Gadebusch

Gadebusch
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Gadebusch
Gadebusch
Deutschlandkarte, Position der Stadt Gadebusch hervorgehoben
53.711.11666666666735
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Nordwestmecklenburg
Amt: Gadebusch
Höhe: 35 m ü. NN
Fläche: 47,65 km²
Einwohner:

5.688 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 119 Einwohner je km²
Postleitzahl: 19205
Vorwahl: 03886
Kfz-Kennzeichen: NWM
Gemeindeschlüssel: 13 0 74 021
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 1
19205 Gadebusch
Webpräsenz: www.gadebusch.de
Bürgermeister: Ulrich Howest
Lage der Stadt Gadebusch im Landkreis Nordwestmecklenburg
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein Schwerin Landkreis Rostock Landkreis Rostock Landkreis Ludwigslust-Parchim Landkreis Ludwigslust-Parchim Bad Kleinen Barnekow Bobitz Dorf Mecklenburg Groß Stieten Hohen Viecheln Lübow Metelsdorf Ventschow Dragun Gadebusch Kneese Krembz Mühlen Eichsen Rögnitz Roggendorf (Mecklenburg) Veelböken Bernstorf Börzow Gägelow Mallentin Plüschow Roggenstorf Rüting Testorf-Steinfort Upahl Warnow (bei Grevesmühlen) Damshagen Hohenkirchen (Mecklenburg) Kalkhorst Klütz Zierow Alt Meteln Bad Kleinen Brüsewitz Cramonshagen Dalberg-Wendelstorf Gottesgabe (bei Schwerin) Grambow (bei Schwerin) Klein Trebbow Lübstorf Lützow (Mecklenburg) Perlin Pingelshagen Pokrent Schildetal Seehof (Mecklenburg) Zickhusen Benz (bei Wismar) Blowatz Boiensdorf Hornstorf Krusenhagen Neuburg (Mecklenburg) Bibow Glasin Jesendorf Jesendorf Lübberstorf Neukloster Passee Warin Züsow Zurow Carlow (Mecklenburg) Dechow Groß Molzahn Holdorf (Mecklenburg) Königsfeld (Mecklenburg) Nesow Rehna Rieps Schlagsdorf Thandorf Utecht Vitense Wedendorfersee Dassow Grieben (Mecklenburg) Groß Siemz Lockwisch Lüdersdorf Menzendorf Niendorf (Amt Schönberger Land) Papenhusen Roduchelstorf Schönberg (Mecklenburg) Selmsdorf Boltenhagen Grevesmühlen Poel Poel WismarKarte
Über dieses Bild

Gadebusch ist eine Stadt im Landkreis Nordwestmecklenburg, Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Gadebusch, dem weitere sieben Gemeinden angehören.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Stadt liegt etwas unterhalb des Quellgebietes der Radegast, die über die Stepenitz und Trave in die Ostsee fließt. Sie befindet sich auf halbem Wege zwischen Lübeck und Schwerin. Im Gebiet der Stadt gibt es zwei Seen, direkt östlich des Stadtkerns der Burgsee mit einer Größe von fünf Hektar. Der Neddersee liegt nördlich der Stadt und südwestlich des Ortes Güstow. Der Neddersee hat eine Größe von 32 Hektar, liegt auf einer Höhe von 27 Meter über NN und wird von der Radegast durchflossen. Die Niederung der Radegast ist der tiefste Punkt des Stadtgebietes, der höchste liegt mit 76,5 Meter über NN westlich des Ortes Möllin an der Stadtgrenze zwischen dem Galgen- und dem Schäferberg. Direkt östlich neben dem Stadtkern von Gadebusch liegt ein 120 Hektar großes Mischwaldgebiet, welches als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen ist.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind Wedendorfersee, Veelböken, Dragun, Lützow, Pokrent, Krembz, Roggendorf und Holdorf.

Stadtgliederung

Zu Gadebusch gehören die Ortsteile

  • Buchholz
  • Dorf Ganzow
  • Güstow
  • Hof Ganzow
  • Möllin
  • Neu Bauhof
  • Reinhardtsdorf
  • Stresdorf
  • Wakenstädt

Weiterhin existieren die Siedlungen An der Flöte, Bauhof, Güstow Werder, Jarmstorf, Klein Hundorf und Neu Güstow innerhalb des Stadtgebiets.

Die ehemaligen Ortsteile Jarmstorf und Amtsbauhof sind in der Kernstadt aufgegangen. Ganzow wurde erstmals 1194 urkundlich erwähnt; Dorf Ganzow und Hof Ganzow sind seit 1970 Ortsteile der Stadt Gadebusch.

Geschichte

Matthäus Merian: Stadtansicht von 1653

Name

Anfänglich wurde um 1154, 1167 und 1184 der Landschaftsname provincia Godebuz genannt und dann ab 1181 der Ortsname Godebuz. So steht es auch im Stadtsiegel von 1225. 1225 tritt auch die Form Chotebuz auf. Der Name veränderte sich in Godebusch (1358) und schließlich in Gadebusch (1514). Der altpolabische Ortsname *Chotĕbuz' bedeutet Ort des *Chotĕbud (Personenname)[2]. Vergleichbar ist der Ortsname Cottbus, niedersorbisch Chóśebuz (zu Beginn des 13. Jh. Erwähnung als Chotebuz).

Mittelalter

Zunächst befand sich bei Gadebusch eine obodritische Burg mit Burgwall aus dem 8. Jahrhundert. Daneben entstand ein Dorf. Beide lagen strategisch günstig auf einem Hügel in einem Sumpf- und Seengebiet. Im Jahr 1225 starb hier Nikolaus II., Herr zu Gadebusch durch einen Sturz von der Burg. Der Ort wurde im 12. Jahrhundert deutsch besiedelt. Gadebusch wurde im Jahre 1194 erstmals als Kirchdorf Godebuz urkundlich erwähnt. Die Lage an dem Fernhandelsweg Schwerin-Lübeck begünstigte die weitere Entwicklung. Bereits im Jahr 1225 erhielt Gadebusch Stadtrechte (civis) verliehen und ist damit eine der ältesten Städte Mecklenburgs. Die Stadt gehörte zunächst den Grafen von Ratzeburg und ab 1201 den Fürsten von Mecklenburg. 1220 wurde mit dem Bau der spätromanischen Backsteinkirche St. Jakob begonnen. Burgvogt war um 1227 der Ritter Detlef von Gadebusch. Die Parochie Gadebusch mit den damals zu ihr gehörenden Ortschaften wird 1230 im Ratzeburger Zehntregister erwähnt, welches die damals zum Bistum Ratzeburg gehörenden Ortschaften geordnet nach Kirchspielen auflistet. Das Rathaus entstand ab 1340.

16. bis 18. Jahrhundert

Wappen von 1618

Von Beginn an hatte Gadebusch auch das Münzrecht. Besondere Bedeutung hatte die Gadebuscher Münze im 16. und 17. Jahrhundert.

Von 1570 bis ca. 1620 war Gadebusch eine Residenz der Administratoren zu Ratzeburg. Das Schloss der Herzöge wurde anstelle der bereits bestehenden Burg aus dem 12. Jahrhundert im 16. Jahrhundert erbaut. Das erhaltene Hauptgebäude für den Administrator Christoph von Mecklenburg stammt von 1571. Das Rathaus wurde 1618 weitgehend erneuert.

Im Großen Nordischen Krieg trafen 1712 Dänemark und Schweden in der Schlacht bei Gadebusch (auch Schlacht von Wakenstädt) aufeinander.

Neuere Geschichte

Von den Gadebuscher Juden lebte im Februar 1942 noch eine Frau in der Stadt, die Witwe eines Nichtjuden und Mutter eines 1939 gefallenen Soldaten. Sie wurde 1944 ins KZ Theresienstadt gebracht und dort 1945 befreit.[3] Der Zweite Weltkrieg verlief für die übrige Bevölkerung glimpflich. Es fielen lediglich zwei Bomben, ohne nennenswerte Schäden anzurichten. Als am 2. Mai 1945 die British Army auf dem Weg nach Lübeck Gadebusch passierte, kam es zu einem Scharmützel. Am 13. November 1945 wurde in Gadebusch das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen zur Grenzbereinigung zwischen Mecklenburg und Schleswig-Holstein unterzeichnet.

Im Jahre 1946 wurde der dort ansässige Verein TSG Gadebusch gegründet, der momentan in der Landesliga spielt.

Am 25. Juli 1952 wurde aus dem Westteil des ehemaligen Landkreises Schwerin und kleinen Gebieten des Landkreises Schönberg der Kreis Gadebusch gebildet. Er gehörte dem neu gebildeten Bezirk Schwerin an. Der Kreis kam am 3. Oktober 1990 in das neu gegründete Bundesland Mecklenburg-Vorpommern innerhalb des Beitrittsgebietes zur Bundesrepublik Deutschland. Am 12. Juni 1994 wurde der Kreis aufgelöst und ging im Landkreis Nordwestmecklenburg auf. Als Kreisstadt erhielt Gadebusch verstärkt Verwaltungsfunktionen. Von 1965 bis 1988 entstand im Nordwesten ein großes Wohngebiet mit 732 Wohnungen in Plattenbauweise.

Ab 1991 wurde der historische Stadtkern mit dem Rathaus und der Burg auch im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert.

Politik

Wappen

Das Wappen wurde am 10. April 1858 von Friedrich Franz II., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin festgelegt und unter der Nr. 133 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Blasonierung: „In Gold: rechts ein hersehender schwarzer Stierkopf mit goldener Krone, silbernen Hörnern, aufgerissenem Maul, ausgeschlagener roter Zunge, silbernen Zähnen und abgerissenem Halsfell, das bogenförmig ausgeschnitten ist und sieben Spitzen zeigt, links ein lindenartiger grüner Baum.“

Das Wappen wurde 1997 von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick neu gezeichnet.

Städtepartnerschaften

Gadebusch unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Sehenswürdigkeiten und Kultur

Stadtkirche

Rathaus und Kirche
Ansicht der Kirche von Norden
Wollbrügger Straße

Die Stadtkirche St. Jakob und St. Dionysius, mit deren Bau ca. 1210 noch im spätromanischen Stil begonnen wurde, ist eine der ältesten Hallenkirchen der Backsteingotik im Nordwesten Mecklenburgs und gehört zu den bedeutendsten Kirchenbauten Norddeutschlands. Sie wurde als dreischiffige Hallenkirche angelegt. Der Turm wurde am Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet. Der Chor, der ebenfalls dreischiffig, mit stark erhöhtem Mittelschiff, errichtet wurde und die nördlichen Kapellenanbauten stammen vom Anfang des 15. Jahrhunderts. Der Triumphbogen ist leicht spitzbogig und etwas breiter als das Mittelschiff. Das rundbogige Südportal wird durch Säulen mit ornamentierten Backsteinkapitellen geschmückt. Die Marienkapelle an der Nordseite des Langhauses wurde 1420 von der schwedischen Königin Agnes gestiftet. 1955 wurde das Kirchenschiff restauriert. Dabei wurde die ursprüngliche Bemalung aus der Mitte des 13. Jahrhunderts freigelegt. Eine reiche mittelalterliche Ornementik mit Tierdarstellungen und eine Christophorusdarstellung. Bei dieser Instandsetzung wurden auch Einbauten von 1842 entfernt, im Chor sind sie noch erhalten. Der Altar ist neugotisch mit einem Gemälde eines Karl Georg Christian Schuhmacher.

Wertvollstes Kunstwerk im Innern ist die bronzene Fünte (Taufkessel) aus dem Jahre 1450. Diese wurde in Gusstechnik gefertigt. Der Taufkessel ist mit elf ausdrucksstarken Reliefs verziert, die 21 Szenen der Passion Christi, so wie den Stifter Hinrich Koppelmann zeigen. Der Kessel wird von drei knienden Engelsfiguren getragen. Die Kanzel ist von 1607 und ist mit Schnitzereien (Christus und vier Evangelisten) verziert. Zur Inneneinrichtung gehören weiter ein großes Tafelbild aus dem 16. Jahrhundert, welches Mitglieder der schwedischen Familie zeigt, Kronleuchter aus Messing von 1582 und mehrere Wandleuchter aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Mehrere interessante Grabsteine sind in der Kirche zu sehen.

Rathaus

Das Rathaus am Marktplatz wurde um 1340 erbaut. Im Jahr 1618 wurde es unter Nutzung des mittelalterlichen Gebäudes erneuert und der jetzige Hauptgiebel mit der Gerichtslaube und die Rückfront errichtet.

Schloss

→ Siehe: Hauptartikel Schloss Gadebusch

Das Schloss Gadebusch auf dem Schlossberg ist ein typisches Beispiel norddeutscher Backsteinrenaissance, entstanden von 1570 bis 1573 auf einer slawischen Ringwallburg.

Museen

  • Am 30. Juni 2006 wurde das mit viel ehrenamtlichem Engagement gestaltete Heimatmuseum in der ehemaligen Amtsscheune eröffnet.
  • Im Ortsteil Möllin befindet sich der gastronomisch bewirtschaftete Denkmalshof „Rauchhaus“, eine Außenstelle des Heimatmuseums.

Geschichtsdenkmale

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Gadebusch ist von jeher in erster Linie ein lokales Handels- und Dienstleistungszentrum. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war Gadebusch eine Landstadt, in der die eigene Landwirtschaft von Bürgern und Ackerbürgern eine wichtige Rolle spielte.

Die Industrie spielte und spielt eine untergeordnete Rolle. Nach dem Bau der Eisenbahn konnten sich einige Unternehmen entwickeln. Um 1960 begann man mit dem Bau eines Gewerbegebietes zwischen der Bahnstrecke und der Fernstraße nach Schwerin. Bis ca. 1990 bestanden in Gadebusch einige Betriebe der Lebensmittelindustrie (Molkerei, Großbäckerei, Teigwarenfabrik) sowie eine Schuhmanufaktur und Baubetriebe, die auch überörtlich tätig waren.

Die meisten dieser Unternehmen überstanden den wirtschaftlichen Umbruch 1990 nicht, aber es entstanden neue Unternehmen, u.a. der Fleischverarbeitung und ein Zulieferer der Autoindustrie.

Ein wesentlicher Teil der berufstätigen Bevölkerung pendelt nach Schwerin, Lübeck und Hamburg. Die Stadt erhebt den niedrigsten zulässigen Hebesteuersatz bei der Gewerbesteuer mit 200 %.

Verkehrsanbindung

Bahnhof Gadebusch

Die Bundesstraßen 104 (Lübeck - Schwerin) und 208 (Wismar - Ratzeburg) kreuzen sich in der Stadt Gadebusch. Für die B 104 wurde in den 1990er Jahren eine Umgehungsstraße gebaut. Die Bundesautobahn 20 ist 17 Kilometer entfernt und über den Anschluss Schönberg zu erreichen.

1897 eröffnete die Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn die Bahnlinie von Schwerin nach Rehna über Gadebusch. Der Bahnhof entstand etwas außerhalb der Stadt. Auf der Strecke wurde knapp 100 Jahre auch Güterverkehr betrieben. Dessen Höhepunkt wurde um 1970 erreicht, als neben dem Güterbahnhof auch ein Gleisanschluss mehrerer Unternehmen im Industriegebiet bestand. Nach Gadebusch wurden Kohle, Baustoffe, Landmaschinen und Düngemittel transportiert, während vorwiegend landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie Getreide, Zuckerrüben und Schlachtvieh abgefahren wurden. Die Bahnstrecke von Rehna bis Parchim wird heute im Personenverkehr durchgehend von der Ostseeland-Verkehr betrieben.

Bildung

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Marie Dähnhardt (1818–1902), Max Stirners zweite Ehefrau, der er sein Hauptwerk Der Einzige und sein Eigentum (1844/45) widmete.
  • Johannes Küster von Rosenberg (* 1614 oder 1615; † 1685), Leibarzt von Zar Alexei I.
  • Hartwig Runge (* 1938), Schlagersänger und Komponist
  • Holger Rupprecht (* 1953), deutscher SPD-Politiker

Personen, die mit Gadebusch in Verbindung gebracht werden

Literatur

  • Friedrich Schlie: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. II. Band: Die Amtsgerichtsbezirke Wismar, Grevesmühlen, Rehna, Gadebusch und Schwerin. Schwerin 1898, Neudruck Schwerin 1992, S. 456 ff. ISBN 3-910179-06-1

Einzelnachweise

  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 KB) (Hilfe dazu)
  2. Eichler, E./Mühlner, W.: Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern. Ingo-Koch-Verlag, Rostock 2002, S. 65
  3. Bernd Kasten: Verfolgung und Deportation der Juden in Mecklenburg 1938–1945. Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.), Schwerin 2008, S. 33, ISBN 978-3-940207-16-6

Weblinks

 Commons: Gadebusch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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