Infineon

Infineon
Infineon Technologies AG
Infineon-Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0006231004
Gründung 1999
Sitz Neubiberg, Deutschland

Leitung

Mitarbeiter 25.216 (März 2010)
Umsatz 3,295 Mrd. (2010)[1]
Produkte Halbleiterbauelemente
Website www.infineon.com
Campeon: Hauptsitz der Infineon Technologies AG in Neubiberg bei München
Campeon: Hauptsitz der Infineon Technologies AG in Neubiberg bei München

Die Infineon Technologies AG ist ein im Jahr 1999 durch die Ausgliederung des Halbleitergeschäfts der Siemens AG über einen Börsengang (IPO) im Jahre 2000 entstandenes Hochtechnologieunternehmen. Die Unternehmenszentrale Campeon befindet sich seit Ende 2005 in der Gemeinde Neubiberg (Landkreis München).

Infineon Technologies bietet als ein Weltmarktführer[2] Halbleiter- und Systemlösungen, die die Themen Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit adressieren. Das Unternehmen gliedert sich in die Geschäftsbereiche Automotive, Industrial & Multimarket sowie Chip Card & Security. Mit weltweit rund 25.000 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2010 (Ende September) einen Umsatz von 3,295 Milliarden Euro.[3] Das DAX-Unternehmen ist an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol IFX notiert.

Unmittelbar vor der Übernahme der in Baden-Württemberg erzielten Tarifeinigung der Metall- und Elektrobranche nach Bayern ist Infineon am 13. November 2008 aus dem bayerischen Arbeitgeberverband ausgetreten.[4]

Inhaltsverzeichnis

Geschäftstätigkeit und Geschäftsbereiche

Aktivitäten nach Geschäftsbereichen

Nach mehreren Umstrukturierungen umfasst Infineon heute drei Geschäftsbereiche:

  • Automotive (ATV): Infineon liefert Halbleiterprodukte für den Einsatz im Antriebsstrang (Motor- und Getriebesteuerung), der Komfortelektronik (z.B. Lenkung, Dämpfung, Klimaanlage) sowie in Sicherheitssystemen (ABS, Airbag, ESP). Das Produktportfolio umfasst Mikrocontroller, Leistungshalbleiter und Sensoren. Im Geschäftsjahr 2010 (Ende September) belief sich der Umsatz des Segments auf 1.268 Mio. €.
  • Industrial & Multimarket (IMM): In der Industriesparte des Unternehmens sind Leistungshalbleiter und -module gebündelt, die bei Erzeugung, Übertragung und Verbrauch elektrischer Energie zum Einsatz kommen. Zu den Anwendungsfeldern zählen die Steuerung von elektrischen Antrieben für Industrieanwendungen und Haushaltsgeräte, Module für erneuerbare Energieerzeugung, Energieübertragung und -wandlung, Halbleiterkomponenten für Lichtmanagementsysteme und LED-Beleuchtung, Netzteile für Server, PCs, Notebooks und Unterhaltungselektronik, kundenspezifische Bausteine für Peripheriegeräte, Spielekonsolen, Anwendungen in der Medizintechnik, Hochfrequenzbausteine mit Schutzfunktion für Kommunikations- und Tunersysteme und Silicium-MEMS-Mikrofone. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte IMM einen Umsatz von 1.374 Mio. €.
  • Chip Card & Security (CCS): Der Geschäftsbereich CCS liefert Mikrocontroller für SIM-Karten der Mobiltelefonie, Sicherheitschips für Bezahlkarten sowie chipbasierte Lösungen für Reisepässe, Personalausweise und sonstige behördliche Dokumente. So liefert Infineon beispielsweise einen beträchtlichen Teil der Chips für den neuen deutschen Personalausweis.[5] Darüber hinaus entwickelt CCS Lösungen für Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen wie zum Beispiel Bezahlfernsehen und Trusted Computing. Der Umsatz lag 2010 bei 407 Mio. €.

Der ehemalige Geschäftsbereich Speicherchips wurde im Jahr 2006 in die Tochtergesellschaft Qimonda ausgelagert, von der Infineon zuletzt noch etwas über drei Viertel hielt. Im Januar 2009 hat Qimonda beim Amtsgericht München Insolvenz beantragt.

Am 7. Juli 2009 hat sich die Infineon Technologies AG mit dem US-Investor Golden Gate Capital auf den Verkauf ihres Segments Wireline Communications über 250 Millionen Euro vertraglich geeinigt.[6] Das dadurch neu entstandene Unternehmen firmiert jetzt als Lantiq.[7]

Am 31. Januar 2011 wurde der im August 2010 beschlossene Verkauf des bisherigen Geschäftsbereichs Wireless Solutions an Intel abgeschlossen. Das dadurch neu entstandene Unternehmen hat weltweit rund 3.500 Mitarbeiter und firmiert jetzt als Intel Mobile Communications GmbH (IMC).[8][9]

Aktivitäten nach Regionen

Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten auch über Landesgesellschaften: in den USA aus Milpitas, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio.[10] Nach Regionen aufgeteilt wurden 46 % des Umsatzes in Europa, davon 26 % in Deutschland, 11 % in Nordamerika und 42 % im asiatisch-pazifischen Raum erzielt.[11]

Tochterunternehmen

Die Danube Integrated Circuit Engineering GmbH & Co. KG (DICE), konzentriert sich auf die Entwicklung von Chips für den Mobilfunk (UMTS). Infineon hält 50,3 % an der DICE. [12]

Die Infineon Technologies IT Services GmbH wurde 2004 gegründet und betreut von Klagenfurt am Wörthersee aus wesentliche Teile der weltweiten IT von Infineon. Infineon hält 100 % der Infineon Technologies IT Services GmbH. [13]

Die Infineon Technologies Bipolar GmbH mit Sitz in Warstein ist seit 2007 ein gemeinschaftliches Tochterunternehmen von Infineon und Siemens. Infineon hält 60 % der Unternehmensanteile und Siemens 40 %.[14]

Entstehung

Ausgliederung

Die Siemens AG hatte Infineon ausgegliedert, da dem Konzern das Speicherchip-Geschäft zu volatil war. Nach dem zunächst erfolgreichen Börsengang sank der Anteil von Siemens durch Paketverkäufe unter 50 % im Dezember 2001, im Januar 2004 und im März 2006 wurden alle restlichen Anteile veräußert.

Zum 1. Mai 2006 gliederte Infineon selbst wiederum seine Speichersparte unter dem Namen Qimonda als eigenständige Gesellschaft mit 12.000 Mitarbeitern aus. Das neue Unternehmen wurde im August 2006 an der New York Stock Exchange (NYSE) gelistet. Infineon gelang es allerdings zunächst nicht, Altaktien zu platzieren. Stattdessen ging der gesamte Emissionserlös durch Ausgabe neuer Aktien an Qimonda, Infineon hielt im Oktober 2008 rund 77,5 Prozent aller Aktien an der Gesellschaft. Qimonda meldete am 23. Januar 2009 Insolvenz beim Amtsgericht München an und war zu diesem Zeitpunkt nach wie vor mehrheitlich im Besitz von Infineon.

Name

Infineon ist ein Kofferwort und setzt sich aus infinity (englisch für ‚Grenzenlosigkeit‘) und aeon (griechisch für ‚Leben, Ewigkeit, Unendlichkeit‘) zusammen. [15]

Vorstand

  • Peter Bauer, Vorstandsvorsitzender
  • Dominik Asam
  • Reinhard Ploss

Wolfgang Ziebart trat als Vorstandsvorsitzender am 26. Mai 2008 mit Wirkung zum 1. Juni 2008 zurück.

Hermann Eul hat zum 1. Februar 2011 Infineon verlassen um eine leitende Funktion innerhalb von Intel Mobile Communications (IMC) zu übernehmen.

Strategische Partnerschaften

  • IBM (Technologieentwicklung, Fertigungs-Joint-Venture in Frankreich)[16]
  • UMC (Technologieentwicklung für die Herstellung von Logikprodukten)
  • IBM, Globalfoundries, Samsung, Freescale (R&D-Aktivitäten für 65-nm-, 45-nm- und 32-nm-Technologien)

Anteilseigner

Anteilseigner (Stand: 2. Mai 2011[17])
Anteil Anteilseigner
9,82 % Dodge & Cox International Stock Fund
5,08 % BlackRock Inc.
3,05 % Odey Asset Management LLP
3,02 % Capital Research and Management
79,03 % Streubesitz

Verurteilung wegen illegaler Preisabsprachen

Im Juni 2002 wurden vom US-Justizministerium Untersuchungen gegen Infineon und andere DRAM-Hersteller wie die südkoreanischen Konzerne Samsung und Hynix angestrengt, nachdem sich Computerhersteller über die steigenden Speicherchippreise beschwert hatten. 2004 bekannte sich Infineon gegenüber dem US-Justizministerium als Erstes dieser Unternehmen für schuldig, zwischen Juli 1999 und Juni 2002 durch illegale Preisabsprachen bei DRAM-Speicherchips die Verbraucher – bzw. Computerhersteller wie Dell, IBM und Apple – geschädigt zu haben, und erklärte sich bereit, in Raten bis zum Jahr 2009 160 Millionen US-Dollar als Entschädigung zu bezahlen.

Am 2. Dezember 2004 erklärten sich vier leitende Angestellte bereit, Gefängnisstrafen von vier bis sechs Monaten anzutreten und je 250.000 US-Dollar Geldstrafe (umgerechnet ca. 188.000 Euro) zu bezahlen[18]: Ein Infineon-Sprecher erklärte hierzu, dass diese Verurteilung eine Angelegenheit der betroffenen Manager sei und die Firma Maßnahmen getroffen habe, weitere Auswüchse dieser Art zu verhindern.

Am 19. Mai 2010 verhängte die EU-Kommission der Infineon AG ein Bußgeld über 56,7 Millionen Euro wegen verbotener Preisabsprachen für DRAM-Chips mit den Chipherstellern Micron, Samsung, Hynix, NEC, Hitachi Zosen, Mitsubishi, Toshiba, Elpida und Nanya.[19]

Korruptionsskandal

Im Juli 2005 erschüttert ein Korruptionsskandal das Unternehmen. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung gegen Infineon-Topmanager (namentlich genannt: Andreas von Zitzewitz, ehemals COO und Vorstand der Speicherchip-Sparte; Harald Eggers, früherer Infineon-Manager, der das Schweizer Technologieunternehmen Unaxis Holding AG leitet; Udo Schneider, Betreiber der Schweizer Sponsoring-Agentur BF Consulting). Nachdem der Skandal öffentlich wurde, ist Andreas von Zitzewitz mit sofortiger Wirkung zum 18. Juli 2005 als Vorstand zurückgetreten.[20]

Mitarbeitervertretung

Betriebsratswahlen 2006

Bei den Betriebsratswahlen erhielt am Hauptstandort Campeon die Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger (AUB) den größten Stimmenanteil. Von den vier kandidierenden Listen war die AUB die mit Werbemitteln bestausgestattete Gruppe. In Koalition mit einer anderen gewerkschaftsunabhängigen Arbeitnehmervereinigung, dem Arbeitskreis Ingenieure und Naturwissenschaftler (ain[21]), bildet sie eine knappe Mehrheit gegenüber zwei gewerkschaftsorientierten Listen, der IG Metall.[22] und den Hi tecs[23]

AUB und Johannes Feldmayer

Die Nachfolgeorganisation der AUB bei Infineon nennt sich FMC (Freie Mitarbeiter Campeon). Im Zusammenhang mit Zahlungen der Siemens AG an den damaligen AUB-Vorsitzenden Wilhelm Schelsky wurde Johannes Feldmayer, ein Mitglied des Infineon-Aufsichtsrats, zu einer Geldstrafe und einer Gefängnisstrafe verurteilt, die gegen Bewährung ausgesetzt wurde. Feldmayer ging dagegen in Berufung. Er blieb unter der Berufsbezeichnung „Management-Consultant“[24] Mitglied des Infineon-Aufsichtsrats[25][26][27], war aber nicht mehr in den Aufsichtsräten anderer Unternehmen vertreten[24]. Am 26. Februar 2009 zog er die Berufung zurück und legte sein Amt im Aufsichtsrat nieder.

Unternehmensethik

Gemäß den Richtlinien des Unternehmens verlangt Infineon von seinen Mitarbeitern die strikte Einhaltung der Gesetze. Verstöße werden unternehmensintern „unabhängig von gesetzlichen Sanktionen“ verfolgt.[28]

Aufgrund der nachhaltigen Unternehmenspolitik, vor allem im Bereich der Ressourcen-Schonung und Ressourcen-Effizienz, wurde Infineon im September 2010 in den weltweit anerkannten Nachhaltigkeitsindex Dow Jones Sustainability Index aufgenommen.[29]

Weblinks

 Commons: Infineon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Umsatz fortgeführter Aktivitäten Geschäftsbericht 2010, Infineon Technologies AG. Zugegriffen am 20. Juni 2011.
  2. Florian Langenscheidt, Bernd Venohr (Hrsg.): Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.
  3. Umsatz fortgeführter Aktivitäten Geschäftsbericht 2010, Infineon Technologies AG. Zugegriffen am 20. Juni 2011.
  4. Handelsblatt: Infineon verlässt Arbeitgeberverband, vom 13. November 2008
  5. Computerwoche Infineon liefert Chips für neuen Personalausweis, 7. Dezember 2010.
  6. Infineon AG: Infineon verkauft Wireline Communications Geschäft an US-Investor. 7. Juli 2009, abgerufen am 12. April 2010.
  7. Meldung bei Elektroniknet vom 11. August 2009
  8. Pressemitteilung Infineon vom 31. Januar 2011
  9. Infineon AG: Intel kauft Wireless Solutions-Geschäft von Infineon. 30. August 2010, abgerufen am 11. September 2010.
  10. Infineon Regional Subdidiaries (engl.)
  11. Umsatzerlöse aus fortgeführten Aktivitäten nach Regionen, Geschäftsbericht 2010, Infineon Technologies AG. Zugegriffen am 28. Juni 2011
  12. Pressemeldung zu DICE
  13. Standorte Infineon Österreich
  14. Siemens und Infineon gründen Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung und Fertigung von Hochleistungshalbleitern
  15. Dick Kors: Siemens Semiconductors to become separate legal entity on April 1, 1999 under the name Infineon Technologies AG. 17. März 1999 (Pressemeldung Siemens Nederland N.V.)
  16. IBM Technology Alliance Announces Availability of Advanced 28-Nanometer, Low-Power Semiconductor Technology / IBM, Chartered, GLOBALFOUNDRIES, Infineon, Samsung and STMicroelectronics Expand Technology Agreements, 16. April 2009
  17. Aktuelle Daten: http://www.infineon.com/cms/de/corporate/investor/infineon-share/shareholder-structure.html
  18. 4 Infineon-Manager nehmen Strafen für DRAM-Preisabsprachen an, 2. Dezember 2004
  19. dpa-AFX EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen Infineon, 10. Mai 2010
  20. Korruption bei Infineon – Zitzewitz hat angeblich schon gestanden. Auf: FAZ.net. 19. Juli 2005.
  21. http://www.ainbetriebsrat.de/, eine gewerkschaftsferne Abspaltung vom jetzt in Ver.di organisierten AIN (http://www.ain-online.net/)
  22. IG-Metall: Infineon Dialog
  23. Hi tecs - Infineon Mitarbeitervertretung
  24. a b Infineon: Annual Report 2008, S.88
  25. manager magazin: Finanzchef Günther soll gehen - will aber nicht, 4. August 2007
  26. FAZ: „Alles hat seine Ordnung“, Infineon-Finanzvorstand Peter Fischl über Behauptungen seines geschassten Nachfolgers, die geplante Trennung von Qimonda und über das Aufsichtsratsmitglied Johannes Feldmayer, 24. August 2007
  27. Heinz-Joachim Neubürger, ein ehemaliger Siemens-Finanzvorstand, gegen den ebenfalls im Zusammenhang mit Zuwendungen an den ehemaligen AUB-Vorsitzenden ermittelt wird, war bis 2002 Mitglied des Aufsichtsrates von Infineon.
  28. Infineon: Corporate Governance, Kapitel A. Basic Behavioral Requirements
  29. Infineon Quartalsergebnis mit Aufnahme in den Dow Jones Sustainability Index

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