Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg

Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg

Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) ist eine eigenständige Forschungseinrichtung an der Universität Hamburg. Es war lange in Hamburg-Blankenese gelegen, seit 2007 jedoch findet sich das Institutsgebäude in Hamburg-Eimsbüttel.

Das IFSH wurde 1971 als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Stiftungsträgerin ist die Freie und Hansestadt Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

Arbeitsbereiche

ZEUS

Das Zentrum für Europäische Friedens- und Sicherheitsstudien (ZEUS) wurde im Jahre 2003 als neuer Arbeitsbereich des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik gegründet.

Die Forschung am ZEUS legt den Schwerpunkt auf Möglichkeiten zur Stärkung der friedens- und sicherheitspolitischen Verantwortung der Europäischen Union. Im Besonderen wird die Rolle der EU als globaler Akteur für Frieden und Sicherheit untersucht.

In Zusammenarbeit mit dem ebenfalls am IFSH angesiedelten Zentrum für OSZE-Forschung (CORE) und anderen Forschungsinstituten beteiligt sich ZEUS an wissenschaftlichen Diskursen sowie der akademischen Bildung und Nachwuchsförderung.

CORE

Das Zentrum für OSZE-Forschung/Centre for OSCE Research (CORE) am IFSH ist weltweit die einzige Forschungseinrichtung, die sich spezifisch mit der Erforschung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) befasst. CORE wurde am 6. Januar 2000 gegründet.

IFAR²

Die Interdisziplinäre Forschungsgruppe Abrüstung, Rüstungskontrolle und Risikotechnologien (IFAR2) bildet den Arbeitsbereich des IFSH, der sich mit dem Zusammenspiel von rüstungsdynamischen Faktoren, dem Waffeneinsatz, der Strategiedebatte sowie den Möglichkeiten von Rüstungskontrolle und Abrüstung beschäftigt.

Siehe auch

Weblinks


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