Geistige Mobilität

Geistige Mobilität
Eine Sportgymnastin beim Beweglichkeitstraining.

Bei der Beweglichkeit unterscheidet man zwischen der beweglichen Beschaffenheit und einer beweglichen Wesensart.

Sportmotorische Beweglichkeit

Die Beweglichkeit im sportmotorischen Sinne ist die Fähigkeit, Bewegungen mit der erforderlichen Schwingungsweite ausführen zu können. Die Beweglichkeit ist definiert über die Gelenkigkeit und die Dehnfähigkeit.

Das Ausmaß der Beweglichkeit hängt dabei von endogenen und exogenen Faktoren ab. Endogene Faktoren sind (beeinflussbare) Fähigkeiten (z. B. Dehnfähigkeit antagonistischer Muskulatur, Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln) und (kaum beeinflussbare) Eigenschaften (z. B. mechanische Beweglichkeit, Gelenkigkeit). Exogene Faktoren sind z. B. die Tageszeit, Außentemperatur und andere äußere Kräfte. Es wird unterschieden zwischen aktiver und passiver Beweglichkeit. Unter aktiver Beweglichkeit versteht man die Bewegungsweite, die der Sportler selbst erreichen kann, unter passiver Beweglichkeit die Bewegungsweite, die der Sportler durch sein eigenes Körpergewicht oder durch Krafteinwirkung von außerhalb erreichen kann. Unterschiedliche Sportarten erfordern in unterschiedlichem Maße Beweglichkeit; zu den Sportarten, für die Beweglichkeit von besonderer Bedeutung ist, zählen Gymnastik, Turnen, Akrobatik, Cheerleading und Yoga.

Geistige Beweglichkeit

Unter der geistigen Beweglichkeit versteht man ein ausgeprägtes rasches Denkvermögen und eine schnelle Auffassungsgabe. Um die geistige Beweglichkeit zu schulen und auch im Alter zu bewahren (vgl. dazu auch Alterssyndrom) ist ständiges geistiges Training erforderlich.

Siehe auch


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