Hebbecke (Schmallenberg)

Hebbecke (Schmallenberg)
Hebbecke
Koordinaten: 51° 9′ N, 8° 8′ O51.1494298.140628490Koordinaten: 51° 8′ 58″ N, 8° 8′ 26″ O
Höhe: 490 m ü. NN
Einwohner: 10 (31. Dez. 2008)
Postleitzahl: 57392
Vorwahl: 02725
Hebbecke (Schmallenberg)
Hebbecke

Lage von Hebbecke in Schmallenberg

Hebbecke

Hebbecke ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Hof liegt rund 4 km nordwestlich von Saalhausen. Angrenzende Orte sind Rotbusch und Gleierbrück.

Geschichte

Kapelle Hebbecke, 2005

Die Brüder Diderich und Johan van Bonslade genannt Drammen verkaufen am 6. Februar 1463 eine Jahresrente aus ihrem Gut zu Bracht genannt das Gut „to Hebbicke“ an Hannes Henneken von Bracht. [1] 1563 entrichtete Veltin in der Hebbeke nach dem Schatzungsregister 1 Goldgulden und 1 Ort. [2] Der heutige Hof Hebbecker zu Hebbecke wurde von Hermann Hebbecker und Therese Teipel am 20. Juni 1791 erbaut.[3] Eine Hausinschrift an dem Gebäude mit der Jahreszahl 1791 erinnert an das Erbauungsjahr.

Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Hebbecke zur Gemeinde Wormbach. Seit dem 1. Januar 1975 gehört Hebbecke zur Stadt Schmallenberg.[4]

Religion

Die heutige Kapelle zu Hebbecke wurde im Jahr 1911 [5] von dem Mauermeister Johann Peetz aus Felbecke erbaut.[6] Sie wurde der heiligen Barbara geweiht [7] und ersetzte die alte Kapelle aus dem Jahr 1653. [8] Die Kapelle wurde mittlerweile renovierte.

Literatur

Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band V, Kirchspiel Wormbach, S. 165 ff., Richard Schwarzbild Dissertationsdruck Witterschlick bei Bonn, 1978

Einzelnachweise

  1. Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Kirchspiel Wormbach, Band V, S. 166 und Albert K. Hömberg, Heimatstimmen, 34, 1959, S. 23
  2. Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Kirchspiel Wormbach, Band V, S. 165
  3. Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Kirchspiel Wormbach, Band V, S. 166
  4. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  5. Repertorium im Pfarrarchiv Wormbach, Nr. 87, S. 226
  6. Franz Dempewolff: Chronik der Gemeinde Wormbach, S. 44, Fredeburg, 1942
  7. Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band V, Kirchspiel Wormbach, S. 165 ff.
  8. Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der Pfarrei Wormbach - Bracht, 1958, S. 17

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