- Gisa Wurm
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Gisa Wurm (eigtl. Gisela Wurm; * 8. Oktober 1885 in Winzendorf, Niederösterreich; † 10. August 1957 in Wien) war eine österreichische Schauspielerin.
Sie nahm Schauspielunterricht bei Albert Heine und spielte an Theatern in Kattowitz, Wiesbaden, Krefeld und Breslau. 1923 trat sie als "weiblicher Komiker" [1] im Theater und Kabarett "Die Hölle" im Souterrain des Theater an der Wien auf. 1925 kam sie ans Theater in der Josefstadt nach Wien. Sie war bereits im Stummfilm tätig, dann in insgesamt 25 Tonfilmen bis 1945, Produzent war immer die Wien-Film. Zu ihren Filmen gehören Unsterbliche Melodien (1936), Ein Leben lang (1940), Aufruhr im Damenstift (1941) und die Hans-Moser-Filme Das Ferienkind und Schwarz auf Weiß (1943). Nach dem Kriege war sie an den Wiener Kammerspielen engagiert.
Sie ruht auf dem Hietzinger Friedhof (Gruppe 42, Nummer 9 B). Das Grab wurde bereits aufgelassen und neuvergeben.
Filmografie
- 1931: Die große Liebe
- 1933: Großfürstin Alexandra
- 1936: Unsterbliche Melodien
- 1936: Wo die Lerche singt
- 1936: Ernte
- 1937: Die glücklichste Ehe der Welt
- 1937: Pat und Patachon im Paradies
- 1937: Florentine
- 1937: Millionäre
- 1938: Spiegel des Lebens
- 1940: Das jüngste Gericht
- 1940: Eine kleine Nachtmusik
- 1940: Meine Tochter lebt in Wien
- 1940: Ein Leben lang
- 1940: Operette
- 1941: Liebe ist zollfrei
- 1941: So gefällst Du mir
- 1941: Illusion
- 1941: Aufruhr im Damenstift
- 1942: Violanta
- 1942: Brüderlein fein
- 1943: Zwei glückliche Menschen
- 1943: Das Ferienkind
- 1943: Reisebekanntschaft
- 1943: Schwarz auf weiß
- 1944: Ein Blick zurück
- 1945: Das Leben geht weiter
- 1945: Glück muß man haben
- 1947: Die Welt dreht sich verkehrt
- 1947: Singende Engel
- 1948: Gottes Engel sind überall
- 1948: Arlberg-Express
- 1950: Die Kreuzlschreiber
- 1950: Der keusche Adam
- 1951: Das Tor zum Frieden
- 1951: Das unmögliche Mädchen
- 1953: Lavendel
- 1953: Franz Schubert – Ein Leben in zwei Sätzen
Weblinks
- Gisa Wurm in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Programmzettel des Theaters und Kabaretts "Die Hölle", 14. April 1923, Österreichisches Theatermuseum
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