Fürstenberg (Havel)

Fürstenberg (Havel)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Fürstenberg/Havel
Fürstenberg/Havel
Deutschlandkarte, Position der Stadt Fürstenberg/Havel hervorgehoben
53.18527777777813.14555555555653Koordinaten: 53° 11′ N, 13° 9′ O
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Oberhavel
Höhe: 53 m ü. NN
Fläche: 212,61 km²
Einwohner: 6517 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 31 Einwohner je km²
Postleitzahl: 16798
Vorwahl: 033093
Kfz-Kennzeichen: OHV
Gemeindeschlüssel: 12 0 65 084
Stadtgliederung: 9 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Markt 1
16798 Fürstenberg/Havel
Webpräsenz:
Bürgermeister: Robert Philipp (parteilos)
Lage der Stadt Fürstenberg/Havel im Landkreis Oberhavel
Karte

Fürstenberg/Havel ist eine Stadt im Landkreis Oberhavel im Norden des Landes Brandenburg.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Stadt liegt am südlichen Rand der Mecklenburgischen Seenplatte und wird vom Baalensee, Röblinsee und Schwedtsee umschlossen. Die Havel durchfließt die Stadt in vier (früher drei) Läufen. Der südliche Schifffahrtskanal und der Iserdiek genannte nördliche Havellauf begrenzen das Große Werder, eine zentrale Insel, auf der die ursprüngliche Stadtsiedlung entstand.

Fürstenberg besteht aus dem eigentlichen Stadtgebiet und acht Ortsteilen:

Geschichte

Das Zentrum der heutigen Stadt Fürstenberg war bereits vor rund 3000 Jahren besiedelt. Das beweisen Keramikscherben, die 2008 bei archäologischen Grabungen im Bereich der Burg gefunden wurden. Spätere, slawische Funde im Stadtgebiet sowie südöstlich der Stadt auf dem Siggelkamp verweisen auf eine vordeutsche, slawische Besiedlung dieses siedlungstopographisch außerordentlich günstigen Geländes. Fürstenberg selbst wurde 1287 erstmals in Zusammenhang mit einer Stiftung für die Kirche und 1318 als Stadt erwähnt. Die askanischen Markgrafen von Brandenburg nahmen in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts das Fürstenberger Gebiet in Besitz. Sie ließen eine Burg, die 1333 zum ersten Mal erwähnt wurde, als vorgeschobenen Stützpunkt errichten. In deren Schutz entstand eine deutsche Ansiedlung, die 1305 den Namen Vorstenberge und 1318 Vorstenberch erhielt. Die mittelniederdeutsche Form vörste/vürste bedeutet nicht nur Fürst im heutigen Sinne, sondern allgemein Herrscher, aber auch vorderste. Insofern ist der vorgeschobene Stützpunkt die vorderste Burg.

Brandenburger Straße mit Kirchturm
Das Fürstenberger Schloss
Die Wasserburg im Zustand von 2006.

Mit dieser siedlungsgeographisch günstig am schiffbaren Oberlauf der Havel gelegenen Siedlung schlossen die askanischen Markgrafen zum einen die geographische Lücke zwischen ihren am Anfang des 12. Jh. erworbenen Ländern Stargard und Barnim, die sie gleichzeitig mit einer Nord-Süd gerichteten Straße verbanden und fassten dabei zum anderen im ursprünglich slawisch besiedelten Fürstenberg Fuß. Die Entstehungszeit der Burg mit Grenzschutzfunktion ist bis dato ebenso wenig geklärt wie die Entstehungszeit der Stadt oder die Anlage der Stadtbefestigung. Die Stadtbefestigung umschließt dabei die Siedlung am Fuß der am Nordausgang der Stadt gelegenen Burg und zieht mit kreisförmigem Grundriss – etwa 400 m Durchmesser – entlang einer Nord-Süd gerichteten Hauptstraße; das übliche Gitterschema der Kolonisationsstädte ist dabei nicht streng eingehalten. Die Lage der im 19. Jahrhundert beräumten Stadtmauer ist dabei noch in den Flurbezeichnungen In den Wällen, Wallstraße und Wallgasse bezeugt. Die ursprünglichen zwei Stadteingänge, das Strelitzer Tor im Norden und das Zehdenicker oder Berliner Tor im Süden sind nicht mehr erhalten. Die militärtopographisch günstige Lage der Stadt – an drei Seiten von Seen und der Havel umgeben – erlaubte die Absicherung im Westen lediglich über einen Zaun (Palisade), der in Höhe der Bahnhofstraße mit einem Schlagbaum – Mühlentor – versehen war. Gesicherte archäologische Erkenntnisse zur Stadtbefestigung wie deren Bebauungsumfeld liegen bisher nicht vor. Bei den beiden Toren – dem Strelitzer und dem Zehdenicker Tor - handelt es sich um in Fachwerkbauweise mit Überhaus gefertigte Tore, die u.a. als Zollstation dienten.

Mit dem Land Stargard kam Fürstenberg 1292 in die Hände der Herren, später Herzöge zu Mecklenburg. Durch den Hamburger Vergleich von 1701 wurde Fürstenberg Teil von Mecklenburg-Strelitz.

Um das Jahr 1638 war Fürstenberg in den Strudel der Kämpfe des Dreißigjährigen Krieges gerissen worden. Schwedische Truppen marodierten durch das Land. Bei den 2008 im Umfeld der Burg Fürstenberg vorgenommenen archäologischen Grabungen fand man einen sensationellen Goldschatz, der auf das Jahr 1638 datiert wurde. Die "jüngste" Münze des Schatzes war eine Prägung von 1633. Der "Fürstenberger Goldschatz" umfasst Münzen und Schmuck. Die Münzen stammen aus Venedig, aus dem arabischen Raum, aus Pommern, aus Holland, Spanien und England. 1638 stellte dieser Goldschatz den Gegenwert eines Rittergutes dar - auf die heutige Zeit umgerechnet, wäre sein Wert etwa 600.000 €.

Im 20. Jahrhundert erlebte Fürstenberg einen industriellen Aufschwung. Aufgrund der landschaftlich reizvollen Lage und in Verbindung mit dem zunehmenden Fremdenverkehr entwickelte sich die Stadt zum "Luftkurort".

Im Jahr 1938 wurde im heutigen Ortsteil Ravensbrück von der SS ein Frauen-Konzentrationslager (KZ Ravensbrück) errichtet. Später kamen ein Mädchenlager (KZ Uckermark) und ein Männerlager hinzu. Bis zur Befreiung am 30. April 1945 kamen hier etwa 20.000 bis 30.000 Menschen ums Leben. In den Jahren 1941/42 wurde in dem Dorf Drögen vor den Toren Fürstenbergs eine Sicherheitspolizeischule erbaut, in der künftige Angehörige von "Sicherheitsgruppen" ausgebildet wurden, die nach dem Vorrücken der Wehrmacht Juden und politische Gegner in den besetzten Gebieten zu verfolgen und zu liquidieren hatten. Zu den Ausbildern gehörten Gestapo-Beamte und Führer des Sicherheitsdienstes (SD). Nach Bombardierungen verlagerte das Gestapo-Hauptquartier in Berlin einen Teil seiner Aktenbestände nach Drögen. Rassenbiologische Experimente und Hinrichtungen wurden dort durchgeführt. Nach 1945 wurde auf dem Areal eine sowjetische Truppeneinheit stationiert.

1945 wurde Fürstenberg von der Roten Armee eingenommen und gehörte fortan zur sowjetischen Besatzungszone und seit 1949 zur Deutschen Demokratische Republik.

1950 wurden Fürstenberg und einige umliegende Dörfer im Zuge einer Gebietsbereinigung zugunsten des Landes Brandenburg von Mecklenburg abgetrennt. Seit der Verwaltungsreform von 1952 gehörte die Stadt zum Kreis Gransee im Bezirk Potsdam. Fürstenberg war Standort der 2. Garde-Panzerarmee der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. 1958 stationierte die Sowjetunion hier für kurze Zeit zwei Abschussrampen mit sechs nuklearen Mittelstreckenraketen des Typs R-5. Seit der Neubildung der Länder in der DDR 1990 gehört Fürstenberg wieder zum Land Brandenburg und ist seit 1993 Teil des neugebildeten Landkreises Oberhavel. Die nunmehr russischen Militäreinheiten wurden 1994 in ihre Heimat abgezogen. 2003 wurde das Amt Fürstenberg aufgelöst und die acht umliegenden Gemeinden Altthymen, Barsdorf, Blumenow, Bredereiche, Himmelpfort, Steinförde, Tornow und Zootzen in die Stadt eingemeindet.

Politik

Marktplatz mit Wasserskulptur und Rathaus

Die Stadtverordnetenversammlung hat 18 Mitglieder (Stand: Kommunalwahl am 28. September 2008)[1]:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Stadtkirche

In der Liste der Baudenkmäler in Fürstenberg/Havel stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Denkmäler.

Auf einer Insel nördlich des Altstadtkerns steht das barocke Schloss Fürstenberg. Es wurde zwischen 1741 und 1752 nach Plänen des Baumeisters Christoph Julius Löwe als Witwensitz für eine mecklenburgische Herzogin errichtet. Später diente es unter anderem als Sanatorium, Krankenhaus und Pflegeheim. Künftig soll es ein Hotel beherbergen.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind:

  • Mahn- und Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen KZ Ravensbrück
  • Ruine des Klosters Himmelpfort mit Dorfkirche und Brauhaus
  • Evangelische Stadtkirche am Marktplatz, 1845 von Friedrich Wilhelm Buttel erbaut
  • Wasserburg Fürstenberg, ältestes Bauwerk der Stadt, das ursprünglich an allen Seiten von Wasser umgeben war. Von den alten Gebäuden der Burg sind nur noch der Ostflügel, der Südflügel und teilweise der Westflügel erhalten. Das derzeit leerstehende Gebäude ist baulich in einem schlechten Zustand und nicht zu besichtigen.
  • Brandenburgisches Forstmuseum Fürstenberg, Rathenaustraße 16. Forsthistorische Sammlung. Ständig wechselnde Ausstellungen, Vorträge, Lesungen, Filmvorführungen und Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen der Natur und der Umwelt sowie der Geschichte der Region. Zentrum für kulturelle Aktivitäten. (Täger des Museums: Verein für Forstgeschichte, Regionalgeschichte und Umweltbildung e.V.)
  • Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit Figur von Bildhauer Hans Dammann
  • Sowjetisches Ehrenmal im Park am Bahnhof
  • Technisches Denkmal Eisenbahnfähre Fürstenberg, Zehdenicker Straße. Einzige selbstfahrende Eisenbahnflussfähre Deutschlands im Fährbecken Süd mit Gleisanlage, Lokschuppen und Fähr-Diesellokomotive sowie gegenüber liegendem Fährbecken Nord. Die Fähre ist jedoch nicht in Betrieb. Die Besichtigung und das Betreten des Fährgeländes ist jederzeit möglich.

Wirtschaft und Infrastruktur

Schleuse im Ortsteil Himmelpfort
Der Baalensee bei Fürstenberg

Verkehr

Durch Fürstenberg führt in Nord-Süd-Richtung die Bundesstraße 96. Der Bau einer Ortsumfahrung wird vom Bund zum vordringlichen Bedarf im Bundesverkehrswegeplan gezählt. Bisher hat das Land Brandenburg dafür aber nicht die Planungsmittel freigegeben.

Die Stadt liegt an der Oberen-Havel-Wasserstraße. Als "Tor zur Mecklenburger Seenplatte" bietet sie vielfältige Ausflugmöglichkeiten auf der Havelwasserstraße, den abzweigenden Nebenwasserstraßen sowie auf den an ihnen liegenden zahlreichen Seen.

Fürstenberg ist Haltebahnhof an der Hauptstrecke Berlin–Stralsund und Rostock (Preußische Nordbahn). Der Regionalexpress der Linie RE 5 verkehrt hier im Stundentakt ganztägig von und nach Berlin. Die Fahrzeit wurde seit Eröffnung des neuen Hauptbahnhofes der Hauptstadt Berlin 2006 auf etwa eine Stunde verkürzt.

Die 1996 von der Deutschen Bahn AG stillgelegte Nebenbahn nach Templin wird als Fahrraddraisinenstrecke genutzt. Sie war 1996 damit zugleich die erste ihrer Art in Deutschland.

Der Radfernweg Berlin-Kopenhagen durchquert die Stadt auf der Strecke Bredereiche–Himmelpfort–Ravensbrück–Fürstenberg–Steinförde.

Tourismus

In Fürstenberg und seiner seen- und waldreichen Umgebung spielt der Tourismus seit über 100 Jahren eine wichtige Rolle. Seine Entwicklung setzte vor allem durch den Bau der Preußischen Nordbahn Ende des 19. Jahrhunderts ein, wodurch viele Berliner Sommerfrischler den Weg in die Gegend fanden. Aus dieser Zeit stammen einige baulich herausragende Ferienheime im Röblinseeviertel, die heute zum Teil noch als Ruinen stehen oder inzwischen wieder durch neue Besitzer zu Kleinoden entwickelt worden sind.

Heute befinden sich im Ort selbst und in den Ortsteilen viele Anbieter von modernen und geschmackvollen Herbergsbetrieben, viele davon direkt an der Havel, viele davon familienfreundlich, mit Bootsverleih inclusive und auch für Reiter und Fahrradfahrer bietet die Wasserstadt viele Angebote.

Von erheblicher Bedeutung für den Besucherverkehr ist die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. In den während des NS-Regimes von den KZ-Aufseherinnen bewohnten Gebäuden wurden eine Jugendbegegnungsstätte und eine Jugendherberge eingerichtet.

Das "Brandenburgische Forstmuseum" in Fürstenberg, Rathenaustraße 16, bietet neben der Dauerausstellung "Waldwege", laufend wechselnde Ausstellungen zu unterschiedlichen kunst- und kulturgeschichtlichen Themen, Buchlesungen, Waldwanderungen, Filmvorführungen zu unterschiedlichen Fachgebieten sowie heimatkundliche Vorträge an. Außerdem angepasste, thematisierte Veranstaltungen, besonders auch während der Ferien für Schüler. Zum Bildungsangebot des Forstmuseums gehören für interessierte Besucher jeweils dienstags Begehungen im Wald unter forstfachlicher Anleitung.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Martin Blumner (1827-1901), Komponist und Musiktheoretiker
  • Louise Pagenkopf (1856–1922), Landschafts- und Blumenmalerin
  • Jutta Ihlenfeld (1866-1935), Lehrerin, Schriftstellerin
  • Margarete Mewes, (1914-† unbekannt), Aufseherin im KZ Ravensbrück
  • Siegfried Israel (* 22. September 1928) Sportmediziner
  • Harry Pleß (* 25. April 1958), Fußballspieler und Fußballtrainer

Persönlichkeiten, die in Fürstenberg wirkten

  • Theodor Hückstädt (1812-1872), Kaufmann, Lehrherr von Heinrich Schliemann, Führer der 1848er Reformbewegung in Fürstenberg
  • Adam Probsthahn (1792-1882), Theologe, Lützowscher Jäger, zuletzt der vermutl. letzte lebende meckl. Veteran der Befreiungskriege 1813/15
  • Heinrich Schliemann (1822-1890), absolvierte hier 1836-1841 eine Kaufmannslehre

Literatur

  • Literatur über Fürstenberg/Havel in der Landesbibliographie M-V
  • Florian von Buttlar, Stefanie Endlich, Annette Leo: Fürstenberg-Drögen - Schichten eines verlassenen Ortes, Reihe Deutsche Vergangenheit, Band 106, 221 Seiten, Edition Hentrich 1994, ISBN 3-89468-116-0
  • Wolfgang Jacobeit, Wolfgang Stegemann: Fürstenberg/Havel, Ravensbrück. 2 Bände, Hentrich & Hentrich, 1999/2004, ISBN 3-933471-13-3 und ISBN 3-933471-42-7
  • Birgit Haupt, Hanne Walter, Waltraut Meinow (Hrsg.): Fürstenberg an der Havel – Wasserstadt mit Geschichte(n): Von der besetzten Garnisonstadt zur Touristenidylle. Regia, (erschienen: 2005), ISBN 3-937899-51-0
  • Kurt Neis: Fürstenberg/Havel. Eine Perle ohne Glanz? - Erinnerungen und Betrachtungen aus der Zeit von 1946 bis zur Gegenwart 2009. Text- und Bildband, Großformat, 870 Seiten, 8. Auflage 2009, Druck: Lebenshilfe e.V. Märkisch Oderland, Strausberg, Selbstverlag.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse der Kommunalwahl vom 28. September 2008.

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