Herbert Gronen

Herbert Gronen



Herbert Gronen
Spielerinformationen
Geburtstag 13. Januar 1944
Geburtsort Deutschland
Größe 172 cm
Position Sturm
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
bis 1963
1963–1971
1971–1972
1972
1973–1976
Borussia Brand
Alemannia Aachen
Fortuna Düsseldorf
SC Schwarz-Weiß Bregenz
SK Rapid Wien
 ? 0(?)
212 (29)
20 0(1)
? 0(?)
? 0(?)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Herbert Gronen (* 13. Januar 1944) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Offensivspieler absolvierte von 1967/68 bis 1969/70 bei Alemannia Aachen 81 Spiele in der Fußball-Bundesliga und erzielte dabei vier Tore. In seiner Saison 1971/72 bei Fortuna Düsseldorf kamen noch 20 weitere Einsätze mit einem Treffer dazu.

Laufbahn

Herbert Gronen kam 1963 von Borussia Brand - dort war er Mannschaftskamerad von Herbert Wimmer gewesen - zu Alemannia Aachen in die Fußball-Regionalliga West. In seiner ersten Runde Regionalliga, 1963/64, gewann er mit Aachen die Meisterschaft im Westen und zog in die Aufstiegsrunde ein. Dort konnte sich die Mannschaft vom Tivoli aber nicht durchsetzen. Auch als Vizemeister der Runde 1964/65 gelang Gronen mit Kapitän Josef Martinelli nicht der Aufstieg. Erfolgreich verlief dagegen die Saison im DFB-Pokal. Erst im Finale am 22. Mai 1965 in Hannover fanden die Schwarz-Gelben im Bundesligisten Borussia Dortmund ihren Meister. Dortmund holte sich den Cup mit einem 2:0 Sieg. Im dritten Anlauf schaffte er mit Aachen 1967 den Aufstieg aus der Regionalliga West in die Fußball-Bundesliga. In der Saison 1968/69 wurde er mit Alemannia Aachen unter Trainer Michael Pfeiffer deutscher Vizemeister hinter dem FC Bayern München. In diesem Erfolgsjahr der Alemannia kam Gronen jedoch nur zu einem Torerfolg in 25 Ligaeinsätzen. Insgesamt kam der Offensivspieler von 1967 bis 1970 in der Bundesliga in 81 Spielen auf vier Tore. Nach dem Aachener Abstieg blieb er dort noch eine Saison, um dann von 1971 bis 1972 für Fortuna Düsseldorf unter Trainer Heinz Lucas an der Seite der Offensivkollegen Reiner Geye und Dieter Herzog noch 20 Bundesliga-Spiele (1 Tor) zu bestreiten. Danach wechselte der technisch versierte Torevorbereiter nach Österreich, wo er zunächst eine halbe Saison bei SC Schwarz-Weiß Bregenz und dann drei Jahre beim SK Rapid Wien spielte. Für Rapid absolvierte er 77 Meisterschaftsspiele und erzielte dabei 12 Tore. 1973 wurde Rapid Vizemeister und stand auch im Pokalfinale.

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