Hapag-Lloyd Executive

Hapag-Lloyd Executive
Hapag-Lloyd Express - hlx.com

Boeing 737-500 der HLX
IATA-Code: X3
ICAO-Code: HLX
Rufzeichen: Yellow Cab
Gründung: 2002
Sitz: Hannover, Deutschland
Vielfliegerprogramm: bluemiles
Flottenstärke: 49
Ziele: siehe national und kontinental
Maschine von Hapag-Lloyd Flug

Die Hapag-Lloyd Express GmbH (HLX) war eine deutsche Billigfluggesellschaft, die am Flughafen Hannover-Langenhagen beheimatet war. Seit Gründung der Marke TUIfly ist Hapag-Lloyd Express mittlerweile nur noch für den Vertrieb des gemeinsamen Angebots zuständig und bietet selbst keine Flüge mehr an.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Hapag-Lloyd Express (hlx) wurde 2002 in Hannover gegründet und gehörte der Allianz TUIfly als einziger Nicht-Ferienflieger an. Am 15. Januar 2007 wurde Hapag-Lloyd Express mit der Schwestermarke Hapagfly (vormals Hapag-Lloyd Flug) zur gemeinsamen Marke TUIfly verschmolzen. Hapag-Lloyd Flug ist dabei bis auf weiteres für den Flugbetrieb und Hapag-Lloyd Express für den Vertrieb zuständig.

Hapag-Lloyd Express (hlx) hatte zuletzt (Sommer 2006) eine Sitzplatzauslastung von 79,5%.

Preissystem

Wie bei vielen anderen Billigfluggesellschaften sah auch das Preissystem von Hapag-Lloyd Express ein wechselndes Kontingent von meist schnell vergriffenen Billigtickets für bestimmte Flüge vor, während der überwiegende Teil der HLX-Tickets zu einem höheren, an der aktuellen Nachfrage ausgerichteten, Preis verkauft wurden. In der Regel lagen auch diese Preise unter dem durchschnittlichen Preisniveau herkömmlicher Linienfluggesellschaften. Bei Hapag-Lloyd Express wurden die Billigtickets mit dem Slogan „Fliegen zum Taxipreis“ beworben. Unter dem Werbeslogan „HLX Happy-Hours“ wurden Tickets für unausgelastete Flüge zu verkehrsungünstigen Zeiten zum Nulltarif angeboten, allerdings zuzüglich Steuern und Gebühren.

Flugziele

Hapag-Lloyd Express flog von den Flughäfen Berlin, Hamburg, Hannover, Köln-Bonn, München, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig-Halle und Sylt aus rund 40 Ziele in zehn europäischen Ländern an. Als dezentrale Flottenstützpunkte dienten Köln-Bonn, Hannover, Stuttgart und Leipzig/Halle.

Flotte

Unter eigener Marke nutzte Hapag-Lloyd Express (hlx) im Rahmen des Wet-Lease Flugzeuge der Konzern-Schwester Hapag-Lloyd Flug und der Charterfluggesellschaft Germania. Dabei kamen die Flugzeugtypen Boeing 737 und Fokker 100 zum Einsatz.


Siehe auch

Weblinks


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