Hausen bei Würzburg

Wappen	Deutschlandkarte
	49.93333333333310.016666666667272 Koordinaten: 49° 56′ N, 10° 1′ O
Basisdaten
Bundesland:	Bayern
Regierungsbezirk:	Unterfranken
Landkreis:	Würzburg
Höhe:	272 m ü. NN
Fläche:	21,97 km²
Einwohner:	2.373 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	108 Einwohner je km²
Postleitzahl:	97262
Vorwahl:	09367
Kfz-Kennzeichen:	WÜ
Gemeindeschlüssel:	09 6 79 143
Gemeindegliederung:	7 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung:	Fährbrücker Str. 5 97262 Hausen b.Würzburg
Webpräsenz:	www.hausen-wzbg.de
Bürgermeister:	Winfried Strobel (CSU)
Lage der Gemeinde Hausen b.Würzburg im Landkreis Würzburg

Hausen bei Würzburg (amtlich: Hausen b.Würzburg) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg.

Geographie

Geographische Lage

Hausen liegt in der Planungsregion Würzburg am Rand des Gramschatzer Waldes.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Hausen bei Würzburg hat sieben amtlich benannte Ortsteile^[2]:

• Erbshausen
• Fährbrück
• Hausen bei Würzburg
• Jobsthalerhof
• Rieden
• Sulzwiesen
• Unterhof

Es gibt die Gemarkungen Hausen, Erbshausen-Sulzwiesen und Rieden.

Geschichte

Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Hausen 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel. 1818 entstand die politische Gemeinde Hausen, der 1978 bei der Gebietsreform die ehemaligen Gemeinden Erbshausen-Sulzwiesen und Rieden als neue Gemeindeteile eingemeindet wurden.

Einwohnerentwicklung

• 1970: 1754 Einwohner
• 1987: 1954 Einwohner
• 2000: 2290 Einwohner

Politik

Bürgermeister ist Winfried Strobel (CSU). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Kilian Hetterich (Bürgermeister für Alle).

Bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am 2. März 2008 wurde Winfried Strobel wiedergewählt. Er steht dem neuen Gemeinderat vor, der sich aus je vier Räten der Allgemeinen Christlichen Wählergemeinschaft Erbshausen, des Christlichen Wählerblocks Hausen und der Christlichen Wählerunion Rieden sowie zwei Räten aus den Reihen der erstmalig angetretenen SPD zusammensetzt.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 656.000 Euro, davon waren umgerechnet 42.000 Euro Gewerbesteuereinnahmen (netto).

Sehenswürdigkeiten

• Wallfahrtskirche Fährbrück, 1685 bis 1697 erbaut vom Barockbaumeister Antonio Petrini.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr 80 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 133 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 829. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 7 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 62 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1233 ha, davon waren 1157 ha Ackerfläche und 67 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

• Kindergärten: 125 Kindergartenplätze mit 94 Kindern
• Grundschulen: Schulhaus Erbshausen mit vier Klassen (1-4) und zwei Werkräumen (im Jahr 2005 generalsaniert), sowie Schulhaus Rieden mit zwei Klassen (abwechselnde Stufen) und einem Werkraum
• Hauptschule: Hausen mit einer fünften und einer sechsten Klasse

Weblinks

 Commons: Hausen bei Würzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Hausen bei Würzburg: Wappengeschichte vom HdBG
• Ortsteil Rieden
• Hausen bei Würzburg: Amtliche Statistik des LStDV

Einzelnachweise

1. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
2. ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=[phone]/183626&attr=OBJ&val=1796

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