Insomnie

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Dieser Artikel erläutert die Schlafstörung Agrypnie - für die gleichnamige Band siehe Agrypnie (Band).

Schlafstörungen sind Abweichungen vom gesunden Schlafverhalten. Sie werden nach der neuen “International Classification of Sleep Disorders” (ICSD-2) eingeteilt in:

  • Insomnie
  • Schlafbezogenen Atmungsstörungen
  • Hypersomnien zentralnervösen Ursprungs
  • Zirkadiane Schlafstörungen
  • Parasomnien
  • Schlafbezogenen Bewegungsstörungen

Zu den Insomnien (ungenau: Schlaflosigkeit = Agrypnie) zählen Schwierigkeiten beim Einschlafen, Störungen des Durchschlafens und vorzeitiges Erwachen. Zu den schlafbezogenen Atmungsstörungen unter anderem die Schlafapnoe (vorübergehened Atemstillstände im Schlaf, meist mit Schnarchen verbunden). Als Hypersomnie wird übermäßiges Schlafen bezeichnet. Zirkadiane Schlafstörungen findet sich zum Beispiel bei Schichtarbeit oder Jet Lag. Parasomnien sind sogenannte Arousalstörungen aus dem Schlaf wie Schlafwandeln (Somnambulismus), Albträume, nächtliches Aufschrecken (Pavor nocturnus), nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus). Unter schlafbezogenen Bewegungsstörungen fällt zum Beispiel das Syndrom der unruhigen Beine (Restless-Legs-Syndrom).

Inhaltsverzeichnis

Schlafstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern

Neugeborene haben noch keinen Tag/Nacht-Rhythmus. Sie schlafen zwischen 12 und 20 von 24 Stunden in mehr oder weniger langen Abschnitten, unterbrochen fast nur durch die Nahrungsaufnahme. Normalerweise werden mit zunehmendem Alter die Anteile des nächtlichen Schlafs immer länger, die des Tagschlafs immer kürzer. Manchen Kindern gelingt dieser Übergang nicht, sie wecken ihre Eltern bis ins Kindergartenalter hinein noch mehrmals in der Nacht. Insbesondere wenn eine altersabweichende Schlafdauer zu verzeichnen ist, oder das Einschlafen längere Zeit dauert, oder Kinder nur im Bett der Eltern schlafen können, spricht man von einer Regulationsstörung im Säuglingsalter oder Kleinkindalter. Neben einer Eltern-Kleinkind-Beratung/Psychotherapie ist es vor allem sinnvoll einen strukturierten Tagesablauf mit festen Einschlafritualen zu etablieren. [1]

Schlafstörungen bei Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen

Erst wenn schlaflose Nächte aus Kummer, Freude, Sorgen, wegen eines aufregenden Erlebnisses usw. die Leistungsfähigkeit am Tag anhaltend behindern, haben sie Krankheitswert. Oft helfen schlafhygienische Maßnahmen und korrigierter Lebensstil (regelmäßige Schlafenszeiten, weniger belastende Arbeit oder Privatleben, am besten kein Alkohol, Nikotin, Amphetamine, Koffein etc.). Schlafmittel helfen nur kurzfristig, da sie die eigentliche Ursache nicht beseitigen. Schlafmittel, die der Gruppe der Benzodiazepine zugehörig sind, machen ab einem bestimmten Zeitpunkt körperlich abhängig und verschlimmern dadurch den Zustand ungewollt.

Schlafstörungen bei jungen Menschen können allerdings auch auf hormonelle Fehlfunktionen (z.B. der Schilddrüse) beruhen, was in letzter Zeit als Ursache zugenommen haben soll.

Die Pubertät kann bei Jungen und Mädchen gleichermaßen ohne genauere Ursachen zu Schlafstörungen führen.

Schlafstörungen bei älteren Menschen

Bei älteren Menschen sind die häufigsten Ursachen für Schlafstörung zu viel Schlafenszeit und zu wenig Betätigung tagsüber. Einerseits ist für alte Menschen der Tag oft langweilig oder eine Last, weshalb sie möglichst früh ins Bett und möglichst spät aufstehen möchten. Andererseits glauben viele, dass sie noch gleich viel Schlaf brauchen wie 20 Jahre zuvor, als sie noch voll im Berufsleben standen. So verbringt jemand, der ein tatsächliches Schlafbedürfnis von vielleicht 6 Stunden hätte, tatsächlich 9 Stunden im Bett. Da man auf Dauer nicht mehr als nötig schlafen kann, führt Überlänge zu sehr schlechter Schlafqualität. Der Konsum von Schlaftabletten, die noch in den Tag hinein wirken, baut einen Teufelskreis aus Müdigkeit, Mittagsnickerchen und zunehmender nächtlicher Schlaflosigkeit mit steigendem Schlafmittelkonsum auf. Oft kann auch die im Körper stattfindende hormonelle Umstellung, besonders bei Frauen in der Menopause zu Schlafstörungen führen.

Arten von nichtorganischen Schlafstörungen

Einschlafstörung

Betroffene liegen quälend lange wach, in Extremfällen sogar stundenlang, bis sie einschlafen, oft nach ungewohnter körperlicher oder geistiger Anstrengung. Teilweise fühlen sie sich unruhig und machen sich in dieser Wachphase viele Gedanken. Sie können nicht abschalten und sagen sich, dass es vernünftiger ist, einzuschlafen. In Extremfällen kommt es zu einer Art Schlaflosigkeit. Die eine Seite versucht einzuschlafen, die andere hält sie davon ab. Die Gedanken und Gefühle, die normalerweise im REM-Schlaf verarbeitet werden, kommen quälend in unwirklichen Phantasien vor das innere Auge des Betroffenen. Ab etwa 3 Stunden Schlaflosigkeit ist es beinahe unmöglich, noch einzuschlafen. Oft schlafen betroffene Personen die ganze Nacht nicht ein. Besonders unangenehm ist daraufhin der nächste Tag.

Von Einschlafstörungen betroffene Menschen haben eine sehr viel höhere Gefahr, manisch oder chronisch depressiv zu werden.

Durchschlafstörung

Der Schlaf ist oberflächlich und undurchgängig, man wacht häufig auf, jedoch ohne körperliche Ursachen, wie Durst oder Harndrang.

Vorzeitiges Erwachen

Man wacht nach objektiv und subjektiv zu kurzem Schlaf auf und kann nicht mehr einschlafen. Der Betroffene liegt im Bett, wünscht sich, wieder einzuschlafen und liegt quälend lange wach. Unter vorzeitigem Erwachen leiden häufig ältere Menschen (siehe auch: senile Bettflucht).

Albtraum

Hauptartikel: Albtraum

Albträume sind furchterregende Träume, die, wenn sie sich wiederholen, einen gewissen Leidensdruck erzeugen. Sie treten meist vor oder nach belastenden Ereignissen (zum Beispiel Autounfall, Prüfung, Operation) oder nach einer überstandenen Krankheit auf. Auch Alkohol- oder Drogenkonsum kann zu Albträumen führen. Die meisten sind harmlos und werden vergessen, aber manche Albträume werden von einigen Menschen bis ins kleinste Detail im Langzeitgedächtnis gespeichert und bleiben dort ihr ganzes Leben lang.

Schlafwandeln (Mondsucht, Nachtwandeln, Somnambulismus)

Hauptartikel: Somnambulismus

Auch das Schlafwandeln (Somnambulismus) wird zu den nichtorganischen Schlafstörungen gerechnet. Dabei geht der Betroffene „wie im Traum“ in der Wohnung herum und scheint teilweise planvoll zu handeln. Dabei kann es durchaus zu Selbstgefährdung (wie Stürzen oder Verletzungen) oder Fremdgefährdung kommen. Nach dem Aufwachen können sich viele an nichts mehr erinnern.

Hypersomnie

Die Betroffenen leiden unter einem vermehrten Schlafbedürfnis, klagen aber am nächsten Tag trotzdem über Müdigkeit und Erschöpfung. Hypersomnie kann auch organische Ursachen haben.

Zu nennen sind hier das Schlafapnoe-Syndrom (lautes Schnarchen mit Atempausen) und das Upper-airway-resistance-Syndrom (Schnarchen mit Anstrengung bei der Einatmung). Außerdem kommen u.a. Narkolepsie, (Fettleber-)Hepatitis, Restless-Legs-Syndrom oder eine adipositas-assoziierten Hypoventilation in Frage.

Nichtorganische Ursachen

  • Psychogene Faktoren (Angst, Stress, Schuldgefühle, Konflikte, psychische Krankheiten)
  • Sorgen und Probleme als häufigste Ursachen für nichtorganische Schlafstörungen zeigen sich dadurch, dass der Betroffene Schwierigkeiten mit dem Einschlafen hat und sich im Bett umherwälzt und grübelt.
  • Schlafstörungen können ein Symptom der posttraumatischen Belastungsstörung sein
  • Bei Depressionen und tiefen traurigen Verstimmungen haben die Betroffenen Probleme mit dem Einschlafen und wachen nach einigen Stunden wieder auf, liegen wach und haben quälende Gedanken.
  • Eine schlechte Wohnqualität (zu trockene Luft, ein überheizter oder zu kalter Raum, schlechte Luft, ein unbequemes Bett) führt zu einem „zerhackten“ Schlaf.
  • Lärm, insbesondere Verkehrslärm und Nachtfluglärm, führen zu einem "zerhackten" Schlaf, weil das Gehör während des Schlafs "wach" bleibt und das Nervensystem alle Geräusche registriert.
  • Die Beeinträchtigung des Hell-Dunkel-Rhythmus bei Schichtarbeit oder beim Jet-Lag führt zu einer Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus. Die „innere Uhr“ gerät aus dem Gleichgewicht. Während des Tages ist der Schlaf meist „oberflächlich“ und verkürzt und kann die verlorenen Nachtstunden kaum ausgleichen.
  • Licht
  • ungünstige Lage
  • Medikamente und Drogen (Koffein, Alkohol, Schlafmittel, Weckamine ...)
  • Koffeinhaltige Schmerz- und Grippearzneien, durchblutungsfördernde Mittel und Asthmamittel können Schlafprobleme steigern. Schlafmittel können Schlaf bringen, ihn aber ebenso auch stören, wenn man versucht, das Mittel nach einiger Zeit der Gewöhnung wieder abzusetzen.
  • Wer viel Alkohol trinkt, kann meist schnell einschlafen. Aber der Alkohol belastet während des Schlafs das Nervensystem und die Organe, die mit dem Abbau des Giftes beschäftigt sind. Die „Narkotisierten“ wachen relativ schnell wieder auf und von nun an ist der Schlaf gestört. Die wichtigste Schlafphase, der REM-Schlaf, wird unterdrückt, das Schlafprofil verändert sich. So gesehen ist Alkohol in größeren Mengen einer der größten Schlafstörer, obwohl ein Glas Wein oder Bier ein „Schlummertrunk“ sein kann.

Organische Ursachen

Medikamentöse Behandlung von Schlafstörungen

Benzodiazepine können zu einer Abhängigkeitsenwicklung führen und so die ursprünglichen Symptome verstärken. Zur Therapie der Schlafstörungen werden oft Antidepressiva mit beruhigend-dämpfender Komponente wie zum Beispiel Amitriptylin, Doxepin, Trimipramin, Trazodon und Mirtazapin eingesetzt. Promethazin, ein Phenothiazin kann ebenfalls genutzt werden.

Als pflanzliche Arzneimittel gegen Schlafstörungen gelten: Hopfen, Lavendel, Passionsblume und Baldrian.

Komplikationen bei nichtorganischen Schlafstörungen

  • Man fühlt sich am nächsten Tag „gerädert“, ausgelaugt, erschöpft, benommen, man ist unkonzentriert und braucht viele Stunden, um sich wieder fit zu fühlen.
  • Anhaltender Schlafmangel wirkt auf das gesamte Nervensystem, er verändert die Wahrnehmung, er stört die Sinne und schwächt das Immunsystem. Inzwischen weiß man um die Folgen von chronisch gestörtem Schlaf. Dazu zählen vor allem Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Magen-Darm-Erkrankungen sowie psychische Krankheiten (zum Beispiel Depressionen).
  • Oft kommt es auch zum dauernden Gebrauch von Schlafmitteln und zur Arzneimittel-Abhängigkeit.
  • Insgesamt schätzt man, dass die Schäden, die in Deutschland durch übermüdete Menschen in Autos oder an Maschinen entstehen, etwa 10 Milliarden Euro pro Jahr ausmachen. Etwa 20 % aller Unfälle auf den Straßen beruhen auf Müdigkeit.
  • Eine Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus führt zu einer Verschiebung des gesamten Tagesablaufes, was zu Müdigkeit, geistiger Abwesenheit, Reizbarkeit und zu Unfällen am Arbeitsplatz führen kann. Durch das lange Ausschlafen am Wochenende und durch die Störung des Hell-Dunkel-Rhythmus kann es zu depressiven Verstimmungen kommen.
  • Albträume können (insbesondere bei Kindern) zur Angst vor dem Einschlafen und deshalb zu zusätzlichen Schlafproblemen führen. Darüber hinaus können sie das Gefühlsleben am Tag negativ beeinflussen. Im Extremfall können Albträume so stark sein, dass sie körperliche Funktionen in Mitleidenschaft ziehen.
  • Selten kann Schlafwandeln (Mondsucht, Nachtwandeln, Somnambulismus) zu Stürzen und Verletzungen führen; Gegenstände können an andere Plätze verlegt werden, so dass man sie am nächsten Tag nicht mehr wiederfindet.

Behandlung nichtorganischer Schlafstörungen

Schlaffördernd wirkt alles, was der Entspannung und dem seelischen Ausgleich dient und wird der Schlafhygiene zugeordnet. Man muss innerlich und äußerlich „loslassen“ können, um Ruhe zu finden. Viele Menschen bevorzugen dafür Kuschelstimmungen, individuelle Arm- und Beinhaltungen; eigene Kissen oder Decken, die umschlungen werden.

  • Entspannende Rituale (z. B. gemeinsam ein Spiel spielen, sich vorlesen lassen, eine Honigmilch trinken, sich von ruhiger Musik berieseln lassen)
  • Entspannungsübungen zur optimalen Synchronisierung der Rhythmen von Herzschlag, Atmung und Blutdruck als Spielart der Neuropsychotherapie
  • ein warmes Bad mit Melissen- oder Lavendelöl
  • paradoxe Intention: Bei dieser Behandlungstechnik gegen Einschlafstörungen legt sich der Schlaflose so ins Bett, also wolle er schlafen, macht das Licht aus, macht aber dann die Augen wieder auf und nimmt sich vor, nicht einzuschlafen; entgegen dieser Absicht führt diese Methode aber, vielleicht weil die Erwartungsangst wegfällt, zum Einschlafen.[3]
  • Massagen
  • Schwingbett (Untersuchungen haben ergeben, dass bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen (Insomie) ein schwingend gelagertes Bett Abhilfe schaffen kann.)[4]
  • Ohrakupunktur scheint bei Schlaflosigkeit besser zu wirken als Diazepam. Auch Semen vaccariae-Ohrpflastern war gegenüber einer Kontrollgruppe wirksamer. Allerdings zeigten die einzelnen Studien der durchgeführten Metaanalyse qualitative Mängel. [5]

Da vor allem psychische Probleme zu Schlafstörungen führen, kann die Nacht zu einem wichtigen Problemhelfer werden. Es ist still, der Partner schläft und die Kinder schlafen, man ist ungestört und kann über sich selbst nachdenken. Es kann hilfreich sein, die Sorgen und Probleme, die Zwischenbilanzen und Entscheidungen (am besten kleine Schritte) aufzuschreiben. Dazu kann ein Schlaftagebuch nützlich sein.

Siehe auch: senile Bettflucht, Kurzschlaf

Literatur

  • Jürgen Zulley: Mein Buch vom guten Schlaf. Zabert Sandmann, München, 2005, ISBN 3-89883-134-5
  • Jutta Backhaus und Dieter Riemann: Schlafstörungen. Hogrefe, Verl. für Psychologie, 1999. ISBN 3-8017-1122-6

Quellen

  1. Dt.Ges.f. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie u.a. (Hrsg.): Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von psychischen Störungen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter. Deutscher Ärzte Verlag, 3. überarbeitete Auflage 2007 - ISBN 978-3-7691-0492-9, S. 357 - 378 AWMF-Online
  2. http://www.genesdev.org/cgi/content/abstract/gad.397006v1
  3. www.uniklinikum-saarland.de/mediadb/Uniklinik_Homburg/Kliniken/Psychoanalyse/Vorlesungen/TextSchlafstoerungen.pdf, S. 8 Auszug aus V. Köllner & M. Broda (Hrsg.): Praktische Verhaltensmedizin, Thieme, 2005
  4. http://www.uni-osnabrueck.de/i3v/00217110/00093545.htm
  5. Auricular acupuncture treatment for insomnia: a systematic review, J Altern Complement Med, Jul-Aug 2007, 13(6), 669-76

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