Homosexualität und Christentum

Homosexualität und Christentum

Zur Homosexualität gibt es innerhalb des Christentums keine einheitliche Meinung.

Die Vertreter der römisch-katholische Kirche, die orthodoxen Kirchen, einige konservativere Kirchen der anglikanischen Gemeinschaft -vor allem in Entwicklungsländern- und die meisten Vertreter der evangelikalen und pfingstlerischen[1] Protestanten sind der Meinung, Lesben und Schwule müssten sexuell abstinent leben oder heterosexuelle Ehen eingehen, um Gottes Willen zu entsprechen. Einige wenige besonders konservative Christen betrachten die Lesben- und Schwulenbewegung sogar als Auslöser für Naturkatastrophen und große Gefahr für das Abendland.

In jüngerer Zeit gibt es aber auch Kirchen, die sich akzeptierend gegenüber Homosexualität positionieren. In diesen Kirchen wird Homosexualität nicht pauschal als Sünde gesehen, und teilweise werden sogar gleichgeschlechtliche Ehen oder die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare praktiziert. Zu solchen Kirchen gehören unter anderen die Metropolitan Community Church, die Alt-Katholische Kirche, die United Church of Christ, die United Church of Canada, die lutherischen, reformierten und uniierten Landeskirchen der EKD, die reformierten Kantonalkirchen des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, die Protestantische Kirche in den Niederlanden, die Evangelical Lutheran Church in America, die Evangelical Lutheran Church in Canada, die lutherischen Kirchen Skandinaviens, sowie liberalere Kirchen der anglikanischen Gemeinschaft (vor allem in Nordamerika).[2] Organisationen, die in Deutschland spezifisch die Interessen von Homosexuellen in den Kirchen vertreten, sind die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK e. V.)[3], die evangelikale Initiative Zwischenraum[4] und die ehemals mit ihr assoziierte ökumenische Initiative „Christlich-Sicher-Geborgen“[5] sowie die IKvu.

Inhaltsverzeichnis

Aussagen der Bibel

In der Bibel gibt es nur wenige Stellen, in denen Homosexualität direkt thematisiert wird. In einigen Stellen werden emotionale Beziehungen zwischen gleichgeschlechtlichen Menschen angesprochen, aber nur manche Exegeten sehen darin eine homosexuelle Komponente.

Neben Liebesbeziehungen spricht die Bibel auch rein sexuelle Handlungen an. Das Alte Testament verbietet verschiedene sexuelle Praktiken, darunter auch den Beischlaf von Männern bei Männern, soweit dies dem Beischlaf von Männern bei Frauen ähnlich sei, und sieht für diese Handlungsweisen die Todesstrafe vor. Nach Wunibald Müller gehört das in den Texten des Pentateuch vorgefundene Verbot gleichgeschlechtlichen sexuellen Verhaltens theologie- und kulturgeschichtlich „in den Umkreis jener vielfältigen Reinheits- u.[nd] Heiligungsgebote, wie sie sich für Israel in Abgrenzung zu den kanaanäischen Fremdkulten aus der Heiligkeit Jahwes ergeben (Lev. 17, 1 – 26, 46). Insbesondere die im Baalskult sanktionierte h[omosexuelle] wie heterosexuelle sakrale Prostitution erschien mit dem Jahwekult schlechthin unvereinbar (1 Kön. 15, 12; 2 Kön. 23, 7).[6] Der Historiker James A. Brundage hingegen weist auf die, quellenkundlich allerdings erst deutlich später greifbaren und in den Kontext des hellenistischen Judentums gehörenden, rabbinischen Kommentatoren aus der Zeit um Christi Geburt und aus dem Mittelalter hin, die homosexuelle Handlungen als schweres Verbrechen ansehen, das die Steinigung verdient, was für die Verletzung von Reinheitsgeboten ungewöhnlich sei.[7] Diese rabbinische Tradition stellt ihrerseits also bereits eine mentalitätsgeschichtlich bedingte Interpretation des alttestamentlichen Textes dar.

Im Neuen Testament kommt das Thema Homosexualität in den Evangelien nicht explizit vor. Im Römerbrief (Röm. 1, 27), im Ersten Brief an die Korinther (1. Kor. 6, 9) sowie im Ersten Brief an Timotheus (1. Tim. 1, 9/10) finden sich jedoch ebenfalls Verurteilungen antiker Ausprägungen gleichgeschlechtlichen Sexualverhaltens durch Paulus sowie durch die Urheber des Ersten Timotheusbriefes; in diesen Fällen beziehen sich jene ablehnenden Einschätzungen jedoch auf Erscheinungsformen sexueller Kontakte, die in ihrer gesellschaftlichen Konfiguration typisch sind für die teilweise hellenistisch geprägte Gesellschaft des Imperium Romanum während der römischen Kaiserzeit: nämlich sexuelle Kontakte zwischen römischen Bürgern bzw. freien Einwohnern der römischen Provinzen einerseits und männlichen Sklaven bzw. halbwüchsigen Sklavenknaben andererseits, „römisch-priapische“ Päderastie und gleichgeschlechtliche Prostitution, oftmals verwoben mit Geschlechtskontakten zwischen Freien und Unfreien.[8][9][10] Ob insbesondere Paulus hierbei im theologischen und literarischen Sinne direkt an die alttestamentlichen Textstellen anknüpft oder hauptsächlich seine unmittelbare heidnisch-römische Umwelt vor Augen hat, ist innerhalb der aktuellen theologischen Forschung umstritten.[11] Über die genauen Bedeutungsinhalte der griechischen Wörter, die Paulus an den oben genannten Stellen (Röm. 1, 27; 1. Kor. 6, 9) verwendet (aschämosünä [Röm], arsenokoitai [1. Kor.]), herrscht unter christlichen Exegeten ebenfalls keine Einigkeit.

Bei der Auslegung der Bibelstellen ist laut Präses Alfred Buß zu bedenken, dass anlagebedingte Homosexualität zur Zeit der Abfassung der biblischen Quellentexte nicht im Blick der jeweiligen Autoren war, da die diesbezüglichen medizinischen, anthropologischen und sexualwissenschaftlichen Erkenntnisse in antiker Zeit noch nicht vorlagen.[12] In diesem Zusammenhang weist Hartmut Kreß darauf hin, dass „diese vereinzelten Bibelstellen [siehe oben] als zeitbedingte Ausdrucksformen der Abgrenzung Israels oder des frühen Christentums von damaligen Fremd-, Fruchtbarkeits-, und Sexualkulten, Tempelprostitution und von der heidnischen Umwelt zu betrachten“ sind. „Die heutige Erkenntnis, dass bei zahlreichen Menschen die gleichgeschlechtliche Neigung ein tief verankertes Persönlichkeitsmerkmal ist, war ihnen noch nicht im Blick.[13]

Römisch-katholische Kirche

Siehe Hauptartikel: Homosexualität und römisch-katholische Kirche

Die römisch-katholische Kirche besteht darauf, dass „jeder Person dieselbe fundamentale Identität zukommt, Geschöpf zu sein und durch die Gnade Kind Gottes, Erbe des ewigen Lebens“ und weigert sich von daher, eine Person ausschließlich als „heterosexuell“ oder „homosexuell“ einzustufen.[14] Sie unterscheidet klar zwischen homosexuellen Neigungen und homosexuellem Tun. Gemäß der römischen Glaubenskongregation ist die homosexuelle Neigung oder Tendenz zwar objektiv ungeordnet[15][16] und nicht dem Schöpfungssinn von Sexualität entsprechend, aber als solche noch nicht sündhaft, während bewusst und frei vollzogene homosexuelle Akte als schwere Sünde angesehen werden. Grundsätzlich sind alle Christen dazu aufgerufen, ein keusches Leben zu führen; von homosexuellen Menschen wird darüber hinaus gefordert, sie sollen sich der gleichgeschlechtlichen Sexualität vollständig enthalten.

Innerhalb der Kirche wird diese Haltung jedoch nicht mehr in allen Ländern von der Mehrheit der katholischen Laien getragen, sondern es gibt hier große kulturelle Unterschiede zwischen den verschiedenen katholischen Gebieten. Nach einer aktuellen Befragung, die von der Bischofskonferenz Brasiliens in Auftrag gegeben wurde, geben 62 % von 1831 befragten katholischen Priestern an, dass sie die Verurteilung der Homosexualität durch die katholische Kirche nicht teilen.[17] Eine ältere Umfrage vom Januar 2001, durchgeführt von der Utrechter Universität im Auftrag der Zeitschrift „Gay Krant“, ergab, dass von 339 befragten katholischen Priestern in Holland 56 % eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft in ihrer Kirche segnen würden, 83 % würden dies im Privaten tun. In den Vereinigten Staaten ergab eine Umfrage, dass nur noch eine knappe Mehrheit von 55 % der Katholiken gegen die gleichgeschlechtliche Ehe sind. So zeigt sich auch bei manchen katholischen Theologen inzwischen eine andere Haltung[18]; andere Strömungen halten freilich mit dem offiziellen Lehramt der Kirche fest an der traditionellen Ablehnung.[19]

Orthodoxe Kirchen

Nach der Lehre der Orthodoxen Kirchen hat jeder Mensch böse Neigungen. Solche Neigungen an und für sich werden nicht als sündhaft angesehen, aber das Ausleben solcher Neigungen wird als Sünde betrachtet. Die Gläubigen sind angehalten, ihnen nicht nachzugeben, sondern sie ihr Leben lang zu bekämpfen. Aus orthodoxer Sicht ist praktisch niemand immer erfolgreich im Kampf gegen seine bösen Neigungen, aber es wird erwartet, dass die Gläubigen gegen sie ankämpfen, und dass Priester und Älteste sie dabei seelsorgerlich unterstützen und mit den Schwächen der Gläubigen Geduld haben. Da orthodoxe Christen aber dazu verpflichtet sind, volle Verantwortung für die Lehren und Praxis der Kirche zu tragen, kann jemand, der homosexualle Handlungen gutheißt, nicht an der sakramentalen Gemeinschaft der orthodoxen Kirche teilhaben - das betrifft also nicht nur die Priesterweihe sondern auch die Kommunion.[20]

Während offen homosexuell lebende Schwule und Lesben nicht zu den Sakramenten zugelassen sind, vertritt die orthodoxe Kirche, dass sie bezüglich bürgerlicher Rechte nicht schlechter dastehen dürfen als andere Nicht-Orthodoxe, und ausdrücklich, dass es gegen die christliche Lehre ist, sie zu hassen oder zu verachten. Zum Zweck der bürgerlichen Gleichberechtigung werden von manche Orthodoxen auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften befürwortet. Solche Partnerschaften werden jedoch nie als eheähnliche Verbindungen gesegnet. Wo gleichgeschlechtliche Partnerschaften gesetzlich als Ehe bezeichnet werden, wird das von orthodoxen Christen toleriert wie Gesetze über Abtreibung oder Scheidung toleriert werden, aber so wenig wie diese anerkannt oder befürwortet.[21] Inwieweit die Forderung nach gleichen bürgerlichen Rechten mit Nicht-Orthodoxen mit der Forderung der russisch-orthodoxen Kirche, dass Lesben und Schwule keine Berechtigung erhalten, sich in leitenden Militärfunktionen oder auf dem Gebiet der Bildung oder Erziehung beruflich zu betätigen,[22] vereinbar ist, bleibt dahin gestellt, ebenso wie die Teilnahme orthodoxer Christen an Gegendemonstrationen zu Lesben- und Schwulendemonstrationen, bei denen Lesben und Schwule mit Eiern beworfen und verprügelt worden sind, schwer mit der christlichen Lehre zu vereinbaren ist, dass Hass und Verachtung zu verurteilen sei.[23] [24]

Eine hormonelle oder operative Geschlechtsumwandlung wegen Transsexualität wird als Auflehnung gegen den Schöpfer gesehen, eine Sünde, die durch die Taufe vergeben werden kann, wenn sie entsprechend bereut wird. Getauft wird jedoch prinzipiell mit einem Taufnamen, der dem biologischen Geburtsgeschlecht entspricht. Eine Priesterweihe oder kirchliche Trauung ist für transsexuelle Personen nicht erlaubt. [22]

Nach der Weihe von Gene Robinson zum ersten offen in einer homosexuellen Partnerschaft lebenden Bischof der zur anglikanischen Kirchengemeinschaft gehörigen Episcopal Church haben Papst Shenouda III. von der koptisch-orthodoxe Kirche, Patriarch Ignatius Zakka I. Iwas von der Syrisch-orthodoxen Kirche und Katholikos Aram I. von der Armenischen Apostolischen Kirche vorgeschlagen, weitere ökumenische Gespräche mit der anglikanischen Kirche zu verschieben, bis die diesbezügliche Situation in der anglikanischen Gemeinschaft geklärt ist. Die Russisch-Orthodoxe Kirche brach nach der Bischofsweihe von Robinson alle Zusammenarbeit mit der Episcopal Church ab.

Altkatholische Kirche

Die westeuropäischen altkatholischen Kirchen der Utrechter Union vertreten seit den 1990er Jahren verstärkt eine akzeptierende Haltung gegenüber Homosexuellen. Dahingehend äußerte sich beispielsweise die 53. Ordentliche Bistumssynode der Alt-Katholischen Kirche in Deutschland 1997 wie folgt:

„Die Synode stellt fest, dass in vielen unserer Gemeinden gleichgeschlechtlich liebende Frauen und Männer integriert sind. Die Synode bittet die Gemeinden, sich um ein Klima der Akzeptanz, der Offenheit und Toleranz gegenüber homosexuell liebenden und lebenden Menschen weiterhin zu bemühen.[25]

Eine generelle Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit dem Ehesakrament wird jedoch abgelehnt. So schreibt der christkatholische Bischof Fritz-René Müller:

„Ich finde es falsch, wenn man im Zusammenhang mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften von "Ehe" redet. Homosexuelle Partnerschaften können und brauchen nicht als "Ehe" verstanden und bezeichnet werden. Auch der Begriff "Heirat" ist falsch am Platz. Sowohl kirchliche, wie auch staatliche Instanzen und ganz besonders schwule und lesbische Organisationen sollten sich von diesen Begriffen distanzieren.[26]

Eine Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ist jedoch grundsätzlich möglich. In der deutschen alt-katholischen Kirche ist es dabei dem zuständigen Pfarrer freigestellt, eine solche Segnung vorzunehmen. Eine Verpflichtung zur Vornahme besteht hingegen nicht.

In der Altkatholischen Kirche Österreichs wurde die Homosexualität eines Priesters auch nach seinem Outing im österreichischen Fernsehen akzeptiert. Nach diversen Konflikten, kam es zum Zerwürfnis, so dass das Dienstverhältnis aufgelöst wurde. Die vormalige Mitgliedskirche der Utrechter Union in den USA und Kanada, die Polish National Catholic Church, betrachtet gelebte Homosexualität als sündhaft, siehe: Erklärung von Scranton.

Anglikanische Kirchengemeinschaft

In der Anglikanischen Kirchengemeinschaft ist die Haltung zur Homosexualität höchst umstritten: akzeptierend die anglikanischen Provinzen in den Vereinigten Staaten [27], Schottland, Südafrika und Kanada, ablehnend in der Mehrheit der Provinzen in der Dritten Welt. Die Brisanz dieser Frage in der weltweiten Kirchengemeinschaft nahm mit der Weihe von Gene Robinson als Bischof von New Hampshire zu. [28], war aber innerhalb der Episcopal Church 2010 kaum von Bedeutung für die Wahl der offen homosexuellen, anglikanischen Bischöfin Mary Douglas Glasspool in Los Angeles. Ebenso war sie im Jahre 1999 bei der Wahl des offen homosexuellen anglikanischen Bischof Peter Wheatley in der anglikanischen Church of England nicht entscheidungsrelevant. Für weitere Information zur Haltung bezüglich der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare, siehe hier.

Protestantische Kirchen

Im Bereich der protestantischen Kirchen gibt es eine große Bandbreite von theologischen Lehrmeinungen und ethischen Positionen zu diesem Thema.

Viele konservative Freikirchen sehen heute analog zur römisch-katholischen Kirche homosexuelle Handlungen als Sünde, akzeptieren aber Schwule und Lesben, die zölibatär leben.[29]So gibt es gerade auch in der Ex-Gay-Bewegung Stimmen, die die Ablehnung von Homosexuellen deutlich verurteilen. So sagt Stanton L. Jones: "If you cannot empathize with a homosexual person because of fear of or revulsion toward them, then you are failing our Lord." (Wenn du aus Angst oder Ablehnung nicht mit einer homosexuellen Person mitfühlen kannst, enttäuschst du unseren Herrn.)[30]

Im Gegensatz zu den evangelischen Mainline-Kirchen, verurteilen konservative Denominationen wie die Southern Baptist Convention in den Vereinigten Staaten Homosexualität oft noch wesentlich schärfer als die römisch-katholische Kirchenleitung. Einige dieser Kirchen sehen, ungeachtet der neutestamentlichen Option der Enthaltsamkeit, Ehe und Familie als Norm an und fordern Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen zur heterosexuellen Heirat auf, welche sie als angebliche "Heilung von Homosexualität" einstufen.

Andere protestantische Kirchen sind gegenüber homosexuelle Laien weniger streng, auch wenn sie ihren Segen für Partnerschaften enthalten. In der weltweiten Evangelisch-methodistische Kirche steht die Kirchenmitgliedschaft Lesben und Schwulen offen (Book of Discipline, Par. 304.3). Im Book of Discipline ist aber festgelegt, dass die Praxis der Homosexualität unvereinbar mit der christlichen Lehre sei und von daher sind weder offene, nicht sexuell enthaltsame Lesben und Schwule als Geistliche erlaubt, noch die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare; die Generalkonferenzen 2005 und 2009 haben mit Zweidrittelmehrheit eine Lockerung dieser Bestimmungen über Homosexualität abgelehnt. Die Jahreskonferenz der Methodistischen Kirche in Großbritannien entschied sich 2006 dagegen, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen.[31]

Zu den evangelischen Kirchen mit einer liberalen Haltung zählen die United Church of Christ und die United Church of Canada, die gleichgeschlechtliche Paare in den Kirchen akzeptieren und Segnungen von gleichgeschlechtlichen Paaren erlauben. Die Protestantische Kirche in den Niederlanden, manche reformierten Kantonalkirchen des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes und insbesondere die Metropolitan Community Church sowie die skandinavischen Volkskirchen: Dänische Volkskirche, Schwedische Kirche, Norwegische Kirche die Isländische Staatskirche, die Presbyterian Church (U.S.A.)[32], die Evangelical Lutheran Church in America und die Evangelical Lutheran Church in Canada [33] gehören ebenso zu diesen befürwortenden Kirchen. Einige stellen homosexuelle Geistliche, die in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung leben, in der Besoldung und Versorgung gleich, so dass Geistliche auch in den Pfarrhäusern mit ihren Partnern zusammenleben dürfen. In der Schwedischen Kirche wurde 2009 Eva Brunne als offen lesbisch lebende Frau zur Bischöfin in Stockholm im lutherischen Bistum Stockholm gewählt.[34] Die Generalsynode der United Church of Christ sprach sich am 4. Juli 2005 in Atlanta mit großer Mehrheit als erste größere Kirche in den USA dafür aus, dass gleichgeschlechtliche Paare das Recht auf Heirat erhalten sollten und Segnungen in den Kirchen erlaubt sind.

Auch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) vertritt im Allgemeinen eine liberalere Haltung zur Homosexualität.[35] So können in allen Landeskirchen der EKD homosexuelle Pastoren mit ihrem standesamtlich liierten Partner offiziell im Pfarrhaus leben und wohnen und werden in einigen Landeskirchen (z. B. Nordelbien, Bremen, Rheinland) besoldungsrechtlich wie Ehepaare behandelt. In anderen Landeskirchen (z. B. Württemberg) wird von Seiten der Kirchenleitung das Zusammenleben akzeptiert, aber nicht besoldungsrechtlich gleichgestellt. Die folgenden Landeskirchen der EKD erlauben eine öffentliche Segnung von standesamtlich liierten Partnerschaften in ihren Kirchen, soweit die Ortspastorin bzw. der Ortspastor einverstanden ist: Rheinland, Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Nordelbien, Braunschweig, Pfalz, Hessen-Nassau, Oldenburg, Bremen, Westfalen und Mitteldeutschland.

Die Metropolitan Community Church wendet sich explizit an LGBT (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transsexuelle) und bietet ihnen Kirchliche Trauungen an.[36]

Zeugen Jehovas

Die Zeugen Jehovas lehnen Homosexualität ausdrücklich als Sünde ab, da dies kein „normaler Lebensstil“ sei.

„Die Bibel läßt keinen Raum für Rechtfertigungen, Zugeständnisse und Doppeldeutigkeit: Homosexuelle Praktiken, Ehebruch und Hurerei sind in Gottes Augen durchweg verwerflich. Wahre Christen [...] heißen auch keine Bewegung gut, die Homosexualität als normalen Lebensstil propagiert.[37]

Schwule und Lesben werden, sofern sie jemals Mitglied waren und nicht abstinent leben, aus der Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen.[38]

Dennoch warnt die Glaubensgemeinschaft davor, seine Mitmenschen zu hassen, selbst wenn man „einen starken Abscheu gegen bestimmte Lebensweisen“ empfindet und empfiehlt allen Christen „mit allen Menschen Frieden zu halten“. Homosexuelle sollen weder misshandelt noch missachtet werden, denn nach dem christlichen Glauben würden wahre Christen ihre Mitmenschen als mögliche Nachfolger Christi betrachten und sie mit Respekt und Würde behandeln.[37]

Christian Science

Innerhalb Christian Science gibt es verschiedene Standpunkte. Nach einer vorübergehenden Liberalisierung haben im Bostoner Vorstand in jüngster Zeit wieder konservativere Kräfte das Sagen. Die Initiative Emergence International engagiert sich für eine Neubewertung.

Kirchliche Stellungnahmen zu staatlichen Gesetzen

In Kulturen, die die Homosexualität traditionell ablehnen, wird diese Ablehnung in der Regel sowohl von den christlichen Kirchen als auch vom Islam befürwortet, was sich auch auf Gesetze gegen Homosexualität bezieht. So befürwortet die Church of Nigeria nicht nur bestehende „Sodomie“-Gesetze gegen männliche Homosexualität, sondern befürwortete 2006 auch ein neues Gesetz[39], welches nicht nur gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Partnerschaftsfeiern verhindern sollte, sondern jegliche Unterstützung von LGBT-Organisationen und -Aktivitäten unter Strafe gestellt hätte.[40] Der Nationale Rat der christlichen Kirchen Singapurs sprach sich 2007 für eine Beibehaltung des „Sodomie“-Artikels 377A des Strafgesetzes aus und forderte noch eine Erweiterung auf weibliche homosexuelle Akte.[41] In Ruanda gibt es bisher keine Sonderstrafgesetze gegen Homosexuelle, aber Moralgesetze die gegen Homosexuelle angewendet werden. Der Anglikanische Erzbischof Emmanuel Kolini, seit 1998 Oberhaupt der Church of the Province of Rwanda, seit 2002 auch jener der von der Ortskirche abgespaltenen Anglican Coalition in Canada, forderte die Regierung auf ihre Initiative für ein spezifisches Verbot homosexueller Handlungen rasch umzusetzen, denn „Menschen müssen sich vermehren. Alles andere führt zur Vernichtung.“[42] Führer der äthiopisch-orthodoxen, der römisch-katholischen und der protestantischen Kirchen in Äthiopien forderten im Dezember 2008 neben der bestehenden Strafbarkeit mannmännlicher Sexualkontakte eine Änderung der Verfassung, welche einen Bann gegen Homosexuelle enthalten soll.[43]

Siehe auch

Literatur

  • Monja Elisabeth Art: "Liebt einander!" Die Vereinbarkeit von Homosexualität und christlichem Glauben. Wien: LIT Verlag 2008, ISBN 978-3-8258-1735-0.
  • David Berger: Der heilige Schein: Als schwuler Theologe in der katholischen Kirche. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-550-08855-1.
  • Michael Bochow, Rainer Marbach (Hrsg.): Homosexualität und Islam. Hamburg 2003, ISBN 3-935596-24-3.
  • Thomas Bohache: Christology from the Margins, London 2009.
  • John Boswell: Christianity, Social Tolerance, and Homosexuality: Gay People in Western Europe from the Beginning of the Christian Era to the Fourteenth Century. Chicago; London 1980, ISBN 0-226-06711-4.
  • Peter Bürger: Das Lied der Liebe kennt viele Melodien. 3. Auflage. Oberursel, Publik-Forum 2005, ISBN 3-88095-111-X.
  • William Lane Craig: A Christian Perspective on Homosexuality
  • Joe Dallas: The Gay Gospel? How Pro-Gay Advocates Misread the Bible, 2007, Harvest House, ISBN 0-7369-1834-5.
  • Robert A. J. Gagnon: The Bible and Homosexual Practice: Texts and Hermeneutics. 2002, ISBN 0-687-02279-7.
  • Steven Greenberg: Wrestling with God and Men: Homosexuality in the Jewish Tradition. Madison 2004 ISBN 0-299-19090-0.
  • Stanley Grenz: Welcoming but not Affirming. An Evangelical Response to Homosexuality. 1998, ISBN 0-664-25776-3.
  • Deryn Guest, Robert E. Goss, Mona West (Hgg.): The Queer Bible Commentary, London 2006.
  • Richard B. Hays: The Moral Vision of the New Testament. Harper, San Francisco, 1996, ISBN 0-06-063796-X.
  • Daniel A. Helminiak: What the Bible Really Says About Homosexuality. San Francisco 2000, ISBN 1-886360-09-X.
  • Heinzpeter Hempelmann: Liebt Gott Schwule und Lesben? Zur Diskussion über Bibel und Homosexualität Bad Liebenzell 2004, ISBN 3-921113-42-3.
  • Valeria Hinck: Streitfall Liebe. Biblische Plädoyers wider die Ausgrenzung homosexueller Menschen. Claudius Verlag, 2003, ISBN 3-532-62293-9.
  • Karl Hoheisel, Art. Homosexualität, in: Reallexikon für Antike und Christentum, Bd., 16, Sp. 335-350.
  • Thomas Hopko: Christian Faith and Same-Sex Attraction. Eastern Orthodox Reflections., Conciliar Press, 2006, ISBN 1888212756.
  • Michael Klöcker, Udo Tworuschka (Hrsg.): Ethik der Weltreligionen, Ein Handbuch. Darmstadt 2004.
  • Hartmut Kreß: Art. Homosexualität, III. Ethisch, in: Religion in Geschichte und Gegenwart, Bd. 3, Sp. 1884-1187.
  • Andreas Laun (Hrsg.): Homosexualität aus katholischer Sicht. Franz-Sales-Verlag, 2001, ISBN 3-7721-0239-5.
  • John McNeill: Sie küßten sich und weinten … Homosexuelle Frauen und Männer gehen ihren spirituellen Weg. Kösel, 1993, ISBN 3-466-36386-1.
  • Wunibald Müller: Größer als alles aber ist die Liebe. Für einen ganzheitlichen Blick auf Homosexualität, Ostfildern 2009.
  • Wunibald Müller: Art. Homosexualität, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 5, Basel, Freiburg, Wien 1996, Sp. 254-260.
  • Wunibald Müller: Homosexualität. Eine Herausforderung für Theologie und Seelsorge, Mainz 1986.
  • Martti Nissinen: Homoeroticism in the Biblical World: A Historical Perspective, Minneapolis (MN): Fortress Press, 1998.
  • Hedwig Porsch: Sexualmoralische Verstehensbedingungen, Stuttgart: Kohlhammer, 2008 (vergleicht theologische Positionen der RKK, EKD, , Queer Theologie und Ex-Gays)
  • Jack Rogers: Jesus, the Bible and Homosexuality. Explode the Myths, heal the Church, Louisville (KY) 2009. (Online-Version hier: [1], eingesehen am 15. Dezember 2010)
  • Robin Scroggs: The New Testament and Homosexuality. Contextual Background for Contemporary Debate, New York 1983.
  • Wolfgang Scheel: "Homosexualität ist widernatürlich und gleichzeitig eine freie Handlungsoption" Argumentationshilfe zur Dekonstruktion sich widersprechender anti-queerer Behauptungen, in: WeSTh 14 (2/2007), 217-224, ISSN 1430-7170; (Online-Version hier: [2], eingesehen am 24.Juli 2011)
  • Christa Spilling-Nöker: Rezension Wir lassen Dich nicht, Du segnest uns denn. Zur Diskussion um Segnung und Zusammenleben gleichgeschlechtlicher Paare im Pfarrhaus, Münster 2006. (Online-Version hier: [3], eingesehen am 15. Dezember 2010)
  • Josef Spindelböck: Die sittliche Beurteilung der Homosexualität – Moralhistorische Anmerkungen zum christlichen Standpunkt, in: Andreas Laun (Hg.), Homosexualität aus katholischer Sicht, Eichstätt 2001, 161–178; ebenso in: Josef Spindelböck, Verantwortete Freiheit. Beiträge zur theologischen Ethik, Kleinhain 2004, 241–265.
  • Holger Tiedemann, Paulus und das Begehren. Liebe, Lust und letzte Ziele, Stuttgart 2002.
  • Werkstatt Schwule Theologie (WeSTh), hrsg. von AG Schwule Theologie e.V., München, ISSN 1430-7170 (Zeitschrift mit (meist) vierteljährlichen Ausgaben, beginnend mit Heft 1/1999) (http://www.westh.de)
  • Hans-Georg Wiedemann: Homosexuell: das Buch für homosexuell Liebende, ihre Angehörigen und ihre Gegner, Stuttgart 2005.
  • Mark A. Yarhouse: Homosexuality and the Christian. A Guide for Parents, Pastors and Friends, Bethany House, Minneapolis 2010. ISBN 978-0-7642-0731-0

Weblinks

Quellen

  1. Tages-Anzeiger: Siegeszug des enthusiastischen Christentums
  2. Christianpost:Lutherans Narrowly Adopt New Sexuality Statement
  3. epd:HuK – Kirche offener gegenüber Homosexuellen
  4. Zwischenraum
  5. Christlich-Sicher-Geborgen
  6. Wunibald Müller: Art. Homosexualität, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 5, Basel, Freiburg, Wien 1996, Sp. 256.
  7. James A. Brundage, Law, sex, and Christian society in medieval Europe, S 57 "Two passages in Leviticus prohibit sexual relationships between men, and one of them prescribed the death penalty for same-sex intercourse. Although Boswell has recently argued that this prohibition was based upon the purity law, not on moral grounds, ... the rabbinical commentators certainly considered homosexual activity a serious crime that merited death by stoning, a penalty not usually imposed for purity law violations. The applicability of the prohibition to all Jewish males was never seriously questioned by authoritative commentators."
  8. Robin Scroggs, Homosexuality and the New Testament, S. 62–65, 101-109.
  9. Holger Tiedemann, Paulus und das Begehren. Liebe, Lust und letzte Ziele, Stuttgart 2002.
  10. Meyer-Zwiffelhoffer, Im Zeichen des Phallus, S. 67 - 84.
  11. Karl Hoheisel, Art. Homosexualität, in: Reallexikon für Antike und Christentum, Bd., 16, Sp. 337.
  12. epd:Westfälischer Präses Buß gegen Diskriminierung Homosexueller
  13. Hartmut Kreß: Art. Homosexualität, III. Ethisch, in: Religion in Geschichte und Gegenwart. Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft, Bd. 15, Tübingen 2000, Sp. 1885.
  14. Deutsche Bischofskonferenz:Schreiben der Kongregation für die Glaubenslehre an die Bischöfe der katholischen Kirche über die Seelsorge für homosexuelle Personen 30. Oktober 1986
  15. FAZ:„Objektiv ungeordnet“ Klares Nein des Vatikan zur Gleichstellung homosexueller Partnerschaften – Ein Auszug
  16. Schreiben der Kongregation für die katholische Erziehung (November 2005): Instruktion über Kriterien zur Berufungsklärung von Personen mit homosexuellen Tendenzen im Hinblick auf ihre Zulassung für das Priesterseminar und zu den Heiligen Weihen
  17. Networld:Artikel
  18. beispielsweise Dominikaner:Lexikon für Theologie und Kirche
  19. Kirchengemeinde St.Josef Österreich:Die sittliche Beurteilung der Homosexualität
  20. Hopko, Christian Faith and Same-Sex Attractions, Kapitel 24 Same-Sex Attraction and Sacraments
  21. Hopko, Christian Faith and Saime-Sex Attractions, Kapitel 19 Same-Sex Attraction and Civil Rights
  22. a b Die Grundlagen der Sozialdoktrin der Russisch-Orthodoxen Kirche, Absatz XII.9, 2001
  23. http://www.ilga-europe.org/home/guide/country_by_country/russia/alexi_ii_russian_orthodox_patriarch_against_moscow_gay_pride
  24. http://www.kommersant.com/p769148/Moscow_Gay_Rights_Parade/
  25. http://www.alt-katholisch.de/information/haeufig-gestellte-fragen/homosexualitaet.html
  26. Christkatholische Kirche: Homosexualität
  27. Washingtonpost:Episcopal Bishops Can Bless Gay Unions
  28. Queer:US-Anglikaner wollen wieder Schwule weihen
  29. Beispielsweise in der Jones-Yarhouse Studie wird - auch von Betroffenen selbst, die (konservativ-)kirchlich aktiv sind - Keuschheit als Erfolg gewertet.
  30. Baird und Baird: Homosexuality: Debating the Issues. Prometheus Books 1995, ISBN 978-1-57392-003-2, S. 253.
  31. Methodist Church votes on same sex blessings
  32. Forbes:Presbyterians clear way for gay clergy
  33. Evangelical Lutheran Church in Canada votes to bless same-sex marriage
  34. Frankfurter Rundschau: Sie ist eine Bischöfin - und lesbisch
  35. epd: Westfälischer Präses Buß gegen Diskriminierung Homosexueller
  36. MCC Köln
  37. a b gimpelfang.de: Zitate aus: Erwachet! 8. Dezember 1997 , Seite 13-14 Sollten Christen Homosexuelle hassen?
  38. Religioustolerance:Jehovah's Witnesses & homosexuality behavior
  39. Peter Akinola: The Church of Nigeria Standing Committee Meeting held between Thursday, 14th and Friday, 15th September, 2006 at St. Paul's Cathedral, Diobu - Port Hartcourt -- Message to the Nation
  40. Deutschland: Protest gegen Nigeria, queer.de, 9. März 2007
  41. National Council of Churches of Singapore: Penal Code: Proposed changes 'relevant and compassionate', methodistmessage.com, März 2007
  42. Ruanda will Homosexualität verbieten, queer.de, 26. September 2007
  43. Mongezi Mhlongo: ethiopian gays threatened as clerics seek homosexuality ban, Behind the Mask, 27. Januar 2009

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  • Homosexualität (Strafrechtsgeschichte) — Status von gleichgeschlechtlichen Paaren in Europa ██ Gleichgeschlechtliche Ehe ██ Eingetragene Partnerschaft …   Deutsch Wikipedia

  • Homosexualität im Alten Testament — Die Ablehnung der Homosexualität in konservativen Richtungen des Judentums und Christentums beruft sich im Wesentlichen auf die Verurteilung homosexueller Praktiken im 3. Buch Mose und einigen weiteren Textstellen. Diese Textstellen werden… …   Deutsch Wikipedia

  • Homosexualität im Gesetz — Status von gleichgeschlechtlichen Paaren in Europa ██ Gleichgeschlechtliche Ehe ██ Eingetragene Partnerschaft …   Deutsch Wikipedia

  • Homosexualität im Neuen Testament — Obwohl Homosexualität im Neuen Testament der Bibel kaum explizit genannt wird, haben die wenigen Aussagen starken Einfluss auf die Morallehre der christlichen Kirchen genommen. Da der gegenwärtige theologische Diskurs von den theoretischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Homosexualität im antiken Rom — Eros und ein Silen umarmen einander. Terrakottarelief, frühes 1. Jahrhundert Quellen zur Homosexualität im antiken Rom und im Römischen Reich sind reichhaltig vorhanden. Es gibt literarische Werke, Gedichte, Graffiti und Bemerkungen zu den… …   Deutsch Wikipedia

  • Homosexualität im Tanach — Die Ablehnung der Homosexualität in bestimmten Richtungen des Judentums und Christentums beruft sich im wesentlichen auf die Verurteilung homosexueller Praktiken im 3. Buch Mose und einigen weiteren Textstellen. Diese Textstellen werden… …   Deutsch Wikipedia

  • Christentum — Die Erde: regional vorherrschende Religionen. Länder, in denen das Christentum die vorherrschende Religion ist, sind violett (kath.), blau (prot.) oder rötlich (orth.) gekennzeichnet …   Deutsch Wikipedia

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