Haymatloz

Haymatloz

In der Zeit des Nationalsozialismus gingen mehrere hundert Verfolgte ins Exil in die Türkei. Diejenigen, die von Nazi-Deutschland ausgebürgert wurden oder aus anderen Gründen staatenlos waren, bekamen „heimatlos“ in den Pass gestempelt, was sich zu einem Synonym für den Status der Exilanten entwickelt hat und als haymatloz in die türkische Sprache eingegangen ist.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Türkei hat seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts enge wirtschaftliche und militärische Beziehungen zu Deutschland. Seit dieser Zeit befanden sich eine Reihe von Deutschen im Land, die dort häufig Beraterverträge hatten. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten und besonders durch die politisch und rassistisch motivierte Ausschaltung von missliebigen Personen aus dem Beamtenapparat, flohen viele Verfolgte unter anderem in die Türkei. Diese bezeichneten sich ironisch als „Deutsche Kolonie B“ – in Abgrenzung zu den sogenannten „Reichs- und Volksdeutschen“. Die meisten der Exilanten haben Deutschland wegen antisemitischer Verfolgung verlassen. Teilweise ist eine Zuordnung der Migrationsgründe (reguläre Arbeitsmigration oder Exil wegen politischer Verfolgung) nicht eindeutig möglich.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Atatürk in der Türkei tiefgreifende Reformen durchgesetzt, die auf eine Verwestlichung der Gesellschaft zielten. Zum Vorantreiben dieser Entwicklung waren westliche Wissenschaftler und Techniker willkommen. 1933 wurden die türkischen Universitäten reformiert und im Juli wurden die ersten Verträge mit deutschen Wissenschaftlern abgeschlossen. Mit ihrer Anstellung verpflichteten sie sich, Türkisch zu lernen und Lehrbücher auf Türkisch zu publizieren. Dafür erhielten sie in der Regel sehr gut dotierte Positionen an den Hochschulen und bei Regierungsbehörden, teilweise wurden sogar spezielle Institute gegründet, die von Exilanten geleitet wurden. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, nutzten viele Akademiker, die aus dem deutschen Wissenschaftsbetrieb verdrängt wurden, die Angebote der türkischen Regierung. Nach dem Anschluss Österreichs an Nazideutschland folgten Emigranten aus Österreich und später aus den im Zweiten Weltkrieg besetzten Ländern. Ab 1937 zogen einige derjenigen, die in der Türkei Zuflucht gesucht hatten, in andere Länder, besonders die USA, aber auch Großbritannien, weiter. Bis 1945 hatten ca. 1000 Exilanten aus dem deutschsprachigen Raum in der Türkei Zuflucht gefunden. Der Türkei-Historiker Standford Shaw schreibt dazu[1]:

Eine neue Ära türkischer Hilfe für jüdische Flüchtlinge begann in den frühen 30er Jahren, als Mustafa Kemal Atatürk und sein Bildungsminister, Hasan Ali Yücel, die von Hitler veranlasste Entlassung von Juden aus Bildung und Wissenschaft dazu nutzten, Hunderte von ihnen in die Türkei zu bringen, wo sie signifikant zur Entwicklung der türkischen Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen wie auch der schönen Künste und Musik beitrugen. (freie Übersetzung)“

Außerhalb der Türkei retteten türkische Diplomaten Juden vor der Deportation. Der türkische Generalkonsul auf Rhodos Selahattin Ülkümen verhalf mehr als 200 Juden zur Flucht in die Türkei. Necdet Kent, Generalkonsul in Marseille stellte mehr als 18.000 verfolgten Juden einen türkischen Pass aus. Ülkümen wurde für seine Verdienste mit dem Titel Gerechter unter den Völkern geehrt.

Später, im unmittelbaren Vorfeld und während des 2. Weltkrieges, erließ die Türkei allerdings auch Gesetze, welche jüdischen Flüchtlingen die Einwanderung verweigerten oder erschwerten. Es wurde mindestens 67 jüdischen Flüchtlingen das Exil verweigert. Vereinzelt haben sich Exilanten – in der Regel auch erfolgreich – um die türkische Staatsbürgerschaft bemüht. Es gab auch einige Hochzeiten mit einheimischen Partnern.

Bis 1949 waren circa zwei Drittel der Exilanten in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt, weitere knapp 30 % siedelten in die USA über und nur einige wenige wurden in der Türkei heimisch.

Exilanten

Exil fanden unter anderem:

  • Erich Auerbach *1892 †1957, Romanist, Istanbul 1936–1947
  • Fritz Arndt * 1885 †1969, Chemiker, Istanbul seit 1933, zahlreiche fachliche Veröff. in Istanbul in türkischer & dt. Sprache 1935-1942
  • Fritz Baade *1983 †1974, Wirtschaftswissenschaftler & Politiker, Ankara 1935-1946
  • Rudolf Belling *1886 †1972, Bildhauer. Istanbul 1937 – 1966
  • Hugo Braun *1881 †1963. Hygieniker & Bakteriologe. Istanbul 1934 – 1949
  • Leo Brauner *1898 †1974; Botaniker, Istanbul 1933 – 1955
  • Friedrich L. Breusch *1903 †1974, Chemiker, Istanbul 1937 – 1971
  • Ernst Caspari *1909 †1984, Genetiker & Zoologe, Istanbul ab 1935
  • Friedrich Dessauer *1881 †1963, Biophysiker & Radiologe, Prof. in der Türkei 1934–1938, Leiter des Inst. für Radiologie der Univ. bis 1937
  • Herbert Dieckmann *1906 Duisburg †1986 Ithaca, Romanist. Türkei 1934–1938, danach USA
  • Josef Dobretsberger *1903 †1970, österr. Politiker, Jurist. Istanbul und Kairo 1938–1945
  • Wolfram Eberhard *1909 †1989, Sinologe in Ankara
  • Carl Ebert *1887 Berlin †1980 Santa Monica. Schauspieler, Regisseur & Intendant. 1933 - 1939 England. 1939 - 1948 Ankara, Staatliches Konservatorium & Staatstheater. Danach USA, zuletzt BRD
  • Albert Eckstein *1891 †1950, Pädiater. Modernizer of Turkey's Pediatrics: Albert Eckstein in Exile, von Nejat Akar Ab 1935 Ankara, Leiter der Kinderklinik, zahlreiche Reisen in die Provinz zur Begründung einer Kinderheilkunde. Auch als Fotograf des türkischen Landlebens bekannt [1].
  • Erich Frank *1884 †1957, Mediziner; von 1918 an Lehrauftrag für Pathologie. Von 1933 bis zu seinem Tod aktiver Professor in Istanbul. Staatsbegräbnis durch die türkische Regierung
  • Felix Michael Haurowitz *1896 Prag †1987 Bloomington, Biochemiker, seit 1939 Professor und Leiter des Biochemischen Instituts in Istanbul, bis 1948
  • Paul Hindemith *1895 †1963, deutscher Bratschist und Komponist der Moderne, Gründer des Konservatoriums in Ankara, 1935-1938 in der Türkei, danach Schweiz, USA
  • Ernst Eduard Hirsch *1902 †1985. Jurist, verfasste das türkische Handelsgesetzbuch und begründete dort ein Urheberrecht, Istanbul ab 1933, Ankara ab 1943. Ende des Exils 1952
  • Clemens Holzmeister *1886 †1983. Architekt, Exil 1940–1950 (Lehrtätigkeit) bzw. 1954 Wohnsitz-Remigration
  • Gerhard Kessler *1883 †1963. Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler, Exil 1933-1951, gründete mit einem türkischen Kollegen die erste Gewerkschaft des Landes
  • Curt Kosswig *1903 †1982 Hamburg. Biologe. In Istanbul seit 1937. Staatsakt der türkischen Regierung in Istanbul anlässlich seines Todes (bisweilen fälschlich: "Kurt")
  • Walther Kranz *1884 †1960. Altphilologe & Philosoph, Istanbul 1943–1950
  • Marianne Laqueur*1918 †2006. Informatikerin, Exil seit 1935
  • Kurt Laqueur *1914 †1997. Kirsehir & Istanbul 1936–1952, später Diplomat
  • Alfred Marchionini *1899 Königsberg †1965 München. Dermatologe, am Krankenhaus "Numune Hastanesi" in Ankara, ab 1950 wieder in der BRD
  • Fritz Neumark *1900 †1991. Finanzwissenschaftler, er verfasste das Gesetz zur Einkommenssteuer. In Istanbul Sept. 1933 bis 1950
  • Rudolf Nissen Chirurg, Univ. Istanbul 1933 - 1939, danach USA (in seiner Autobiographie gibt es eine relativ ausführliche Darstellung der Istanbuler Jahre und v.a. ein Personenregister, das schnell Bezüge zu anderen Exilanten herzustellen ermöglicht)
  • Hans Reichenbach *1891 †1953, Physiker und Philosoph, Istanbul 1933–1938, danach USA
  • Margarethe Reininger geb. Gläser, *1896 in Wien †1959 Maryland, Österreicherin jüd. Glaubens, Röntgenschwester am Radiologischen Institut der Universität Istanbul 1938 - 1948, danach USA; Ehefrau des:
  • Walter Reininger *1899 †1968, Österreicher jüd. Glaubens, Ingenieur am Institut für Radiologie und Biophysik der Medizinischen Fakultät der Universität Istanbul 1938 - 1948, Weiterreise in die USA
  • Ernst Reuter *1889 †1953, (späterer Regierender Bürgermeister von Berlin) 1933–1946; mit ihm auch sein Sohn Edzard Reuter, später Vorstandsvorsitzender der Daimler-Benz AG
  • Rosa Maria Rössler *1901 Wien †1954 Türkei. Österr. Ärztin, Pathologin, 1934 in die Türkei, 1937 Institut für Pathologische Anatomie der Univ. Istanbul, 1947 II. Klinik für Innere Medizin mit Erich Frank,
  • Wilhelm Röpke *1899 †1966, ordoliberaler Ökonom, lehrte an der Universität Istanbul 1933–1937
  • Georg Rohde*1899 †1960, 1935–1949 Lehrstuhl für Altphilologie in Ankara
  • Walter Ruben *1899 †1982, Indologe, Ankara, Kirsehir 1935–1948, danach Chile
  • Margarete Schütte-Lihotzky *1897 †2000, Architektin, Istanbul 1938–1941, danach in Wien verhaftet, überlebte das Hochverratsverfahren vor dem Volksgerichtshofes dank eines gefälschten Briefes ihres Mannes Wilhelm Schütte, Ministerialangestellter in der Türkei
  • Philipp Schwartz *1894 †1977, Mediziner, Türkei 1933–1953, dann USA
  • Max Sgalitzer *1884 Prag †1973. Arzt, Prof. Dr., Österreicher jüdischen Glaubens, Leitung des Radiologischen Instituts der Universität Istanbul 1938 - 1943 als Nachfolger von Dessauer; danach USA
  • Leo Spitzer *1887 †1960, Romanist, Türkei 1933–1936, danach USA
  • Bruno Taut *1880 †1938, Architekt, von 1936 bis zu seinem Tod in Istanbul
  • Martin Wagner (Architekt) *1885 †1957, Türkei seit 1935, später in Großbritannien und den USA
  • Carl Weisglass, *1898 in Wien. Dr. Ingenieur, Öaterreicher jüdischen Glaubens, Leiter der Werkstatt des Radiologischen Instituts der Universität Istanbul 1939 - 1948, danach USA
  • Hans Wildbrandt *1903 †1988. Landwirtschaftsexperte, in Ankara 1934–1952, gründete das türkische Genossenschaftswesen
  • Hans Winterstein *1879 Prag †1963. Physiologe, Istanbul ab 1933
  • Eduard Zuckmayer *1890 †1972. Musiker und Musikpädagoge, von 1936 bis zu seinem Tod 1972 in Ankara, gründete die Akademie für Musiklehrer in Ankara

Sonstiges

Ernst Reuter wurde nach seiner Rückkehr von der SED wegen seines Exilortes diffamiert. In einer Vielzahl von Berichten und vor allem Karikaturen wurde er als „Schuhputzer“ oder Fes-Träger dargestellt (obwohl der Fes unter Atatürk schon 1925 verboten worden war). Vorgeworfen wurde ihm auch, dass sein Pass vom NS-Botschafter Franz von Papen verlängert worden war.

  • „Es genügt nicht, die Nazis zu hassen. Jeder von uns muss dieses Regime bekämpfen mit dem Bewusstsein, dass er so seine Pflicht als guter Deutscher erfüllt.“ Ernst Engelberg, Historiker, Aufruf an die Deutschen in der Türkei 1943
  • „Und wirklich, diese Reise hierher war eine Befreiung“ Martin Winter, Architekt, 1935
  • „Wir hatten gute Freunde in der Türkei gefunden und viele soziale Kontakte.“ Hans Bodlaender, Ingenieur und bekannter Schachspieler, im Rückblick von 1998
  • „Sie können sich nicht denken, wie bunt meine Arbeit hier ist.“ Gustav Oelsner, Architekt, 1947
  • „Was von mir als romantische Episode empfunden worden war, wurde eine der am tiefsten greifenden Erfahrungen in meiner künstlerischen Tätigkeit.“ Carl Ebert, Theaterregisseur 1971 über sein türkisches Exil (sprachlich geändert)
  • Er hatte seine glücklichste Zeit in der Türkei erlebt, wie er sagte. ... Er hat (mein Manuskript) durchgesehen und anschließend gesagt: Unter einer Bedingung können Sie es mir widmen. Sie müssen unten auf der Widmung die Symbole der Berliner Chirurgen anbringen! Prof. Arslan Terzioǧlu über Rudolf Nissen, 2006 in Istanbul
  • Ich wünschte mir, bei der Diskussion über die Türkei und die Türken im heutigen Europa und speziell im heutigen Deutschland, würde nicht vergessen, dass in der Phase der größten Zerstörung und Vernichtung in der westlichen Welt die Türkei ein Land war, das zahllosen Wissenschaftlern aus dem Westen nicht nur seine Tür, sondern zugleich sein Herz öffnete. Susan Ferenz-Schwartz, Tochter von Philipp Schwartz, zu Arslan Terzioǧlu 2003 (im Orig. türkisch)
  • In den Tagen, da ich schmerzlich überrascht zur Kenntnis nehmen musste, aus meiner Heimat vertrieben zu werden, nahm allein die Türkei mich mit offenen Armen auf. Hier ist meine Heimat. Ich kann hier nicht fortgehen und mich so all der hiesigen Gunst undankbar erweisen! Erich Frank. als er es ablehnte, die Türkei wieder zu verlassen.

Siehe auch

Literatur

  • Horst Widmann: Exil und Bildungshilfe. Die deutschsprachige Emigration in die Türkei nach 1933. Mit einer Bio-Bibliographie der emigrierten Hochschullehrer im Anhang Lang, Frankfurt 1973 ISBN 3-261-00731-1
  • Cem Dalaman: Die Türkei in ihrer Modernisierungsphase als Fluchtland für deutsche Exilanten Berlin, Freie Univ., Diss., 1998 (digitale Version: siehe Weblinks/ Archivserver der Deutschen Nationalbibliothek)
  • Aras Ören: Privatexil, ein Programm? Drei Vorlesungen Übers. Cem Dalaman. Tübinger Poetik-Dozentur. Konkursbuch, Tübingen 1999, ISBN 3-88769-711-1
  • Kemal Bozay: Exil Türkei. Ein Forschungsbeitrag zur deutschsprachigen Emigration in die Türkei (1933–1945) Lit, Münster 2001 ISBN 3-8258-5103-6
  • Verein aktives Museum (Hrsg.): Haymatloz. Exil in der Türkei 1933–1945 (Ausstellungskatalog), die Ausstellungsmacher im Netz Großformat, ohne ISBN, 235 S. auch als CD erhältlich
  • Bernd Nicolai: Moderne und Exil. Deutschsprachige Architekten in der Türkei 1925–1955 Verlag für Bauwesen, Berlin 1998 (Habilitation, TU Berlin 1996) ISBN 3-345-00642-1
  • Jan Cremer & Horst Przytulla: Exil Türkei. Deutschsprachige Emigranten in der Türkei 1933–1945 2. erw. Aufl. Lipp, München 1991 ISBN 3-87490-843-7 Zweisprachig deutsch-türkisch
  • Stauth, Georg & Birtek, Faruk (Hrsg.): Istanbul. Geistige Wanderungen aus der „Welt in Scherben“ Transcript, Bielefeld 2007 ISBN 978-3-89942-474-4 ISBN 3-89942-474-3 (vor allem über Traugott Fuchs und Hellmut Ritter)
  • Faruk Şen & Dirk Halm (Red.): Exil unter Halbmond und Stern. (Mit) Herbert Scurlas Bericht über die Tätigkeit deutscher Hochschullehrer in der Türkei während der Zeit des Nationalsozialismus Klartext, Essen 2007 ISBN 3-89861-768-8 (Scurla war Nazi; einige seiner Fragen an die Emigranten in der Türkei bei Ph. Schwartz. Sein Bericht hier S. 31–92) Etliche Kurzbiographien, Komplette Namensliste im Anhang
  • Philipp Schwartz: Notgemeinschaft. Zur Emigration deutscher Wissenschaftler nach 1933 in die Türkei Hg. & Einl. Detlev Peukert. Metropolis, Marburg 1995 ISBN 3-89518-038-6
  • Anne Dietrich: Deutschsein in Istanbul. Nationalisierung und Orientierung in der deutschsprachigen Community von 1843 bis 1956 Leske & Budrich (umbenannt: VS Verlag für Sozialwissenschaften), Opladen 1998 ISBN 3-8100-2188-1 (Schriftenreihe des Zentrums für Türkeistudien 13) zugleich Diss. rer. soc. Univ. Tübingen 1996
  • Kubaseck, Christopher & Seufert, Günter (Hg.): Deutsche Wissenschaftler im türkischen Exil: Die Wissenschaftsmigration in die Türkei 1933-1945 (Reihe: Istanbuler Texte und Studien, Hg. Orient-Institut Istanbul, Bd. 12) Ergon, Würzburg 2008 ISBN 978-3-89913-665-4
  • Arnold Reisman: Turkey's Modernization. Refugees from Nazism and Ataturk's Vision New Academia Publishing, Washington DC 2006 ISBN 0977790886 (Vorläufertext 2004 als Abstract unter Weblinks) engl.

Weblinks

  • Bundeszentrale für Politische Bildung über das deutsch-türkische Verhältnis Quellentext 1: Exil in der Türkei (aus: NZZ 1999)
  • Türkei als Zuflucht - Deutsche Emigranten. Startseite
    • [2] Spezialseiten: 1. Exil und Bildungsreform: Deutsche Rechtsprofessoren in der Türkei ab 1933 Diskussionsabend am 29. November 2005. In der Sitemap wie folgt vorgehen: Presse -> Veröffentlichungen des dt. Generalkonsuls -> auf rechter Seite den Link unter der Broschüre anklicken
    • 2. Exil und Gesundheitswesen. Deutsche Mediziner in der Türkei ab 1933 Diskussionsabend am 8. Juni 2006. Gleiches Vorgehen wie vorstehend: Link wie unter 1. öffnen, die entsprechende Broschüre (d.h. den Link unterm Bild) rechts anklicken
  • [3] Kurt Laqueur: Gastarbeiter in Anatolien. Der deutsche Beitrag zur Entwicklung der türkischen Hauptstadt in: Istanbul Post (Das wöchentliche deutschsprachige Internetmagazin der Türkei) 28. Juli 2003
  • [4] über die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft im Ausland (Zürich) und Philipp Schwartz (1894–1977)
  • [5] Dalaman, Cem: Die Türkei in ihrer Modernisierungsphase als Fluchtland für deutsche Exilanten Archivserver der DNB
  • [6] Arnold Reisman & Ismail Capar: The Nazis' Gifts to Turkish Higher Education and Inadvertently to Us All: Modernization of Turkish Higher Education (1933–1945) and its Impact on Present Science and Culture 2004 (engl.) kostenfreier Download
  • Artikel zum Thema bei Encyclopedia.com
  • [7] Veranstaltungsreihe 13. Oktober 2008 - 18. Oktober 2008 in Frankfurt a.M. "Haymatloz - Exil in der Türkei 1933-1945, Exil in Deutschland nach 1980" Zeitzeugengespräche, Ausstellungen, Diskussionen, Vorträge, Lesungen
  • [8] Ausstellung in München Winter 2008/09, Katalog Orte des Exils 01: Münih ve Istanbul zweisprachig dt./türk., bis 8. März 2009

Einzelnachweise

  1. http://www.sefarad.org/publication/lm/043/6.html

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