Gnadental (Michelfeld)

Gnadental (Michelfeld)


Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Michelfeld
Michelfeld
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Michelfeld hervorgehoben
49.1005555555569.6816666666667361Koordinaten: 49° 6′ N, 9° 41′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Schwäbisch Hall
Höhe: 361 m ü. NN
Fläche: 35,22 km²
Einwohner: 3602 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 102 Einwohner je km²
Postleitzahl: 74545
Vorwahl: 0791
Kfz-Kennzeichen: SHA
Gemeindeschlüssel: 08 1 27 059
Adresse der Gemeindeverwaltung: Haller Straße 35
74545 Michelfeld
Webpräsenz:
Bürgermeister: Wolfgang Binnig
Lage der Gemeinde Michelfeld im Landkreis Schwäbisch Hall
Blaufelden Braunsbach Bühlertann Bühlerzell Crailsheim Fichtenau Fichtenberg Frankenhardt Gaildorf Gerabronn Ilshofen Ilshofen Kirchberg an der Jagst Kreßberg Langenburg Mainhardt Michelbach an der Bilz Michelfeld Oberrot Obersontheim Rosengarten Rot am See Satteldorf Schrozberg Schwäbisch Hall Schwäbisch Hall Stimpfach Sulzbach-Laufen Untermünkheim Vellberg Wallhausen WolpertshausenKarte
Über dieses Bild

Michelfeld ist eine Gemeinde im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Michelfeld liegt in 354 bis 509 Meter Höhe im nordwestlichen Baden-Württemberg etwa 5 km westlich von der Kreisstadt Schwäbisch Hall entfernt.

Nachbargemeinden

Michelfeld grenzt im Osten an das Stadtgebiet von Schwäbisch Hall, im Südwesten an Mainhardt und im Nordwesten an Pfedelbach und die Stadt Waldenburg, beide im Hohenlohekreis.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Michelfeld gehören 33 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser. Zur ehemaligen Gemeinde Gnadental gehören das Dorf Gnadental, die Weiler Büchelberg, die Höfe Eichelberg, Forsthaus, Vorderziegelhalden und das Haus Winterrain sowie die abgegangenen Ortschaften Jagdhaus und Ziegelhalde. Zur Gemeinde Michelfeld im Gebietsstand vom 30. Juni 1971 gehören Dorf Michelfeld, die Weiler Blindheim, Eichholz, Erlin, Forst, Hahnenbusch, Kiesberg, Koppelinshof, Lemberg, Leoweiler, Lindachshof, Neunkirchen, Rinnen, Schöpperg, Wagrain und Witzmannsweiler, die Höfe Baierbach, Baumgarten, Bürkhof, Mäurershäusle, Messersmühle, Molkenstein, Pfeiffershäusle, Rotesteige und die Häuser Buchernhof, Landturm und Lemberghaus sowie die abgegangenen Ortschaften Egelsee, Einsiedelei, Schneidemühle und Sezershof.[2]
Die Gemeinde ist zudem in die drei Wohnbezirke Michelfeld mit den Orten Michelfeld, Baumgarten, Buchernhof, Bürkhof, Forst, Gewerbegebiet Kerz, Koppelinshof, Landturm, Leoweiler, Lindachshof, Molkenstein und Rote, Gnadental mit den Orten Gnadental, Büchelberg, Eichelberg, Forsthaus, Vorderziegelhalden und Winterrain und Neunkirchen/Rinnen mit den Orten Baierbach, Blindheim, Eichholz, Erlin, Hahnenbusch, Lemberg, Lemberghaus, Messersmühle, Neunkirchen, Rinnen, Schöpperg, Wagrain und Witzmannsweiler unterteilt.[3]

Eingemeindungen

Die zuvor selbständige Gemeinde Gnadental wurde am 1. Juli 1971 nach Michelfeld eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche Peter und Paul in Michelfeld (1282)
  • Ehemaliges Zisterzienserinnen-Kloster in Gnadental (1243), siehe Artikel Kloster Gnadental

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Wirtschaft wird durch die Nähe zur Kreisstadt bestimmt. Trotzdem ist Michelfeld keine reine Wohngemeinde. 800 Einwohner sind in Arbeitsstätten in der Gemeinde beschäftigt, überwiegend im Dienstleistungsbereich, 1200 Michelfelder verdienen ihren Lebensunterhalt außerhalb. Auch die Landwirtschaft spielt eine Rolle, es gibt noch etwa 25 landwirtschaftliche Vollerwerbsbetriebe.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1, S. 552–555
  3. Gemeindeverfassung der Gemeinde Michelfeld abgerufen am 11. April 2008

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