Fußballweltmeister

Fußballweltmeister
Dieser Artikel beschreibt die Fußball-Weltmeisterschaften der Männer; zu der Weltmeisterschaft der Frauen siehe Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen; zu weiteren Fußball-Weltmeisterschaften siehe Fußball-Weltmeisterschaft (Begriffsklärung).

Die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer, offiziell FIFA Fussball-Weltmeisterschaft, ist ein Fußballturnier für Nationalmannschaften, durch welches alle vier Jahre der Fußball-Weltmeister ermittelt wird. Veranstalter ist der Weltfußballverband FIFA. Die Endrunde - eine ca. vierwöchige Veranstaltung - gilt nach den Olympischen Spielen als das bedeutendste Sportereignis der Welt. Amtierender Weltmeister ist Italien. Die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 wird in Südafrika ausgetragen, die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Inhaltsverzeichnis

Regelwerk

Um an der Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft teilnehmen zu dürfen, muss die Nationalmannschaft eines beliebigen Landes sich über die Vorrunde qualifizieren (mit Ausnahme des Gastgeberlandes, das automatisch bei der Endrunde startberechtigt ist). Bei den Endrunden von 1938 bis einschließlich 2002 war neben dem Gastgeberland auch der amtierende Weltmeister automatisch startberechtigt.

Qualifikation

In der Qualifikation treten alle von der FIFA anerkannten Mannschaften gegeneinander an. Die Qualifikation wird in jedem der Kontinentalverbände separat ausgetragen. Jedem Kontinentalverband steht eine bestimmte Anzahl an Teilnehmern zu. Außerdem werden einige Teilnehmer in interkontinentalen Begegnungen ermittelt.

Der Modus in den Qualifikationsturnieren ist von Kontinent zu Kontinent unterschiedlich. So spielen in der südamerikanischen Zone alle zehn Nationalmannschaften in einer Gruppe. Die vier besten Teams der Gruppe sind für die Endrunde qualifiziert, während die fünftplatzierte Nationalmannschaft in Relegationsspielen gegen einen nordamerikanischen Vertreter um einen weiteren Startplatz spielt. In den anderen Kontinentalverbänden werden die Teilnehmer auch in Gruppenspielen oder im K.-o.-System ermittelt.

Endrunde

Die qualifizierten Mannschaften spielen mit dem vorher bestimmten Gastgeberland in einem ca. vier Wochen dauernden Wettstreit um den Titel des Weltmeisters, welcher alle vier Jahre vergeben wird. Der Modus der Endrunde wurde im Lauf der Geschichte mehrfach verändert. Frühere Modi sind weiter unten beschrieben. Der aktuell gültige Modus ist seit 1998 im Einsatz.

In der ersten Turnierphase (Gruppenphase) sind die Mannschaften nach dem Zufallsprinzip in mehrere Gruppen mit jeweils vier Mannschaften unterteilt, wobei einige Mannschaften nach gewissen Kriterien (Gastgeber, Weltmeister, FIFA-Rangliste) gesetzt und die anderen Mannschaften aus vorwiegend regional orientierten Lostöpfen gezogen werden. Dadurch soll verhindert werden, dass in der Gruppenphase bereits die Turnierfavoriten aufeinander treffen oder eine Gruppe nur aus Nationalmannschaften eines Kontinents besteht.

Jedes Team hat in der Gruppenphase drei Spiele gegen seine Gruppengegner zu bestreiten. Jeder Sieg bringt seit 1994 drei Punkte (vorher 2), ein Unentschieden bringt einen Punkt, und eine Niederlage bringt keinen Punkt ein. Die beiden punktschwächsten Mannschaften scheiden nach den drei Spielen aus. Besteht Punktegleichheit, wird nach verschiedenen Kriterien der Bessere ermittelt. Erstes Kriterium ist die Tordifferenz. Sollte diese gleich sein, kommt als Nächstes die Anzahl der in allen Gruppenspielen erzielten Tore zum Tragen. Danach entscheidet der direkte Vergleich der punktgleichen Mannschaften an (vgl. Art. 31 Nr. 5 der FIFA-Regeln für die FIFA WM 2006[1]).

In den kommenden Phasen gilt das K.-o.-System, d.h. es kommt nur der Sieger in die jeweils nächste Runde. Steht es nach Ablauf der regulären, 90-minütigen Spielzeit Unentschieden, geht das Spiel in die Verlängerung. Für die Entscheidung in der Verlängerung war zwischenzeitlich eine Regelung mit Golden Goal oder Silver Goal im Einsatz. Seit der WM 2006 findet die Verlängerung wieder in klassischer Form statt. Die beiden Teams spielen zweimal 15 Minuten, unterbrochen von einer kurzen Pause. Die Mannschaft, die in der Verlängerung mehr Tore erzielt, hat gewonnen. Sollte nach der Verlängerung immer noch kein Sieger feststehen, muss das Elfmeterschießen entscheiden.

Nachdem in der Gruppenphase ein Teil (derzeit die Hälfte) der Mannschaften ausgeschieden sind, verbleiben 16 Teams, die in den Achtelfinalspielen um ein Weiterkommen kämpfen. Dabei spielt jeder Gruppenerste gegen den Gruppenzweiten einer anderen Gruppe. Die Sieger der Achtelfinals bestreiten eines von vier Spielen, die als Viertelfinale bezeichnet werden. Die vier Sieger dieser Partien dürfen in eines von zwei Halbfinalen einziehen.

Die beiden Verlierer der Halbfinalspiele bestreiten das Spiel um den dritten Platz der WM, welches am Vorabend des Finalspiels stattfindet und auch als "Kleines Finale" bezeichnet wird. Das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft ist eines der prestigeträchtigsten, beliebtesten und sicherlich auch schwersten sportlichen Ereignisse, die ein Fußballspieler erleben kann. Das Siegerteam des Finalspiels bekommt den Pokal und darf sich für vier Jahre Weltmeister nennen.

Vorgeschichte

Die Zeit des organisierten Fußballs begann 1863 mit der Gründung der englischen Football Association in London. Zu diesem Zeitpunkt war das britische Empire die einflussreichste Nation der Welt, es hatte auf der gesamten Welt seine Stützpunkte und britische Schiffe waren in jedem Hafen zu finden. Diese historische Besonderheit war die Grundlage für die weltweite Verbreitung der englischen Fußballregeln innerhalb einer Generation. Die ersten Spiele außerhalb der Britischen Inseln wurden in Seehäfen von britischen Matrosen organisiert.

Während des ausgehenden 19. Jahrhunderts wurden in Europa und Amerika viele Nationalverbände gegründet, was erstmals die Organisation internationaler Begegnungen ermöglichte. Das erste Spiel zwischen Vertretern nationaler Verbände fand am 30. November 1872 in London zwischen Schottland und England statt, die Begegnung endete torlos.

Der 21. Mai 1904 war ein weiterer Meilenstein der Fußballgeschichte. An diesem Tag wurde im französischen Verbandshaus die FIFA gegründet und damit ein nationales Denken verhindert. Dennoch sollte es viele Jahrzehnte dauern, bis die amerikanischen Verbände einen bedeutenden Einfluss auf die von den europäischen Verbänden geprägte Politik der FIFA nehmen konnten.

Im Juli 1905 fand der zweite FIFA-Kongress statt, und der Niederländer Carl Anton Willem Hirschmann machte den Vorschlag einer Weltmeisterschaft. Für diese rein europäische Veranstaltung hatte er bereits einen Spielplan erstellt, Austragungsland sollte die Schweiz sein. Die Kongressteilnehmer waren begeistert, aber vielen Worten folgten keine Taten.

Bis zur ersten Fußball-WM 1930 in Uruguay dienten die Olympischen Spiele als eine Art Ersatz-WM.

Aus Sicht der Olympioniken war Fußball für die Spiele ungeeignet, da es sich nicht um eine Wettkampfsportart, sondern nur um ein Spiel handelte, und sie betrachteten diese Sportart als Showeinlage. 1896 war Fußball nicht im olympischen Programm, und vier Jahre später in Paris waren nur Frankreich, Belgien und England anwesend. 1904 in St. Louis traten drei nordamerikanische Mannschaften gegeneinander an.

Ein Glücksfall für die Zukunft des internationalen Fußballs war die Vergabe der Spiele an London 1908. Im Heimatland des Fußballs konnte man eine professionelle Organisation erwarten. Neben England stellten die Verbände aus Dänemark, Schweden und den Niederlanden eine Mannschaft auf. Frankreich schickte sogar zwei Teams in die britische Hauptstadt. Sieger wurden überzeugend die Engländer, die im Finale Dänemark, die damals stärkste Mannschaft Kontinentaleuropas, besiegten. 1912 nahmen bereits 13 Mannschaften am olympischen Fußballturnier teil. Die Finalbegegnung wiederholte sich, mit einem 4:2 konnten die Engländer erneut die Goldmedaille erringen.

1920 war Antwerpen der Mittelpunkt der Fußballwelt, und 14 Mannschaften kämpften um den Olympiasieg. Im Finale standen sich Belgien und die Tschechoslowakei gegenüber. Während des Spiels fühlten sich die Tschechoslowaken vom Schiedsrichter benachteiligt und verließen das Spielfeld, Belgien wurde zum Sieger erklärt.

Die Olympischen Spiele 1924 wurden zum ersten Weltturnier des Fussballs. Neben den Europäern schickte Ägypten ein Team. Ebenfalls dabei war eine US-amerikanische Auswahl, die allerdings zum Großteil aus europäischen Einwanderern bestand, sowie das Team aus Uruguay. Die zuerst vollkommen unbekannten Südamerikaner ließen die Zuschauer Fußball von einem anderen Kontinent erleben. Bis 1924 waren die Südamerikaner unter sich geblieben, und hatten einen viel dynamischeren Fußball entwickelt als er in Europa gepflegt wurde. Gleich die erste Begegnung der „Urus“ gegen Jugoslawien war ein Fußballfest, sie kontrollierten das Spiel und nutzten spätestens ab dem siebten Tor ihre Ballkontrolle für Showeinlagen. Ihre Überlegenheit hatte über das gesamte Turnier Bestand und zeigte der Welt, was zu erwarten war. Im Finale besiegt Uruguay vor einer Kulisse von 60.000 Zuschauern die Schweiz mit 3:0.

Das olympische Turnier von 1928 kann als eine Art Generalprobe für die erste Fußball-Weltmeisterschaft bezeichnen werden. Die überzeugende Vorstellung südamerikanischen Fußballs vier Jahren zuvor führte dazu, dass vor den Spielen viele Mannschaften aus Südamerika zu Gastspielen in Europa eingeladen wurden. Das Fußballfieber hatte Europa erfasst und führte erstmals sogar zum Einsatz von Sonderzügen. Die Olympiateilnehmer mussten Amateure sein, was zur Absage einiger wichtiger Länder führte. Obwohl viele Spieler aus Südamerika für ihre Gastauftritte Geld kassiert hatten, wurden sie weiterhin als Amateure betrachtet, und dies ermöglichte die Teilnahme von Uruguay, Argentinien und Chile. Insgesamt nahmen am Turnier 18 Mannschaften teil. Die späteren Finalteilnehmer besiegten ihre Gegner problemlos. Eine herausragende Begegnung war das Halbfinalspiel zwischen Italien und Uruguay. Mit 3:2 sicherten sich die Südamerikaner den Finaleinzug. Argentinien hatte leichtere Gegner, und gewann sein Halbfinale mit 6:0 gegen Ägypten. Das restlos ausverkaufte Finale war ein Spiel zwischen zwei Spitzenteams. Es endete 1:1, und wurde, da noch keine Verlängerung vorgesehen war, erneut angesetzt. Im zweiten Spiel verteidigte Uruguay seinen Titel mit 2:1.

Der FIFA war zunehmend klar, dass die Amateurregel des IOC ein Problem darstellte. Deshalb entschied sie sich am 28. Mai 1929 für die Organisation einer eigenständigen Weltmeisterschaft. Neben Uruguay wollten auch einige europäische Länder diese Veranstaltung ermöglichen. Deren Gruppe wurde rasch kleiner und am Ende waren nur noch Italien, Ungarn und Uruguay übrig. Der argentinische Delegierte Adrian Beccar Varela hielt eine flammende Rede für sein Nachbarland, was die beiden europäischen Mitbewerber überzeugte. Somit wurde Montevideo zum Austragungsort der ersten Fußball-Weltmeisterschaft bestimmt.

Die Trophäe

Seit 1974 wird als Nachfolger des vorherigen Jules-Rimet-Pokals eine von Silvio Gazzaniga entworfene Trophäe – der FIFA WM-Pokal – an den Turniersieger vergeben. Der Wanderpokal ist 36,8 cm hoch, wiegt 6175 g und besteht aus 18-karätigem Gold. Der amtierende Fußball-Weltmeister besitzt den Pokal lediglich bis zur nächsten WM und darf eine Replik behalten.

Die Mannschaften auf dem ersten, zweiten und dritten Platz bekommen Medaillen jeweils aus Gold, Silber oder Bronze.

Bisherige Turniere

Jahr Gastgeber Finale Spiel um Platz 3
Weltmeister Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
1930
Details
Uruguay
Uruguay
4:2
Argentinien

USA

Jugoslawien
n.a.(1)
1934
Details
Italien
Italien
2:1
n.V.

Tschechoslowakei

Deutschland
3:2
Österreich
1938
Details
Frankreich
Italien
4:2
Ungarn

Brasilien
4:2
Schweden
1942
Details
ausgefallen(2)
1946 ausgefallen(2)
1950
Details
Brasilien
Uruguay
(2:1)(3)
Brasilien

Schweden
(3:1)(3)
Spanien
1954
Details
Schweiz
Deutschland
3:2
Ungarn

Österreich
3:1
Uruguay
1958
Details
Schweden
Brasilien
5:2
Schweden

Frankreich
6:3
Deutschland
1962
Details
Chile
Brasilien
3:1
Tschechoslowakei

Chile
1:0
Jugoslawien
1966
Details
England
England
4:2
n.V.

Deutschland

Portugal
2:1
Sowjetunion
1970
Details
Mexiko
Brasilien
4:1
Italien

Deutschland
1:0
Uruguay
1974
Details
Deutschland
Deutschland
2:1
Niederlande

Polen
1:0
Brasilien
1978
Details
Argentinien
Argentinien
3:1
n.V.

Niederlande

Brasilien
2:1
Italien
1982
Details
Spanien
Italien
3:1
Deutschland

Polen
3:2
Frankreich
1986
Details
Mexiko
Argentinien
3:2
Deutschland

Frankreich
4:2
n.V.

Belgien
1990
Details
Italien
Deutschland
1:0
Argentinien

Italien
2:1
England
1994
Details
USA
Brasilien
0:0 n.V.
3:2 i.E.

Italien

Schweden
4:0
Bulgarien
1998
Details
Frankreich
Frankreich
3:0
Brasilien

Kroatien
2:1
Niederlande
2002
Details
Südkorea
und Japan

Brasilien
2:0
Deutschland

Türkei
3:2
Südkorea
2006
Details
Deutschland
Italien
1:1 n.V.
5:3 i.E.

Frankreich

Deutschland
3:1
Portugal
2010
Details
Südafrika
2014
Details
Brasilien
1 1930 wurde der dritte Platz nicht ausgespielt.
2 Die FIFA konnte sich auf ihrem Kongress im Jahre 1939 nicht zwischen Argentinien und Deutschland als Gastgeber für die WM 1942 einigen und vertagte die Entscheidung. Kurze Zeit später brach der Zweite Weltkrieg aus und machte alle Planungen zunichte.
3 Die WM 1950 wurde in einer Endrunde ausgespielt. Am dritten Spieltag trafen die beiden noch unbesiegten Mannschaften sowie die beiden sieglosen Teams aufeinander, somit hatten diese Gruppenspiele de facto den Charakter eines Endspieles bzw. Spieles um Platz 3.

Modi

Der Austragungsmodus der Fußballweltmeisterschaften wurde mehrmals geändert. Das erste Turnier 1930 sollte eigentlich komplett im K.o.-System durchgeführt werden, da aber nur 13 Mannschaften angereist waren, entschloss man sich vor dem Start zunächst eine Gruppenphase mit drei Gruppen à drei und einer Gruppe mit vier Mannschaften durchzuführen. Die Sieger der Gruppen spielten im Halbfinale gegeneinander, die beiden Sieger bestritten das Finale.

1934 und 1938 wurde das Turnier komplett im K.O.-System durchgeführt, bei einem Unentschieden nach Verlängerung gab es einen Tag (1934) bzw. zwei bis fünf Tage (1938) später ein Wiederholungsspiel.

1950 kehrte man zum Gruppenmodus in der Vorrunde zurück. Da drei qualifizierte Mannschaften auf die Teilnahme verzichteten gab es zwei Gruppen mit vier, eine Gruppe mit drei und eine mit zwei Teams. Die vier Gruppensieger spielten anschließend in einer weiteren Gruppenrunde den Weltmeister aus, so dass es kein offizielles Endspiel gab.

1954 wurde die Vorrunde ebenfalls im Gruppenmodus durchgeführt, allerdings wurden pro Gruppe zwei Teams gesetzt, die nicht gegeneinander spielen mussten. Endeten Spiele in der Gruppenphase remis, wurden sie um zweimal 15 Minuten verlängert. Bei Punktgleichheit des Zweiten und Dritten gab es ein Entscheidungsspiel. Anschließend fand eine K.O.-Runde statt, bei der – wenn man das damals nicht gültige Torverhältnis heranziehen würde – jeweils die Gruppen-„Sieger“ und die -„Zweiten“ gegeneinander spielten, so dass im Endspiel der „beste“ Gruppensieger (Ungarn) gegen den „besten“ Zweiten (Deutschland) stand. Tatsächlich wurden aber in zwei Gruppen die Gruppensieger per Los ermittelt, wodurch Mannschaften mit einem schlechteren Torverhältnis (Jugoslawien und Österreich) Gruppensieger wurden.

1958 wurde die Vorrunde ebenfalls im Gruppenmodus, aber ohne gesetzte Teams gespielt, bei Punktgleichheit gab es aber weiterhin Entscheidungsspiele. Die K.O.-Runde wurde im Überkreuzvergleich (Erster gegen Zweiter einer anderen Gruppe) durchgeführt.

1962 bis 1970 wurde für die Ermittlung der Gruppensieger und -zweiten auch das Torverhältnis herangezogen, die K.O.-Runde erfolgte wie 1958.

1974 und 1978 folgte nach der Vorrunde eine Zwischenrunde, in der je zwei Gruppensieger und Gruppenzweite in zwei Gruppen wieder jeder gegen jeden die Endspielteilnehmer ausspielten, die beiden Zwischenrunden-Gruppenzweiten spielten den dritten Platz aus. Es gab also keine Halbfinalspiele.

1982 wurde erstmals ein Turnier mit 24 Mannschaften durchgeführt. Nach der Vorrunde im nun üblichen Gruppenmodus erfolgte eine Zwischenrunde mit vier Gruppen à drei Mannschaften. Die Gruppensieger spielten im Halbfinale gegeneinander die beiden Finalisten aus. Bei diesem Turnier wurde auch erstmals ein Elfmeterschießen durchgeführt, wenn ein Spiel nach Verlängerung noch remis stand.

1986 bis 1994 qualifizierten sich neben den sechs Gruppensiegern und Gruppenzweiten noch die vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale.

Seit 1998 wird das Turnier mit 32 Mannschaften durchgeführt. Für das Achtelfinale qualifizieren sich die acht Gruppensieger und -zweiten. 2002 war es durch die Ansetzung der Achtel- und Viertelfinalspiele aber möglich, dass zwei Mannschaften aus der gleichen Gruppe (Brasilien und Türkei) schon im Halbfinale aufeinandertrafen, womit verhindert werden sollte, dass die beiden Veranstalter (Japan und Südkorea) zu früh aufeinandertrafen. 1998 und 2006 war dies erst im Finale möglich.

Vergabeverfahren zur Austragung

Bisherige Gastgeber der WM:
hellgrün 2x, dunkelgrün 1x

Über den Austragungsort einer Fußball-Weltmeisterschaft entscheidet der Exekutiv-Ausschuss der FIFA. Bei Stimmengleichheit zählt die Stimme des FIFA-Präsidenten doppelt. Seit dem Jahr 1958 fanden alle Fußball-Weltmeisterschaften immer abwechselnd in Europa und einem anderen Kontinent statt. [2]

Im Jahr 2000 beschloss die FIFA ein so genanntes Rotationsverfahren, demzufolge Weltmeisterschaften ab 2010 im regelmäßigen Wechsel zwischen den sechs Kontinentalverbänden stattfinden werden. Dieses Verfahren wurde 2007 durch das Exekutivkomitee wieder abgeschafft. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 können sich daher Verbände aus mehreren Kontinentalverbänden bewerben, ausgeschlossen sind nur die Kontinentalverbände, in welchen die letzten beiden Weltmeisterschaften stattgefunden haben. Für die WM 2018 bedeutet dies, dass Länder aus dem Afrikanischen Fußballverband und dem Südamerikanischen Fußballverband als Gastgeber ausgeschlossen sind.[3] Am 19. Dezember 2008 beschloss das FIFA-Exekutivkommittee auf seiner Sitzung in Tokio, die WM 2018 und die WM 2022 gleichzeitig zu vergeben.[4]

Erstteilnahme

Zu jeder Fußballweltmeisterschaftsendrunde nahm mindestens eine Fußballnationalmannschaft zum ersten Mal teil. Nachfolgend nun eine Liste mit den 78 Erstteilnehmern mit den damals gültigen Flaggen:

1930 Argentinien Belgien Bolivien Brasilien
  Chile Frankreich Jugoslawien ** Mexiko
  Paraguay Peru Rumänien Uruguay
  USA      
1934 Ägypten Deutschland * Italien Niederlande
  Österreich Schweden Schweiz Spanien
  Tschechoslowakei ** Ungarn    
1938 Kuba Niederländisch-Indien heute Indonesien Norwegen Polen
1950 England      
1954 Schottland Südkorea Türkei BR Deutschland *
1958 Nordirland Sowjetunion * Wales  
1962 Bulgarien Kolumbien    
1966 Nordkorea Nordkorea Portugal    
1970 El Salvador Israel Israel Marokko  
1974 Australien DDR Haiti Zaïre heute DR Kongo
1978 Iran Tunesien    
1982 Algerien Honduras Kamerun Kuwait
  Neuseeland      
1986 Dänemark Dänemark Irak Kanada  
1990 Costa Rica Irland Irland Vereinigte Arabische Emirate  
1994 Griechenland Griechenland Nigeria Russland Russland * Saudi-Arabien
1998 Jamaika Japan Kroatien Kroatien Südafrika
  Jugoslawien ** 2006 als Serbien-Montenegro teilgenommen • heute Serbien    
2002 China Ecuador Senegal Slowenien Slowenien
2006 Angola Elfenbeinküste Ghana Togo
  Trinidad und Tobago Ukraine Ukraine Tschechien Tschechien** Serbien und Montenegro Serbien-Montenegro ** heute Serbien

BR Deutschland * (1954), Russland * (1994), Jugoslawien/Serbien-Montenegro ** (1998) und Tschechien ** (2006) werden häufig aus politischen Motiven nicht als Neulinge gewertet, sondern werden statistisch mit deren Vorgängerstaaten zusammengefasst. Dabei werden diese vier Fälle innerhalb eines statistischen Werkes in der Regel unterschiedlich gehandhabt. Je nach Zählweise gab es bei insgesamt 18 WM-Endrunden zwischen 75 und 79 Debütanten.
Deutschland * Siehe dazu die Feststellung des Bundesverfassungsgerichts vom 31. Juli 1973.

Auszeichnungen

Übersichtskarte aller WM-Teilnehmer. Bestes Abschneiden
Übersichtskarte aller WM-Teilnehmer. Anzahl der Teilnahmen

Am Ende einer jeden Fußball-Weltmeisterschaft werden mehrere Auszeichnungen an Spieler und Teams verliehen, die sich vom Rest beim Betrachten bestimmter Aspekte abgehoben haben.

Aktuell gibt es sechs verschiedene Auszeichnungen:

  • den Adidas Goldenen Schuh für den Toptorschützen;
  • den Adidas Goldenen Ball für den besten Spieler;
  • die Lev-Jaschin-Trophäe für den besten Torhüter;
  • den FIFA Fair Play Award für das fairste Team;
  • die Unterhaltsamste Mannschaft der WM
  • der Beste Junge Spieler

Torschützenkönige (Goldener Schuh)

Seit der WM 1982 wird dem besten Torschützen einer WM-Endrunde der Adidas Goldene Schuh überreicht.

Weltmeisterschaft Toptorschütze Tore
1930 Uruguay Guillermo Stábile (Argentinien) 8
1934 Italien Oldřich Nejedlý (Tschechoslowakei) 5
1938 Frankreich Leônidas (Brasilien) 7
1950 Brasilien Ademir (Brasilien) 9
1954 Schweiz Sándor Kocsis (Ungarn) 11
1958 Schweden Just Fontaine (Frankreich) 13
1962 Chile Garrincha(a) (Brasilien)
Vavá (Brasilien)
Leonel Sánchez (Chile)
Dražen Jerković (Jugoslawien)
Walentin Iwanow (Sowjetunion)
Flórián Albert (Ungarn)
4
1966 England Eusébio (Portugal) 9
1970 Mexiko Gerd Müller (Deutschland) 10
1974 Deutschland Grzegorz Lato (Polen) 7
1978 Argentinien Mario Kempes (Argentinien) 6
1982 Spanien Paolo Rossi (Italien) 6
1986 Mexiko Gary Lineker (England) 6
1990 Italien Salvatore Schillaci (Italien) 6
1994 USA Christo Stoitschkow (Bulgarien)
Oleg Salenko (Russland)
6
1998 Frankreich Davor Šuker (Kroatien) 6
2002 Südkorea/Japan Ronaldo (Brasilien) 8
2006 Deutschland Miroslav Klose (Deutschland) 5
a Garrincha wurde von der FIFA als Torschützenkönig ausgelost.

Goldener Ball

Der „Adidas Goldene Ball“ ist eine Auszeichnung, die an den besten Spieler einer WM-Endrunde verliehen wird. Die FIFA benennt dazu zehn Spieler, aus welchen Medienrepräsentanten wählen können. Der Spieler mit den meisten Stimmen erhält den Goldenen Ball, der Zweitplazierte den Silbernen Ball und der Drittplatzierte den Bronzenen Ball. Bis zum Jahr 2002 belegten immer Spieler aus unterschiedlichen Nationen die ersten drei Plätze.

Weltmeisterschaft Goldener Ball Silberner Ball Bronzener Ball
1982 Spanien Paolo Rossi
(Italien)
Falcão
(Brasilien)
Karl-Heinz Rummenigge
(Deutschland)
1986 Mexiko Diego Maradona
(Argentinien)
Harald Schumacher
(Deutschland)
Preben Elkjær Larsen
(Dänemark)
1990 Italien Salvatore Schillaci
(Italien)
Lothar Matthäus
(Deutschland)
Diego Maradona
(Argentinien)
1994 USA Romário
(Brasilien)
Roberto Baggio
(Italien)
Christo Stoitschkow
(Bulgarien)
1998 Frankreich Ronaldo
(Brasilien)
Davor Šuker
(Kroatien)
Lilian Thuram
(Frankreich)
2002 Südkorea/Japan Oliver Kahn
(Deutschland)
Ronaldo
(Brasilien)
Hong Myung-bo
(Südkorea)
2006 Deutschland Zinédine Zidane
(Frankreich)
Fabio Cannavaro
(Italien)
Andrea Pirlo
(Italien)

Lew-Jaschin-Trophäe

Die Lew-Jaschin-Trophäe wird seit 1994 dem besten Torhüter einer WM-Endrunde verliehen. Der Preis ist nach dem legendären russischen Torhüter Lew Jaschin benannt.

Weltmeisterschaft Lew-Jaschin-Trophäe Gewinner
1994 USA Michel Preud’homme (Belgien)
1998 Frankreich Fabien Barthez (Frankreich)
2002 Südkorea/Japan Oliver Kahn (Deutschland)
2006 Deutschland Gianluigi Buffon (Italien)

FIFA Fair Play Award

Der FIFA Fair Play Award wird dem fairsten Team der WM-Endrunde verliehen. Es werden allerdings nur Mannschaften berücksichtigt, die sich für die zweite Runde qualifizieren konnten.

Weltmeisterschaft FIFA-Fair-Play-Award-Gewinner
1978 Argentinien Argentinien
1982 Spanien Brasilien
1986 Mexiko Brasilien
1990 Italien England
1994 USA Brasilien
1998 Frankreich England
Frankreich
2002 Südkorea/Japan Belgien
2006 Deutschland Brasilien
Spanien

Unterhaltsamste Mannschaft

Die Auszeichnung der unterhaltsamsten Mannschaft geht an die Mannschaft, die das Publikum mit ihrer Spielweise und ihrem Auftreten bei der WM-Endrunde am meisten unterhalten hat. Die Entscheidung wird dabei durch die Öffentlichkeit getroffen, die bei einer Abstimmung teilnehmen kann. Erstmals wurde die Auszeichnung 1994 verliehen.

Weltmeisterschaft Unterhaltsamste Mannschaft
1994 USA Brasilien
1998 Frankreich Frankreich
2002 Südkorea/Japan Südkorea
2006 Deutschland Portugal

Bester Junger Spieler

Die von Gillette gesponserte Auszeichnung für den Besten Jungen Spieler wurde erstmals bei der WM-Endrunde 2006 verliehen. Ein nominierter Spieler darf nicht älter als 21 Jahre sein und muss seine erste Weltmeisterschaft bestreiten. Bewertungskriterien der dafür zuständigen Technischen Studien-Gruppe der FIFA sind technische Fertigkeiten, aber auch Fairplay. Die vergebene Trophäe ist ein 30 cm hoher und 4,2 kg schwerer Pokal aus einer Kupfer-Zink Legierung.

Weltmeisterschaft Bester Junger Spieler
2006 Deutschland Lukas Podolski (Deutschland)

Ranglisten

Rangliste der Weltmeister

Seit einigen Jahren wird die Anzahl der bisher erworbenen Weltmeistertitel durch Sterne dargestellt, die meist oberhalb der Logos des Fußballverbands, auf dem Trikot der Nationalmannschaften angebracht sind. Als erste Mannschaft trug Brasilien 1971 seine drei Sterne, heute sind es fünf. (siehe auch Meisterstern)

Rang Anzahl Land Weltmeister
1 5 Brasilien 1958, 1962, 1970, 1994, 2002
2 4 Italien 1934, 1938, 1982, 2006
3 3 Deutschland 1954, 1974, 1990
4 2 Argentinien 1978, 1986
Uruguay 1930, 1950
6 1 England 1966
Frankreich 1998

Rangliste der erfolgreichsten Nationen

Rang Nation Weltmeister  Vize-Weltmeister  3. Platz 4. Platz
1 Brasilien 5 2 2 1
2 Italien 4 2 1 1
3 Deutschland 3 4 3 1
4 Argentinien 2 2 0 0
5 Uruguay 2 0 0 2
6 Frankreich 1 1 2 1
7 England 1 0 0 1
8 Niederlande 0 2 0 1
9 Tschechoslowakei 0 2 0 0
Ungarn 0 2 0 0
11 Schweden 0 1 2 1
12 Polen 0 0 2 0
13 Österreich 0 0 1 1
Portugal 0 0 1 1
Jugoslawien 0 0 1 (4) 1
16 USA 0 0 1 (4) 0
Kroatien 0 0 1 0
Türkei 0 0 1 0
Chile 0 0 1 0
20 Belgien 0 0 0 1
Bulgarien 0 0 0 1
Sowjetunion 0 0 0 1
Spanien 0 0 0 1
Südkorea 0 0 0 1
4 Bei der ersten WM 1930 wurde das sog. kleine Finale, das Spiel um den dritten Platz, nicht ausgetragen. Daher wurden die beiden unterlegenen Halbfinalisten in dieser Aufstellung beide als Dritter gewertet. Aus anderen Quellen ist zu entnehmen, dass Jugoslawien auf das Spiel um den 3. Platz verzichtete und die USA zum Dritten erklärt wurden.

Ewige Tabelle

Platz Land Teilnahmen Spiele Siege Unentsch. Niederlagen Tore Punkte
1 borderBrasilien Brasilien 18 92 66 11 15 201:84 209
2 Deutschland Deutschland 16 92 56 19 17 190:112 187
3 Italien Italien 16 77 44 19 14 122:69 151
4 Argentinien Argentinien 14 65 33 13 19 113:74 112
5 England England 12 55 25 17 13 74:47 92
6 Frankreich Frankreich 12 51 25 10 16 95:64 85
7 Spanien Spanien 12 49 22 12 15 80:57 78
8 Schweden Schweden 11 46 16 13 17 74:69 61
9 Niederlande Niederlande 8 36 16 10 10 59:38 58
10 Russland UdSSR/Russland 9 37 17 6 14 64:44 57
...
17 Österreich Österreich 7 29 12 4 13 43:47 40
...
21 Schweiz Schweiz 8 26 8 5 13 37:51 29
...
42 DDR DDR 1 6 2 2 2 5:5 8

Rangliste der WM-Teilnahmen

1. Brasilien (18, d.h. bei allen Turnieren)
2. Deutschland (16)
     Italien (16)
4. Argentinien (14)
5. Mexiko (13)
6. England (12)
     Frankreich (12)
     Spanien (12)

(Stand: 2006)

Rangliste der Länder mit den meisten pro Spiel erzielten Toren bei einer WM

1. Ungarn1954 (27 Tore in 5 Spielen; 5,4 pro Spiel)
2. Deutschland1954 (25 Tore in 6 Spielen; 4,2 pro Spiel)
3. Frankreich1958 (23 Tore in 6 Spielen; 3,8 pro Spiel)
4. Brasilien1950 (22 Tore in 6 Spielen; 3,7 pro Spiel)
5. Brasilien1970 (19 Tore in 6 Spielen; 3,2 pro Spiel)

Spieler mit den meisten WM-Einsätzen

Zwei Spieler standen bei fünf Weltmeisterschaften im Kader:

20 Spieler standen bei vier Weltmeisterschaften im Kader:

* ohne gespielt zu haben
Lothar Matthäus

Rangliste der Spieler mit den meisten WM-Spielen

Rang Spiele Name Zeitraum
1 25 GERGER Lothar Matthäus 1982–1998
2 23 ITAITA Paolo Maldini 1990–2002
3 21 ARGARG Diego Maradona 1982–1994
GERGER Uwe Seeler 1958–1970
POLPOL Władysław Żmuda 1974–1986
6 20 BRABRA Cafu 1994–2006
POLPOL Grzegorz Lato 1974–1982
8 19 GERGER Wolfgang Overath 1966–1974
GERGER Berti Vogts 1970–1978
GERGER Karl-Heinz Rummenigge 1978–1986
BRABRA Ronaldo 1994–2006
Ronaldo

Rangliste der besten WM-Torschützen

Rang Tore Name erzielt
1 15 BRABRA Ronaldo 1998 (4), 2002 (8), 2006 (3)
2 14 GERGER Gerd Müller 1970 (10), 1974 (4)
3 13 FRAFRA Just Fontaine 1958
4 12 BRABRA Pelé 1958 (6), 1962 (1), 1966 (1), 1970 (4)
5 11 GERGER Jürgen Klinsmann 1990 (3), 1994 (5), 1998 (3)
HUNHUN Sándor Kocsis 1954
7 10 ARGARG Gabriel Batistuta 1994 (4), 1998 (5), 2002 (1)
PeruPeru Teófilo Cubillas 1970 (5), 1978 (5)
GERGER Miroslav Klose 2002 (5), 2006 (5)
POLPOL Grzegorz Lato 1974 (7), 1978 (2), 1982 (1)
ENGENG Gary Lineker 1986 (6), 1990 (4)
GERGER Helmut Rahn 1954 (4), 1958 (6)

Dopingfälle

Folgende Fußballer wurden bisher im Rahmen von Fußballweltmeisterschaften des Dopings überführt:

Offizielle Bezeichnung

Die Fußball-Weltmeisterschaft trägt die offizielle Schreibweise FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™. Der oft als Fehler angesehene Unterschied in der Schreibweise der Worte Fußball und Fussball besteht darin, dass Sepp Blatter, derzeitiger Präsident des Weltfußballverbandes FIFA, die Schreibweise wählte, wie sie in der Schweiz allgemein gültig ist. Die dortige Rechtschreibung sieht kein Eszett vor.[5]

Diese Unwissenheit war zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 so groß, dass einige Sponsoren, unter anderem auch die Spedition Schenker, öffentlich erklärten, dass in der Schreibweise kein Fehler seitens der Sponsoren selbst liegt.[6]

Siehe auch

Belege

  1. fifa.com: Reglement FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006
  2. Fifa schafft WM-Rotation ab Spiegel Online, 29. Oktober 2007
  3. Wieder offenes Kandidaturverfahren für die FIFA WM-Endrunden ab 2018 Fifa-Pressemeldung, 29. Oktober 2007
  4. WM 2018 und WM 2022 werden gleichzeitig vergeben
  5. de.fifa.com/worldcup: Offizielle Schreibweise mit "ss".
  6. schenker.de: Fußball oder Fussball?

Literatur

  • Bergmann, Winfried / Huba, Karl-Heinz / Mrazek, Karl-Heinz: Die Geschichte der Fussball-Weltmeisterschaft, Copress-Verlag, 1991, 208 Seiten (ISBN 3767903113)
  • Fuhr, Wolfgang: Fußballweltmeisterschaften, Agon-Verlag, Mai 2005 (ISBN 3897842653)
  • Grüne, Hardy: Fußball WM Enzyklopädie 1930–2006, Agon-Verlag, Dez. 2002 (ISBN 389784205X)
  • Hartmann, Waldemar / Netzer, Günter / Kauer, Robert: Menschen, Tore & Sensationen. Geschichte und Geschichten. WM 1930–2006, Wero Press, Juli 2002, 268 Seiten (ISBN 3980697371)
  • Schulze-Marmeling, Dietrich / Dahlkamp, Hubert: Die Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaft 1930–2006, Die Werkstatt, April 2004, 560 Seiten (ISBN 3895334618)

Weblinks


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