Helmut Bulle

Helmut Bulle

Helmut Bulle (* 1. Januar 1925 in Riegelsberg; † 13. Februar 1973 in Saarlouis) war ein deutscher Politiker (CDU). Von 1965 bis 1973 war er Landesminister des Saarlandes.

Helmut Bulle (re.), neben Röder (Mitte) und Adenauer

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur an einem Gymnasium in Völklingen nahm er als Soldat bei der Kriegsmarine am Zweiten Weltkrieg teil. Er begann 1946 ein Studium an einer Höheren Technischen Lehranstalt, legte 1949 das Examen als Bauingenieur ab und wurde anschließend als Statiker in der Bauindustrie beschäftigt. Von 1953 bis 1965 war dann als Beamter beim Bauamt der Gemeinde Bisten tätig.

Partei

Helmut Bulle trat 1953 der CDU bei und war später Kreisvorsitzender der Partei im Kreisverband Saarlouis.

Abgeordneter

Bulle zog 1960 in den saarländischen Landtag ein, dem er bis zu seinem Tode angehörte.

Öffentliche Ämter

Bulle wurde am 10. Juli 1965 als saarländischer Minister für Öffentliche Arbeiten und Wohnungsbau in die von Ministerpräsident Franz-Josef Röder geführte Landesregierung berufen und leitete das Ministerium bis zu dessen Auflösung am 13. Juli 1970. Am 22. Juni 1967 wurde er zum Minister für Finanzen und Forsten ernannt und blieb dies bis zu seinem Tod. Während seiner Amtszeit trat er politisch für die deutsch-französische Aussöhnung ein.

Weblinks

Siehe auch: Kabinett Röder III, Kabinett Röder IV


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