Hawaiʻi

Hawaiʻi
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Inselgruppe und dem Bundesstaat Hawaiʻi; zur gleichnamigen Hauptinsel der Gruppe, auch Big Island genannt, siehe Hawaiʻi (Insel).
Hawaiʻi
(Details) (Details)
Karte der USA, Hawaiʻi hervorgehoben
Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt: Honolulu
Staatsmotto: Ua mau ke ea o ka aina I ka pono (siehe auch Siegel Hawaiis)
Fläche: 28.311 (davon nur 16.634 Landfläche) km²
Einwohner: 1.285.498 (2006)[1] (77/km²)
Mitglied seit: 21. August 1959
Zeitzone: Hawaiʻi: UTC-10
Höchster Punkt: 4205 m (Mauna Kea)
Durchsch. Höhe: 925 m
Tiefster Punkt: 0 m Pazifischer Ozean
Gouverneur: Linda Lingle (R)
Post / Amt / ISO HI / HI / US-HI
Karte von Hawaii
Karte von Hawaii
Polynesisches Dreieck (2: Inselgruppe Hawaiʻi)
Polynesisches Dreieck (2: Inselgruppe Hawaiʻi)

Hawaiʻi (engl. und dt. meist Hawaii)[2] ist eine Inselkette im Pazifischen Ozean und der Name des 50. Bundesstaates der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Inselgruppe gehört zum polynesischen Kulturraum und bildet die nördliche Spitze des sogenannten polynesischen Dreiecks. Der Beiname von Hawaiʻi ist „Aloha State“ (Aloha-Staat).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Hawaiʻi liegt ungefähr 4.000 km vom amerikanischen Festland entfernt. Insgesamt gehören 137 Inseln mit einer Gesamtfläche von 16.634 km² zu Hawaiʻi, die meisten davon sind jedoch nicht bewohnt.

Inseln

Die acht größten Inseln sind (von West nach Ost):

Lage Bild Insel Fläche County Spitzname
Niʻihau 178 km²
Kauai County
The Forbidden Isle
Die verbotene Insel
Kauaʻi 1.433 km²
Kauai County
The Garden Isle
Die Garteninsel
Oʻahu 1.557 km²
Honolulu County
The Gathering Place
Der Versammlungsplatz
Molokaʻi 676 km²
Kalawao County /
Maui County
The Friendly Isle
Die freundliche Insel
Lānaʻi 364 km²
Maui County
The Pineapple Isle
Die Ananasinsel
Kahoʻolawe 117 km²
Maui County
The Target Isle
Die Zielinsel
Maui 1.883 km²
Maui County
The Valley Isle
Die Talinsel
Hawaiʻi 10.450 km²
Hawaii County
The Big Island
Die große Insel


Die Hawaiʻi-Inselkette (engl.)

An die Hauptinseln schließen sich im Nordwesten die Nordwestlichen Hawaiʻi-Inseln an, welche – mit Ausnahme der Midwayinseln – ebenfalls zum US-Bundesstaat Hawaiʻi gehören.

Geografisch wird Hawaiʻi nicht dem amerikanischen Kontinent, sondern als Teil Polynesiens der den Kontinenten gleichgestellten Inselwelt Australiens bzw. Ozeaniens zugeordnet.

Siehe auch: Liste der Countys in Hawaii

Vulkane

Die Inseln sind abgesehen von den Korallenriffen alle vulkanischen Ursprungs. Die Schildvulkane der Hawaiʻi-Inseln sind die größten Vulkane der Erde. Der Mauna Kea liegt dabei mit 4.205 Meter Höhe über dem Meer und einer Basis in 5.400 Meter Wassertiefe, also insgesamt über 9.000 Meter, an der Spitze. Es ist mit dieser absolut gemessenen Höhe der größte Berg der Erde. Der nur wenig niedrigere Mauna Loa ist nach seinem Volumen der massivste Vulkan der Erde. Sein Gewicht ist so groß, dass er die gesamte pazifische Platte messbar deformiert.

Auf der größten Insel, Hawaiʻi, sind der Mauna Loa und der Kīlauea noch tätig, letzterer ist seit 1983 ununterbrochen aktiv. Die in historischer Zeit ausgebrochenen Vulkane Hualālai (Hawaiʻi) und Haleakalā (Maui) werden als noch nicht erloschen angesehen.

28 Kilometer südöstlich des Kīlauea befindet sich der unterseeische Vulkan ʻihi. Er ist der jüngste Vulkan, der mit der hawaiischen Kette verbunden ist. Erdbebenschwärme zeigen an, dass der Vulkan aktiv ist. Der Gipfel des Vulkans ist 969 Meter unterhalb des Meeresspiegels und enthält eine krater-(caldera)-ähnliche Vertiefung. Zwei Risszonen dehnen sich nördlich und südöstlich aus. Bräche Lōʻihi mit einer Häufigkeitsrate aus, die mit der des Kīlauea und des Mauna Loa vergleichbar ist, so würde er den Meeresspiegel in einigen zehntausend Jahren erreichen.

Flüsse und Seen

Die Regenbogenfälle (Ka Uao Waiānuenue, Rainbow Falls) in der Nähe der Stadt Hilo auf der Insel Hawaiʻi

Das Trinkwasser auf den Inseln wird unter anderem über artesische Brunnen gewonnen. Der längste Fluss ist der Kaukonahua auf der Insel Oʻahu. Der größte natürliche See ist der Halulu-See, auf Niʻihau mit einer Fläche von 3,48 km².

Klima

Hawaiʻi liegt in den äußeren Tropen. Sein Klima ist durch den vorherrschenden NO-Passat mild und ausgeglichen. Im Gegensatz zu den feuchten Luvseiten mit ihrer tropischen Vegetation bleiben die Leeseiten der Inseln relativ trocken.

Tier- und Pflanzenwelt

Vor Ankunft der Menschen

Da Hawaiʻi die abgelegenste Inselgruppe der Welt ist, gab es dort vor Ankunft der Menschen keine Landsäugetiere (Ausnahme: Fledermäuse). Ebenso fehlten Landreptilien, Amphibien und Süßwassertiere. Viele Arten haben sich in diverse neue Arten aufgespalten (Adaptive Radiation), weil die Inseln so schwer zu erreichen sind und dadurch viele freie ökologische Nischen existierten. Das führte dazu, dass Hawaiʻi einen hohen Anteil an endemischen Arten hatte.

  • Pflanzen: Dagegen gab es Pflanzen mit ursprünglich kleinen Samen, die durch Wind, Vögel oder Fluginsekten dorthin verschleppt wurden. Interessant ist beispielsweise, dass es dort wegen des Nichtvorhandenseins pflanzenfressender Säugetiere nichtbrennende Brennesseln und Minze ohne Pfefferminzgeschmack gab.

Weitere Pflanzen: Lichtnussbaum (Aleurites moluccana), Hibiscadelphus, Vulkanpalme (Brighamia insignis), Hillebrandia sandwicensis, ein Schiefblattgewächs, Nestegis (Ölbaumgewächse), 40 endemische Arten Zweizähne (Bidens); Acaena exigua zählt zu den Stachelnüsschen.

  • Vögel: Es gab mehr als 70 Arten Vögel. Interessant sind die Kleidervögel (Drepanididae), bei denen eine Art sich in mehr als sieben Gattungen aufgespalten hat. Moa Nalos und Hawaiʻigänse waren große flugunfähige Vögel, die sich von Gras und Kräutern ernährt haben. Die flugfähige Verwandte der flugunfähigen Hawaiʻigänse, die Hawaiʻigans (Nēnē), hat bis heute überlebt.

Weitere Vogelarten: Stelzenläufer (Himantopus himantopus), Hawaiʻikrähe (Corvus hawaiiensis), Hawaiʻi-Bussard (Buteo solitarius), Sumpfohreule (Asio flammeus), Laysanente (Anas laysanensis)

  • Säugetiere: Es gab eine Art der Fledermäuse, die (auch in Amerika verbreitete) Weißgraue Fledermaus (Lasiurus cinereus).[3]
  • Insekten: Es gab Fluginsekten und Insekten, die durch den Wind verschleppt wurden. Auf der Inselgruppe Hawaiʻi sind aus einer Fruchtfliegenart (gemeint sind Taufliegen (Drosophilidae)) rund 1000 Arten entstanden, die sich äußerlich erheblich unterscheiden.

Weitere Insekten: Hyposmocoma molluscivora, unpigmentierte, oft blinde, permanent unterirdisch lebende Arten der Glasflügelzikaden, einige Arten der Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae, ehemals Heteropodidae, Eusparassidae) (Cixiidae), Monarchfalter (Danaus plexippus)

Einfluss des Menschen

Durch den Einfluss der ursprünglichen polynesischen Siedler starben mehr als die Hälfte der ursprünglich hier lebenden Vogelarten aus (vgl. ausgestorbene Vögel). Dazu gehören die Moa-Nalos (Chelychelynechen quassus, Thambetochen spp., Ptaiochen pau), die die größten Pflanzenfresser Hawaiʻis waren, und eine ähnliche ökologische Nische wie die Riesenschildkröten von den Maskarenen, den Seychellen, Aldabra und den Galápagosinseln einnahmen.

Außerdem brachten sie Nutzpflanzen und -tiere (sowie deren Schädlinge) mit, die sie auf See und nach ihrer Ankunft benötigten. Diese nicht einheimischen Arten trugen erheblich zum Aussterben weiterer einheimischer Arten bei. Besonders viel Schaden richteten verwilderte Hunde und Ratten an, die einheimische Tiere jagen. Die einheimischen Vögel wurden durch die eingeschleppte Vogelmalaria dezimiert, die durch ebenfalls eingeschleppte Mücken übertragen wird.

Eingebürgerte Tiere und Pflanzen

Als Neozoen und Neophyten sind zu nennen:

Meerestiere

Während für Landtiere und -pflanzen das Meer eine schwer überwindbare Hürde ist, können Meereslebewesen viel leichter zu abgelegenen Inseln gelangen. Um die Hawaiʻi-Inseln herum leben viele für Korallenriffe typische Tiere.

Hawaiʻi-Anemone (Heteractis malu) – eine der Symbioseanemonen

Bevölkerung

NASA-Satellitenbild einiger Hawaiʻi-Inseln – von Westen nach Osten: Oʻahu, Molokaʻi, Lānaʻi, Maui und Kahoʻolawe

Neben den polynesischen Ureinwohnern siedelten sich nach der Entdeckung weiße Missionare, Händler und Walfänger in Hawaiʻi an. Für den Zuckerrohranbau und später Ananasanbau wurden chinesische und japanische Arbeitskräfte angeworben, die sich dort ansiedelten und teilweise ihre Kultur mitbrachten. Die berühmten „goldenen Menschen“ von Hawaiʻi entstanden aus der Durchmischung der polynesischen Ureinwohner mit den asiatischen (v. a. japanischen) Einwanderern.

Die Hawaiʻi-Inseln zählen etwa 1,2 Millionen Einwohner. Hauptstadt und zugleich größte Stadt des Archipels ist Honolulu mit etwa 390.000 Einwohnern. Die größten Bevölkerungsgruppen bildeten im Jahre 2000 Asiaten mit 41,6 % (einschließlich 16,7 % japanischer, 14,7 % philippinischer und 4,7 % chinesischer Herkunft), 24,3 % Menschen europäischer Herkunft, 7,9 % Polynesier (6,6 % „ursprüngliche“ Hawaiier) und 1,8 % Schwarze (Afroamerikaner).

Bereits 1941, am Vorabend des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor, machten die hawaiischen Ureinwohner kaum noch 6% (22.000) der damals insgesamt 370.000 Einwohner aller Inseln aus, gegenüber 42.000 US-Militärangehörigen und etwa 150.000 japanischen Einwanderern allein auf der Insel Oahu (40,5%).[4]

Neben Englisch sind auf Hawaiʻi auch Hawaii Creole English und die indigene Hawaiische Sprache verbreitete Sprachen.

Bildung

Im Jahre 1840 errichtete König Kamehameha III. das erste staatliche Schulsystem. Mehr als 60 Jahre später folgten nach und nach die Gründungen mehrerer Universitäten: 1907 wurde die University of Hawaiʻi gegründet, 1955 die Chaminade University of Honolulu und 1965 die Hawaiʻi Pacific University.

Die bedeutendste staatliche Hochschule auf Hawaiʻi ist mit rund 14.000 Studenten die University of Hawaiʻi at Mānoa. Außer dem Standort in Mānoa gehören zu dem University of Hawaiʻi System noch zwei andere Hochschulen, sowie zahlreiche Community Colleges und Forschungsinstitute.

Die Lebenshaltungskosten in Hawaiʻi sind sehr hoch. Studenten können sich bei den üblichen Stipendiengebern um eine finanzielle Förderung bemühen.

Größte Städte


Geschichte

Besiedlung

Historische Karte (um 1888)
Karte Hawaiʻis von 2001

Es waren vermutlich Polynesier von den Marquesas-Inseln, welche zwischen dem zweiten und sechsten Jahrhundert (nach anderer Ansicht etwa seit 800 n. Chr.) nach Hawaiʻi gelangten. Eine zweite Siedlerwelle von Polynesiern folgte etwa im 11. Jahrhundert von Tahiti aus. Die Seefahrer waren in der Lage, die ungeheure Entfernung von etwa 5500 Kilometern von den Marquesas mit großen Auslegerkanus dank einer ausgefeilten Navigationstechnik zu überwinden. Sie navigierten nach den Sternen, nach der Dünung, nach Wolkenbildung und -zug und nach Vogelschwärmen. All diese Informationsquellen zusammengenommen ermöglichten es ihnen, über tausende von Kilometern zielgenau eine bestimmte Insel anzusteuern. Ihre Doppelrumpfboote bestanden aus ausgehöhlten und mit Harzen abgedichteten Baumstämmen als Schwimmkörpern. Diese wurden durch sich in der Mitte zwischen ihnen kreuzende Balken zusammengehalten. Auf dem den Schwimmkörpern entgegengesetzten Ende der Balken saß eine teilweise überdachte, leichtgebaute Plattform mit einer Tragfähigkeit bis zu 100 Personen. Zusammengehalten wurde die ganze Konstruktion mit Seilen, die aus den Fasern der dicken Außenschale der Kokosnuss geflochten waren und über eine Haltbarkeit von bis zu fünf Jahren im Salzwasser verfügten. Auch das Segel des polynesischen Doppelrumpfbootes war eine Besonderheit. Mast und Segelfläche bildeten eine Einheit, ähnlich einem überdimensionalen Palmblattfächer mit zwei nach oben zeigenden Spitzen, zwischen denen eine halbkreisförmige Aussparung war, deren tiefsten Punkt die (eingebaute) Mastspitze bildete. Am jeweiligen Ende der beiden Schwimmkörper war zwischen ihnen eine Holzkonstruktion befestigt, in die sich, je nach Bedarf, das Segel stecken ließ. Daher besaß das polynesische Reiseboot im „westlichen Sinne“ weder Bug noch Heck, sondern Bug konnte auch Heck sein und umgekehrt, je nach Fahrtrichtung. Die Segelfläche selbst bestand aus einem seitlich aneinander genähten, aus Palmblattspitzen geflochtenen Band und war zwar an den Enden elastisch und, durch den in der Mitte eingebundenen Mast, steif.

An der Spitze der neu-hawaiischen Gesellschaft standen die Adligen (Aliʻi)[5], die ihre mystische Abstammung auf Götter zurückführten und ihre Macht auf das Prinzip des Kapu stützten. Das Kapu erlaubt und verbietet bestimmte Handlungen beziehungsweise den Zutritt zu bestimmten Orten (Tabu). Den Adligen folgten gesellschaftlich die Priester und nach diesen kam das gemeine Volk. Zeitweise kam es zu Kriegen zwischen verschiedenen Stämmen; ein Clan wurde jeweils vom Alii angeführt, einem von den Göttern abstammenden Häuptling, oft eine Frau.

Es wird vermutet, dass der Spanier Juan Gaetano 1527 auf Hawaiʻi landete.

Überblick ab 1750


James Cook

Am 20. Januar 1778 landete James Cook auf seiner dritten Pazifikreise auf der Insel Kauaʻi, die bereits am 18. Januar gesichtet worden war. Der eigentliche Zweck seines Unternehmens bestand darin, eine Passage in den Atlantik zwischen Alaska und Sibirien zu finden. Er nannte die Inseln, auf denen noch immer mehrere Königreiche bestanden, zu Ehren von Lord Sandwich „Sandwich Islands“ (Sandwichinseln). Cook betrieb Tauschgeschäfte mit den Einheimischen und ließ neben Schweinen und Ziegen diverses Saatgut zurück. Allerdings schleppte Cooks Besatzung auch Geschlechtskrankheiten auf der Insel ein, welche die Bevölkerung innerhalb der folgenden 80 Jahre von 300.000 auf 60.000 schrumpfen ließen.

Am 17. Januar 1779 ging Cook mit seinen Schiffen in der Kealakekua-Bucht auf der Insel Hawaiʻi vor Anker, wo zu dieser Jahreszeit die einheimische Bevölkerung ein Fest zu Ehren des Gottes Lono feierte. Cook wurde sehr gut aufgenommen und wohl sogar als jene Gottheit verehrt. Im Februar 1779 verließ Cook die Inseln, kehrte aber für Reparaturarbeiten an einem seiner durch einen Sturm beschädigten Schiffe wenige Tage später in die Kealakekua-Bucht zurück. Diesmal war der Empfang nicht mehr so freundlich und nach einigen Missverständnissen mit den Einheimischen wurden er und ein Teil seiner Mannschaft am 14. Februar 1779 getötet.

Königreich Hawaiʻi

Wappen des Königreiches Hawaiʻi

Kamehameha I. einigte gewaltsam die Inseln Hawaiʻis. Ab 1810 war er alleiniger Herrscher und damit der erste König von Hawaiʻi[6]. Seine Kamehameha-Dynastie regierte bis 1872, danach folgten noch drei gewählte Könige.

Die Unabhängigkeit Hawaiʻis war immer wieder bedroht. Bereits 1815-1817 scheiterte der Versuch des in russischen Diensten stehenden Deutschen Georg Anton Schäffer eigenhändig, ohne Unterstützung der zaristischen Regierung, die Kontrolle über die nördlichen Inseln Kauaʻi und Niʻihau zu bekommen.[7]. Ebenso scheiterte die kurzzeitige Annexion Hawaiʻis vom 10. Februar 1843 bis zum 31. Juli 1843 durch den Briten Lord George Paulet und 1849 wegen der Besetzung Honolulus durch den Franzosen Legoarant de Tromelin[8]. Erfolgreich war dann der Putsch von 1893.

Die Beziehungen Hawaiʻis zu den Vereinigten Staaten waren anfangs sehr gut. So ließen sich ab 1820 US-amerikanische Missionare (Kongregationalisten) in Honolulu nieder und Königin Kaʻahumanu bekannte sich 1824 zum Protestantismus. Am 19. Dezember 1842 erfolgte die Anerkennung der Unabhängigkeit Hawaiʻis durch die Vereinigten Staaten. Der Einfluss wurde dennoch etwa seit 1850 immer größer. 1875 wurde ein Vertrag geschlossen, der es erlaubte, Zucker aus Hawaiʻi zollfrei in die USA zu exportieren. 1887 konnten die USA nach einer Ergänzung des Vertrags den Marinestützpunkt Pearl Harbor übernehmen. Als Königin Liliuokalani († 1917) den US-amerikanischen Einfluss zurückdrängen wollte, wurde sie 1893 in einem von Plantagenbesitzern und den USA unterstützten Putsch gestürzt und 1894 die Republik Hawaiʻi errichtet.

Unter dem äußeren Druck und auch zur Absicherung der Herrschaft gab es eine Reihe von wichtigen Reformen. Dazu gehörten die Verfassungen von 1840, 1852, 1864, 1887 und die geplante Verfassung von 1893[9]. Bedeutend war 1819 der symbolische Bruch des Kapu-Systems (siehe auch Tapu) durch Kamehameha II., seiner Mutter und Kaʻahumanu durch das gemeinsame Essen eigentlich für Frauen verbotener Speisen[10]. Ebenfalls wichtig war die Landverteilung Kamehamehas III. von 1848, „The Great Mahele“, wodurch Privatbesitz von Land ermöglicht wurde, was dazu führte, dass Ausländer rasch zu großen Landbesitzern aufstiegen.

Die wirtschaftlichen Beziehungen Hawaiʻis mit der Außenwelt bestanden anfangs darin, die Besatzung der Handelsschiffe zu verpflegen, die auf der Route von Neuengland über Kap Hoorn zum Pazifischen Nordwesten und weiter bis nach Guangzhou (früher Kanton) waren, dem zwischen 1757 und 1842 einzigen erlaubten Handelsposten in China für Nichtchinesen. Es entstand ein Tauschsystem, welches beispielsweise durch des Erklären von Dingen als Kapu organisiert wurde. Bald erwies sich der Export von Sandelholz von Hawaiʻis nach China ebenfalls als wirtschaftlich erfolgreich. Seit 1810 unternahm Kamehameha I. Anstrengungen, den Handel mit diesem Rohstoff zu monopolisieren, was ihm schließlich 1812 auch gelang.[11] In den 1820er bis 1860er Jahren waren Lāhainā und Honolulu dann wichtige Häfen für die Walfänger im Nordpazifik, wo sie handelten und manche auch überwinterten. Nach dem Beginn der kommerziellen Erdölförderung ab 1858 ließ der Bedarf nach Waltran nach und Zucker wurde zum wichtigsten Exportgut. Für den Zuckerrohranbau wurde die Einwanderung von Vertragsarbeitern unter anderem aus China (ab 1852), Südseeinsulanern (ab 1859), Japanern (ab 1868) und Portugiesen (ab 1878) gefördert, im 20. Jahrhundert dann auch für den Ananasanbau (Koreaner 1903, Philipinos 1906, Spanier 1907). Erst 1946 endete offiziell die Anwerbung von Arbeitskräften.[12]

Republik Hawaiʻi

Am 15. Februar 1894 wurde ein Komitee gebildet, das im März offiziell den Auftrag zur Ausarbeitung einer Verfassung für die zu gründende Republik Hawaiʻi erhielt,[13] da die Bemühungen um eine schnelle Annexion durch die USA keinen Erfolg hatten. Diese Verfassung[14] wurde am 3. Juli 1894 durch einen Verfassungskonvent bestätigt und trat am folgenden Tag in Kraft. Die so begründete Republik wurde zwar kurz darauf durch die USA anerkannt, sollte aber vor allem dem Ziel der Annexion dienen.[13]

Übernahme durch die Vereinigten Staaten

Die Republik war nur von kurzer Dauer. Wegen der großen strategischen Bedeutung wurde Hawaiʻi während des Spanisch-Amerikanischen Krieges durch eine gemeinsame Entschließung (joint resolution)[15] des Senates und des Repräsentantenhauses vom 7. Juli 1898 durch die Vereinigten Staaten annektiert. Der formelle Akt fand am 12. August 1898[16] statt. Diese Machtübernahme stieß bei vielen Einheimischen auf Widerstand und Proteste.

Das US-Territorium Hawaiʻi erhielt mit dem Hawaiian Organic Act[16] vom 30. April 1900 (in Kraft ab 14. Juni 1900) eine entsprechende Verwaltung. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Pearl Harbor zum wichtigsten Flottenstützpunkt der USA im Pazifik ausgebaut. Mit dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 begann für die Vereinigten Staaten der Zweite Weltkrieg und über Hawaiʻi wurde das Kriegsrecht verhängt.

1901 gründete James Dole in Hawaiʻi die „Hawaiian Pineapple Company“.

50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten

Nachdem die Einwanderung von Asiaten und US-Amerikanern die Hawaiier zur Minderheit im eigenen Land gemacht hatte, wurde Hawaiʻi am 21. August 1959 nach einem Volksentscheid zum 50. Bundesstaat der USA, und William F. Quinn zum ersten hawaiischen Gouverneur erklärt.

Die USA verabschiedeten 1993 die Apology Resolution (formell United States Public Law 103–150), mit der sie den Putsch gegen die Monarchie von 1893 für unrechtmäßig erklärten und dafür um Entschuldigung baten. Am 23. November 1993 wurde das Gesetz von beiden Häusern des Kongresses verabschiedet und am gleichen Tag von Präsident Bill Clinton unterzeichnet.

Die polynesische Urbevölkerung, nun in der Minderheit, fordert heute wieder mehr Unabhängigkeit, Rechte und Land für die Hawaiier sowie eine Sezession von den Vereinigten Staaten. Heute leben lediglich noch 120.000 Nachkommen (meist Mischlinge) der zu Zeiten Cooks 300.000 Ureinwohner auf den Inseln.

Die Unabhängigkeitsbewegung und Spannungen zwischen den ethnischen Gruppen abzubauen, sind ein Schwerpunkt des Matsunaga Institute for Peace, das auf einen gewaltfreien Ausgleich der Konflikte hinarbeitet.

Literarisch wurde die Geschichte Hawaiʻis in einem bekannten Roman von James A. Michener Hawaii verarbeitet. Mehrere Episoden aus der Geschichte Hawaiʻis thematisierte auch Jack London in seinen Südseegeschichten.

Siehe auch: Könige von Hawaiʻi, Liste der Gouverneure von Hawaii, Liste der US-Senatoren aus Hawaii, Liste der Mitglieder des US-Repräsentantenhauses aus Hawaii

Kultur

Hawaiʻi gehört zum polynesischen Kulturraum. Die hawaiische Sprache (ʻōlelo) ist neben dem Englischen offizielle Sprache des US-Bundesstaates.

Da eine Schriftsprache erst im 19. Jahrhundert eingeführt wurde, kommt der Überlieferung in Erzählungen, Gesängen und im Hula eine besondere Bedeutung zu. Auch die Namen von Personen und Orten spielen eine wichtige Rolle für die Bewahrung von Traditionen.

Fischfang und Landwirtschaft waren in der hawaiischen Kultur hoch entwickelt. Die Nutzung der natürlichen Ressourcen war durch die Aufteilung der Inseln in einzelne Bereiche (ahupuaʻa)[17] geregelt. Dabei ist die Verbindung zum Land (ʻāina) und der Respekt gegenüber der gesamten Natur besonders wichtig.

Die Grundlage des Zusammenlebens und der verschiedenen kulturellen Aktivitäten war die erweiterte Familie (ʻohana). Hierzu gehört auch die Ehrung der älteren Generation und der Vorfahren (kupuna, Mehrzahl: kūpuna) sowie der als ʻaumākua (Einzahl: ʻaumakua) verehrten Familiengottheiten.[18]

Siehe auch: Aloha, East Hawaii Cultural Center, Hawaiʻi-Gitarre, Hawaiische Religion, Huna, Tiki-Kultur, Musik auf Hawaiʻi

Hula

Hauptartikel: Hula

Hula ist ein erzählender polynesischer Tanz.

Kunsthandwerk

  • Matten aus Tapa
  • Kunsthandwerk aus Holz

Medizin

  • Laʻau Lapaʻau
Siehe auch: Lomilomi (Traditionelle Hawaiische Massage)

Sport

Naturparks

Nationalpark Lage Ansicht
Haleakalā-Nationalpark

gegründet 1. Juli 1961

Hawaii
1.513.182 Besucher (2004)
Bilder auf Commons

Haleakalā-Nationalpark
Karte der Vereinigten Staaten
Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark

gegründet 1. August 1916

Hawaii
1.162.032 Besucher (2004)
Bilder auf Commons

Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark
Karte der Vereinigten Staaten

Auf Hawaii gibt es auch zwei National Monuments:

Wirtschaft und Infrastruktur

Das reale Bruttoinlandprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2006 bei USD 38.083 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten USD 37.714; nationaler Rangplatz: 16). [19]

Honolulu

Der Tourismus ist der Hauptwirtschaftszweig des Bundesstaates, gefolgt von den wirtschaftlichen Aktivitäten und Einflußfaktoren der militärischen Anlagen und Truppen.[20]

Der Anbau und Export von Zuckerrohr und Ananas auf Plantagen war früher der bedeutendste Wirtschaftszweig und leistet noch heute einen wichtigen Beitrag zum Einkommen.[20] Der Walfang wurde bereits von Kamehameha V. (1863–1873) verboten, so dass der Anbau dieser Pflanzen immer wichtiger wurde. Außerdem werden Blumen, Macadamia-Nüsse, Kaffee, Bananen, Tabak, Reis, Baumwolle, Papayas, Guave, Kokosnüsse and andere tropische Früchte geerntet. Außerdem werden Orchideen gezüchtet, Rinderweidewirtschaft und Fischfang (Thunfisch) betrieben.

Bekannt ist auch der Anbau von Cannabis. 1990 führte die US Regierung die Operation Wipeout aus. Es wurden über 90 % der hawaiischen Cannabispflanzen vernichtet, das entsprach etwa einem Wert von 6 Milliarden US-Dollar.

Die Hollywood-Filmindustrie auf Hawaiʻi ist ebenfalls ein wichtiger Zweig der Wirtschaft.

Der Hafen Honolulus hat ausgedehnte Verladeanlagen und liegt im Mittelpunkt der transpazifischen Passagier- und Frachtschifffahrtslinien. Der Internationale Flughafen Honolulu ist Flugverkehrsknotenpunkt im Pazifik. Industriezweige sind Lebensmittelverarbeitung meist für den US-amerikanischen Markt (Dosenananas), Zuckerraffinade, Maschinenbau, Metallwaren, Baustoffe und Bekleidungsindustrie. Militäranlagen wie der Flottenstützpunkt Pearl Harbor, die Hickam Air Force Base und das Tripler Army Medical Center sind für die örtliche Wirtschaft von Bedeutung.

Einzelne Inseln

Kāneʻohe Bay auf Oʻahu

Oʻahu ist die drittgrößte Insel Hawaiʻis, auf der 75 % der 1,2 Millionen Einwohner der Inselkette leben. Die meisten japanischen Einwanderer leben hier. Honolulu, Hawaiʻis weltoffene Hauptstadt, erstreckt sich auf einer Länge von über 42 km. Neben dem multikulturellen Stadtzentrum liegen auf Oʻahu der lebendige und weltberühmte Badeort Waikiki sowie der erloschene Vulkan „Diamond Head“, das Wahrzeichen von Honolulu und Waikiki. Waikiki Beach, ein vier km langer Strand. Der North Shore Beach ist berühmt für seine mit bis zu 15 Meter hohen Wellen und gilt als ein Surferparadies.

Auf der Militär-Basis Pearl Harbor kann die Gedenkstätte des Schlachtschiffes U.S.S. Arizona anlässlich des Angriffs der Japaner am 7. Dezember 1941 besichtigt werden. Dabei kamen 2346 US-Soldaten ums Leben und 8 Schiffe wurden versenkt. Heute ist dieser große geschützte Hafen an der Südküste fast gänzlich militärisches Sperrgebiet. Er dient den USA als strategische Flottenbasis und U-Boot-Stützpunkt für den Pazifikraum.

Hawaiʻis älteste und grünste Insel Kauaʻi wird auch Garteninsel genannt. Die gezackten und üppig bewachsenen Klippen im Norden dieses Tropenparadieses stehen im starken Kontrast zu der trockeneren Westseite, die durch Waimea Canyon geprägt ist. Der Großteil der Küste wird von ursprünglichen, feinen Sandstränden mit Korallenriffen umsäumt. Am eindrucksvollsten ist die entlegene „Nā Pali“ Küste und der dort verlaufende „Nā Pali Trail“ Wanderweg. Der Gipfel des Waiʻaleʻale (1569 m) ist als regenreichster Ort der Erde bekannt. Jurassic Park wurde auf dieser Insel verfilmt.

Verkehr

Ein öffentliches Bussystem gibt es nur auf der Insel Oʻahu unter der Bezeichnung TheBus. Das System bedient 93 Linien mit einer Flotte von 525 Bussen und wurde in den Jahren 1995 und 2001 von der American Public Transportation Association als bestes öffentliches Personennahverkehrssystem Amerikas ausgezeichnet.

Auf den anderen Inseln bestehen keine Nahverkehrssysteme.

Auf der Insel Maui gibt es im Westen die Lahaina Kaanapali and Pacific Railroad, auch bekannt als Sugar Cane Train (Zuckerrohrbahn). Hierbei handelt es sich um eine ca. 10 km lange, dampfbetriebene Touristenbahn.

Persönlichkeiten

Sonstiges

  • Die traditionellen Blumenkränze, die Gästen um den Hals gelegt werden, heißen Leis.
  • Hawaiʻi ist der einzige Bundesstaat der USA, in dem Kaffee angebaut wird (Kona-Kaffee). Das Anbaugebiet befindet sich an den Hängen von Hualālai und Mauna Loa an der namensgebenden Kona-Küste der Insel Hawaiʻi.
  • Hawaiʻi ist der einzige Bundesstaat der USA, in dem Ananas und Bananen angebaut werden.
  • In der Top-10-Liste [21] aus dem Jahr 2007 der schönsten Sandstrände der USA des bekannten Strandtesters Stephen Leatherman alias Dr. Beach finden sich mit Hanalei Bay auf der Insel Kauaʻi sowie Hamoa Beach auf der Insel Maui zwei Strände des hawaiischen Archipels.

Siehe auch

Literatur

  • Hawaii-Inseln. Naturparks, Naturschutzgebiete, viele Ausflugsziele, UTM-Raster für GPS, klassifiziertes Straßennetz, Gitternetz und Ortsindex, Reise-Know-How-Verl. Rump, Bielefeld 2002 (Reise-Know-how. World mapping project) ISBN 3-8317-7058-1
  • Hawaii, James A. Michener, Goldmann Verlag 1959 ISBN 3-442-06821-5

Film

  • Christian Riehs: Aloha im Dreivierteltakt,[22] Frankreich, Österreich, 2007 (ARTE, ORF). 52 Min. (u.&anbsp;. über den völkerrechtlichen Status Hawaiʻis, die Rolle von König David Kalākaua, der Missionare und der Fa. Dole)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. factfinder.census.gov
  2. zur hawaiischen Schreibweise Hawaiʻi siehe Hawaiische Sprache
  3. Lasiurus cinereus – hoary bat beim Animal Diversity Web
  4. Harry Thürk: Pearl Harbor - Die Geschichte eines Überfalls - Ereignisse, Tatsachen, Zusammenhänge, Seiten 26, 45, 49 und 55. Berlin 1974
  5. siehe Hawaiian Dictionaries
  6. Linda Wedel Greene: A Cultural History of Three Traditional Hawaiian Sites on the West Coast of Hawai'i Island (Kapitel 4)
  7. Richard A. Pierce (Hrsg), Russia's Hawaiian Adventure, 1815-1817, Berkeley and Los Angeles: University of California Press, 1965.
  8. www.hawaii.edu: Le Journal du Picpucien Louis Maigret
  9. www.hawaii-nation.org: Legal Foundation for Hawaiian Independence
  10. Linda Wedel Greene: A Cultural History of Three Traditional Hawaiian Sites on the West Coast of Hawai'i Island (Kapitel 5b)
  11. Mark Merlin, Dan VanRavenswaay: The History of Human Impact on the Genus Santalum in Hawaiʻi. In: USDA Forest Service Gen. Tech. Rep. PSW-122. 1990, S. 46-84 (PDF); Diane Lee Rhodes: Overview of Hawaiian History (Sandalwood Trade, Changes after the death of Kamehameha)
  12. Niklaus R. Schweizer: Hawaiʻi und die deutschsprachigen Völker. Bern, Frankfurt am Main, LasVegas, 1982.
  13. a b Donald Rowland: The Establishment of the Republic of Hawaii, 1893–1894. In: The Pacific Historical Review, Vol. 4, No. 3. (Sept. 1935), S. 201-220. (PDF)
  14. A. F. Judd: The Constitution of the Republic of Hawaii. In: The Yale Law Journal, Vol. 4, No. 2. (Dec., 1894), S. 53-60. (PDF)
  15. siehe Joint resolution (engl.)
  16. a b Organic Act: An Act to Provide a Government for the Territory of Hawaii, Act of April 30, 1900, c 339, 31 Stat 141 (englisch)
  17. siehe Hawaiian Dictionaries
  18. siehe Hawaiian Dictionaries
  19. U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts
  20. a b nach State of Hawaii: Hawaii's economy
  21. siehe AMERICA'S BEST BEACHES 2007 (englisch)
  22. Aloha im Dreivierteltakt

Tier- und Pflanzenwelt

  • Mueller-Dombois, Dieter & Bridges, Kent W. & Carson, Hampton L.; Island Ecosystems. Biological Organisation in Selected Hawaiian Communities; Stroudsburg, Pennsylvania + Woodshole, Massachusetts: Hutchinson Ross Publishing Company
  • http://www.hear.org/images/organisms/hawaii/arthropods/index.html ; Stand 2. Januar 2005; Organisms of Hawaii
  • Michael D. Sorenson, Alan Cooper, Ellen Paxinos, Thomas W. Quinn, Helen F. James, Storrs L. Olson and Robert C. Fleischer; 1999; Relationships of the extinct moa-nalos, flightless Hawaiian waterfowl, based on ancient DNA; Proc. R. Soc. Lond. B. (1999), 2187–2193; http://www.royalsoc.ac.uk/

21.311388888889-157.796388888897Koordinaten: 21° N, 158° W


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