Space is a necessary part of every Focusing process, then you probably won't be willing to follow me along this road. In: http://www.focusingresources.com/articles/radicalacceptance.html, Stand: 9. Oktober 2008; oder Weiser Cornell, The Radical Acceptance of Everything, Calluna Press 2005.
  45. vgl. http://www.focusingresources.com/downloads/radical_gentleness.pdf oder Weiser Cornell, Radical Gentleness. In: Weiser Cornell, The Radical Acceptance of Everything, S. 109–126, Calluna Press 2005. Deutsche Übersetzung: http://www.focusing.me/Radikales%20Sanftsein.pdf (Abgerufen am 3. März 2011)
  46. vgl. http://www.focusing-center.de/storage/unterrichtsmaterial-offentlich/Inner_Relationship_Focusing_Protokoll1.pdf

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