Hottorf

Hottorf
Hottorf
Stadt Linnich
Koordinaten: 51° 0′ N, 6° 21′ O51.0008333333336.346388888888998Koordinaten: 51° 0′ 3″ N, 6° 20′ 47″ O
Höhe: 98–103 m ü. NN
Fläche: 5,51 km²
Einwohner: 365 (31. Mai 2011)
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 52441
Vorwahl: 02463
Hottorfer Maar

Hottorf ist ein ländlicher Ortsteil der Stadt Linnich im Kreis Düren.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Lage

Das Dorf liegt zwischen Gevenich und Kofferen im Westen und Ralshoven im Osten. Die Pfarrkirche St. Georg befindet sich am südlichen Ortsrand. Im Zentrum gruppieren sich die Häuser um einen „Maar“ genannten Dorfweiher mit einer von Bäumen dicht bewachsenen Insel.

Geschichte

Die ursprüngliche Namensbedeutung „Holzdorf“ verweist auf die früher vorhandenen Gehölze der Jülicher Börde, insbesondere den Buchholzbusch, der sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts noch nördlich bis Lövenich und Katzem erstreckte.

1340 wurde in Hottorf eine Kapelle errichtet. Das Kirchenpatronat hatten zunächst die Herren von Palant und Breitenbend und später die Deutschordenskommende in Siersdorf. Zur Zeit der französischen Herrschaft um 1800 war Hottorf eine eigenständige Mairie. Zwischen Hottorf und der nördlichen Nachbargemeinde Lövenich lag bis zur vollständigen Rodung in der Mitte des 19. Jahrhunderts der Buchholzbusch, der nach alten Buschordnungen seit dem Mittelalter gemeinschaftlich genutzt wurde.

Am 1. Juli 1969 wurde Hottorf nach Linnich eingemeindet.[1]

Vereine

  • Hottorfer Sportverein
  • Kirchenchor St. Cäcilia Hottorf
  • Maarschützen e.V.
  • Pferdefreunde St. Georg e.V.

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.

Weblinks

 Commons: Hottorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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