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Kongresshalle, Sitz des Hauses der Kulturen der Welt
Kongresshalle bei Nacht

Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) ist Deutschlands Zentrum für zeitgenössische außereuropäische Kunst. Es ist einer der 16 Leuchttürme der Kultur, die von der Bundesregierung finanziert werden. Das HKW zeigt Ausstellungen, Filme, Musikkonzerte, Tanz- und Theaterperformances von Künstlern aus Asien, Afrika und Lateinamerika. Die Themen der Veranstaltungen beschränken sich jedoch nicht auf diese Regionen, sondern sind frei gewählt.

Das Haus der Kulturen der Welt gliedert seine Veranstaltungen in die Themenbereiche

  • Bildende Kunst, Film, Medien,
  • Tanz, Theater, Musik,
  • Literatur, Gesellschaft, Wissenschaft.

Das Haus der Kulturen der Welt veranstaltet nicht nur selbst, sondern stellt seine Räume und Infrastruktur auch externen Gastgebern zur Verfügung und kooperiert mit nationalen und internationalen Universitäten, Museen und anderen kulturellen Einrichtungen.

Die Projekte haben meist eine multidisziplinäre Struktur, d. h. es finden Veranstaltungen unterschiedlicher Genres zu dem jeweiligen Thema statt, z. B. eine Ausstellung mit Filmprogramm, Diskussionen und Tanzperformances zum Thema „Schönheit“.

Das Haus der Kulturen der Welt wurde 1989 in Berlin gegründet. Heute ist es Teil des Unternehmens Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH, das beispielsweise auch die Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) ausrichtet. Es steht unter der Leitung des Intendanten Bernd Scherer und des kaufmännischen Geschäftsführers Thomas Köstlin.

Das Haus der Kulturen der Welt hat seit seiner Gründung seinen Sitz in Berlin, in der Kongresshalle am Ufer der Spree im Großen Tiergarten. Im Berliner Volksmund ist es, in Anlehnung an die Form des Gebäudes, auch unter dem Namen „Schwangere Auster“ bekannt.

Weblinks

52.51888888888913.3652777777787Koordinaten: 52° 31′ 8″ N, 13° 21′ 55″ O


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