Haundorf

Haundorf
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Haundorf
Haundorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Haundorf hervorgehoben
49.17416666666710.771944444444445
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Weißenburg-Gunzenhausen
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Gunzenhausen
Höhe: 445 m ü. NN
Fläche: 51,34 km²
Einwohner:

2.683 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 52 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91729
Vorwahl: 09837
Kfz-Kennzeichen: WUG
Gemeindeschlüssel: 09 5 77 138
Gemeindegliederung: 22 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Reutbergstraße 34
91710 Gunzenhausen
Webpräsenz: www.haundorf.de
Bürgermeister: Karl Hertlein (Wählergem. Obererlbach)
Lage der Gemeinde Haundorf im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Gunzenhausen Absberg Alesheim Muhr am See Bergen (Mittelfranken) Burgsalach Dittenheim Ettenstatt Haundorf Heidenheim (Mittelfranken) Höttingen Langenaltheim Markt Berolzheim Meinheim Nennslingen Pappenheim Pfofeld Polsingen Solnhofen Theilenhofen Treuchtlingen Weißenburg in Bayern Westheim (Mittelfranken) Raitenbuch Pleinfeld Gnotzheim Ellingen Landkreis Donau-Ries Landkreis Roth Landkreis Ansbach Landkreis EichstättKarte
Über dieses Bild

Haundorf ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gunzenhausen.

Haundorf ist seit 1997 ein staatlich anerkannter Erholungsort.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Haundorf liegt in der Region Westmittelfranken. Der Ort Brombach sowie der gleichnamige Bach gaben dem Großen Brombachsee und dem Kleinen Brombachsee im Fränkischen Seenland den Namen.

Gemeindegliederungen

Die politische Gemeinde Haundorf hat 22 amtlich benannte Ortsteile[2]:

  • Neuhof
  • Obererlbach
  • Oberhöhberg
  • Röthenhof
  • Seitersdorf
  • Stixenhof
  • Straßenhaus
  • Straßenwirthshaus
  • Thierhof
  • Unterhöhberg

Geschichte

Haundorf gehörte zum 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Ansbach. Als Teil Ansbachs fiel Haundorf im Vertrag von Paris 1806 durch Tausch an das Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde. Die Gemeindegebietsreform 1972 in Bayern ließ die Gemeinde in der heutigen Form entstehen.

Ehemalige Gemeinden

  • Haundorf mit Aue, Oberhöhberg, Unterhöhberg, Dematshof, Lindenbühl, Seitersdorf, Neuhof, Leidingendorf, Stixenhof, Gutzenmühle, Straßenhaus und Straßenwirtshaus.
  • Obererlbach mit Thierhof
  • Gräfensteinberg mit Brand, Brombach, Geiselsberg, Geislohe und Röthenhof.
  • Eichenberg

Einwohnerentwicklung

  • 1970: 1.721 Einwohner
  • 1987: 1.909 Einwohner
  • 2000: 2.560 Einwohner

Politik

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 791.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 39.000 €.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Über von Silber und Schwarz geviertem Schildfuß in Rot schräg gekreuzt eine silberne Armbrust und ein silbernes Zimmermannsbeil.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 29 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 36 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 923. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 2 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 71 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1351 ha, davon waren 766 ha Ackerfläche und 583 ha Dauergrünfläche.

Der Ortsteil Brand hat seit dem Jahr 2000 ein Gewerbegebiet, das die Ansiedlung von Industrie in der Gemeinde fördern soll.

Verkehr

Die Gemeinde wird durch Bundesstraße 466 erschlossen, die durch die Ortsteile Brand und Obererlbach verläuft.

Der nächste Bahnhof befindet sich in Gunzenhausen.

Nächstgelegene Autobahn ist die A6. Sie kann über folgende Anschlussstellen erreicht werden:

  • Ansbach (Anschlussstelle 52) – über die B13 Richtung Heilbronn
  • Schwabach West (Anschlussstelle 55) – über die B466 Richtung Nürnberg

Bildung

  • 3 Kindergärten (150 Kindergartenplätze mit 121 Kindern; Stand: 1999)
  • 1 Volksschule mit 21 Lehrern und 362 Schülern (Stand: 1999)


Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111025/202923&attr=OBJ&val=1508

Weblinks

 Commons: Haundorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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