Innovationsschutz

Innovationsschutz

Anti-Counterfeiting [ˈæntɪ ˈkaʊntəˌfɪtɪŋ] (engl. „gegen das Fälschen“) nennt man Maßnahmen und Techniken, deren Ziel die Bekämpfung von Produktpiraterie ist. Verfolgte Ansätze sind rechtlicher, organisatorischer, wirtschaftlicher und technologischer Art. Dazu gehören unter anderem: Online-Überprüfung der Rechtmäßigkeit einer Softwarekopie, Abfrage der Authentizität eines Produktes durch telefonische Übermittlung des Produktcodes (Call-In) und Verfolgung von Waren über die Lieferkette zur Erkennung ungewöhnlicher Produktbewegungen, sogenanntes Tracking & Tracing (vgl. RFID, Supply Chain Management). Darüber hinaus gibt es verschiedene Ansätze, ein Produkt so zu gestalten, dass die Analyse des Produktes (Reverse Engineering) oder die Produktion der Kopien erschwert wird.[1] Ziel sämtlicher Ansätze ist es, das Fälschen von Produkten mit möglichst einfachen und billigen Mitteln so teuer zu machen, dass es sich für die Fälscher nicht mehr lohnt. Über technische Maßnahmen hinaus verfolgen viele Unternehmen Produktfälscher mit rechtlichen Mitteln, um diesen letztlich die wirtschaftliche Grundlage für weitere Tätigkeiten zu entziehen.

Quellen

  1. http://produktpiraterie.neemann.org: Überblick über eine Vorgehensweise gegen Produktimitationen mit technischen und strategischen Maßnahmen
Bitte beachte den Hinweis zu Rechtsthemen!

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