Hohenpolding

Hohenpolding
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Hohenpolding
Hohenpolding
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hohenpolding hervorgehoben
48.38444444444412.131944444444488
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Erding
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Steinkirchen
Höhe: 488 m ü. NN
Fläche: 27,42 km²
Einwohner:

1.476 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 54 Einwohner je km²
Postleitzahl: 84432
Vorwahl: 08084
Kfz-Kennzeichen: ED
Gemeindeschlüssel: 09 1 77 121
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Hohenpolding
Am Kirchberg 2
84439 Steinkirchen
Webpräsenz: www.hohenpolding.de
Bürgermeister: Heribert Niedermaier
Lage der Gemeinde Hohenpolding im Landkreis Erding
Oberding Eitting Berglern Langenpreising Moosinning Erding Bockhorn (Oberbayern) Taufkirchen (Vils) Dorfen Sankt Wolfgang (Oberbayern) Lengdorf Wartenberg (Oberbayern) Kirchberg (Oberbayern) Hohenpolding Steinkirchen (Oberbayern) Inning am Holz Fraunberg Isen Finsing Walpertskirchen Forstern Neuching Ottenhofen Pastetten Buch am Buchrain Wörth (Landkreis Erding) Landkreis Mühldorf am Inn Landkreis Ebersberg München Landkreis München Landkreis Landshut Landkreis FreisingKarte
Über dieses Bild

Hohenpolding ist eine Gemeinde im nordöstlichen Landkreis Erding (Regierungsbezirk Oberbayern) und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Steinkirchen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Ort liegt im wald- und hügelreichen Erdinger Holzland zwischen Landshut (18 km) und Dorfen (14 km) sowie 23 km nordöstlich der Kreisstadt Erding und 25 km westlich von Vilsbiburg. Zum Flughafen München sind es etwa 35 km. Die nördliche Gemeindegrenze bildet die Grenze zwischen Oberbayern und Niederbayern. Im Westen führt die Bundesstraße 15 am Ort vorbei.

Geschichte

siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Hohenpolding

Der Ort tauchte urkundlich erstmals im Jahr 998 unter seinem lateinischen Namen alto baldingae auf.

Im Zuge der kommunalen Neuordnung Bayerns wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Sulding nach Hohenpolding eingemeindet.[2]

Seit 1978 bildet Hohenpolding zusammen mit den Gemeinden Inning a.Holz, Kirchberg und Steinkirchen die Verwaltungsgemeinschaft Steinkirchen.

Wappen und Flagge

Hauptartikel: Wappen der Gemeinde Hohenpolding

Das Wappen der Gemeinde Hohenpolding wurde am 8. Februar 1983 festgelegt: „Über silbernem Schildfuß, darin zwei grüne Seeblätter an gekreuzten Stielen, in Blau nebeneinander eine silberne heraldische Lilie mit einer goldenen Krone anstelle des Bundes und ein silbernes Kreuz, dessen senkrechter Balken von einer goldenen Krone überdeckt wird.“

Neben dem Wappen führt die Gemeinde eine Flagge mit den Farben Weiß-Grün-Gelb.

Sehenswürdigkeiten

In Hohenpolding und den dazugehörigen Ortsteilen stehen drei Kirchengebäude:

  • Pfarrkirche Mariae Heimsuchung in Hohenpolding, erbaut 1752
  • Filialkirche St. Johannes und Paulus in Amelgering, erbaut um 1755
  • Filialkirche Hl. Kreuzauffindung in Sulding, in ihrer heutigen Form erbaut 1703

Ehrenbürger

  • Josef Lechner, Landwirt
  • Georg Lechner, Schmied
  • Hermann Oberwallner, Bürgermeister
  • Ferdinand Diemer, Lehrer
  • Johann Sinseder, Pfarrer
  • Korbinian Bayerstorfer, Bürgermeister
  • Georg Rieder, Landwirt
  • Georg Zehentner, Bürgermeister
  • Johann Becher, Schulleiter

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 457

Weblinks

 Commons: Hohenpolding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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