Gondorf

Gondorf


Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Gondorf
Gondorf
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Gondorf hervorgehoben
49.9694444444446.6180555555555310
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde: Bitburg-Land
Höhe: 310 m ü. NN
Fläche: 3,75 km²
Einwohner:

230 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 61 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54647
Vorwahl: 06565
Kfz-Kennzeichen: BIT
Gemeindeschlüssel: 07 2 32 044
Adresse der Verbandsverwaltung: Hubert-Prim-Straße 7
54634 Bitburg
Webpräsenz: www.bitburg-land.de
Ortsbürgermeister: Otmar Kaufmann
Lage der Ortsgemeinde Gondorf im Eifelkreis Bitburg-Prüm
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Über dieses Bild

Gondorf ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburg-Land an.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Ortsgemeinde liegt in der Südwesteifel, etwa 5 km östlich der Kreisstadt Bitburg. Das Gemeindegebiet erstreckt sich zwischen der Kyll und der B 50 und wird umgeben von einem die kalten Nord- und Ostwinde abmildernden Naturwall. Es umfasst eine Fläche von 376 ha, von der 55 % der Großteil landwirtschaftlich genutzt werden und mit 5 % ein äußerst geringer Anteil von Wald bestanden ist.

Geschichte

Gondorfer Gräberfund im Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen

Ein fränkisches Gräberfeld und Keramikfunde aus dem 2. und 3. Jahrhundert weisen auf eine frühe Besiedelung des Gemeindegebiets hin. Die erste urkundliche Erwähnung als „Guendurf“ stammt aus dem Jahr 1226. Die Ortsnamensendung „-dorf“ ist auf die Landnahmezeit ab dem 8. Jahrhundert zurückzuführen. Bis die Franzosen Anfang des 19. Jahrhunderts das Gebiet besetzten, gehörte der Ort teils zur Propstei Bitburg und teils zur Herrschaft Dudeldorf im Herzogtum Luxemburg. Seit 1970 gehört die Gemeinde zur Verbandsgemeinde Bitburg-Land.

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Gondorf besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden. Die sechs Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen. Bei der vorangegangenen Wahl im Jahre 2004 wurden die Ratsmitglieder in einer Mehrheitswahl gewählt, der Gemeinderat hatte acht Mitglieder.[2]

Sehenswürdigkeiten

Neben der Katholischen Filialkirche St. Wendelin gehört auch ein Kriegerdenkmal zu den Sehenswürdigkeiten in Gondorf.

Archäologie

Der berühmte „Gondorfer Fund“, vorwiegend Römische Antike, die kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges in Gondorf gefunden wurden, befindet sich heute im Wilhelm Hack Museum in Ludwigshafen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Gondorf ist heute eine gleichermaßen landwirtschaftlich wie touristisch geprägte Gemeinde. Ein herausstechendes Merkmal ist der 1964 eröffnete Eifelpark, ein Tier- und Freizeitpark, der große Teile der Gondorfer Gemarkung einnimmt und zahlreiche Besucher in den Ort bringt. Daneben verfügt der Ort noch über zwei Hotels und einer in den letzten Jahren angestiegenen Anzahl von Ferienwohnungen. Außerhalb des Fremdenverkehrs bestehen noch kleinere Handwerks- sowie drei landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe, sodass die Gemeinde im Gegensatz zu den meisten Eifelorten insgesamt eine eher starke Wirtschaftsstruktur aufweist. Trotzdem pendeln die meisten Arbeitnehmer in die umliegenden Städte, so auch in die Kreisstadt Bitburg.

Unmittelbar nördlich der Ortschaft verläuft die Bundesstraße 50, über die sich die etwa 7 km entfernte Anschlussstelle Spangdahlem der Bundesautobahn 60 erreichen lässt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat

Weblinks

 Commons: Gondorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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