Alfred Ahrens

Alfred Ahrens

Alfred Ahrens (* 15. Dezember 1899 in Berlin im Kreis Segeberg; † 16. Dezember 1959) war ein deutscher Politiker (SPD).

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Ahrens, der evangelischen Glaubens war, absolvierte nach der Volksschule ab 1916 eine Verwaltungslehre bei der Guts- und Amtsverwaltung Seedorf (Kreis Segeberg). Nach Stationen beim Versorgungsamt in Kiel und der Sicherheitspolizei für Groß-Hamburg war er von 1919 bis 1929 Amts- und Gutssekretär in Seedorf und anschließend bis 1933 dort Amts- und Gemeindevorsteher. 1933 wurde er aus politischen Gründen entlassen und bis 1935 in „Schutzhaft“ genommen. Von 1935 bis 1937 war er Provinzialleiter der Bausparkasse „Land und Heim“ in Hamburg. 1937 wurde er wieder in den Verwaltungsdienst aufgenommen und als Verwaltungsinspektor in Schwedeneck (Kreis Eckernförde) eingesetzt.

Nach dem Krieg wurde er Gemeindedirektor in Schwedeneck. Nach seinem Wechsel nach Bosau wurde er Kreisvorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Landgemeindenverbandes für den Kreis Eutin und auch Landesvorstandsmitglied dieses Verbandes. Außerdem gehörte er dem Vorstand der Bau- und Siedlungsgenossenschaft für den Kreis Eutin an. Ahrens war verheiratet und hatte zwei Kinder.

Partei

Ahrens war Mitglied der SPD und gehörte zeitweilig der Kontrollkommission der Partei in Schleswig-Holstein an.

Abgeordneter

Ahrens gehörte von 1929 bis 1933 dem Kreistag im Kreis Segeberg an.

Er war von 1954 bis 1958 Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein, wo er den Wahlkreis Eutin-Nord vertrat. Er war Beisitzer im Fraktionsvorstand.

Öffentliche Ämter

Von 1947 bis zu seinem Tode war Ahrens hauptamtlicher Bürgermeister von Bosau im Kreis Eutin.

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