Groß-Gerau

Groß-Gerau
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Groß-Gerau
Groß-Gerau
Deutschlandkarte, Position der Stadt Groß-Gerau hervorgehoben
49.9238888888898.493611111111188
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Kreis: Groß-Gerau
Höhe: 88 m ü. NN
Fläche: 54,47 km²
Einwohner:

23.409 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 430 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 64501–64521
Vorwahl: 06152
Kfz-Kennzeichen: GG
Gemeindeschlüssel: 06 4 33 006
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Marktplatz 1
64521 Groß-Gerau
Webpräsenz: www.gross-gerau.de
Bürgermeister: Stefan Sauer (CDU)
Lage der Stadt Groß-Gerau im Kreis Groß-Gerau
Ginsheim-Gustavsburg Bischofsheim (Mainspitze) Rüsselsheim Raunheim Kelsterbach Trebur Nauheim Mörfelden-Walldorf Riedstadt Groß-Gerau Büttelborn Stockstadt am Rhein Biebesheim am Rhein Gernsheim Wiesbaden Main-Taunus-Kreis Frankfurt am Main Rheinland-Pfalz Kreis Bergstraße Landkreis Offenbach Darmstadt Landkreis Darmstadt-DieburgKarte
Über dieses Bild

Groß-Gerau ist die Kreisstadt des Kreises Groß-Gerau, liegt im südlichen Rhein-Main-Gebiet in Hessen und hat gegenüber dem Umland Mittelpunktfunktion.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Groß-Gerau liegt im Norden des hessischen Rieds in der Oberrheinischen Tiefebene, unweit von Rhein und Main entfernt. Wenige Kilometer südwestlich liegt das größte hessische Naturschutzgebiet der Kühkopf-Knoblochsaue mit der Schwedensäule.

Nachbargemeinden

Groß-Gerau grenzt im Norden an die Gemeinde Nauheim, im Nordosten an die Stadt Mörfelden-Walldorf, im Osten an die Gemeinde Büttelborn, im Südosten an die Stadt Griesheim (Landkreis Darmstadt-Dieburg), im Süden an die Stadt Riedstadt, sowie im Westen an die Gemeinde Trebur.

Stadtgliederung

Groß-Gerau gliedert sich in die Stadtteile Berkach, Dornberg, Dornheim, Auf Esch, Groß-Gerau und Wallerstädten.

Geschichte

Groß Gerau - Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian dem Jüngeren 1655
Das erste Automobil 1896 in Groß-Gerau
Ein Lokomobil als Dreschmaschine in der Darmstädter Straße am Ende des 19. Jahrhunderts
Das Alte Rathaus im Zentrum der Stadt
Der Südflügel des Rathauses
Das Alte Rathaus

Schon in der römischen Zeit hatte das heutige Stadtgebiet eine höhere Bedeutung. Ein Kastell im Bereich des Stadtteils "Auf Esch"/ Fasanerie sicherte den Brückenkopf der römischen Provinzhauptstadt Mainz, noch bevor der Limes angelegt und das heutige Südhessen römisch wurde. Die B 44 ist in ihrem Verlauf von der Südspitze der Fasanerie bis Dornheim mit der Römerstraße von Mainz über Groß-Gerau nach Ladenburg identisch; sie lief auf das Südtor des Kastells zu. Mit der Gründung der Civitas Auderiensium gab man das Kastell auf, der Lagervicus blieb als Marktort bestehen. Die räumliche Nähe dieses Vicus zu der später erwähnten mittelalterlichen Wasserburg Dornberg wird kein Zufall sein.

Die Gerauer Mark (das Waldgebiet zwischen Wallerstädten und Messel) wurde 910 in einer Schenkungsurkunde des Mainzer Erzbischofs Hatto I. erstmals urkundlich erwähnt. In der Folgezeit herrschten in der Region die Herren von Dornberg, bei denen es sich möglicherweise um Dienstleute der staufischen Kaiser in der Frankfurter Pfalz handelte (1160 Erwähnung der Wasserburg im Gebiet des heutigen Dornbergs, später Schloss Dornberg). Nach dem Aussterben der Herren von Dornberg traten die aus dem Westerwald und Mittelrheingebiet stammenden Grafen von Katzenelnbogen deren Nachfolge an und erwirkten 1398 für Groß-Gerau die Stadtrechte. Im Jahr 1479 starb Graf Philipp I. der Ältere von Katzenelnbogen ohne männlichen Nachfolger und die Grafschaft fiel an die Landgrafschaft Hessen. 1578 wird mit dem Bau des Rathauses begonnen. Hier tagte das Schöffengericht und die landgräflich eingesetzten Schultheiße. Die Groß-Gerauer Stadtkirche wurde 1634 von kaiserlichen Truppen im Dreißigjährigen Krieg in Brand gesteckt. Landgraf Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt erneuerte 1663 die Stadtrechte gegen eine Zahlung von 24.000 Gulden. Diese Rechte beinhalteten den Wegfall der Frondienste, Erhebung von Markt-Standgeldern, Vertretung im Landtag und das Recht, Juden aus der Stadt zu verjagen.

Im 19. Jh. wurde Groß-Gerau Kreisstadt des Kreises Groß-Gerau in der Provinz Starkenburg im Großherzogtum Hessen und es begann auch hier die Industrialisierung. Bedingt durch den Anschluss an die Hessische Ludwigsbahn mit den Strecken Darmstadt-Mainz 1858 und Frankfurt am Main-Mannheim 1879 (Riedbahn) konnte sich ein vielfältiges Gewerbeleben entwickeln. Die Stadt wurde Sitz von Metallverarbeitung (FAGRO), Konservenfabriken (Helvetia), Käsereien (in GG wird der Mainzer Käse hergestellt) und der Zuckerindustrie. Von 1869 bis 1871 war Groß-Gerau das Epizentrum einer Reihe von etwa 2000, meist schwacher, Erdbeben. 1896 wurde der Bau einer Dampfstraßenbahn von Darmstadt über Groß-Gerau nach Oppenheim diskutiert, aber nicht verwirklicht.[2]

Im Juni 1994 war Groß-Gerau als Austragungsort des Hessentags für zehn Tage die "heimliche Hauptstadt" Hessens.

In der Gegenwart hat sich die wirtschaftliche Gesamtsituation der Stadt Groß-Gerau sowie insbesondere auch des Landkreises Groß-Gerau verschlechtert. Ein relativ hoher Verschuldungsgrad und die strikte Kontrolle der öffentlichen Haushalte (insbes. Kreis) durch das Regierungspräsidium Darmstadt sind hierfür Beleg.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis: [3]

Parteien und Wählergemeinschaften %
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
Kommunalwahl 2011
 %
40
30
20
10
0
33,9%
32,2%
19,7%
9,5%
3,8%
1,0%
KOMBI Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
 15
 10
   5
   0
  -5
-10
-15
-20
-25
+8,9%
+2,7%
+10,1%
-22,2%
-0,4%
+1,0%
KOMBI Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33,9 11 25,0 8*
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 32,2 11 29,5 10
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 19,7 7 9,6 3
KOMBI Kommunale Bürgerinteressengemeinschaft 9,5 3 31,7 11*
Die Linkspartei.OL Die Linkspartei.Offene Liste 3,8 1 4,2 1
FDP Freie Demokratische Partei 1,0 0 - -
gesamt 100,0 33 100,0 33
Wahlbeteiligung in % 44,7 47,9

(*) Im Frühjahr 2007 hat eine auf der Liste der Kombi gewählte FDP-Stadtverordnete die Kombi-Fraktion verlassen und sich der CDU-Fraktion als Hospitantin angeschlossen. Im Mai 2008 hat sich eine weitere Stadtverordnete der Kombi der CDU als Hospitantin angeschlossen. Daher sah die Sitzverteilung folgendermaßen aus: CDU 10, SPD 10, KOMBI 9, GRÜNE 3 und Die Linke 1.

Magistrat und Bürgermeister

Der Magistrat der Kreisstadt Groß-Gerau besteht aus dem direkt gewählten Bürgermeister, dem (ehrenamtlichen) ersten Stadtrat und weiteren fünf ehrenamtlichen Stadträten.

Am 18. März 2007 wurde Stefan Sauer von der CDU als neuer Bürgermeister der Stadt Groß-Gerau gewählt. Stefan Sauer hat an der Universität Frankfurt am Main Wirtschaftswissenschaften mit dem Abschluss Diplom-Kaufmann studiert, ist langjähriges Mitglied des Stadtparlamentes und war vor Amtsantritt in einer Bank in Frankfurt am Main auf Managementebene tätig.

Ausländerbeirat

Die letzte Ausländerbeiratswahl fand am 27. November 2005 statt. Der Ausländerbeirat Groß-Gerau setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen. Anzahl der Sitze; Neue Generation 3, Solidarität 3, Progressive Ausländer Union 1 und Liste für Toleranz und Gerechtigkeit 2.

Am 6. Dezember 2009 wurde der Ausländerbeiratsmitglied Ismail Özdogan bei der Plenarsitzung des früheren Bundesausländerbeirates, jetzt Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat, in Saarlouis für die Dauer von zwei Jahren als Stellvertretender Vorsitzender gewählt[4]. Auch ist er seit 15. Februar 2009 Vorstandsmitglied (Stellv. Vorsitzender) in der Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen - Landesausländerbeirat (AGAH).

Städtepartnerschaften

Groß-Gerau ist in einer Ringpartnerschaft mit den Städten Brignoles (Provence, Frankreich, seit 1959), Bruneck (Südtirol, Italien, seit 1959), Tielt (Westflandern, Belgien, seit 1959) und Szamotuły (Woiwodschaft Großpolen, Polen, seit 2000) verbunden.

Sehenswürdigkeiten

Im Zentrum, speziell in der Mainzer Straße, der Schulstraße und deren Verlängerung Am Sandböhl und dem vorderen Teil der Frankfurter Straße, hat Groß-Gerau eine Reihe liebevoll restaurierter Fachwerkhäuser.

Schulen der Stadt

  • Luise-Büchner-Schule
  • Schwenkschule (ehemalig: Johannes-Angelus-Schule)
  • Grundschule Dornheim
  • Schillerschule
  • Nordschule
  • Berufliche Schulen Groß-Gerau
  • Grundschule Wallerstädten
  • Martin-Buber-Schule
  • Prälat-Diehl-Schule
  • Goetheschule
  • Astrid-Lindgren-Schule
  • Liberta Schule

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der Groß-Gerauer Bahnhof

Groß-Gerau ist sehr verkehrsgünstig gelegen. Hier kreuzen sich die B 42/L 3482 und B 44, die Autobahnanschlussstellen Nord und Süd schaffen über die A 67 Verbindungen in alle Richtungen. Der Flughafen Rhein-Main ist über die Autobahn in etwa 15 Minuten zu erreichen. Auch die umliegenden Großstädte sind nahe bei (Darmstadt 11 km, Wiesbaden 23 km, Mainz 18 km und Frankfurt am Main 28 km).

Der Bahnhof Groß Gerau befindet sich an der Rhein-Main-Bahn zwischen Mainz und Darmstadt. An der Rhein-Main-Bahn verfügt die Stadt über zwei Stationen der S-Bahn Rhein-Main am Bahnhof Groß Gerau-Dornberg mit einem denkmalgeschützten Empfangsgebäude und in Dornheim. Auf der Verbindungsbahn zwischen den Bahnhöfen Groß Gerau und Groß Gerau-Dornberg findet seit Jahrzehnten kein Personenverkehr mehr statt.

Ansässige Unternehmen

Insgesamt entwickelte sich die Wirtschaft in Groß-Gerau in den letzten Jahren ungünstig. Mehrere Traditionsbetriebe, wie beispielsweise Fagro oder das Werk der Südzucker AG, wurden geschlossen.

Frigoropa Groß-Gerau
Das inzwischen geschlossene und abgerissene Werk der Südzucker AG

Medien

Als Tageszeitungen erscheinen das „Groß-Gerauer Echo“ (früher: „Heimatzeitung“), das zur Zeitungsfamilie des Darmstädter Echos gehört, sowie Frankfurter Zeitungen mit Regionalseiten auch für Groß-Gerau. Zusätzlich erscheint auch das lokale Monatsmagazin „Wir“.

Religionsgemeinschaften

Evangelische Gemeinde

Die evangelische Stadtkirche

Groß-Gerau hat drei evangelische Kirchengemeinden. Im Stadtzentrum die Stadtkirchengemeinde, im Norden die Versöhnungsgemeinde und im Süden die Kirchengemeinde Groß-Gerau Süd.

Die katholische St. Walburga Kirche

Katholische Gemeinde

Die katholische Religionsgemeinschaft hat mit der St. Walburga-Kirche in der Walburgastraße ihr Gemeindezentrum. Der Pfarrei ist die Gemeinde Wallerstädten zugeordnet.

DITIB Türkisch-Islamische-Gemeinde Groß-Gerau

Die Türkisch-Islamische-Gemeinde wurde 14. Oktober 1986 in der Fabrikstraße 2 gegründet.

IGMG Muslimische-Gemeinde

Das Gebetshaus von der Muslimischen-Gemeinde befindet sich in der Sudetenstraße.

Muslimisches Zentrum Groß-Gerau

Das Gebetshaus der türkischen VIKZ nahestehenden Vereins befindet sich in der Friedhofstraße.

Ahmadiyya Muslim Jamaat

Das Bait ul-Schakur

Die Religionsgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat kaufte im Jahr 1985 das ehemalige Gelände „Märchenland“ im Norden der Stadt und nennt es nun „Nasir Bagh“. Es befindet am Ortsausgang an der B 44 in Richtung Mörfelden. Bis 1994 fanden dort die jährlichen Versammlungen (Jalsa Salana) statt. Da der Platz nicht mehr ausreichend Kapazität bieten konnte, fanden sie seit 1995 auf dem Mannheimer Maimarkt statt. Seit 2011 findet sie in der ,,Karlsruher Messe- und Kongress-gmbh" statt. Heute wird das Gelände nur noch für regionale Veranstaltungen genutzt.

1992 wurde auf dem Areal das Bait ul-Schakur („Haus des Würdigen“) gebaut. Es bietet auf zwei Etagen etwa 850 Gläubigen Platz und ist mit 600 m² Gebetsfläche die größte Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland. Die Moschee besitzt zudem ein kuppelhohes Minarett, welches dem Weißen Minarett von Qadian nachempfunden ist.

Söhne und Töchter der Stadt

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. Franz Flach: Gerauer Geschichten. 600 Jahre Stadt- und Marktrechte. Groß-Gerau 1997, S. 58f.
  3. Hessisches Statistisches Landesamt
  4. Quelle: Presseinformation des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrats

Weblinks

 Commons: Groß-Gerau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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