Helmut Dziuba

Helmut Dziuba

Helmut Dziuba (* 2. Februar 1933 in Dresden) ist ein deutscher Regisseur und Autor.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach seinem Schulabschluss erlernte er den Beruf des Starkstrom-Monteurs. Dziuba, der seit seiner Jugend beim Mitteldeutschen Rundfunk in Dresden als Redakteur und Kabarettist arbeitete, holte sein Abitur nach und studierte ab 1953 an der Filmhochschule in Moskau Regie.

Während des Studiums arbeitete er beim Moskauer Rundfunk als Journalist und Regisseur von Hörspielen. Daneben fertigte er 1958 seinen ersten Film. Für das sowjetische Staatsfernsehen verfilmte Dziuba Erich Maria Remarques Stück Die letzte Station unter dem Titel Из пепла (Iz pepla; dt. Titel: Aus der Asche).

Nach Abschluss seines Studiums im Jahr 1962 kehrte Dziuba in die DDR zurück, und begann als Regieassistent bei der DEFA. Unter anderen assistierte er Frank Beyer bei der Verfilmung von Karbid und Sauerampfer. Ab 1968 arbeitete er dann als Regisseur bei verschiedenen eigenen Projekten.

Dziuba lebt mit seiner Ehefrau in Berlin.

Filmografie

Auszeichnung

Im Jahr 1982 wurde Dziuba der Heinrich-Greif-Preis verliehen. Dziuba wurde beim Bayerischen Filmpreis 1992 am 15. Januar 1993 für Jana und Jan mit dem Regiepreis geehrt.[1]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. defa.de

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