Göß (Gemeinde Leoben)

Göß (Gemeinde Leoben)

Göss ist der südlichste Stadtteil von Leoben und zählt (Volkszählung 2001) 4043 Einwohner. Hier befindet sich auch das Stift Göss. Im Norden befindet sich Leitendorf.

Geschichte

Stiftskirche Göss

In Göss wurde das älteste Kloster der Steiermark um 1004 vom späteren Erzbischof Aribo von Mainz gegründet, von der Abtei Nonnberg in Salzburg aus besiedelt und 1020 von Kaiser Heinrich II. als Reichsabtei unter seinen Schutz gestellt.

Das Adelsgeschlecht Goëss stammte aus den Spanischen Niederlanden (Belgien) und ist mit den Familien Saurau und Mayr-Melnhof verwandt, welche vor allem in der Steiermark und Kärnten tätig sind.

Im Jahre 1938 wurde Göss, damals eine eigene Gemeinde, zu Leoben eingemeindet.

Wirtschaft

Zwei Großunternehmen bestimmen die wirtschaftliche Leistung des Ortes:

47.36333333333315.0955555555567Koordinaten: 47° 22′ N, 15° 6′ O



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Waasen (Gemeinde Leoben) — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Göß — ist der Name folgender Orte in Österreich: Göß (Gemeinde Malta), Katastralgemeinde von Malta in Kärnten Göss (Gemeinde Leoben), Katastralgemeinde von Leoben in der Steiermark Siehe auch: Goess Göss …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leoben — Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leoben enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Leoben im steirischen Bezirk Leoben, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch Verordnung (§ 2a des… …   Deutsch Wikipedia

  • Schattenberg (Gemeinde Tragöß) — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Sonnberg (Gemeinde Tragöß) — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Dekanat Leoben — Dekanat Leoben …   Deutsch Wikipedia

  • Berndorf (Gemeinde Bruck an der Mur) — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

  • Kalvarienberg Leoben — Der Leobener Kalvarienberg (ehemals Mayrkogel genannt) befindet sich auf einem Hügel (661 m ü. A.), auf der rechten Seite der Mur gelegen, im Stadtteil Göß. Der ursprüngliche Leobener Kalvarienberg (1687 1795) befand sich auf einem …   Deutsch Wikipedia

  • Peter Franz Carlone — Peter Franz Carlone, auch Pietro Francesco Carlone genannt (* um 1610; † 1681 oder 1682) war ein Baumeister des frühen Barock. Pietro Francesco Carlone ist eine weiteres bekanntes Mitglied der Künstlerfamilie Carlone. Er ist Sohn von Peter… …   Deutsch Wikipedia

  • Oberort — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”