Heiliger Michael

Heiliger Michael

Der Erzengel Michael (hebräisch ‏מיכאל‎; arabischميكائيل/ميكا‎ „Mika'il/Mikaal“; zu deutsch: „Wer ist wie Gott?“) ist ein in der Bibel erwähnter Erzengel, der für Anhänger aller drei Abrahamitischen Religionen von Bedeutung ist. Den Christen gilt er vor allem als Bezwinger Satans und Seelenwäger am Tag des Jüngsten Gerichts. Er ist seit der siegreichen Schlacht auf dem Lechfeld am 10. August 955 Schutzpatron des Heiligen Römischen Reiches und später Deutschlands.

Der Hl. Michael stürzt Satan – Höllensturz
(Altarbild in Tittmoning von Rottmayr 1697)

Inhaltsverzeichnis

Erwähnungen in der Bibel

Der Erzengel Michael wird sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament erwähnt.

In Dan 10,13ff. EU kämpft er mit dem „Engelfürsten von Persien“ und ermöglicht so die dem Propheten Daniel zuteil werdende Offenbarungsvision. In dieser selbst erscheint er wiederum als „Verteidiger Israels“ (Dan 12,1 EU). In Offb 12,7 EU besiegt er den Teufel in Gestalt eines Drachen und stößt ihn hinab auf die Erde:

Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen. Und der Drache stritt und seine Engel und siegeten nicht; auch ward ihre Stätte nicht mehr funden im Himmel. Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführet; und ward geworfen auf die Erde; und seine Engel wurden auch dahin geworfen.

Jud 9 EU berichtet von einem Disput des Heiligen Michael mit dem Teufel über den Leichnam des Moses.

Apokryphen

Michael rettet die Seele Evas

Im apokryphen 1. Buch Henoch (1. Hen 1,20) wird Michael als vierter der sieben Erzengel und Schutzpatron Israels benannt und als „barmherzig und langmütig“ bezeichnet (1. Hen 2,40). In 1. Hen 1,11 beauftragt Gott Michael damit, den gefallenen Engel Semjasa und sein Gefolge „für 70 Geschlechter“ zu binden, die „Geister der Verworfenen“ zu vernichten und „alle Gewalttat und Unreinheit von der Erde zu tilgen“. Auch legt er den Eid Aqae, der die Geheimnisse der Schöpfung enthält, in seine Hände (1. Hen 2,69). Außerdem fungiert Michael als Führer und Lehrer des Henoch und zeigt ihm u. a. den Baum des Lebens (1. Hen 1,24) sowie „alle Geheimnisse der Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, (…) alle Geheimnisse der Enden des Himmels und alle Behälter aller Sterne und Lichter“ (1. Hen 2,70).

Eine zentrale Rolle spielt Michael auch in der Moses-Apokalypse. So überbringt er etwa mehrfach Botschaften Gottes an Adam und seinen Sohn Seth (Ap Mos 3,2; 13,2). Nach Ap Mos 22,1 bläst Michael die Trompete zum Gericht Gottes über den sündigen Adam. Michael ist es aber auch, der danach Adam auf Gottes Geheiß in den „dritten Himmel“ bringt (Ap Mos 37,4) und dort mit Leinen und Salböl versieht (Ap Mos 40,1). Später hilft er Seth bei der Beerdigung seiner Mutter Eva (Ap Mos 43,1).

Auf das apokryphe Nikodemusevangelium schließlich geht die Vorstellung von Michael als Hüter des Paradiestores zurück.

Jüdische Tradition

Der Name des Erzengels Michael ist eindeutig jüdisch-hebräischer Herkunft. Mi kamocha elohim bedeutet „wer“ (mi) „ist wie du“ (ka(mocha)), „Gott“ (El(ohim). Von Elohim ist bezüglich Gottes die Rede, nicht von Jehova (dem vermeintlichen Gottesnamen) oder Adonai (mein Herr). „Elohim“ ist eigentlich aufgrund der im-Endung ein Plural, der Plural von „el“ (Gott). Die Verfasser der jüdischen Midrasch-Texte sahen Michael häufig auch in namentlich nicht näher bezeichneten biblischen Engelsgestalten, so etwa

Auch wird Michael mit dem „Engel des Angesichts" in Verbindung gebracht, der nach dem apokryphen Buch der Jubiläen zunächst von Gott als Chronist der Weltgeschichte eingesetzt worden ist (Jub 1,27), dann aber wiederum auf Gottes Geheiß Moses beauftragt hat, die Schöpfungsgeschichte für die Menschen niederzuschreiben (Jub 2,1).

Des Weiteren schreibt die jüdische Tradition Michael vielfach Mittlertätigkeit zwischen Gott und den Menschen zu, auch wenn in der betreffenden Bibelstelle von einem Engel explizit keine Rede ist. Beispiele hierfür sind die Übergabe der Gesetzestafeln an Moses auf dem Sinai (Ex 31,18 EU) sowie diverse göttliche Traumbotschaften, etwa die an Abimelech (Gen 20,1ff. EU) oder Laban (Gen 31,24 EU).

In den 1947 entdeckten Schriftrollen vom Toten Meer wird Michael als „Fürst des Lichts“ bezeichnet, der die Heerscharen Gottes gegen die Mächte des Bösen unter Belial führt. Auch trägt er dort den Titel „Vizekönig des Himmels“, der früher Satan zugestanden haben soll.

Im Judentum gilt Michael zusammen mit Gabriel als Fürbitter und Schutzengel des Volkes Israel. Er führt die himmlischen Bücher und vollzieht die Gerichtsurteile. Nach rabbinischer Tradition besteht Michael ganz aus Schnee, weshalb ihm das Metall Silber zugeordnet ist (während Gabriel für Feuer und Gold steht).

Christliche Tradition

Vorstellungen

Höllensturz (Dürer um 1500)

Im Christentum gilt Michael insbesondere als Bezwinger des Teufels in Gestalt des Drachen (Höllensturz) sowie als Anführer der himmlischen Heerscharen (Archistrátegos dynameon Kyriou), die im Osten vor Gottes Thron stehen. Die letzten Worte, die der Satan vor seinem Sturz hörte, sollen „Wer (ist) wie Gott?“ gewesen sein – eine wörtliche Übersetzung des hebräischen Mi-ka-el. Schon früh wird Michael als Hüter des Paradiestores dargestellt.

Daneben spielt Michael eine wichtige Rolle im Totenkult des traditionellen Volksglaubens. Er ist es, der ein Verzeichnis der guten und schlechten Taten eines jeden Menschen erstellt, das diesem zunächst am Tag des Sterbens (Partikulargericht), aber auch am Tage des Jüngsten Gerichts vorgelegt wird und auf dessen Basis er über ihn richtet. Er erscheint hier in der wichtigen Position des Seelenwägers. Auch geleitet er die Seele des Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits. Dementsprechend wird er gerne mit den Attributen Waage und Flammenschwert dargestellt. Die Farbenmystik ordnet ihm die Farbe Rot in allen Schattierungen zu (für Feuer, Wärme und Blut).

Die christliche Vorstellung vom Hl. Michael wurde vor allem von der Offenbarung des Johannes (Offb 12,7 EU) beeinflusst, aber auch von Gedanken aus dem 1. Buch Henoch und anderen Apokryphen. Dazu bestehen Ähnlichkeiten mit verschiedenen antiken Gottheiten anderer Kulturkreise: Zu nennen ist etwa der ägyptische Mondgott Thot, der das Ergebnis der Herzenswägung beim Totengericht notiert, der mit dem Planeten Merkur verbundene akkadische Weisheitsgott Nabu, der Schreiber und Inhaber der Schicksalstafeln, sowie dessen sumerisches Gegenstück, die Göttin Nisaba. Als Seelenführer und Seelenwäger kann man Michael schließlich mit den zoroastrischen Göttern Sraosha und Rashnu, den ägyptischen Göttern Horus und Anubis sowie den mandäischen Göttern Hibil und Abathur vergleichen.

Wesen und Natur

Michael, Raphael und Gabriel führen Tobias (Botticini 1470)

Das Christentum betrachtet Michael als einen der vier Erzengel; die anderen sind Gabriel, Raphael und Uriel. Umstritten war unter den Kirchenvätern seine Einordnung in die himmlische Hierarchie: Während Salmeron, Robert Bellarmin sowie Basilius der Große und andere griechische Patriarchen ihm den höchsten Rang unter den Engeln einräumen, betrachtet ihn etwa Bonaventura lediglich als Haupt der Seraphim, des ersten der neun Engelschöre. Nach Thomas von Aquin steht er gar der untersten Ordnung vor, den einfachen Engeln. Einer Legende nach entstanden die Cherubim aus den Tränen des Erzengels Michael, die er über die Sünden der Gläubigen vergossen hat. Der Mozarabische Ritus reiht ihn unter die 24 Ältesten ein.

In der Theologie der Mormonen hat sich der Erzengel Michael im ersten Menschen Adam verkörpert. Konsequenterweise wird er hier als Gottes Ebenbild betrachtet. Nach dem Glauben der Zeugen Jehovas ist Michael sowohl mit dem Wort Gottes (vgl. Joh 1,1 EU) identisch als auch mit Jesus. Er habe Jehova bei der Erschaffung der Welt Hilfe geleistet, später als fleischgewordener Menschensohn ein Leben ohne Sünde gelebt und ist nach dessen Opfertod in seinen ursprünglichen spirituellen Zustand zurückgekehrt. Eine ähnliche Vorstellung findet sich auch bei den Siebenten-Tags-Adventisten. Hier wird Jesus freilich trotz der Gleichsetzung mit Michael gleichzeitig als „Gott der Sohn“ und damit als Teil der Dreieinigkeit angesehen.

Erscheinungen

  • Der Überlieferung nach hat der Hl. Michael in Konstantinopel den Kaiser Konstantin besucht.
  • Es gibt mehrere Varianten einer Erscheinung des Hl. Michael im Jahre 490 auf dem Monte Sant'Angelo im Garganogebirge in Apulien. Dort soll ein reicher Viehzüchter mit Namen Gargano seinen weggelaufenen Stier gesucht haben. Er fand den Stier schließlich auf einem Felsvorsprung vor einer Höhle. Weil das Tier von dort nicht mehr wegkommen konnte, wollte er es mit einem Pfeil erlegen. Der Pfeil drehte sich jedoch in der Luft und traf den Schützen, der nur aufgrund der Gebete des Bischofs von Siponto überlebte. Der Erzengel Michael erschien daraufhin dem Bischof und erklärte, daß er dieses Wunder bewirkt habe, damit ihm in dieser Höhle ein Heiligtum errichtet werde. Bis heute ist die Höhle auf dem Monte Sant'Angelo eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten Italiens.
  • Auf die Gebete des Papstes Gregors des Großen (590-604) um Befreiung der Stadt Rom von der Pest soll er mit dem Schwert in der Hand über dem Hadriansmausoleum erschienen sein, worauf der Papst diesem den Namen „Engelsburg“ gab, den das Bauwerk noch heute trägt.
  • 708 zeigte er sich der Legende nach dem Heiligen Aubert, dem Bischof von Avranches (Normandie), worauf die Errichtung des Mont-Saint-Michel zurückgeht.

Patron der Soldaten

Erzengel Michael am Kölner Dom

Der Erzengel Michael wurde – gemeinsam mit anderen Heiligen wie dem Hl. Georg, dem Hl. Sergius oder dem Hl. Mauritius – als Patron der Soldaten und Krieger verehrt. Er gilt als Symbol der ecclesia militans, der wehrhaften Kirche: Princeps militiae coelestis quem honorificant angelorum cives („Fürst der himmlischen Heerscharen“ - wegen dieses Beinamens gilt er im Besonderen auch als Schutzpatron der Fallschirmjäger).

Dementsprechend soll er auch in verschiedene Schlachten eingegriffen haben:

  • So wird etwa der Sieg der Langobarden von Sipontum (Manfredonia) über die griechischen Neapolitaner am 8. Mai 663 auf sein Eingreifen zurückgeführt – weshalb an diesem Tag ein in weiten Teilen der Westkirche verbreitetes, seit Papst Pius V. Apparitio S. Michaelis genanntes zusätzliches Michaelsfest begangen wird.
  • Die Stadt Konstantinopel soll der Erzengel gleich zweimal errettet haben: 626 vor den Awaren und 676 vor den Arabern.
  • Im Hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich spielt er eine weitere Rolle. So sah die Jungfrau von Arc (Jeanne d’Arc) ihn in ihren Visionen, aus denen sie ihre „göttliche Sendung“ ableitete.
  • Nach einer russischen Chronik hat sich Großfürst Dmitri Donskoi vor seiner siegreichen Schlacht gegen den Mongolenkhan Mamaj auf dem Kulikowo-Feld 1380 vor einer Ikone des „Himmlischen Führers und Archistrategen“ Michael niedergeworfen.

Im Spätmittelalter wurde Michael gemeinsam mit dem Heiligen Georg zum Patron des Rittertums und speziell der ihm geweihten Ritterorden, des Ordre de Saint-Michel (Frankreich, 1469) und des Order of St. Michael and St. George (England, 1818), berufen.

Heilkundiger

Weiter gilt der Hl. Michael aber auch als Heilkundiger, als „himmlischer Arzt“ und Patron der Kranken. So soll er u. a. laut einem Bericht des Patriarchen Sisinnios von Konstantinopel († 427) im phrygischen Kolossai am Flusse Lykus, dem späteren Chonai, im 3. Jahrhundert eine wundertätige Heilquelle entspringen haben lassen, woraufhin man ihm dort eine Kirche errichtete. Etwa hundert Jahre versuchten die Heiden den populären christlichen Kult auszulöschen indem sie die Gebirgsbäche Lykokapros und Kouphos in die Heilquelle umleiteten, damit sie sie verunreinigten und ihr somit die heilende Kraft nähmen. Auf die Fürbitte des Heiligen Eremiten Archippos (vgl. Kol 4,17 EU) fuhr der Erzengel Michael „wie eine Feuersäule“ vom Himmel herab und spaltete einen Felsen, worauf die Wassermassen unterirdisch abflossen, und hierbei zwar die frevelnden Heiden mitrissen, der Heilquelle und der um sie herum errichteten Kirche aber keinen Schaden zufügten. Durch das Wunder, dessen die orthodoxe Kirche am 6. September gedenkt, wurde Chonae zum Mittelpunkt eines ausgeprägten Erzengelkults in ganz Phrygien, dessen Auswüchse sowohl der Hl. Paulus im Kolosserbrief (Kol 2,18 EU) als auch das Konzil von Laodicea (363) zu steuern versuchten. Vermutlich hat er eine vergleichbare vorchristliche Tradition um den antiken Heilgott Men-Karoi überlagert und ersetzt.

Auch in Pythia in Bithynien und anderen Orten Kleinasiens gibt es dem heiligen Michael geweihte heiße Quellen.

Lokal- und Regionalpatrozinien

Wappen: Heiligenstadt
Wappen: Odenheim

Der Hl. Michael gilt u.a. auch als Patron

Kirchen und Heiligtümer

Michaels Hauptheiligtum ist der Monte Sant'Angelo in Gargano (Apulien), wo er 493 erschienen sein soll. Von dort verbreitete sich sein Kult in ganz Europa. Meist wurden ihm Bergheiligtümer geweiht.

Zeitweise bis zu fünfzehn Michaelskirchen hatte Konstantinopel vorzuweisen. Deren wichtigste, das Michaelion, befand sich in Sosthenion, etwa fünfzig Meilen südlich der Stadt. Eine weitere berühmte Michaelskirche stand innerhalb der Stadtmauern bei den Arcadius-Thermen. Nach dem Chronisten Prokopios wurden sechs Michaelskirchen allein von Kaiser Justinian I. in Auftrag gegeben. In Alexandria errichtete man eine Michaelskirche über einen früheren Kleopatratempel.

Mont-Saint-Michel, Normandie

Eines der bekanntesten Michaels-Heiligtümer befindet sich am Mont-Saint-Michel in der Normandie. St Michael's Mount ist das britische Gegenstück zum Mont-Saint-Michel, das italienische ist die Sacra di San Michele im Piemont. Zu erwähnen sind weiter die Cathédrale St. Michel in Brüssel, die Michaelskirche in Luxemburg, Orsanmichele in Florenz, die Michaelskirche in Prag, die Michaelskapelle in Kaschau, die Erzengel-Michael-Kathedrale in Moskau, das Kloster des Erzengels Michael Panormitis in Symi (Griechenland) und die Skellig Michael an der irischen Westküste.

Die größte, repräsentativste und wohl bedeutendste Michaelskirche in Deutschland ist die am Anfang der Renaissance erbaute Jesuitenkirche St. Michael in der Innenstadt Münchens. Weitere dem Hl. Michael geweihte „Michaeliskirchen“ im deutschsprachigen Raum findet man u. a. in Aachen, Albstadt, Altenstadt im Pfaffenwinkel, Bamberg, Bautzen, Berlin, Etting, Eutin, Fulda, Fürth, Groß Munzel, Hamburg ("Der Michel"), Hannover, Hildesheim, Hof, Ingelheim, Kallmünz, Jena, Köln, Lonau im Harz, Marktoberdorf (Ortsteile Thalhofen und Bertoldshofen), Mettenheim (Obb.), München-Berg am Laim, Neunkirchen am Brand, Pforzheim, Regen, Saarbrücken, Schwäbisch Hall, Steyr, Tittmoning, Überlingen, Volkringhausen, Waldbröl, Weiden in der Oberpfalz, Wermelskirchen, Wien und Wien-Heiligenstadt.

Festtag

Michael mit „Glaube“ und „Kirche“ (Miniatur um 1500)

Papst Gelasius I. widmete im Jahr 493 dem heiligen Erzengel das im 9. Jahrhundert allgemein gewordene Fest Michaelis oder Michaeli am 29. September. An diesem Tag verehren heute die römisch-katholische, die anglikanische sowie die protestantischen Kirchen den Hl. Michael sowie die beiden anderen Erzengel Gabriel und Raphael. Im Mittelalter war das Michaeli-Fest ein verbindlicher Feiertag und ein beliebter Termin für laufende Miet-, Pacht- oder Zinszahlungen. In Augsburg gibt es noch heute das traditionelle Turamichele-Fest.

Die Ostkirche begeht heute das Michaelsfest am 8. November, nachdem im alten Byzanz je nach Kirche u.a. die Termine 18. Juni, 27. Oktober und 10. Dezember gebräuchlich gewesen waren.

In Ägypten wird das Fest des Erzengels am 12. November begangen. Daneben verehrt man ihn dort an jedem 12. eines Monats, insbesondere am 12. Juni, wenn der Pegel des Nils anzusteigen pflegt.

Gebete

Bedeutende Michaelsgebete enthielten bereits die Sakramentare der Päpste Leo des Großen (6. Jh.; „Natale Basilicae Angeli via Salaria“), Gelasius I. (7.Jh.; „S. Michaelis Archangeli“) und Gregors des Großen (8. Jh.; „Dedicatio Basilionis S. Angeli Michaelis”).

Als Bekämpfer des Teufels finden wir Michael in liturgischen Texten der Tridentinische Messe, bei der er bei der Beweihräucherung des Altars angerufen wird.

Am bekanntesten wurde aber das 1880 von Papst Leo XIII. verfasste Gebet. Nach Angaben des Priesters Domenico Pechenino hatte ihn hierzu eine 1880 während der Heiligen Messe erlebte Dämonen-Vision inspiriert. Ursprünglich musste das Gebet am Ende jeder Heiligen Messe gesprochen werden, 1960 stellte Papst Johannes XXIII. dies in das Belieben des Priesters, nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fand es schließlich offiziell keine Verwendung mehr. Der Text lautet:

Lateinisch Deutsch
„Sancte Michael Archangele,
defende nos in proelio
contra nequitiam et insidias diaboli
esto praesidium.
‘Imperet illi Deus‘, supplices deprecamur:
tuque, Princeps militiae coelestis,
Satanam aliosque spiritus malignos,
qui ad perditionem animarum
pervagantur in mundo,
divina virtute, in infernum detrude.
Amen.“
„Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe;
gegen die Bosheit und die Nachstellungen
des Teufels, sei unser Schutz.
‘Gott gebiete ihm‘, so bitten wir flehentlich;
du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen,
stoße den Satan und die anderen bösen Geister,
die in der Welt umherschleichen,
um die Seelen zu verderben,
durch die Kraft Gottes in die Hölle.
Amen.“

Aufgrund der wichtigen Aufgabe, die Michael für die Sterbenden zugeschrieben wurde, wenn ihre Seele den Körper verlässt, wurde den Gläubigen nahegelegt, in der Stunde des Todes zu ihm zu beten. Er wurde im vorkonziliaren Ritus der Letzten Ölung noch genannt. Im Offertorium des tridentinischen Requiems wurde Michael als signifer angerufen, also als Träger des Feldzeichens bzw. der Standarte, der den Verstorbenen ins Jenseits geleiten soll:

Lateinisch Deutsch
„Domine Jesu Christe, rex gloriae,
libera animas omnium fidelium defunctorum
de poenis inferni et de profundo lacu;
libera eas de ore leonis,
ne absorbeat eas tartarus,
ne cadant in obscurum.
sed signifer sanctus Michael repraesentet
eas in lucem sanctam,
quam olim Abrahae promisisti.“
„O Herr Jesus Christus, ruhmreicher König,
befreie die Seelen aller verstorbenen Gläubigen
von den Höllenstrafen und von dem tiefen See:
Rette sie vor dem Rachen des Löwen,
auf dass sie nicht die Hölle verschlinge,
auf dass sie nicht in die Finsternis stürzen:
Sondern der Feldzeichenträger,
der heilige Michael,
führe sie ins heilige Licht,
wie du es einst Abraham versprochen hast.“

Orden und Bruderschaften

1172 gründete König Alfons I. von Portugal im Zuge des Kampfes gegen die Mauren den Orden vom Flügel des heiligen Michael; dieser ging bereits 1211 im Templerorden auf. 1469 schuf König Ludwig XI. von Frankreich den Ritterorden Ordre de Saint-Michel. 1818 folgte in England der Order of St. Michael and St. George

1693 gründete der Wittelsbacher Joseph Clemens von Bayern, damals Fürsterzbischof von Köln, den nur dem Adel offenstehenen Orden vom Heiligen Michael und als bürgerliches Gegenstück dazu die heute noch bestehende Erzbruderschaft St. Michael, („Bruderschaft des hl. Erzengels und Himmelsfürsten Michael“), der bald ca. 100.000 Mitglieder angehörten.

1910 weihte Pater Bronisław Markiewicz seine zunächst vor allem in der Waisenhilfe engagierte „Gesellschaft für Mäßigung und Arbeit“ dem Hl. Michael. Seit ihrer kirchlichen Anerkennung im Jahre 1921 trägt sie den Namen Kongregation vom Heiligen Erzengel Michael (Michaelsorden, Michaeliten).

Am 29. September 1931 wurde in Marburg eine Michaelsbruderschaft als Teil der Berneuchener Bewegung gegründet, sie ist eine evangelische Vereinigung von Theologen und Laien. Die am Michaelistag 1945 gegründete Evangelische Akademie Bad Boll begeht alljährlich ihren Stiftungstag mit einer Michaelisakademie. Die von Paul Kuhn gegründete St. Michaelsvereinigung besitzt seit 1971 in Dozwil, Kanton Thurgau, Schweiz als „Gnadenort“ eine etwa 1000 Personen fassende Kirche.

1999 gründete der österreichische Generalkonsul Prof. Dr. Helmut Vejpustek, anknüpfend an den portugiesischen Michaelsorden, den Hochlöblichen Orden der freien Herren und Ritter vom Heiligen Michael. Daneben entstand in dem 2002 gegründeten, im Südatlantik gelegenen und international nicht anerkannten „Herzogtum Neuseeland“ ein Michaelsorden, der die Tradition des französischen von 1469 fortsetzen möchte.

An die Rolle des Hl. Michaels als Patron der Kaufleute knüpft indes der 2004 von dem Leipziger Unternehmer Reinhold Hartmann gegründete Michaelisbund an, der sich der Verbesserung der Zahlungsmoral verschrieben hat.

Islamische Tradition

Mohammed auf der Reise nach Mekka, begleitet von den Engeln Gabriel, Michael, Raphael und Azrail (türkische Miniatur 1595)

In der Arabischen Literatur ist Michael als Mika'il oder – im Koran – als Mikal bekannt. Er gilt als einer der vier Erzengel und rangiert in deren Hierarchie an zweiter Stelle: Jibrail (Gabriel) als Überbringer des Wort Gottes erscheint im Koran immerhin acht Mal; Michael wird nur ein einziges Mal erwähnt (Sure 2,98); die beiden übrigen Erzengel Azrael und Israfil finden sich lediglich in der außerkoranischen Tradition.

Sure 2,98 enthält Drohungen gegenüber den Feinden Allahs, seiner Engel und Boten und insbesondere Gabriels und Michaels. Laut einem Koran-Kommentar wurde die Passage von einem gewissen Omar anlässlich eines Besuchs in einer jüdischen Schule zitiert, wo die Kinder Gabriel schmähten und Michael priesen.

Als Gott Adam erschuf (Sure 23,13; vgl. auch Gen 1,27 EU), soll er der Legende nach erst Gabriel, dann Michael ausgesandt haben, um den hierfür benötigten Lehm herbeizuschaffen. Beide ließen sich vom vehementen Protest der Erde abhalten, erst Asrael soll schließlich den Auftrag ausgeführt haben.

Weiter soll Michael Eva nach der Vertreibung aus dem Paradies (Sure 7,25; vgl. auch Gen 3,23 EU) auf Gottes Geheiß getröstet haben – eine Aufgabe, die bei Adam Gabriel wahrgenommen hat.

Schließlich sehen moslemische Kommentatoren Michael in einem der drei Engel, die nach Gen 18,2 EU Abraham besucht haben.

An seinem Totenbett befahl sich Mohammed zuerst der Fürbitte Gabriels, dann Michaels.

Michael wohnt im Siebten Himmel und soll smaragdgrüne Flügel besitzen. Nach der Überlieferung hat Allah im Paradies ein Haus für sich gebaut (al-Bayt al-Ma`mur), zu dem die Engel fünf Mal täglich pilgern, um zu beten und Gott zu lobpreisen. Hierbei fungiert Gabriel als Muezzin, also als Ausrufer, Michael aber als Imam (Vorbeter).

Michael in der Bildenden Kunst

Ostkirche

Michael-Ikone (Byzanz um 1390)

Die Synaxis (Versammlung) der Erzengel Michael und Gabriel ist der Gedenktag Michaels in der orthodoxen Kirche (8. November). Am 6. September feiert man das Wunder des Erzengels Michael in Chonae. Beide Sujets werden nach einer festgelegten Ikonografie dargestellt.

In der ostkirchlichen Ikonografie wird der Erzengel Michael in ganzer Gestalt oder als Brustbild dargestellt. Ausgerüstet mit mächtigen Flügeln trägt er häufig, aber nicht immer, Soldatenkleidung und Schwert. Meist steht er aufrecht und frontal. Zu finden sind aber auch Darstellungen im Halbprofil, so in der Deesis mit gesenktem Kopf. Als Deesis-Engel flankiert er zusammen mit Gabriel den thronenden Christus-Pantokrator (Allherrscher) oder den präexistenten Christus Immanuel, so etwa im berühmten Mosaik über der Königstür der Hagia Sophia in Konstantinopel.

Hauptattribute des Erzengels sind Stab, Schwert und Sphaira (Weltkugel). Er galt als Schutzherr der byzantinischen Kaiser, deren Fahnen sein Porträt auch zierte. Die Proskynesis-Titelikone des Heroon, der Michaelskapelle in der kaiserlichen Grabeskirche zu Konstantinopel, zeigt Michael als „Unkörperlichen Erzengel gegenüber dem Erlöser“.

Beliebt waren in der ostkirchlichen Kunst auch ganze Michaels-Viten, die eine Vielzahl von Taten und Wundern des Erzengels abbilden, wie etwa den Kampf um die Seele des Moses, die Jakobsleiter, den Kampf mit Jakob, die drei Jünglinge im Feuerofen, die Erscheinung vor Josua, die Rettung Lots aus Sodom, den Sieg über Sanherib, das Chonae-Wunder etc. Häufig befinden sie sich im Naos oder den Seitenkapellen orthodoxer Kirchen. Relativ selten finden sich derartige Viten auf Ikonen; ein Beispiel aus dem Jahr 1399 ist in der Erzengel-Michael-Kathedrale des Moskauer Kreml zu sehen.

Nicht seltener als in der westlichen Kunst sind Darstellungen Michaels als Teufelsbezwinger (Sturz des Luzifer). In einer apokalyptischen Szenerie reitet er als Archistrategos (Anführer der himmlischen Scharen) auf einem feurigen Pferd und stößt mit Speer, Lanze oder Kreuz in Richtung des sich am Boden kringelnden Teufelsdrachen. Dabei bläst er die Posaune und hält Rauchfass und Evangeliar. „Auf Gottes Geheiß hat der heilige Erzengel Michael den gefallenen Geist in die Hölle gestoßen.“ lautet etwa die Aufschrift einer südrussischen Ikone der Zeit um 1800.

Nach griechischem Volksglauben können das Gesicht des Seelenführers und –wägers Michael nur Tote und Sterbende sehen.

Westkirche

In der Westkirche dominierten vor allem Darstellungen des Hl. Michael als Bezwinger des Satans. Meist schwebt der geflügelte Engelsfürst dabei in der Luft, etwa auf einer Wolke. Seine Kleidung ist erkennbar von der Rüstung römischer Soldaten inspiriert und besteht zumeist aus kurzem Chiton, Brustpanzer, roter Chlamys und Stiefeln mit goldenen Beinlingen. Mit (Flammen)schwert oder Lanze rückt er dem sich zu seinen Füßen krümmenden, häufig als Drache, manchmal aber auch in menschlicher Gestalt dargestellten Satan zu Leibe. Auf seinem Schild prangt häufig die Devise „Quis ut Deus“ („Wer ist wie Gott?“) oder das Christus-Monogramm "IHS". Bekannte Darstellungen stammen etwa von Albrecht Dürer (Holzschnitt von 1500), Raffael (1518), Pieter Brueghel dem Älteren (1563), Tintoretto (1592), Peter Paul Rubens (1620), Johann Michael Rottmayr (1697), Giuseppe Castiglione (18. Jahrhundert) und Eugène Delacroix (1861). Plastische Ausführungen des Themas finden sich u.a. an den Michaelskirchen von Hamburg und München, aber auch dem Boulevard Saint-Michel in Paris.

Im Mittelalter wurde Michael auch häufig als Seelenwäger mit Schwert und Waage dargestellt, so etwa in der „Elsässischen legenda aurea“ (13. Jh.), auf Gemälden von Guariento di Arpo (1354), Hans Memling (1470) und des Kartner Meisters (15. Jh.), auf einem Altarbild in der Pfarrkirche von St. Georgen (1523) sowie im Palazzo Carrara in Padua. Weiter findet sich das Motiv auf Fresken in den Kirchen St. Michel in Velleron und Notre-Dame de Benva in Lorgues sowie im Tympanon der Kathedrale von Autun (Frankreich).

Gemeinsam mit den beiden anderen Erzengeln Gabriel und Raphael wurde Michael u.a. von Lucas von Leyden oder Sebastiano Ricci gemalt, als Wächter am Eingang des Paradieses von Sebald Beham (16. Jh.). Auf einem Holzschnitt des Ritters von Turn von 1493 streitet sich Michael mit dem Satan um die Seele einer Rittersfrau. Die um 1500 entstandenen mittelalterlichen Handschrift „Leben, Tod und Wunder des Hl. Hieronymus“ enthält eine Miniatur, die Michael mit den Allegorien der Kirche und des Glaubens zeigt.

Michael in Literatur, Film und Theater

Eine zentrale Rolle spielt Michael in John Miltons Versepos Paradise Lost, wo er als Engelsfürst die himmlischen Heerscharen gegen Satan in die Schlacht führt.

Der amerikanische Jesuitenpater Raymond Bishop berichtet in seinem Tagebuch vom Exorzismus an einem dreizehnjährigen Knaben, bei dem dem Kind in einer Vision der Erzengel erschienen und den Teufel aus seinem Körper vertrieben haben soll. Die Aufzeichnungen dienten William Peter Blatty als Vorlage für seinen Roman Der Exorzist von 1971 (verfilmt 1973).

Des Weiteren war Michael Titelfigur der Filmkomödie Michael aus dem Jahr 1996. John Travolta spielt hier einen unkonventionellen, auf die Erde herabgestiegenen Engel.

Im Roman Michaels Verführung der österreichischen Schriftstellerin Sabine M.Gruber aus dem Jahr 2003 ist der Engel Michael ironisch-naiver Erzähler und zugleich Alter Ego der Hauptfigur, eines jungen Dichters, der zum smarten Werbetexter Mike mutiert und als ausgepowerter Mickey endet.

In der G’schicht vom Brandner Kasper und dem ewig’ Leben von Franz von Kobell von 1871, vor allem aber in Kurt Wilhelms Theater- bzw. Fernsehfassung von 1975 erscheint Michael – gespielt von Heino Hallhuber – als unerbittlich-gestrenger Seelenrichter und damit als dramaturgischer Gegenpart zum etwas liederlich-humoresk geratenen Boandlkramer.

Ebenso kommt Michael im Buch "Krieg der Engel" von Wolfgang Hohlbein vor, wo er an der Seite eines Jungen Azzazel bekämpft.

Literatur

  • Brigitte Groneberg: Die Götter des Zweistromlandes. Düsseldorf und Zürich 2004, S.118-129.
  • Erich Weidinger: Die Apokryphen. Verborgene Bücher der Bibel. Augsburg, o.A., S.311.
  • Gerhard Bellinger: Knaurs Lexikon der Mythologie. Genehmigte Lizenzausgabe. Augsburg 2000, S.11, 38, 157, 197, 207, 327, 346, 420, 465, 485-487.
  • Heinrich Krauss: Kleines Lexikon der Engel. Von Ariel bis Zebaoth. Originalausgabe. München 2001, S.73f., 119-121.
  • Johann Siegen: Der Erzengel Michael, Christiana Verlag, 1996. ISBN 3-7171-0609-0
  • Manfred Müller: „St. Michael – der Deutschen Schutzpatron?“ Zur Verehrung des Erzengels in Geschichte und Gegenwart. 2. Auflage. Bernhardus-Verlag, Langwaden 2005. ISBN 3-934551-89-0
  • Peter Jezler (Hrsg.): Himmel Hölle Fegefeuer. Das Jenseits im Mittelalter. Ausstellungskatalog. Zürich 1994.
  • Wilhelm Lueken: Michael. Eine Darstellung und Vergleichung der jüdischen und der morgenländisch-christlichen Tradition vom Erzengel Michael. Göttingen 1898.
  • Culte et pèlerinages à Saint-Michel en occident. Les trois monts dédiés à l'archange. Sous la direction de Pierre Bouet (et al.). = Collection de l'Ecole française de Rome, vol. 316. Rome: Ecole française de Rome, 2003. ISBN 2-7283-0670-2
  • Michael Mach: Art. Michael, in: K. van der Toorn; B. Becking; Pieter W. van der Horst (Hg.): Dictionary of Deities and Demons in the Bible. Leiden, Boston, Köln, 21999, 569-572.
  • Michael Wolffsohn: Michael biographisch. Wurzel und Karriere eines Namens. Aufsatz in der Zeitschrift der Akademi zur Debatte, Katholische Akademie in Bayern, 6/2007

Siehe auch

Weblinks


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