Investitionsfunktion

Investitionsfunktion
Beispiel einer zum Zinssatz negativ korrelierten Investitionsfunktion

Die Investitionsfunktion ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre und beschreibt die makroökonomischen Einflüsse des Zinses (klassische Investitionsfunktion[1]) oder der Nachfrage (keynesianische Investitionsfunktion[2]) auf die gesamtwirtschaftlichen Investitionen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lothar Wildmann: Makroökonomie, Geld und Währung.. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2007, ISBN 3486581961, 9783486581966, S. 56.
  2. Wolfgang Cezanne: Allgemeine Volkswirtschaftslehre.. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2005, ISBN 3486577700, 9783486577709, S. 310.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Investitionsfunktion — Investitionsfunktion,   Wirtschaftstheorie: die in makroökonomischen Modellen angenommene funktionale Beziehung zwischen der Höhe der geplanten Investitionen und den Bestimmungsgrößen der Investitionstätigkeit. Grundlage der keynesianischen… …   Universal-Lexikon

  • Investitionsfunktion — 1. Begriff: Funktionale Beziehung zwischen den Investitionseinflussgrößen und der Höhe der Investitionsausgaben in der makroökonomischen Theorie. 2. Die wahrscheinlich älteste I. ist das ⇡ Akzelerationsprinzip von Clark (1917); weitere I. wurden… …   Lexikon der Economics

  • Investitionsfunktion — In|ves|ti|ti|ons|funk|ti|on die; , en: die in makroökonomischen Modellen angenommene funktionale Beziehung zwischen der Höhe der geplanten Investitionen u. den Bestimmungsgrößen der Investitionstätigkeit …   Das große Fremdwörterbuch

  • Samuelson-Hicks-Modell — Das Multiplikator Akzelerator Modell (oder auch manchmal Samuelson Modell genannt) ist ein Konjunkturmodell. Es will erklären, warum das wirtschaftliche Wachstum nicht monoton verläuft, sondern typischerweise einem Konjunkturzyklus folgt. Das… …   Deutsch Wikipedia

  • Multiplikator-Akzelerator-Modell — Das Multiplikator Akzelerator Modell (oder auch manchmal Samuelson Modell oder Samuelson Hicks Modell genannt) ist ein Konjunkturmodell. Es will erklären, warum das wirtschaftliche Wachstum nicht monoton verläuft, sondern typischerweise einem… …   Deutsch Wikipedia

  • Investition: Investieren und Sparen —   Investiert wird, wenn der Produktionsmittelbestand einer Volkswirtschaft ersetzt, verbessert und erweitert wird. Die Gesamtheit der Investitionen einer Periode wird Bruttoinvestitionen genannt. Der Teil der Bruttoinvestitionen, der zur… …   Universal-Lexikon

  • Akzelerationsprinzip — Der Akzelerator (latein: Beschleuniger ) ist eine Kennziffer, die ausdrückt, in welchem Maße eine bestimmte Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage zu einem bestimmten Investitionsvolumen führt. Inhaltsverzeichnis 1 Überblick 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Akzelerator — Der Akzelerator (lat. accelerator „Beschleuniger“) ist eine Kennziffer, die ausdrückt, in welchem Maße eine bestimmte Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage zu einem bestimmten Investitionsvolumen führt. Inhaltsverzeichnis 1 Überblick 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Akzeleratorprinzip — Der Akzelerator (latein: Beschleuniger ) ist eine Kennziffer, die ausdrückt, in welchem Maße eine bestimmte Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage zu einem bestimmten Investitionsvolumen führt. Inhaltsverzeichnis 1 Überblick 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Harrod-Domar-Ansatz — Das Harrod Domar Modell ist eine frühe einfache postkeynesianische Wachstumstheorie, welche den Doppelcharakter der Investitionen in den Mittelpunkt der Überlegungen stellt. Auf der einen Seite ist die Nachfrage nach Investitionsgütern ein Teil… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”